IxAxUx 1 hat geschrieben:
Zu deinem letzten Absatz: Schon komisch, dass du mich aufforderst Stellung zu etwas zu nehmen, wo du dir nichtmal selbst eingestehen kannst, dass du mich entweder mit Absicht missversteht oder aus Versehen, weil du meine Beiträge nur überfliegst. Allein, dass du meinst, eine Schlägerei auf der Strasse würde eher dem Boxen ähneln und weniger dem MMA beweist, wie wenig Ahnung du hast.
Ok, das setzt der Widersprüchlichkeit wohl die Krone auf. Zuerst einmal bin ich jetzt der Ahnunglose? Ich denke eher nicht. Merkst du eigentlich noch was? Und zweitens hast ja wohl du mich eher falsch verstanden. Ich habe niemals gesagt das ein "Strassenkampf" ähnlicher dem Boxsport ist. Ich habe dir ledeglich die Frage gestellt wie ein agrresiver Jugendlicher wohl in so einer Situation vorgehen würde. Und da bleib ich bei meiner Meinung: Er würde zuerst einmal zuschlagen. Und daraus ergibt sich die Frage: Woher weisst du das er den ach so familienfreundliche Klitschko, nicht nachahmen tut? Wird er wahrscheinlich nicht, genauso wenig wie er einen MMA-Kämpfen (ja, die schlagen auch im Stehen) nachahmen tut. Dem Typen ist es nämlich wahrscheinlich ziemlich egal was er letzen Abend im TV geguckt hat. Er ist einfach aggressiv und lasst diese Wut raus. Aber wahrscheinlich wirst du mir jetzt erzählen das er ohne MMA niemals auf die Idee kommen würde jemanden zu schlagen der noch auf dem Boden liegt? Wahrscheinlich gab es auch niemals Gewalt, bevor es auch MMA gab.
IxAxUx 1 hat geschrieben:Und ich wiederhole zum x-ten Mal: Ein möglicher negativer Effekt auf die Jugend muss untersucht werden.
Unsinn, nichts muss untersucht werden. Du musst schon reichlich naiv sein um zu denken das MMA keinen negativen Effekt auf gewisse beeinflussbare Leute hat. Nartürlich kann es das haben, genau wie alles Andere in dieser Welt. Unzählige Menschen kommen mit (legalen) Drogen nicht klar, weil sie süchtig machen. Andere werden von WoW süchtig. Manche identifizieren sich mit Filmmördern. Manche wünschen sich Gangster zu sein, nachdem sie Rapmusik gehört haben. Andere kommen auf Gewaltspiele nicht klar. Manche werden durch irgendwelche Musik "Gothiker". Manche fangen sich an zu ritzen. Andere kommen nichtmal mit Fussball klar und werden Hooligans oder fangen an Golfbälle auf Oliver Kahn zu schmeissen.
Erzähl ich Unsinn? Er ist hart, aber es ist wahr. Aber eines haben alle diese Beispiele gemeinsam: Es sind nur sehr wenige Leute die durch so etwas wirklich beeinflusst werden. Und MMA bildet da auch keine Ausnahme.
Aber was wollen wir jetzt machen? All diese Dinge verbieten? Dann verkaufen wir unsere Freiheit. Aber wenn wir das Eine verbieten, müssen wir auch das Andere verbieten. Ansonsten ist es einfach lächerlich. Irgendwann fangen wir dann an zb. Paintball zu verbieten, aber richtige Waffen nicht.... oh, stimmt ja, das ist ja bereits passiert.
IxAxUx 1 hat geschrieben:
Und in diesen Profi-Verbänden, welche im TV zu sehen sind, sind die Kämpfe nicht so brutal wie die der UFC, welches eben der größte und bekannteste Profi-MMA Verband (o.ä.) ist.
Sind nicht so brutal, oder wirken nicht so brutal?
IxAxUx 1 hat geschrieben:Da ist es egal, ob es tatsächlich mehr/weniger Tote oder Schwerverletzte als im Boxen gibt.
Welch ignorante und verherrlichende Aussage. Sehr barbarisch.
IxAxUx 1 hat geschrieben:Und zu meiner Meinung zu Rap, Metal, Gewaltfilme (kenne das Genre gar nicht) etc.: Gewalt in Spielen, Filmen, Musik und Bilder/Gemälden haben immer eine Aussage, eine Botschaft an den Empfänger. Die Gewalt wird nicht ohne Grund gezeigt, sie erfüllt eine Aufgabe. Daher habe ich mit ihr keine Probleme (solange dies nicht maßlos übertrieben wird und nur noch Gewalt gezeigt wird, weil sie "geil" ist).
Und MMA hat keine Botschaft? Ich weiss ja nicht wie es dir geht und was für ein verweichlichtes Muttersöhnchen du bist, aber meiner bescheidenen Ansicht nach ist das Leben wie ein Kampf. MMA ist wie das Leben. Und auch wenn man sich hart bekämpft (wie wir das gerade auch tun), so gibt man sich am Ende des Kampfes doch die Hand und umarmt sich (wie wir das wohl nicht tun werden). DerZusammenhalt zwischen MMA-Kämpfern ist im übrigen um einiges grösser als im Boxen, wo das Geld nochmal um einiges wichtiger ist als im MMA. Wo wir schon über Werte reden. Außerdem sollte jedem Normaldenken klar sein welche Eigenschaften, postive Eigenschaften man haben muss, um ein guter Kämpfer zu sein. Lernbereitschaft, Disziplin, Respekt und Aufopferungsgabe, um nur ein paar zu nennen. Ohne diese Eigenschaften kann man es kaum zu was bringen, weder im MMA noch im Boxen. Daran könnten sich so einige Leute mal eine Scheibe von abschneiden, du sicherlich auch. Denn für mich verkörperst du gerade eher nur negative Eigenschaften, wie Ignoranz zb. Aber keine Angst, du bist nur einer von vielen, denn wir schwimmen geradezu auf einer Welle von Ignoranz.
Aber das verstehst du nartürlich alles nicht.
Aber hey, um noch ein bisschen Humor in die Angelegenheit zu bringen: Du bist ja sogar prüder als dieser Pastor, den sie mal zu MMA befragt haben. Frag mich nicht warum sie diesen Kölner (glaub ich) Gottesmann befragt haben, auf jedenfall war er mehr Pro-MMA und vertrat ebenfalls die Meinung das wenn man MMA verbietet, man auch Boxen verbieten muss. Es sagte dann auch noch was von Gewalt und Menschlicher Natur, aber na ja. Aber hey, was willst du machen? Ich hab göttlichen Beistand!