Rock Band 3

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Pyrio
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Beitrag von Pyrio »

Wie genau ist das denn wirklich? Kann da jemand eine 100%ige Auskunft geben? Ich rede jetzt vor allem vom Pro-Guitar-Mode.
Also wenn ich dort den Song (sagen wir mal auf Expert) spielen kann, könnte ich den dann auch spielen wenn ich die Gitarre abstecke und an einen Verstärker anschließe (mit der Squier)?
Irgendwie raffe ich es noch nicht ganz wie die Griffe für verschiedene Noten / Akkorde dargestellt werden. Das zeigt doch nur an in welchem Fred ich halten muss und welche Seiten ich anschlagen muss...

Kurz: kann man mit dem Pro-Mode richtig spielen lernen?
Dann würde ich es mir echt überlegen mir die Squier anzuschaffen, ein weiteres Plastikinstrument kauf ich mir sicher nicht!
Zuletzt geändert von Pyrio am 03.11.2010 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Kashban
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Beitrag von Kashban »

Ich werd' da nachher mal reinschnuppern, hab's mir eben erst gekauft. Blöd, dass ich noch zwei Wochen warten muss, bis ich den Pro-Modus nutzen kann, aber dafür braucht's halt diese Zusatzbox und nicht das GHWT-Drumset als Midibrücke für mein Roland TD12.

Gut ist, dass ich das GHWT-Drumset dann verticken kann, denn die Box sollte für alle Bandspiele funktionieren :D .
Kashban
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Beitrag von Kashban »

Pyrio hat geschrieben:Wie genau ist das denn wirklich? Kann da jemand eine 100%ige Auskunft geben? Ich rede jetzt vor allem vom Pro-Guitar-Mode.
Also wenn ich dort den Song (sagen wir mal auf Expert) spielen kann, könnte ich den dann auch spielen wenn ich die Gitarre abstecke und an einen Verstärker anschließe (mit der Squier)?
Irgendwie raffe ich es noch nicht ganz wie die Griffe für verschiedene Noten / Akkorde dargestellt werden. Das zeigt doch nur an in welchem Fred ich halten muss und welche Seiten ich anschlagen muss...

Kurz: kann man mit dem Pro-Mode richtig spielen lernen?
Dann würde ich es mir echt überlegen mir die Squier anzuschaffen, ein weiteres Plastikinstrument kauf ich mir sicher nicht!
Ich kann nur von meiner Erfahrung als Drummer sprechen: Dazu gekommen bin ich überhaupt erst durch Rock Band bzw. später GH:WT (Wii), vorher hatte ich keine Ambitionen, ein Instrument zu lernen. Mittlerweile spiele ich in einer Band und komme ganz gut klar.

Den Pro-Modus konnte ich mir bisher noch nicht ansehen (s.o.), aber selbst wenn er einen schrittweise an jeden Song heranführt: Man lernt weder Technik noch Dynamik bei einem solchen Spiel.

Das Spiel kann etwas Musiktheorie vermitteln, die Koordination und Unabhängigkeit der Gliedmaßen trainieren (Drums) und einen sicher auch vor Herausforderungen stellen, die man sonst nicht angehen würde (Ace of Spades auf Expert+ schaffe ich auch noch FC :wink: ).

Spieltechnik lernt man nicht, auch wenn die Controller näher an die Original-Instrumente heranrücken (was bei den Drums, zumindest bei GH:WT schon vor zwei Jahren näher dran war als bei Gitarren).

Auch Dynamik (also Lautstärke und Druck) lernt man besser am richtigen Instrument und unter Anleitung (DVDs, Lehrbücher, Lehrer), da das aufgrund des geringen Preises der Spiel-Instrumente nicht so akkurat abgebildet werden kann wie bei richtigen Instrumenten.

Aus meiner Sicht reicht es nicht, das Spiel mit einem NextGen-Controller zu spielen, das kann allenfalls der Einstieg sein. Außerdem besteht noch ein großer Unterschied zwischen "ich reagiere auf die heranfliegenden Noten" und "ich spiele den Song komplett auswendig".
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karaokefreak!
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Beitrag von karaokefreak! »

Pyrio hat geschrieben:Wie genau ist das denn wirklich? Kann da jemand eine 100%ige Auskunft geben? Ich rede jetzt vor allem vom Pro-Guitar-Mode.
Also wenn ich dort den Song (sagen wir mal auf Expert) spielen kann, könnte ich den dann auch spielen wenn ich die Gitarre abstecke und an einen Verstärker anschließe (mit der Squier)?
Irgendwie raffe ich es noch nicht ganz wie die Griffe für verschiedene Noten / Akkorde dargestellt werden. Das zeigt doch nur an in welchem Fred ich halten muss und welche Seiten ich anschlagen muss...

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Ja und nein
Ja, du kannst ihn dann spielen, Nein, er wird nicht gleich perfekt klingen.
DENN, Rock band 3 vergibt dir schnell mal, wenn du z.B. zu viele Saiten anschlägst. Das Spiel zeigt dir auch an, dass du zu viele Saiten angeschlagen hast, bestraft dich aber nicht dafür.

Du kannst also einen Song über Rock Band 3 lernen, musst deine Technik für eine echte Gitarre aber perfektionieren.

Nur eine sache ist doof: Manche Songs werden in "Drop D" gespielt, also mit einer herabgesetzten E-Saite. RB 3 sagt dir das aber nicht, sondern gibt dir einfach die passenden Akkorde vor. Man erkennt es schon , wenn man es weiß, Anfänger werden sich aber wundern, warum es ohne heruntergesetzte E-Saite auf der echten Klampfe nicht richtig klingt. Aber naja, wozu gibt es Gitarrenforen :P ...
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Pyrio
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Beitrag von Pyrio »

Dass man damit nicht gleich perfekt spielen kann ist mir schon klar, aber es sollte ja auch eher ein Einstieg sein. Ohne Rock Band rumprobieren sollte mit der Squier ja auch recht gut finktionieren.
Also wird in Rock Band eine Note so abgebildet, dass ich den gleichen Ton auch rausbekomme wenn ich die Gitarre an den Verstärker anstecke?
Dann schreib ich mir die Squier schon mal auf meinen Einkaufszettel :)
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karaokefreak!
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Beitrag von karaokefreak! »

Pyrio hat geschrieben:Dass man damit nicht gleich perfekt spielen kann ist mir schon klar, aber es sollte ja auch eher ein Einstieg sein. Ohne Rock Band rumprobieren sollte mit der Squier ja auch recht gut finktionieren.
Also wird in Rock Band eine Note so abgebildet, dass ich den gleichen Ton auch rausbekomme wenn ich die Gitarre an den Verstärker anstecke?
Dann schreib ich mir die Squier schon mal auf meinen Einkaufszettel :)
jap, alles was du in Rock band 3 lernst, kannst du 1 zu 1 auf eine echte Gitarre übertragen. Es wird sogar alles so notiert, wie der Originalkünstler es spielt.
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ColdFever
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Beitrag von ColdFever »

TwentynBpx hat geschrieben:jede ernsthafte beschäftigung mit musik MUSS bei klassischer beginnen. wenn man diese auch nur im ansatz versteht kann man auf pop oder rockmusik umsteigen.
Sorry, aber so ein Unsinn wird heutzutage wohl noch nicht einmal mehr an den klassischen Musikhochschulen verbreitet. Gerade die strikten Verehrer klassischer Musik sind oft auf die pure Reproduktion von Musik gedrillt und haben oft keinen Schimmer davon, wie man sich selbst frei ausdrückt und einen vernünftigen Song schreibt. Und gerade die besonders prägenden Rockmusiker wie Jimi Hendrix oder Angus Young sind vorher wenig durch Beschäftigung mit klassischer Musik aufgefallen... Lebendige Musik entsteht in einem pulsierenden, leidenschaftlichen Erleben und freiem Ausdruck, die Art und Form der Musik ist dabei aber völlig irrelevant.
TwentynBpx hat geschrieben:die grundlage unserer musik ist der vierstimmige satz
Vielleicht in Deiner Musik, aber sicher nicht der Rockmusik, und darum geht es bei Rockband. Such mal bei AC/DC nach einem vierstimmigen Satz... Dass es übrigens sogar auch ganz ohne Mehrstimmigkeit und Instrumente geht, zeigt sich z.B. in der alten irischen Musik, die während der englischen Unterdrückung von der zentraleuropäischen Klassik abgeschnitten war und sich deshalb ohne Mehrstimmigkeit entwickelte, weil Musikinstrumente dort bei Todesstrafe verboten waren. Aber vielleicht war gerade das der Grund für die wundervolle Vielfalt und den Verzierungsreichtum der irischen Melodien.

Lebendige Musik ist weder an Formen noch an Vorschriften gebunden, und jede Kultur hat ein ganz eigenes Verständnis von Musik. Wenn z.B. orientalischer Gesang für Dich keine Musik ist, weil es dort keinen vierstimmigen Satz oder ganz andere Tonfolgen mit kleineren Einteilungen als den bei uns üblichen Halbtonschritten gibt, dann lebst Du in einer sehr begrenzten musikalischen Welt. Bitte nicht immer von dem eigenen kleinen Leben im winzigen Deutschland auf die vielen möglichen Welten anderer Kulturen schließen.
karaokefreak! hat geschrieben:Nur eine sache ist doof: Manche Songs werden in "Drop D" gespielt, also mit einer herabgesetzten E-Saite. RB 3 sagt dir das aber nicht, sondern gibt dir einfach die passenden Akkorde vor. Man erkennt es schon , wenn man es weiß, Anfänger werden sich aber wundern, warum es ohne heruntergesetzte E-Saite auf der echten Klampfe nicht richtig klingt.
Ah, danke für die Info, ich habe mich schon gefragt, wie alternative Tunings in RB gehandhabt werden. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, auf solche Stücke erst einmal zu verzichten...
Pyrio hat geschrieben:Dass man damit nicht gleich perfekt spielen kann ist mir schon klar, aber es sollte ja auch eher ein Einstieg sein. Ohne Rock Band rumprobieren sollte mit der Squier ja auch recht gut finktionieren.
Also wird in Rock Band eine Note so abgebildet, dass ich den gleichen Ton auch rausbekomme wenn ich die Gitarre an den Verstärker anstecke?
Dann schreib ich mir die Squier schon mal auf meinen Einkaufszettel :)
Yep, genauso ist es. Aber mach Dir keinen Frust im Pro-Modus von RB3, da sind sicher auch Stücke dabei, für die man Jahre üben muss. Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob die Squier und RB3 sich für Anfänger eignen, da könnte auch Frust aufkommen. Die Squier scheint sich eher an ambitionierte Gitarrenspieler zu richten, die schon einige Zeit spielen.
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Pyrio
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Beitrag von Pyrio »

ColdFever hat geschrieben:Yep, genauso ist es. Aber mach Dir keinen Frust im Pro-Modus von RB3, da sind sicher auch Stücke dabei, für die man Jahre üben muss. Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob die Squier und RB3 sich für Anfänger eignen, da könnte auch Frust aufkommen. Die Squier scheint sich eher an ambitionierte Gitarrenspieler zu richten, die schon einige Zeit spielen.
Man kann doch damit gut anfangen, finde ich. Man muss ja nicht gleich auf Expert starten. Erst leicht für die Grundlagen, dann sich langsam steigern. Jeden Song auf Expert spielen können war jetzt auch gar nicht mein Anspruch :)
Für mich ist aber klar dass Gitarrespielen lernen mit Arbeit und auch teilweise Frust verbunden ist. Wenn es Rock Band schafft da eine spaßige Oberfläche drüber zu packen, dann ist es meiner Meinung nach ideal dafür geeignet.
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karaokefreak!
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Beitrag von karaokefreak! »

Ich halte die Squier sogar für besser, wenn es um Anfänger geht - schlichtweg weil es ne richtige Gitarre ist und man sich so gleich an die "unangenehmen" Effekte einer richtigen Klampfe gewöhnt (Saitenhornhaut, sag ich nur :D). Auch lernt man damit besser, die Saiten richtig zu greifen und anzuschlagen. Just my 2 cents.

EDIT: Und nicht zuletzt kann man mit der Squier auch gleich das gelernte an nem Verstärker umsetzen ;)
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Kochakiller
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Beitrag von Kochakiller »

nich ganz mein fall, aber macht bestimmt laune.


Edit by Scorcher24: Werbung entfernt
www.schlaf-ist-luxus.com - Unser Test zu "Call of Duty: Black Ops". Kann der Shooter mit seinen Vorgängern mithalten?
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Abysswalker77
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Beitrag von Abysswalker77 »

Wieso steh im Kontra eigentlich nicht "Tokio Hotel in der Songliste"
:lol:
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Dello
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Beitrag von Dello »

Poliphony_Digital hat geschrieben:Wieso steh im Kontra eigentlich nicht "Tokio Hotel in der Songliste"
:lol:
Weil dann der Platin-Award nicht mehr gerechtfertigt wäre :D
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karaokefreak!
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Beitrag von karaokefreak! »

Dellocatus hat geschrieben:
Poliphony_Digital hat geschrieben:Wieso steh im Kontra eigentlich nicht "Tokio Hotel in der Songliste"
:lol:
Weil dann der Platin-Award nicht mehr gerechtfertigt wäre :D
geil!! Und einer Signatur würdig :D :D Gleich mal eingetragen.
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Bonzo
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Beitrag von Bonzo »

Ich hab mir das Spiel letzten Donnerstag geholt und bin wie erwartet hochzufrieden. Im Moment spiel ich noch ohne Pro-Modus, bei der Gitarre warte ich entweder bis zur Fender oder ich lass es ganz, das Keyboard konnt ich bis jetzt hier in München noch nirgends auftreiben :(

Ansonsten... ich kanns verstehen, wenn man an der Setlist was auszusetzen hat, ist schon sehr poppig, mir persönlich macht das aber nich wirklich was aus. Und klar, mit richtigem Musik machen (außerhalb vom Pro-Mode) hat das wenig zu tun, aber das Spielgefühl und der Spaß zu dritt/viert/fünft sind nicht zu toppen, lässt sich kaum in Worte fassen.

Hat jemand ne Ahnung ob dieses Upgrade Kit für die normalen Drums (also nur die Cymbals zum "draufschrauben") auch in Deutschland kommen wird? Das neue Kit reizt mich tierisch, aber hier steht ja auch so schon genug Plastik rum :D
Kashban
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Beitrag von Kashban »

Södele, hab gestern mal eine halbe Stunde im Spiel verbracht... Sieht nicht schlecht aus.

Es ist übrigens nicht so, dass man den PRO-Modus nicht einschalten kann ohne das Midi-Modul oder ein PRO-Schlagzeug, er lässt sich nur nicht sinnvoll spielen, weil man trotzdem auf den vier üblichen Pads herumhauen muss statt wie am richtigen Set mit Hihat, Crash und Ride zu arbeiten. Stellt man z.B. ein, dass man die drei Becken am Schlagzeug hat, dann werden die auch durch spezielle Symbole im Track gefordert... klappt aber über das GH:WT-Schlagzeug nicht, weil da halt Gelb entweder Hihat oder kleine Tom ist, aber nicht differenziert werden kann.

So werden dann halt entweder Tom oder Becken nicht registriert.

Positiv überrascht war ich von der Qualität der Tracks, z.B. muss man bei Rammsteins "Du hast" im Beckenpart zwischen Hihat und Ride wechseln, das war bei GH:WT bzw. GH5 nicht so. Hab's auch prompt versägt ;-).

Also: Mitte November kommt das Midi-Modul raus, dann werd' ich mein TD12 voll ausspielen können.
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