Starcraft 2
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- johndoe869725
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Bei Elektronikgeräten und ähnlichem finde ich die Rezensionen oft ganz hilfreich, aber bei Spielen sind sie wirklich komplett sinnlos geworden. Gerade bei "großen" Spielen muss man oft richtiggehend nach Meinungen von Leuten suchen, die überhaupt noch über das Spiel selbst schreiben, bzw. das Spiel auch tatsächlich gespielt haben.Boesor hat geschrieben:Bei amazon kann man am beispiel Starcraft mal wieder schön beobachten wie die an sich gute idee der Kundenrezension gnadenlos scheitert.
Bislang 29 mal mit 1 Stern bewertet, u.a. weil der Verfasser das Spiel nicht verstanden hat, bei einem anderen funktioniert der PC nicht richtig, wieder einer regt sich auf das man mit dem kauf Activision unterstützt usw.
Grauenhaft
Ich find's ja noch ganz gut, wenn bei manchen Spielen in den Rezensionen z.B. vor dem Onlinezwang gewarnt wird.Boesor hat geschrieben:Bei amazon kann man am beispiel Starcraft mal wieder schön beobachten wie die an sich gute idee der Kundenrezension gnadenlos scheitert.
Bislang 29 mal mit 1 Stern bewertet, u.a. weil der Verfasser das Spiel nicht verstanden hat, bei einem anderen funktioniert der PC nicht richtig, wieder einer regt sich auf das man mit dem kauf Activision unterstützt usw.
Grauenhaft
Aber wenn jemand zu dumm ist, das Spiel zu installlieren, liegt das meistens nicht am Spiel => RTFM
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Mein englischer Client ist installiert und wartet auf meine Heimkehr.
Mal schauen, ob ich mit der Kampagne anfange oder mich gleich in 1-2 Multiplayergefechte stürze (besonders weil ich einige Leute aus meinem ehemaligen Wc3-Clan schon eifrig zocken sehe
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Zuletzt geändert von $tranger am 29.07.2010 13:41, insgesamt 2-mal geändert.
- johndoe869725
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Außerdem sind viele Infos ja auch einfach falsch. Ich habe beim ersten Überfliegen der Rezessionen dort dreimal gelesen, dass man online sein muss, um die Kampagne spielen zu können, aber das ist eben schlicht und ergreifend falsch.$tranger hat geschrieben:Ich find's ja noch ganz gut, wenn bei manchen Spielen in den Rezensionen z.B. vor dem Onlinezwang mancher Spiele gewarnt wird.Boesor hat geschrieben:Bei amazon kann man am beispiel Starcraft mal wieder schön beobachten wie die an sich gute idee der Kundenrezension gnadenlos scheitert.
Bislang 29 mal mit 1 Stern bewertet, u.a. weil der Verfasser das Spiel nicht verstanden hat, bei einem anderen funktioniert der PC nicht richtig, wieder einer regt sich auf das man mit dem kauf Activision unterstützt usw.
Grauenhaft
Aber wenn jemand zu dumm ist, das Spiel zu installlieren, liegt das meistens nicht am Spiel => RTFM
bin ja eigentlich nicht so der hans, aber das find ich jetzt doch lustig^^TRichter hat geschrieben: Außerdem sind viele Infos ja auch einfach falsch. Ich habe beim ersten Überfliegen der Rezessionen dort dreimal gelesen, dass man online sein muss, um die Kampagne spielen zu können, aber das ist eben schlicht und ergreifend falsch.
Da blizzard den namen Afro anscheinend nihct erlaubt nenn ich mich jetzt wahrscheinlich Ofro ._.
Leider kann man daran nicht viel ändern.Aber stimmt schon eigentlich schade,aber gibt ja auch ausnahmenBoesor hat geschrieben:Bei amazon kann man am beispiel Starcraft mal wieder schön beobachten wie die an sich gute idee der Kundenrezension gnadenlos scheitert.
Bislang 29 mal mit 1 Stern bewertet, u.a. weil der Verfasser das Spiel nicht verstanden hat, bei einem anderen funktioniert der PC nicht richtig, wieder einer regt sich auf das man mit dem kauf Activision unterstützt usw.
Grauenhaft
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"12 KM Bremsweg? Da werden SIE ja zum Massenmörder"
Du kannst die Schwierigkeit ja während der laufenden Kampagne so oft verändern wie du willst (nicht während einer laufenden Mission aber davor)..blackylein hat geschrieben:Wie fandet Ihr den Schwierigkeitsgrad "Normal"?
Bin am überlegen, auf schwer zu spielen, bevor es ein Durchmarsch wird.
Für mich persönlich ist "Normal" viel zu einfach, Schwer wiederum eine relativ hohe Herausforderung.. Da scheiter ich dann doch immer wieder mal (z.B. wenn ich mit meiner Armee ausrücke und genau in dem Moment in dem ich am "Zielpunkt" ankomme wird meine Basis gerusht und ich muss alle Einheiten zurückziehen weil meine 3 Bunker + Raketentürme einfach nicht genug waren -.-).. Bei Missionen mit Zeitdruck ist das dann um so nerviger..
Wenn du ein bisschen Geduld mitbringst ist "Schwer" klar die interessantere Variante
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- PabloCHILE
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ach deswegen kann man das ding schon jetzt über einschlägige Seiten saugenTRichter hat geschrieben:
Außerdem sind viele Infos ja auch einfach falsch. Ich habe beim ersten Überfliegen der Rezessionen dort dreimal gelesen, dass man online sein muss, um die Kampagne spielen zu können, aber das ist eben schlicht und ergreifend falsch.
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
- Rickenbacker
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So 21 Missionen auf Hart hinter mir.
Ich bin bislang mehr als zufireden, es macht süchtig, es gibt nix zu meckern, alles läuft rund.
Einzig die epischen Momente fehlten bislang doch ein wenig, dieses "in Your Face" Kerrigan ist Tod aus Teil 1 wurde bislang noch nicht übertroffen. =)
Aber ich zocke erstmal die letzten Missionen bevor ich ein ausführliches Fazit folgen lasse.
Ich bin bislang mehr als zufireden, es macht süchtig, es gibt nix zu meckern, alles läuft rund.
Einzig die epischen Momente fehlten bislang doch ein wenig, dieses "in Your Face" Kerrigan ist Tod aus Teil 1 wurde bislang noch nicht übertroffen. =)
Aber ich zocke erstmal die letzten Missionen bevor ich ein ausführliches Fazit folgen lasse.
So habe die Kampagne jetzt durch und bin einerseits begeistert andererseits maßlos enttäuscht. Denn es gibt für mich Sachen die im Vorgänger besser waren, andere Merkmale wurde dafür konsequent weiterentwickelt.
Begeistert bin ich vor allem von der unglaublichen Inszenierung, denn was da geschaffen wurde setzt neue Maßstäbe für das RTS-Genre. Jede Mission ist individuell und hat einen besonderen Touch, es gab keine einzige Mission wie in SC1 wo an lediglich seine Basis hatte und das Ziel war wie Basen der Gegner platt zu machen. Ob es nun ein Waldbrand, Lava, ein Tag/Nacht-Wechsel und damit verbundene verseuchte Angriffe waren oder all die anderen Besonderheiten die ich jetzt nicht mit aufzählen möchte.. in diesem Bereich hat Blizzard seine kreativen Muskeln spielen lassen. Genauso wie das nette "Drumherum", denn was sind schon ein paar sprechende Einheitenportrais gegen ein ganzes Raumschiff voller Leute die zu jedem neuen Umstand was zu sagen haben sowie Nachrichtenberichte die die aktuelle Lage zusammenfassen?
Kurzum, die Präsentation war das bisher beste was ich je gesehen habe. Genauso wie die Funktionen der Söldner, Forschung und Upgrades die einem auch zwischen den Missione ein gewisses strategisches Denken abverlangten.
Aber jetzt zum Schlechten, nämlich dem WAS präsentiert wurde.
Daher mein Fazit: Es hat Spaß gemacht (was natürlich erstmal das wichtigste ist) dank der abwechslungsreichen Inszenierung aber gleichzeitig hat es durch den mageren Hintergrund in der Geschichte auch ernüchtert.
Man dümpelt mehr von einer Nebenmission zur anderen anstatt einer wirklich starken Storyline zu folgen.
Begeistert bin ich vor allem von der unglaublichen Inszenierung, denn was da geschaffen wurde setzt neue Maßstäbe für das RTS-Genre. Jede Mission ist individuell und hat einen besonderen Touch, es gab keine einzige Mission wie in SC1 wo an lediglich seine Basis hatte und das Ziel war wie Basen der Gegner platt zu machen. Ob es nun ein Waldbrand, Lava, ein Tag/Nacht-Wechsel und damit verbundene verseuchte Angriffe waren oder all die anderen Besonderheiten die ich jetzt nicht mit aufzählen möchte.. in diesem Bereich hat Blizzard seine kreativen Muskeln spielen lassen. Genauso wie das nette "Drumherum", denn was sind schon ein paar sprechende Einheitenportrais gegen ein ganzes Raumschiff voller Leute die zu jedem neuen Umstand was zu sagen haben sowie Nachrichtenberichte die die aktuelle Lage zusammenfassen?
Kurzum, die Präsentation war das bisher beste was ich je gesehen habe. Genauso wie die Funktionen der Söldner, Forschung und Upgrades die einem auch zwischen den Missione ein gewisses strategisches Denken abverlangten.
Aber jetzt zum Schlechten, nämlich dem WAS präsentiert wurde.
Spoiler
Show
Los geht es mit der erwarteten Revolution, diese verläuft sich aber unter dem Hauptstrang sowie anderen Nebenmissionen auch etwas im Sand und stellte sich überraschenderweise sogar selber als Nebenhandlung heraus, was sich besonders am lächerlichen Finale der Revolution rausstelle.
In der Mission ist man auf Korhal, der wohl am besten verteidigten Kernwelt der Liga und alles was man vorfindet sind 3 mickrige Basen wovon man eine sofort mit dem Odin platt macht. Selbst auf dem Schwierigkeitsgrad "Schwer" hatte man mit den beiden leicht zu erreichenden Exen die totale Überlegenheit.
Daraufhin ein Rückblick zu Starcraft BroodWar, als man mit den Zerg Korhal bzw. Augustgrad angreift. Es war eine schmale, dafür sehr lange Karte.. und verdammt man hatte das Gefühl man beißt sich mit seinen Zerglingen förmlich durch jeden einzelnen Verteidigungswall - da hatte man wirklich das Gefühl man kämpft gegen die Hauptwelt der terranischen Regierung!
Danach kommen wir zu Tosh und Hanson, dies sind zwei ganz klare Nebenstränge die wie alles andere auch gut inzeniert sind aber natürlich nichts wirklich "bewegendes" im Universum darstellen. In dem was sie darstellen sollen, sprich Nenenhandlungen, sind sie aber sehr gut gelungen.
Und damit sind wir beim Finale: Der Hauptstory. Dabei stell ich beide Handlung von SC1(ohne Addon) mit SC2 gegenüber.
- SC1 -
Man ist neuer Magistrat einer Randwelt, man wird von der Regierung im Stich gelassen, von Rebellen gerettet worauf man nun gegen die Konföderation kämpft.
Dabei infiltriert man sie, findet ihre dunklen Geheimnisse raus, hilft anderen rebellierenden Welten und wendet ihre schmutzigen Experimente(PSI-Emitter) selbst gegen sie an. Danach wiederum wendet man sich aufgrund moralischer Konflikte von den Rebellen ab und flieht.
Dann die Zerg, man erledigt die restlichen Feinde auf Tarsonis, brütet die Königin der Klingen aus und beschützt sie vor ihren einstigen Freunden, danach lernt man Tassadar und seine dunklen Templer kennen und letzten Endes erobert man einen ganzen Planeten, die Heimatwelt der Protoss.
Dann als Protoss wird man direkt in die Schlacht ums Überleben geworfen und man verteidigtdie letzten Provinzen Aiurs, findet den mutmaßlichen Verräter Tassadar und stellt sich zusammen mit ihm gegen die Judikatoren. Zusammen mit den kennengelernten dunkeln Templern sowie letzten Endes sogar Jim Raynor vernichtet man in einer epischen Schlacht den Overmind.
- SC2 -
Man sammelt 4 Artefakte, anfänglich nur wegen des Geldes.
Dann erfährt man das man damit Kerrigan retten kann, geht auf Char um in einer verzweifelten Schlacht eine Schneise zu Kerrigan durchzuschlagen und aktiviert das Artefakt.
Nebenher erfährt man von Zeratul etwas über Hybriden und spielt die wohl epischste Schlacht im Spiel, den Untergang der Protoss.
Insgesamt ist die Hauptstory in SC2 in meinen Augen äußerst schwach, wenn man sie mit den so vielen entscheidenen Handlungen und Ereignissen aus SC1 vergleicht.
In der Mission ist man auf Korhal, der wohl am besten verteidigten Kernwelt der Liga und alles was man vorfindet sind 3 mickrige Basen wovon man eine sofort mit dem Odin platt macht. Selbst auf dem Schwierigkeitsgrad "Schwer" hatte man mit den beiden leicht zu erreichenden Exen die totale Überlegenheit.
Daraufhin ein Rückblick zu Starcraft BroodWar, als man mit den Zerg Korhal bzw. Augustgrad angreift. Es war eine schmale, dafür sehr lange Karte.. und verdammt man hatte das Gefühl man beißt sich mit seinen Zerglingen förmlich durch jeden einzelnen Verteidigungswall - da hatte man wirklich das Gefühl man kämpft gegen die Hauptwelt der terranischen Regierung!
Danach kommen wir zu Tosh und Hanson, dies sind zwei ganz klare Nebenstränge die wie alles andere auch gut inzeniert sind aber natürlich nichts wirklich "bewegendes" im Universum darstellen. In dem was sie darstellen sollen, sprich Nenenhandlungen, sind sie aber sehr gut gelungen.
Und damit sind wir beim Finale: Der Hauptstory. Dabei stell ich beide Handlung von SC1(ohne Addon) mit SC2 gegenüber.
- SC1 -
Man ist neuer Magistrat einer Randwelt, man wird von der Regierung im Stich gelassen, von Rebellen gerettet worauf man nun gegen die Konföderation kämpft.
Dabei infiltriert man sie, findet ihre dunklen Geheimnisse raus, hilft anderen rebellierenden Welten und wendet ihre schmutzigen Experimente(PSI-Emitter) selbst gegen sie an. Danach wiederum wendet man sich aufgrund moralischer Konflikte von den Rebellen ab und flieht.
Dann die Zerg, man erledigt die restlichen Feinde auf Tarsonis, brütet die Königin der Klingen aus und beschützt sie vor ihren einstigen Freunden, danach lernt man Tassadar und seine dunklen Templer kennen und letzten Endes erobert man einen ganzen Planeten, die Heimatwelt der Protoss.
Dann als Protoss wird man direkt in die Schlacht ums Überleben geworfen und man verteidigtdie letzten Provinzen Aiurs, findet den mutmaßlichen Verräter Tassadar und stellt sich zusammen mit ihm gegen die Judikatoren. Zusammen mit den kennengelernten dunkeln Templern sowie letzten Endes sogar Jim Raynor vernichtet man in einer epischen Schlacht den Overmind.
- SC2 -
Man sammelt 4 Artefakte, anfänglich nur wegen des Geldes.
Dann erfährt man das man damit Kerrigan retten kann, geht auf Char um in einer verzweifelten Schlacht eine Schneise zu Kerrigan durchzuschlagen und aktiviert das Artefakt.
Nebenher erfährt man von Zeratul etwas über Hybriden und spielt die wohl epischste Schlacht im Spiel, den Untergang der Protoss.
Insgesamt ist die Hauptstory in SC2 in meinen Augen äußerst schwach, wenn man sie mit den so vielen entscheidenen Handlungen und Ereignissen aus SC1 vergleicht.
Man dümpelt mehr von einer Nebenmission zur anderen anstatt einer wirklich starken Storyline zu folgen.
- Masta Mace
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