Fragile: Farewell Ruins of the Moon

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

So nun bin ich durch...ich glaube ich muss das alles erst einmal sacken lassen. Ich denke ich werde morgen oder so mal meine ausführlichen Gedanken zu diesem Spiel schreiben. Ein paar Sachen haben mir gerade zum Ende hin nicht so gut gefallen, andere wiederum sehr...nun ja...irgendwie bin ich gerade traurig...das Spiel war wie ein schöner Traum....
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Ganz toll ist ja das die Sequenzen nun anwählbar sind. Ich glaube die werde ich mir in den nächsten Tagen dann mal auf japanisch rein pfeifen
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E-G
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Beitrag von E-G »

ich hab das ende nun einige tage auf mich wirken lassen und frage mich gerade ob ich mich da am ende verlesen hab
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"wir reisten einige zeit gemeinsam, dann war ich allein. und am ende war ich ganz allein
oder hab ich mir das nur eingebildet?
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

E-G hat geschrieben:ich hab das ende nun einige tage auf mich wirken lassen und frage mich gerade ob ich mich da am ende verlesen hab
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"wir reisten einige zeit gemeinsam, dann war ich allein. und am ende war ich ganz allein
oder hab ich mir das nur eingebildet?
Nein das ist richtig und ich glaube das ist einfach folgendermaßen gemeint:
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Diese ganz ruhige Erzählstimme von Seto die immer zu diesen schönen Bilder läuft und zum Beispiel nach PCs Tod kommt, sagt diesen Satz.
Das ist ein wesentlich älterer Seto. Er sagt ja nicht einige Zeit, sondern zumindest im englischen countless years (summers, weiß ich grad auch nicht). Das heißt sie hatten eine schöne Zeit aber irgendwann starb sie vor ihm. Wir können uns selbst denken ob das nach 5 oder 30 Jahren passiert ist, aber in dieser lebensfeindlichen Welt ist das ja ein wahrscheinliches Ereignis. Einzig und allein traurig ist das Wort völlig. Das bedeutet nämlich das ihre Suche nach anderen überlebenden gescheitert ist. Oder im Worst Case das sie mit nem anderem Typen abgehauen ist :lol:

Was ich nicht verstanden habe war der kurze Satz der nach Shins Friede/Freude/Eierkuchen-Erkenntnis noch mal kommt und irgendetwas sagt wie Liebe ist falsch oder so. Ist das der schlechte Teil von Shins Persönlichkeit oder noch einmal etwas anderes? Das ist nämlich die Stimme die Seto auch ganz am Anfang im Intro durch einer der Masken gedroht hat.

Naja ich fand Shin und diese Save-the-World-getue eh den schwächsten Part, das passte nicht und hatte Logikfehler. Aber gut das ist auch so ziemlich das einzige.
Edit:
Übrigens einmal eine Überlegung:
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Setos Großvater scheint mir einer dieser Wissenschaftler des Projekts gewesen zu sein. Sai kennt ihn (Im Hotel macht sie eine Bemerkung in der Art "früher war er noch jünger" oder so, als sie das Amulett sieht). Außerdem lenkt er Seto in Richtung des alten Projektstandortes (Turm).
Wenn es nicht zeitlich unlogisch wäre das Sai sich noch immer als junge Frau umgebracht hat, hätte ich fast vermutet das Setos Großvater Shin ist. Das würde den Brief, dass er sein Leben verschwendet hätte erklären und seinen Plan. Dagegen spricht natürlich das das zu keinem Zeitpunkt nach dem Hotel aufgegriffen wird und wie gesagt zeitlich keinen Sinn macht.
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Levi-e-g
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Beitrag von Levi-e-g »

Mag es jemand verkaufen?
Ich habe vor lauter Bioware-Rollenspielen Fragile erstmal liegen lassen.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.

[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

]blacky[ hat geschrieben:Mag es jemand verkaufen?
Ich habe vor lauter Bioware-Rollenspielen Fragile erstmal liegen lassen.
Neu kaufen => Neue tri-C Projekte ermöglichen.
Cing hat es bereits dahingerafft, von denen wird kein Spiel mehr kommen.


Nach meinen ersten 2 Stunden fühl ich mich bei Fragile Dreams unangenehm
an Cursed Mountain erinnert.
Beide haben ihre Stärken in der Geschichte, der Atmosphäre und den starken Sprechern.
Beide haben eine schöne Weitsicht, haben in der Nähe aber einige matschige texturen.
Anders als im österreichischen Genredebüt geht Fragile bisher aber besser von der Hand.
Ich konnte aus allen Kämpfen fliehen und das Speichersystem ist fair,
statt wie in CM auf reine, teilweise unfaire Autosaves zu setzen.

Beide verzichten auf Rätsel, obwohl es ihnen sooo gut getan hätte.
Ich werde es heute abend weiterzocken, tagsüber fühlt es sich nicht richtig an.

Rote Karte für das fehlende Pausenmenü:
Es wäre praktisch nochmal in die Optionen zurück zu können,
den Curser und die tote Zone des Pointers richten.
Dafür muss ich das Spiel neu Starten, warum?
1 und 2 nicht belegt, die hätten sich dafür doch angeboten.

Bis jetzt ist Silent Hill: Shattered Memories, das bessere Spiel.
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BollFan
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Beitrag von BollFan »

Ich wollte 2 wii-Spiele zu meinem Geburtstag (dauert aber noch bis dahin). Red Steel 2 war beschlossene Sache, aber ich schwankte noch zwischen Silent Hill und Fragile Dreams und hab mich für letzteres entschieden. Hoffentlich war die Wahl die richtige, mir ist Story und Atmosphäre immer wichtiger als das Gameplay.
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E-G
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Beitrag von E-G »

joah gute wahl, ich würde aber silent hill unbedingt noch nachholen, wenn du wieder 20/30 euro auf der seite hast, auch wenn die spielzeit, story und atmo ca der hälfte von fragile entspricht isses doch sehr gut und ein must have
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

So mal meine ausführlichen Gedanken zu den einzelnen Elementen die man so gerne an Games bewertet. Ich lasse das Spoilerfrei, kann also von am Kauf des Spiel interessierten gerne gelesen werden.

Story:
Ausgangslage ist simpel erklärt. Wir befinden uns in einer postapokalyptischen Welt. Der junge Seto sucht nach dem Tod seines "Großvaters" nach weiteren überlebenden und trifft auf ein silberhaariges Mädchen, welches vor ihm weg läuft. Und das ist die Aufgabe im Spiel: Finde das Mädchen, viel mehr gibt es in der Mainquest eigentlich nicht, was nicht schlimm ist, aber dazu komme ich gleich.

Gameplay:
Das Spiel steuert sich handelsüblich aus Thirdpersonperpektive. Die Kamera wird über den Pointer der Wii gesteuert, mit diesem zielt man auch mit den Distanzwaffen. Weiterhin steuert man über den Pointer die Taschenlampe die man unbedingt braucht, da das Game sehr dunkel ist. Weiterhin werden nur durch die Lampe die meisten Gegner überhaupt sichtbar. Diese "Geister" bekämpft man durch eine herkömmliche Echtzeitsteuerung, schlagen erfolgt per Knopfdruck. Das Timing der Schläge die zu simplen Dreierkombos ausgebaut werden können ist wichtig, je mehr man sinnlos herumschlagt desto schneller geht eine Waffe kaputt.

Das Arsenal reicht von simplen Hiebwaffen, über Stabe deren Schlagwucht man per Knopfdruck auflädt, Hämmer die man ebenso herumschwingt und eben Distanzwäffen wie Bögen. Man findet diese überall im Spiel verteilt oder erwirbt sie an den Speicherpunkten (durch Lagerfeuer symbolisiert) beim durch Zufall auftauchenden Händler. Diese sind mehr als fair gesetzt, was aber auch nötig ist. Das Inventar ist sehr begrenzt und nur an diesen Punkten kann man die gefundenen Items in eine größere Tasche deponieren. Zudem sind die meisten gefundenen Items erst am Lagerfeuer benutzbar, man kann sie erst dort "erkennen".

Die Kämpfe selbst sind nicht sehr schwer, was aber auch gut ist. Denn hier hat das Spiel massive Schwachstellen. Seto kann nicht blocken und ist ebenfalls relativ träge steuerbar, vor allem was das drehen der Figur angeht. Hier wäre eventuell eine Lock-On Funktion oder einfach wie in Resident Evil 4 ein 180Grad Knopf nützlich gewesen. Die Tasten dafür wären frei. Zudem ist die Distanzwaffensteuerung mehr als misslungen. Legt man eine Waffe an, kann man nicht gleichzeitig die Taschenlampe tragen und sieht die Gegner erst im allerletzten Moment. Das macht gerade die Geistervögelschwärme (für die diese Waffen im Grunde gedacht sind) mit diesen Waffen fast unspielbar. Außerdem hat man, sofern man getroffen wird keine "Recovery-Time", das ist aber durch den selten hohen Schwierigkeitsgrad nur an ein, zwei Stellen von Bedeutung.
Die Bosse sind ein Witz und Rätsel gibt es nicht (letzteres kein Kritikpunkt).

Die Aufgaben sind meist sehr simpel zu verstehen. Entweder wird man direkt geleitet (zum Beispiel von einer Katze) oder man hat nur einen Punkt an dem es weitergeht. Im ersten Drittel gibt es zudem ein paar Backtracking Aufgaben von denen besonders eine unglaublich demotivierend und nervtötend ist.

Leveldesign:
Fragile Dreams ist eines dieser Games mit offenen Schläuchen. Im Grunde ist es gut mit der Silent Hill-Reihe vergleichbar. Man kann zu den meisten Orten immer wieder zurückkehren und sie absuchen, es geht aber im Grunde nur über einen einzigen Weg vorwärts. Abseits gibt es maximal einmal eine Gangabzweigung mit einem Item am Ende. Man kann immer gut sehen, wo man wohl etwas verpasst haben könnte und dorthin zurückgehen.

Damit solche Schläuche aber interessant bleiben müssen sie auch so aussehen. Hier flacht das Spiel nach einem guten Drittel zusehends ab. Gibt es am Anfang noch sehr viel Abwechslung: Bahnhöfe, Einkaufszentren, Vergnügungsparks usw. gibt es später eigentlich nur noch Tunnel. Und das wird auf Dauer sehr eintönig. Hinzu kommt die Eigenart des Spieles, Gänge unfassbar in die Länge zu ziehen (wirklich laaaaaaaang). Das fand ich beim ersten Mal irgendwie noch sehr cool, weil es sehr zur Atmosphäre beigetragen hat, war auf Dauer aber sehr nervig und streckt einfach künstlich die Spielzeit.

Edit:
Ich vergaß zu erwähnen, dass es auch eine Karte gibt, die man aus den oben genannten Gründen nicht wirklich braucht. Das ist aber auch gut so, weil sie relativ unkomfortabel ist. Im Spiel selbst hat man nur einen Blick auf einen kleinen Abschnitt, in dessen Spektrum man sich gerade befindet. Dort ist auch die konkrete Position einsehbar. Will man diese aber im Gesamtzusammenhang feststellen, merkt man das auf der Gesamtkarte so etwas nicht angezeigt wird.
Das hat einen konkreten Grund: Seto selbst zeichnet die Karte, je weiter er voranschreitet. Es ist zwar wie gesagt unpraktisch für den Spieler, aber wunderschön anzusehen, da er diese auch kommentiert (mal hilfreich mal nicht) und mit kindlichen Zeichnungen versieht. Ein gutes Beispiel für eine Designschwäche die zu einer Stärke umgewandelt wird.

Präsentation:
Fragile Dreams kommt über den Artstyle technisch sollte man es nicht bewerten. Allerdings muss ich sagen das auch die Wii keine Ausrede für diesen Grafikstand ist, ich finde das manchmal etwas arm.
Nach Artstyle Maßsstäben haben wir hier aber großes. Die einzelnen Locations sind äußerst detailverliebt und erinnern darin sehr an Silent Hill. Die Gebäude wirken sehr realistisch verfallen und es gibt für den aufmerksamen Spieler sehr viel zu interpretieren. Vor allem die vielen interessanten Wandzeichnungen, scheinbar meist von Kindern sind sehr interessant anzusehen. Später werden diese von äußerst unheimlichen Sprüchen ergänzt. Ansonsten sind vor allem die Himmelspanoramen Posterreif.

Die Zwischensequenzen sind bis auf ein Video am Anfang in Spielgrafik gehalten. Die meisten sind sehr stimmig inszeniert. Hier müssen vor allem die Interludes erwähnt werden, wo ein offenbar wesentlich älterer Seto seine Gedanken ausbreitet. Was da dann jeweils zu sehen ist, kann man nur wunderschön nennen, auch die Credits sollte man gesehen haben und sind fast ein Grund das Game durchzuzocken.

Musik:
Fragile Dreams ist insofern etwas besonderes, da die musikalische Untermalung im In-Game selbst nahezu nicht stattfindet. Man hört nur die eigenen Schritte und die Geräusche seiner Umgebung, das trägt sowohl zum einsamen Grundgefühl als auch vielerorts zur gruseligen Stimmung bei. Hier kommt auch wieder die Pointerversion der Wii zum Einsatz. Hält man sie in eine Richtung in der zum Beispiel ein Gegner wartet, ertönt in bester SH-Manier eine Art Störgeräusch. Überhaupt ist das Spiel unter anderem wegen der Untermalung, aber auch wegen des Designs der Level gut mit SH vergleichbar.

Die Musik selbst setzt entweder bei Gegnern und Bossen ein, hier kommen immer die gleichen Themen, sodass man sich eher an sie gewöhnt als das es großartig gruselt.
Die Zwischensequenzen werden meist von ruhigen Klavierthemen begleitet. Hier zeigt sich die Stärke des Soundtracks. Diese Stücke sind einfach wunderschön.

Erzählweise:
Es gibt drei Arten von Geschichten in Fragile Dreams.
Die erste wäre die Interpretation der Level selbst. Die detailliert gestalteten Räume lassen einen permanent darüber spekulieren was hier wohl passiert sein könnte. Zudem erzählen die oft abschnittsweise zusammenhängenden Sprüche an den Wänden eigen Geschichten. Hier wird der Spieler des öfteren mit verschiedenen Stadien des Wahnsinns und der Einsamkeit konfrontiert. Einfach nur toll.

Die zweite Art sind die verschiedenen "nutzlosen" Items die man im Game findet. Schaut man sich am Lagerfeuer zum Beispiel einen altern Schuh an, bekommt man die Geschichte dieses Gegenstandes bzw. der Person die ihn besaß erzählt. Die Geschichten werden von eigenen Sprechen gesprochen und werden zusätzlich durch eine Art Daumenkino erzählt, das ist äußerst gelungen. Inhaltlich kommt man hier alles geboten. Manche beziehen sich direkt auf den Weltuntergang, manche handeln von Beziehungen der Menschen untereinander. Meist hängen die Geschichten mehrerer Gegenstände zusammen, sodass man motiviert ist jede Ecke abzusuchen um kein Mosaik zu verpassen.

Die letzte Geschichte ist die eigentliche Story. Seto trifft auf seiner Suche nach dem Silbermädchen auf verschiedenste Gestalten die ihm Aufgaben stellen oder helfen. So erfährt man nach und nach immer mehr über die Welt in der man sich bewegt und auch Seto entwickelt sich weiter. Ein paar dieser Episoden gehören zum traurigsten was ich jemals gespielt habe. Wer immer noch denkt, das Aeris Tod irgendwie ja cool sei und dergleichen: Spielt dieses Spiel.
Im Mainplot verbirgt sich aber auch die größte Schwachstelle des Spiels, den er folgt am ehesten gängigen Anime/Videogamekonventionen und hat einige Logikfehler und Klischees. Das ist aber kein eigentlicher Kritikpunkt. Wenn ich gefeierte Games wie Fahrenheit, Beyond Good and Evil oder Psychonautics diesbezüglich mal auseinander nehme, schneidet Fragile Dreams sogar sehr viel besser ab (im Falle von Fahrenheit auf einem völlig anderem Planeten).

Insgesamt bilden alle diese drei Arten die Geschichte zu erleben eines der besten Storyerlebnisse was man im Gaming bekommen kann. Abgerundet wird das von eine gut gelungenen Synchro sowohl im englischen als auch im japanischen.

Fazit:
Fragile Dreams bietet eine Spielzeit 10 Stunden + eher mehr. Die Story ist exzellent, das Gameplay hat große Schwachstellen, das Leveldesign ebenfalls.
Ich persönlich muss aber sagen, das bei einem solchen Spiel vor allem die Story bewertet werden sollte, sofern die anderen Element den Spielspaß nicht völlig abtöten. Und das tun sie nicht, ich habe mich nur einmal im Spiel gelangweilt und hatte sonst das klassische "nur noch 10 Minuten" Gefühl.
Zudem muss man wieder auf die obigen Games verweisen...die wollen ganz bestimmt nicht im Gameplay auseinandergenommen werden. :wink:

Nun ja, ich bin begeistert...soll ich es bewerten? Ich schwanke zwischen 14 und 15 Punkten und gebe mal 14/15 nach unserem Foruminternen System, für den letzten Punkt gibt es dann doch ein paar Schwachstellen zu viel. Von mir aber auf jeden Fall eine ganz fette Kaufempfehlung.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 04.04.2010 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
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E-G
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Beitrag von E-G »

denke das kann man so stehen lassen


ich hab eben ein wenig in die szenen auswahl unter extras geschaut, und eigentlich könnte man all die cutszenes wunderbar zu nem kurzen fragile "film" zusammenschneiden...
wenn ich doch bloß ne möglichkeit hätte das aufzunehmen... das wär schon geil :(
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Laner
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Beitrag von Laner »

Noch ein schönes Bild

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Gespielt wird (PS4): Final Fantasy XV, Battlefield 1, Song of the Deep
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Gespielt wird (Wii U): Xenoblade Chronicles
Gespielt wird (3DS): -

Biggest Hype: Persona 5, Night in the Woods, The Legend of Zelda: Breath of the Wild

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Z101
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Beitrag von Z101 »

E-G hat geschrieben:ich hab das ende nun einige tage auf mich wirken lassen und frage mich gerade ob ich mich da am ende verlesen hab
Spoiler
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"wir reisten einige zeit gemeinsam, dann war ich allein. und am ende war ich ganz allein
oder hab ich mir das nur eingebildet?
Spoiler
Show
Bin ich auch zuerst drauf hereingefallen. Aber wenn man die Stimmen vergleicht, dann merkt man das es nicht Seto ist der diesen Satz sagt sondern der Endgegner (dessen Name mir gerade entfallen ist). Setos weiteres Schicksal ist also unbekannt, ausser dass er nun losziehen wird und zusammen mit seiner Freundin nach weiteren Überlebenden sucht.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Z101 hat geschrieben:
E-G hat geschrieben:ich hab das ende nun einige tage auf mich wirken lassen und frage mich gerade ob ich mich da am ende verlesen hab
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"wir reisten einige zeit gemeinsam, dann war ich allein. und am ende war ich ganz allein
oder hab ich mir das nur eingebildet?
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Bin ich auch zuerst drauf hereingefallen. Aber wenn man die Stimmen vergleicht, dann merkt man das es nicht Seto ist der diesen Satz sagt sondern der Endgegner (dessen name mir gerade entfallen ist). Setos weiteres Schicksal ist also unbekannt, ausser das er nun losziehen wird und zusammen mit seiner Freundin nach weiteren Überlebenden sucht.
Äh, Nein? Das ist auf jeden Fall der
Spoiler
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ältere Seto
.

Ich zitiere mich mal von weiter oben auf dieser Seite selbst:
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Diese ganz ruhige Erzählstimme von Seto die immer zu diesen schönen Bilder läuft und zum Beispiel nach PCs Tod kommt, sagt diesen Satz.
Das ist ein wesentlich älterer Seto. Er sagt ja nicht einige Zeit, sondern zumindest im englischen countless years (summers, weiß ich grad auch nicht). Das heißt sie hatten eine schöne Zeit aber irgendwann starb sie vor ihm. Wir können uns selbst denken ob das nach 5 oder 30 Jahren passiert ist, aber in dieser lebensfeindlichen Welt ist das ja ein wahrscheinliches Ereignis. Einzig und allein traurig ist das Wort völlig. Das bedeutet nämlich das ihre Suche nach anderen überlebenden gescheitert ist.
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Beitrag von Z101 »

Wulgaru hat geschrieben:
Z101 hat geschrieben:
E-G hat geschrieben:ich hab das ende nun einige tage auf mich wirken lassen und frage mich gerade ob ich mich da am ende verlesen hab
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"wir reisten einige zeit gemeinsam, dann war ich allein. und am ende war ich ganz allein
oder hab ich mir das nur eingebildet?
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Bin ich auch zuerst drauf hereingefallen. Aber wenn man die Stimmen vergleicht, dann merkt man das es nicht Seto ist der diesen Satz sagt sondern der Endgegner (dessen name mir gerade entfallen ist). Setos weiteres Schicksal ist also unbekannt, ausser das er nun losziehen wird und zusammen mit seiner Freundin nach weiteren Überlebenden sucht.
Äh, Nein? Das ist auf jeden Fall der
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ältere Seto
.
Ich habe das nicht auf japanisch angehört, aber in der englischen Fassung ist es eindeutig
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NICHT Seto der diese Worte spricht sondern der andere. Das kann man sehr schön raushören, weil man am Ende ja einfach alle Sequenzen nochmal ansehen kann. Es IST die Stimme des Endgegners, dieses Wissenschaftlers.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich habe mir es jetzt mal kurz angeschaut (auch auf Englisch) und kann ganz klar sagen das ich mir absolut sicher bin recht zu haben.
Zumal deine Theorie keinerlei Sinn ergeben würde wenn man darüber nachdenkt.
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Denn schließlich sagt die Stimme das sie lange zusammenreisten und er letztendlich wieder allein war. Warum sollte das Shin sagen? Mit wem denn? Es ergibt nur mit Seto und Ren Sinn
Ganz davon abgesehen ist das einfach die ältere
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Seto
-Stimme aus den Zwischensequenzen zuvor, guck dir doch die von denen ich Beispiele gegeben habe einfach nochmal im Vergleich an. Ist ja in wenigen Sekunden möglich. Es ist ganz sicher nicht
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Shins
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Afr0
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Beitrag von Afr0 »

Es ist eindeutig
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seto
der da spricht. punkt.
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