F1 2010

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Akademiks
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Beitrag von Akademiks »

@apocalyptic.nightmare
Das Beispiel finde ich gut, ich wollte es ansatzweise in meinem vorherigen Posting zum Ausdruck bringen.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

apocalyptic.nightmare hat geschrieben:
1.) Es geht hier um Dinge die in Rennspielen vorheriger Generationen bereits akurat umgesetzt wurden.
Die Ausrede mit der Zeitbeschleunigung ist doch ein Witz.
In GP3/4 konnte man sich die beschleunigten Runden sogar im Cockpit der Gegner ansehen.
Soviel zum Thema realisierbarkeit.
Das kann man wohl kaum vergleichen, immerhin ist der Simulationsgrad damals wesentlich geringer gewesen was Physik und berechnungen angeht.
Macht es euch doch bitte nicht zu einfach.
apocalyptic.nightmare
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Beitrag von apocalyptic.nightmare »

Mach du es dir bitte auch nicht zu einfach.
F1 2010 hat jetzt ein vielfaches der Rechenleistung zur Verfügung im Gegensatz zu GP3/4.
Natürlich kommen andere Berechnungen mit rein, aber wie gesagt die Rechenleistung ist ja wohl auch in einem extremen Maß gestiegen.

Aber wo wir schon bei dem Thema sind: Was hat den F1 2010, was GP4 damals noch nicht hatte?
Und fang jetzt bitte nicht mit Regen oder Physikberechnungen an.
Das gab es nämlich damals auch schon.
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gargaros
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Beitrag von gargaros »

Boesor hat geschrieben:
apocalyptic.nightmare hat geschrieben:
1.) Es geht hier um Dinge die in Rennspielen vorheriger Generationen bereits akurat umgesetzt wurden.
Die Ausrede mit der Zeitbeschleunigung ist doch ein Witz.
In GP3/4 konnte man sich die beschleunigten Runden sogar im Cockpit der Gegner ansehen.
Soviel zum Thema realisierbarkeit.
Das kann man wohl kaum vergleichen, immerhin ist der Simulationsgrad damals wesentlich geringer gewesen was Physik und berechnungen angeht.
Macht es euch doch bitte nicht zu einfach.
Sorry, aber ein lol gehört hier einfach hin. GP3/4 sind, wenn ich mich nicht irre, eigentlich mehr simulation als F1 2010. Und selbst wenn nicht: In GTR2 und rFactor konnte man training und quali ebenfalls beschleunigen und dazu noch den fahrenden gegner zuschauen, während eben die zeit beschleunigt wurde. Und die beiden spiele sind aufjedenfall um einiges mehr sim als F1 2010

Also ich bitte dich...
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

gargaros hat geschrieben:
Sorry, aber ein lol gehört hier einfach hin. GP3/4 sind, wenn ich mich nicht irre, eigentlich mehr simulation als F1 2010.
Müsste man mal im Detail vergleichen.
Und selbst wenn nicht: In GTR2 und rFactor konnte man training und quali ebenfalls beschleunigen und dazu noch den fahrenden gegner zuschauen, während eben die zeit beschleunigt wurde. Und die beiden spiele sind aufjedenfall um einiges mehr sim als F1 2010

Also ich bitte dich...
Und wirkt sich das in den Spielen auch entsprechend aus? oder simulieren die in der beschleunigung auch nicht? Wer weiß.
apocalyptic.nightmare
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Beitrag von apocalyptic.nightmare »

Zumindest stimmen dort die gefahrenen mit den angezeigten Zeiten überein.
Mal abgesehen davon, nach 1 Woche regt man sich über dieses System bei F1 2010 auf, glaubst du ernsthaft, dass nach 2-5 Jahren GTR oder Rfactor niemand solch ein System bemerkt hätte?
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

apocalyptic.nightmare hat geschrieben:Zumindest stimmen dort die gefahrenen mit den angezeigten Zeiten überein.
Mal abgesehen davon, nach 1 Woche regt man sich über dieses System bei F1 2010 auf, glaubst du ernsthaft, dass nach 2-5 Jahren GTR oder Rfactor niemand solch ein System bemerkt hätte?
Ich meinte das eher so, ob dann dort bei entsprechender Beschleunigung Faktoren aus der Berechnung wegfallen.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Wobei ich nicht kapier, wieso das CM nicht auch kann ^^
Ist ja nicht so, dass es unglaublich kompliziert ist, einen gleichbleibenden Faktor aus einer Gleichung rauszukurzen ;)

€: Und in ToCa3 hat man diese mathematische Glanzleistung auch schon vollbracht ^^
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Grallible Tint
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Beitrag von Grallible Tint »

Sie sagten ja, sie könnten es, allerdings würde dann die "Fidelity", also ich verstehe das als Originaltreue, nicht in dem Niveau gewährleistet sein, wie es erwartet wird.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Joar, ist natürlich viel orginaler, wenn das, was auf der Strecke passiert, überhaupt nicht dem entspricht, was am Computer angezeigt wird, als wenn sich die Autos möglicherweise nicht 100% physikalisch korrekt verhalten, bei 30x Beschleunigung (wobei ich nicht weiß, wieso das so sein sollte...). flawless logic ^^
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Grallible Tint
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Beitrag von Grallible Tint »

Naja, sobald die Autos sich nicht mehr 100% demn physikalischen Umständen ausgesetzt sind wie der Spieler, dann sind denke ich auch die Zeiten die sie in der Beschleunigung fahren nicht entsprechend denen, die der Spieler selbst fährt. Dann doch lieber generierte Zeiten bei 30x Beschleunigung.

Ich hätte gerne ein Statement von Codemasters, wieso genau die es nicht schaffen ein Auto mit 6000+ mph zu simulieren. Ich glaube es ihnen zwar, aber es würde mich interessieren woran es da hakt, wenn angeblich Spiele wie GP3/4 das geschafft hatten.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Ich bin einfach skeptisch. Das hier ja kein "realer" Rennzeit-Versuchsaufbau, bei dem eine "Hochrechnung" um Faktor 30 natürlich einen Unterschied machen kann. Das muss ja alles korrekt formuliert iwo im code stehen, und da seh ich nicht, wie man da Probleme bekommen kann. Von der Rechenleistung sowieso nicht, grafisch muss ja auch nüschds dargestellt werden, wenn man nicht möchte.
Für mich hört sich's nach billiger Ausrede an.
...
Aber ich bin schon froh, dass man sich keine für die restl. dröflzig Bugs ausgedacht hat, dann würd's unweigerlich wirklich lächerlich werden ^^
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Grallible Tint
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Beitrag von Grallible Tint »

Hmmm.. Die Physikberechnungen werden wohl auch Rechenleistung schlucken. Und da könnte ich mir vorstellen, auch wenn grafisch nichts gerendert werden muss, dass der Faktor 30 da schon ins Gewicht fallen kann. Aber ich glaube eher, dass die KI bei 6000+ mph einfach nicht schnell genug entscheiden kann, was sie tun muss ohne die Spielregeln zu sehr zu vereinfachen.
Ich will den Entwickler damit nicht in Schutz nehmen, aber ich versuche zu verstehen inwiefern die Aussage wahr sein könnte.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Letztlich kann man's von Außen eh kaum beurteilen. Ich geh mal davon aus, dass man an sowas bei der EGO engine ursprünglich einfach nicht gedacht hat und deswegen jezz Probleme bekommt.
Aber dann sollte man das auch so formulieren und nicht so tun, als sei das derzeit anders einfach nicht/unzufriedenstellend möglich ^^ Naja, Geblubber für die Öffentlichkeit halt.

Bin mal gespannt wann patch 1 erscheint und was konkret der alles beinhaltet. Oder ob er sogar ein paar it'snotabug,it'safeature! hinzufügt ^^
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doctorkos
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Beitrag von doctorkos »

Pyoro-2 hat geschrieben: Aber dann sollte man das auch so formulieren und nicht so tun, als sei das derzeit anders einfach nicht/unzufriedenstellend möglich ^^ Naja, Geblubber für die Öffentlichkeit halt.

Bin mal gespannt wann patch 1 erscheint und was konkret der alles beinhaltet. Oder ob er sogar ein paar it'snotabug,it'safeature! hinzufügt ^^
Ich habe tagelang diese Diskussion mitverfolgt und habe mich nun auch angemeldet, um hier ein paar Worte zu diesem absolut verhunzten Stück Software zu verlieren.

Ich habe mir das Spiel pünktlich zum öffentlichen Verkaufsstart zugelegt und war natürlich (als alter GP4-Spieler) voller Vorfreude auf das langersehnte F1-Spiel für die XBox 360. Alle mir bis dahin bekannten Tests zum Spiel sind überraschend positiv ausgefallen, was mich in meiner Kaufentscheidung beeinflusst hat.

Das erste Probespielen fiel jedoch schon sehr ernüchternd aus. Mit dem XBox Controller muss man schon von einer Nichtspielbarkeit reden. Im Vergleich mit dem hervorragend spielbarenForza 3 merkt man ganz deutlich, dass da in Sachen Steuerung und Fahrgefühl einfach nur schlecht gearbeitet wurde. Die Anschaffung eines Lenkrades eigens für ein Videospiel ist in meinen Augen völlig indiskutabel und bei anderen Titeln ja auch unnötig. Vervollständigt wird dieser Eindruck von einem völlig lächerlich wirkenden Schadensmodell und fragwürdigem Fahrzeugverhalten (Stichwort Dreher).

Der Ärger setzte sich mit jedem weiteren Schlüsselerlebnis im Spielverlauf fort. Die auftretenden Programmfehler wurden hier bereits ausreichend behandelt, wenn auch einige Ferngesteuerte hier standhaft behaupten, es wäre alles gar nicht so schlimm und das Spiel würde richtig viel Spaß bringen.

Selbst mir als Gelegenheitsspieler sind sehr schnell die Unzulänglichkeiten des gesamten Gameplays aufgefallen, so dass ich die Scheibe bereits nach wenigen Stunden wutenbrannt aus der Xbox verbannt habe. Ich habe wie bereits erwähnt damals Grand Prix 4 auf dem PC gezockt. Hier wurde das F1 Gefühl sehr authentisch eingefangen. Ein Verdienst vor allem der sehr korrekten Umsetzung der Trainings- und Qualifiying-Sessions samt der äußerst glaubwürdigen und motivierenden KI Da wurde es zum Suchtmittel, in Sektor 2 in Monaco noch das entscheidende Zehntel rauszuholen. Und JA, damals konnte man schon die Trainings- und Qualifying-Sessions beliebig vorspulen und jederzeit (auch im Rennen) im Cockpit der Konkurrenten mitfahren. So war es möglich, vom Fahrstil eines Topfahrers zu lernen und sich die Ideallinie besser einzuprägen. Jede Handlung der KI war absolut glaubwürdig und nachvollziehbar, was vor allem für die erzielten Rundenzeiten galt. Hier kann man Codemasters nur ein Armutszeugnis bescheinigen.

Ich war schon gespannt auf die sich anbahnende Reiswolfkritik des ausstehenden 4Players-Tests. Ich rechnete ernsthaft mit einer Wertung im 60% - Bereich. Doch was mussten meine müden Augen erdulden, als ich mich Seite um Seite durch dieses Absurdum geklickt habe: einen Lobgesang auf 60 Euro Software-Müll! So eine Unverschämtheit ist mir noch nie untergekommen.

Meine Reklamations-Mail an Codemasters wurde in der erwartenden Weise beantwortet: "Haben Sie das Spiel über uns bezogen? Uns liegt keine Bestellung mit Ihrer Email Adresse vor. Bitte wenden Sie sich an Ihren Verkäufer."

Am Montag geht das Ding zurück und ich wende mich wieder Red Dead Redemption zu. Das Spieljahr 2010 ist insgesamt eher enttäuschend gelaufen, aber F1 2010 schlägt dem Fass den Boden aus.
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