Für mich ist M:OM ein gelungenes Experiment. Nichts desto Trotz sind wir uns wohl alle einig, dass es nicht perfekt ist.
Ich für meinen Teil beanschlage kritisch, dass die Balance zwischen Action und Erkunden ein wenig zu sehr ins Ballistische fiel. Ich glaube wirklich dass es nicht nur am Tempo und der etwas abgespeckten Kampfdynamik liegt. Ich denke, dass die Zeit, die man bei den Prime Teilen mit dem Scannen und somit Erkunden verbracht hat eine gewisse Vertrautheit mit der Umgebung erschaffen hat, die bei M:MO so fehlt. Ja, erschlagt mich mit Fusion, Zero Mission und Super Metroid, aber mal Hand aufs Herz: Prime brachte Metroid weiter und warum sollte man gewisse Errungenschaften einfach ignorieren? Ist das fanatische Festklammern an der Prime Trilogy nicht einer der Hauptvorwürfe von denen, die M:OM mögen gegenüber denen, die sich nicht darauf einlassen konnten? Also warum ähnlich konservativ mit den alten Sidescrollern argumentieren?
Wie man das realisiert, ist mir relativ gleich. Ob man nun die schon vorhandene Egoansicht erweitert oder komplett verwirft und nur noch die Pointerfunktion ansich benutzt und so den Visor für den SPieler zumindest zuhause lässt. Aber ich würde es wirklich bevorzugen, wenn das nächste Metroid vllt. eine Gang runter schaltet und man sich öfters erwischt, wie man die (hoffentlich dann auch wieder) Detail verliebte Umgebung untersucht.
Das zweite was mich ein wenig nervt, ist das die Ausrüstung schon da ist, aber deren Benutzung erst erlaubt werden muss. Ich mein jetzt nicht mal die unsinnigen Rechtfertigungen, warum man was einsetzen darf. Ich mags nur nicht, wenn ich eine Boss besiege und dann einfahc nichts von dem bekomme
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Aber vllt. ist dieses Belohnungsdenken auch schon zu sehr von der allgemein Gameplaymethodik der Industrie geprägt und ich bin hier ein wenig konservativ. Trozdem mag ichs nicht
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Fusion gefiehl mir da wesentlich besser, mit diesem Download ansatz. So hat man nicht wirklich das Gefühl, seine AUsrüstung zu erweitern.