Last Window: Das Geheimnis von Cape West
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Ersteindruck:
Gleich mal vorneweg: Wer viele Neuerungen vom Spiel erwartet, wird wohl entäuscht sein. Cape West spielt sich genauso wie der Vorgänger und sieht auch so aus. So schlecht ist das nicht, denn dir Stil ist wieder mal hervorragend gelungen. Vor allem das Figurendesign ist spitze!
Kyle Hyde wird gleich zu Beginn von seinem Boss, Ed, gefeuert, weil er, und das war freilich nicht das erste Mal, einen Auftrag verpennt hat. Als Kyle dann in sein Appartement, Cape West (früher noch ein Hotel) gehen will, bekommt er gleich die nächste schlechte Nachricht: Die Vermieterin wird Cape West verkaufen, und alle Mieter haben noch eine Woche Zeit das Hotel zu verlassen. Die erste Frage gleich zu Beginn: Warum verkauft die Vermieterin das Appartement so plötzlich? Sprechen will sie darüber nicht.
Wie im ersten Teil scheint es auch in Cape West um die Geschichte des Hotels zu gehen. Das Intro des Spiels hat rein gar nichts mit den geschilderten Ereignissen zu tun (zumindest scheint es so). Ich möchte nicht wirklich etwas über die Story verraten. Das bekommt ihr dann selbst mit, aber freilich haben die oben genannten Umstände mit der Story zu tun. Nur soviel: Die Geschichte macht sofort wieder neugierig, wirft viele Fragen auf, und führt Kyle ein weiteres Mal in die Vergangenheit.
Beim ersten Charakter, den man ihm Spiel trifft, ist mir aufgefallen, dass er einer Person aus dem ersten Teil sehr ähnelt. Sie sind natürlich nicht identisch, aber man wird trotzdem nicht das Gefühl los, diese Person zu kennen. Vielleicht steckt da ja mehr dahinter? Genau kann ich das allerdings auch nicht sagen, denn bislang hatte ich nur eine Unterhaltung mit der angesprochenen Figur. Bei den darauffolgenden Charakteren gab es so ein Problem aber nicht mehr. Die sind neu, und genau wie im ersten Teil, sehr facettenreich. Und ganz wichtig: Jeder ist anders! Keiner wirkt deplatziert.
Ganz besonders toll finde ich ja den Protagonisten, Kyle, dem man wirklich eine richtige Persönlichkeit geben konnte. Das ist kein furchtloser Muskelprotz, der nicht nachdenkt, oder eine andere charakterlose Puppe. In Hotel Dusk/Cape West müssen die Figuren auch nicht zwanghaft in gut und böse eingeteilt werden.
Hyde ist faul, oftmals ziemlich unhöflich und ein Zyniker. Fast allem begegnet er mit beißendem Sarkasmus. Aber in anderen Situationen wirkt Kyle dann auf einmal nett und einfühlsam. Es macht jedenfalls sehr viel Spaß dieser Person zu folgen. Solche Charaktere gibt es jedenfalls in Videospielen (leider) nur sehr selten.
Die Dialoge sind, wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Videospiel handelt, gut geschrieben, die Atmosphäre ist wieder toll, und man wird auf viel Vertrautes treffen. Im Schrank Hydes liegt zum Beispiel Pinkie Rabbit, den er noch von Mila hat.
Auch ein tolles Beispiel: Diesmal kann man die bereits erlebte Geschichte auf zwei Arten nachlesen. Die erste Möglichkeit ist die bereits bekannte aus dem ersten Teil. Bei der zweiten wird es aber interessant, denn dort wird die Geschichte wirklich in ein Buch verpackt, das man ganz lesen kann, und der Autor ist kein anderer als Summer. Und nun ratet mal, welches Lesezeichen man im Spiel benutzen darf? :wink: Solche netten Ideen gibt es haufenweise im Spiel. Man merkt einfach, dass die Entwickler mit Herz gearbeitet haben. Da macht es gleich noch mehr Spaß!
Nun, Cape West ist genau das was ich erwartet habe. Ein grundsolider Nachfolger, der ein paar Kleinigkeiten ändert, und, so scheint es zumindest, wieder eine tolle Story bietet. Wer den ersten Teil mochte, greift zu!
Natürlich hängt das Spielvergnügen hier so stark, wie bei fast keinem anderen Spiel, vom eigenen Geschmack ab. Wenn man nicht gerne liest, wird man mit Cape West überhaupt nichts anfangen können. Wer Storys in Spielen nur als Notwendigkeit ansieht, sowieso. Lange sind die Dialoge auch. Nach meinen bisherigen Eindrücken kann ich das Spiel jedenfalls allen empfehlen, die sich daran nicht stören. :wink:
Gleich mal vorneweg: Wer viele Neuerungen vom Spiel erwartet, wird wohl entäuscht sein. Cape West spielt sich genauso wie der Vorgänger und sieht auch so aus. So schlecht ist das nicht, denn dir Stil ist wieder mal hervorragend gelungen. Vor allem das Figurendesign ist spitze!
Kyle Hyde wird gleich zu Beginn von seinem Boss, Ed, gefeuert, weil er, und das war freilich nicht das erste Mal, einen Auftrag verpennt hat. Als Kyle dann in sein Appartement, Cape West (früher noch ein Hotel) gehen will, bekommt er gleich die nächste schlechte Nachricht: Die Vermieterin wird Cape West verkaufen, und alle Mieter haben noch eine Woche Zeit das Hotel zu verlassen. Die erste Frage gleich zu Beginn: Warum verkauft die Vermieterin das Appartement so plötzlich? Sprechen will sie darüber nicht.
Wie im ersten Teil scheint es auch in Cape West um die Geschichte des Hotels zu gehen. Das Intro des Spiels hat rein gar nichts mit den geschilderten Ereignissen zu tun (zumindest scheint es so). Ich möchte nicht wirklich etwas über die Story verraten. Das bekommt ihr dann selbst mit, aber freilich haben die oben genannten Umstände mit der Story zu tun. Nur soviel: Die Geschichte macht sofort wieder neugierig, wirft viele Fragen auf, und führt Kyle ein weiteres Mal in die Vergangenheit.
Beim ersten Charakter, den man ihm Spiel trifft, ist mir aufgefallen, dass er einer Person aus dem ersten Teil sehr ähnelt. Sie sind natürlich nicht identisch, aber man wird trotzdem nicht das Gefühl los, diese Person zu kennen. Vielleicht steckt da ja mehr dahinter? Genau kann ich das allerdings auch nicht sagen, denn bislang hatte ich nur eine Unterhaltung mit der angesprochenen Figur. Bei den darauffolgenden Charakteren gab es so ein Problem aber nicht mehr. Die sind neu, und genau wie im ersten Teil, sehr facettenreich. Und ganz wichtig: Jeder ist anders! Keiner wirkt deplatziert.
Ganz besonders toll finde ich ja den Protagonisten, Kyle, dem man wirklich eine richtige Persönlichkeit geben konnte. Das ist kein furchtloser Muskelprotz, der nicht nachdenkt, oder eine andere charakterlose Puppe. In Hotel Dusk/Cape West müssen die Figuren auch nicht zwanghaft in gut und böse eingeteilt werden.
Hyde ist faul, oftmals ziemlich unhöflich und ein Zyniker. Fast allem begegnet er mit beißendem Sarkasmus. Aber in anderen Situationen wirkt Kyle dann auf einmal nett und einfühlsam. Es macht jedenfalls sehr viel Spaß dieser Person zu folgen. Solche Charaktere gibt es jedenfalls in Videospielen (leider) nur sehr selten.
Die Dialoge sind, wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Videospiel handelt, gut geschrieben, die Atmosphäre ist wieder toll, und man wird auf viel Vertrautes treffen. Im Schrank Hydes liegt zum Beispiel Pinkie Rabbit, den er noch von Mila hat.
Auch ein tolles Beispiel: Diesmal kann man die bereits erlebte Geschichte auf zwei Arten nachlesen. Die erste Möglichkeit ist die bereits bekannte aus dem ersten Teil. Bei der zweiten wird es aber interessant, denn dort wird die Geschichte wirklich in ein Buch verpackt, das man ganz lesen kann, und der Autor ist kein anderer als Summer. Und nun ratet mal, welches Lesezeichen man im Spiel benutzen darf? :wink: Solche netten Ideen gibt es haufenweise im Spiel. Man merkt einfach, dass die Entwickler mit Herz gearbeitet haben. Da macht es gleich noch mehr Spaß!
Nun, Cape West ist genau das was ich erwartet habe. Ein grundsolider Nachfolger, der ein paar Kleinigkeiten ändert, und, so scheint es zumindest, wieder eine tolle Story bietet. Wer den ersten Teil mochte, greift zu!
Natürlich hängt das Spielvergnügen hier so stark, wie bei fast keinem anderen Spiel, vom eigenen Geschmack ab. Wenn man nicht gerne liest, wird man mit Cape West überhaupt nichts anfangen können. Wer Storys in Spielen nur als Notwendigkeit ansieht, sowieso. Lange sind die Dialoge auch. Nach meinen bisherigen Eindrücken kann ich das Spiel jedenfalls allen empfehlen, die sich daran nicht stören. :wink:
Zuletzt geändert von Steppenwaelder am 17.09.2010 19:06, insgesamt 4-mal geändert.
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Was aber wichtig ist: Wenn du den ersten Teil noch nicht gespielt hast, würde ich dir raten das erst zu tun. Du brauchst den zwar nicht unbedingt gespielt zu haben, aber es macht so auf jeden Fall mehr Spaß. Man möchte ja die ganzen Anspielungen verstehen. Außerdem bezieht sich die Story, so scheint es bisher, ab und zu auf Hotel Dusk.Exuon hat geschrieben:Danke für dein Eindruck.
Dann wirds wohl gekauft.
Dann ist ja gut das ich denn ersten Teil durch gespielt habe
Futurama startet wieder viewtopic.php?t=96957
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Oh, hab den release total verpasst. Also wenn das so ist, dann wird F1 2010 wohl nicht gekauft und lieber zu Last Window gegriffen. Hotel Dusk war eins der besten games die ich spielen durfte und begeistert mich selbst heute noch. Und wie es scheint, tritt Last Window schön in die fußstapfen.
EDIT: Wie lange braucht man eigentlich ungefähr für einen durchlauf?
EDIT: Wie lange braucht man eigentlich ungefähr für einen durchlauf?
Also eines muss man Cing lassen, Geschichten erzählen können sie..
Bin gerade inmitten des 3. Kapitels.
Hoffe Nintendo krallt sich nach der Pleite ein paar Angestellten um die Serie weiter am Leben zu lassen, oder andere Spiele zu entwickeln..
Bin gerade inmitten des 3. Kapitels.
Spoiler
Show
Nach dem Besuch des 4.Stocks
Sein oder nicht'n gaage
Bin jetzt in Kapitel 9 und stecke fest.
Last Window gefällt mir bisher mindestens genauso gut wie Hotel Dusk, hoffentlich kommt, obwohl Cing insolvent ist, noch ein Teil.
Spoiler
Show
Ich bin gerade dabei das Zimmer von Mrs. Patrice zu durchsuchen und in dem Schrank findet man ja die Spieluhr. Ich weis nur nicht wie man den Schlüssel aus der Spieluhr rausbekommen soll. Das die Spieluhr anhält wenn man den DS zuklappt und das ein Spalt in dem Bereich um den Schlüssel ist hab ich schon entdeckt
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