Da hast du natürlich recht, ganz gesetzestreu geht's auch hier nicht zu. Aber es gibt meines Wissens kein deutsches Spiel, bei dem man das Erschießen von Leuten gewerbsmäßig macht.EZR hat geschrieben:Welche Info soll ich jetzt daraus ziehen? Dass das Spiel eigentlich "Die Erben von St. Pauli" heißt und der Autor einfach mal aus Jux und Dollerei den Titel für den Test geändert hat, oder dass das Spiel bereits unter anderem Namen veröffentlicht und nun unter "Reeperbahn Simulation" erneut vertrieben wird?Selbst wenn dieses Spiel reichlich trashig und frivol daher kommt und eigentlich "Die Erben von St. Pauli" heißt. Wir haben jedenfalls keine Kosten und Überwindungen gescheut und uns ins virtuelle Nachtleben der 80er Jahre gestürzt.
Ich verstehe nicht so ganz, warum Prostitution als Spielinhalt wegen der deutschen Rechtslage nicht in Frage kommen soll. Nur weil das Erschießen von Leuten hierzulande illegal ist, widmen sich genügend Spiele dieses Themas. Man verbindet die Reeperbahn nun einmal in erster Linie mit Prostitution, eine Reeperbahnsimulation sollte also auch die Möglichkeit einer Zuhälterkarriere bieten - Bullen schmieren und Schutzgeld kassieren darf man in diesem Werk schließlich auch.Um Prostitution muss man sich als inoffizieller Reeperbahn Manager zwar nicht kümmern, da die hierzulande illegal und somit als Spielinhalt diskreditiert ist
Feiertaglicher Gruß,
4P|Bodo