Empfehlt ein Buch.

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

Wulgaru hat geschrieben:
KugelKaskade hat geschrieben:Kann mir jemand noch einmal schildern, was mit Nathanael am Ende von Teil 3 passiert ist? ich hab's gelesen, aber kann mich partout nicht daran erinnern :D
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Wenn ich mich recht erinnere ist er tot
Mmh, so viel wusste ich auch schon.
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Aber wie ist er gestorben?
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Todesritter
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Beitrag von Todesritter »

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Er hat sich wie der frühere Meister von Bartimäus für ihn geopfert.
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Battlefish0711
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Beitrag von Battlefish0711 »

Wulgaru hat geschrieben:
Battlefish0711 hat geschrieben: Daher is ein Prequel doch naheliegender oder? Kommt jedenfalls besser als eine erzwungene Fortsetzung, die nur nach Geldmacherei ausschaut^^
Also für mich ist ein Prequel die Definition von Geldmacherei. :wink:
Scheint wohl Ansichtssache zu sein ;)
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

Todesritter hat geschrieben:
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Er hat sich wie der frühere Meister von Bartimäus für ihn geopfert.
Ach stimmt ja. Dank dir!
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Mythenmetz
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Beitrag von Mythenmetz »

Ave!

Die Stadt der Träumenden Bücher

Sollte man unbedingt mal gelesen haben. Ich kann nicht viel zum Inhalt sagen, da ich befürchte, euch so abzuschrecken, denn es fällt echt schwer, das kurz zusammenzufassen, ohne es wie ein Kinderbuch wirken zu lassen. Ich versuchs trotzdem mal...

Es geht um eine sprechende Eidechse (Genauer: Einen Lindwurm) von der Lindwurmfeste namens... uhm... wie auch immer.

Dieser Lindwurm wird von seinem im Sterben liegenden Dichtpaten beauftragt, den Autor eines Textes ausfindig zu machen, welcher das perfekte Stück Literatur verkörpert. Also macht sich der Held auf den Weg nach Buchhaim - Einer Stadt, in der es, wie der Name schon sagt, nur so vor Büchern wimmelt.

:waah:

Wie gesagt - Hört sich erstmal irgendwie bescheuert an. Und die Zeichnungen, die in dem Buch alle paar Seiten eingefügt sind, unterstützen das Kinderbuchimage noch. UND das der Autor Walter Moers für Käpt'n Blaubär höchstpersönlich verantwortlich ist wird sicher auch den einen oder anderen abschrecken. Glücklicherweise wusste ich davon vorher nichts. Ansonsten hätte ich mir das Buch nicht geholt und hätte einen super Roman verpasst.

Die Geschichte ist einfach klasse geschrieben, hat spannende Wendungen, ist zeitweise recht blutig, beinhaltet viele Anspielungen auf Autoren und Literatur und ist alles in allem einfach untypisch. Und das die Typografie an manchen Stellen an den Inhalt angepasst wird hat mir an einer Stelle einen Mindfuck epischen Ausmaßes eingebracht. 8O

Unbedingt lesen. :)

Das zweite Buch bzw. die zweite Buchreihe ist sicher bekannter, aber nicht weniger gut als die Stadt der Träumenden Bücher. Es geht um den Dunklen Turm von Großmeister King persönlich.

Bevor jetzt alle King-Hasser aufschreien: Ich weiß, ich weiß. Ich habe auch Bücher wie ES oder Das letzte Gefecht von King gelesen und weiß, wieso manche ihn nicht mögen. Um ehrlich zu sein: Ich fand ES viel zu lang und bis auf wenige Abschnitte wirklich nicht gut.

Aber der Dunkle Turm ist etwas komplett anderes und hat wenig mit den Horrorbüchern von King zu tun. Die sieben Turm-Bücher stehen für sich selbst.

Im Grunde geht es darum, dass der letzte Revolvermann Roland von Gilead auf dem Weg zum Dunklen Turm ist, welcher die Achse der gesamten Existenz aller Welten bildet, um ihn vor dem Einsturz zu retten.
Hier geht es also nicht um die Rettung der Welt oder des Universums. Es geht um die Rettung der gesamten Existenz aller Universen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Now thats epic!

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Die Reise ist verdammt lang (5500 Seiten) aber wirklich lesenswert. Ich war zwischendurch wirklich sauer auf King, da er, wie ich finde, verdammt viel Potenzial verschenkt hat. Ab Band 5 wird die Reihe zunehmend schlechter, bis sie mit Band 7 wieder einigermaßen gut wird, aber leider nicht die Qualität von Band 2 oder 3 erreicht. Man merkt, dass King keinen wirklichen Plan für die Geschichte hatte und dass er sie über viele Jahre hinweg geschrieben hat.

Dennoch sollte man den Dunklen Turm mal gelesen haben. Denn die Bücher 2, 3 und 4 sind spitze und auch danach ist es immernoch okay.

Und letzendlich sehen die Bücher aufgrund der glänzenden Cover echt schick aus, wenn sie so im Bücherregal vor sich hin funkeln. :wink:

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Das wars soweit von mir. Lange Tage und angenehme Nächte! :)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben: Dieser Lindwurm wird von seinem im Sterben liegenden Dichtpaten beauftragt, den Autor eines Textes ausfindig zu machen, welcher das perfekte Stück Literatur verkörpert. Also macht sich der Held auf den Weg nach Buchhaim - Einer Stadt, in der es, wie der Name schon sagt, nur so vor Büchern wimmelt.

:waah:

Wie gesagt - Hört sich erstmal irgendwie bescheuert an. Und die Zeichnungen, die in dem Buch alle paar Seiten eingefügt sind, unterstützen das Kinderbuchimage noch. UND das der Autor Walter Moers für Käpt'n Blaubär höchstpersönlich verantwortlich ist wird sicher auch den einen oder anderen abschrecken. Glücklicherweise wusste ich davon vorher nichts. Ansonsten hätte ich mir das Buch nicht geholt und hätte einen super Roman verpasst.
Walter Moers hat mehr Phantasie im kleinen Finger als 90% aller deutschen Fantasyautoren zusammen...ganz große Bücher wie ich finde. Die Zamonienreihe kann ich ebenfalls nur empfehlen. Von denen stellen die träumenden Bücher nur einen kleinen Aspekt dar. Das tolle an der Buchreihe: Man kann sie untereinander kaum miteinander vergleichen. Obwohl alle in der selben Welt spielen, sind es mitunter völlig unterschiedliche Genres.

Wenn man auf Verrücktheiten und grenzenlose Phantasie steht, kommt man nicht an ihm vorbei.
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chotwm1
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Beitrag von chotwm1 »

Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben:Ave!

Die Stadt der Träumenden Bücher

Sollte man unbedingt mal gelesen haben. Ich kann nicht viel zum Inhalt sagen, da ich befürchte, euch so abzuschrecken, denn es fällt echt schwer, das kurz zusammenzufassen, ohne es wie ein Kinderbuch wirken zu lassen. Ich versuchs trotzdem mal...

Es geht um eine sprechende Eidechse (Genauer: Einen Lindwurm) von der Lindwurmfeste namens... uhm... wie auch immer.

Dieser Lindwurm wird von seinem im Sterben liegenden Dichtpaten beauftragt, den Autor eines Textes ausfindig zu machen, welcher das perfekte Stück Literatur verkörpert. Also macht sich der Held auf den Weg nach Buchhaim - Einer Stadt, in der es, wie der Name schon sagt, nur so vor Büchern wimmelt.

:waah:

Wie gesagt - Hört sich erstmal irgendwie bescheuert an. Und die Zeichnungen, die in dem Buch alle paar Seiten eingefügt sind, unterstützen das Kinderbuchimage noch. UND das der Autor Walter Moers für Käpt'n Blaubär höchstpersönlich verantwortlich ist wird sicher auch den einen oder anderen abschrecken. Glücklicherweise wusste ich davon vorher nichts. Ansonsten hätte ich mir das Buch nicht geholt und hätte einen super Roman verpasst.

Die Geschichte ist einfach klasse geschrieben, hat spannende Wendungen, ist zeitweise recht blutig, beinhaltet viele Anspielungen auf Autoren und Literatur und ist alles in allem einfach untypisch. Und das die Typografie an manchen Stellen an den Inhalt angepasst wird hat mir an einer Stelle einen Mindfuck epischen Ausmaßes eingebracht. 8O
kennst du auch 13 1/2 leben des käptn blaubärs oder rumo?
die stadt der träumenden bücher ist echt gut ich meine:"sie wurden soeben vergiftet,sie wurden soeben vergiftet,..." :D
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ReenWesel
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Beitrag von ReenWesel »

die Stadt der träumenden Bücher hab ich noch ungelesen zuhause stehen, hab aber die 13 1/2 Leben und Rumo gelesen und fand beide Bücher genial, wobei ich Rumo einen Tacken besser fand.
Kann man eigentlich jedem der gerne liest ans Herz legen.
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How I keep from going under

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Am besten finde ich von ihm eigentlich immer noch Ensel und Krete...das ist einfach der reine Wahnsinn das Buch.
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Dello
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Beitrag von Dello »

Tsss - wie kann man ES nur zu lang finden? Ich weiss, das Buch ist sehr speziell, aber ich mag es sehr gern. Gerade das Böse in Gestalt des Clownes - diesbezüglich hat mir auch die Verfilmung viel Freude bereitet :)

Hab' im Urlaub Der Pate von Mario Puzo gelesen. Ist mindestens genauso genial wie die oskarprämierte Verfilmung! Mir gefällt das auf Freundschaft basierende Wertesystem des Don Corleone ausgezeichnet. Ausserdem versteht es Puzo, den Personen einen glaubwürdigen, gut belichteten Charakter zu verpassen, auch wenn sie manchmal etwas stereotypisiert sind. Dennoch exzellentes Buch.

Mit Vorfreude habe ich dann auch Der Letzte Pate vom selbigen Autor, in der fälschlichen Annahme, es handle sich um eine direkte Fortsetzung, in Angriff genommen. Wurde aber heftig enttäuscht. Fast keine Intriegen, sondern nur Liebe und Sex, garniert mit ein paar Toten. Gehört imo auf keine Leseliste.

Dies führt mich zu einer Frage: Kann jmd eine Empfehlung für den einen oder anderen Mafiaroman von Puzo aussprechen? Wahllos werde ich bestimmt nicht mehr zugreifen... 640 verschwendete Seiten reichen :wink:
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Melcor
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Beitrag von Melcor »

Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben: Und letzendlich sehen die Bücher aufgrund der glänzenden Cover echt schick aus, wenn sie so im Bücherregal vor sich hin funkeln. :wink:

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Das wars soweit von mir. Lange Tage und angenehme Nächte! :)
Hm, können nicht mit meinen schicken US-Ausgaben mithalten :P
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

Melcor hat geschrieben:
Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben: Und letzendlich sehen die Bücher aufgrund der glänzenden Cover echt schick aus, wenn sie so im Bücherregal vor sich hin funkeln. :wink:

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Das wars soweit von mir. Lange Tage und angenehme Nächte! :)
Hm, können nicht mit meinen schicken US-Ausgaben mithalten :P
Du Bücherprotz!
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Mythenmetz
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Beitrag von Mythenmetz »

Ave!
Melcor hat geschrieben:
Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben: Und letzendlich sehen die Bücher aufgrund der glänzenden Cover echt schick aus, wenn sie so im Bücherregal vor sich hin funkeln. :wink:

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Das wars soweit von mir. Lange Tage und angenehme Nächte! :)
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Soror Rex
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Beitrag von Soror Rex »

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Ein sehr gelungenes Buch, in dem man (wenn man die Tintenherzreihe gelesen hat) manchmal auf ein paar Parallelen stößt.
Mir hat es (ich geb's ja zu, ich find Cornelia Funkes Bücher klasse) wirklich gut gefallen.

Zum Thema Parallelen:
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Ich habe das Gefühl das sie die Protagonisten immer in die größte Scheiße bringt die passieren kann und es doch schaft auf den letzten paar Seiten alles zum Guten zu wenden
PS: Das Ende hat sogar mich leicht überrascht :wink:
PPS: Es wird mehrere Teile geben :wink:
Oynox
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Beitrag von Oynox »

Neulich Ensel und Krete von Walther Moers durchgelesen ^^

Nun habe ich alle Zamienbücher gelesen!

Kann ich wirklich nur empfehlen!!

Am besten fand ich "Die Stadt der träumenden Bücher" und "Der Schrecksenmeister".. undbegingt lesen!!
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