Import-Test - Splatterhouse ?
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- JackJohnson
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Import-Test - Splatterhouse ?
Ich weiß ja, dass Ihr euch auf die deutschen Spiele konzentriert.
Dennoch erlaube ich mir die Frage,
ob Ihr euch auch mal das bereits erhältliche
Splatterhouse anschauen werdet?
Dennoch erlaube ich mir die Frage,
ob Ihr euch auch mal das bereits erhältliche
Splatterhouse anschauen werdet?
- 4P|Mathias
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- JackJohnson
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- Odins son Thor
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ich brauch schnell den test ... mich interessierts sehr!
[img]http://b6.s3.quickshareit.com/da657c2.jpg[/img]
- nottooldforgames
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Kurzeindruck:Odins son Thor hat geschrieben:ich brauch schnell den test ... mich interessierts sehr!
2D und 3D Metzler, nach klassischem Prinzip, blau schwach zuschlagen, gelb hart, hüpfen, kontern Splattermoves und nja...
Also ich war jetzt nicht so begeistert....mal wieder.
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Ich hab' das Spiel jetzt schon seit ein paar Tagen und find's ganz witzig. Das Gameplay an sich ist nicht sonderlich anspruchsvoll und artet oft in Button-Mashing aus. Dennoch ist es recht befriedigend, die ganzen Viecher an die Wand zu klatschen oder zu zerhacken - Splatterhouse ist wie erwartet/erhofft eine einzige Metzelorgie, in der man sein Hirn am Eingang abgibt und so richtig die Sau rauslässt.
Wirklich gut gefallen mir unter anderem die 2D-Passagen, die teilweise an Levels der klassischen Serie erinnern und auch mit altbekannen Tracks untermalt sind.
Aber auch einige Stücke des neuen Soundtracks (hauptsächlich Death, Thrash und Metal Core) fügen sich wunderbar ins Massaker ein - Auch wenn ich persönlich auf die Metal-Core-Stücke ganz gut verzichten hätte können.
Was mich bisher (bin erst bei der Hälfte) allerdings etwas enttäuscht hat, ist die überschaubare Vielfalt an Standardgegnern. Im Grunde zerhexelt man immer die gleichen drei Monsterarten, die hin und wieder von ein oder zwei ihrer größeren Kollegen begleitet werden - Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen.
Die recht ansehnlichen Splatter-Kills nutzen sich leider auch ziemlich schnell ab, da aufgrund der ewig gleichen Gegner kaum Variation aufkommt.
Ein wirkliches Problem ist aber die Möglichkeit, sich jederzeit zu heilen - Zumindest solange die Blutleiste gefüllt ist, was aber praktisch immer der Fall ist. Das nimmt den Kämpfen leider zunehmend den ohnehin schon geringen Anspruch. Aber um Anspruch (egal in ob in inhaltlicher oder spieltechnischer Form) scheint es den Entwicklern grundsätzlich nicht gegangen zu sein...
Im Vergleich mit der Original-Serie muss man sagen, dass sich die Neuauflage sehr deutlich an ihren Ursprüngen (besonders Teil 3) orientiert.
Wer sich allerdings Shock-Momente oder noch nie dagewesene Gore-Effekte, durch die sich das Original seinerzeit ausgezeichnet hat, erhofft, wird wohl enttäuscht werden. Splatterhouse nimmt sich selbst absolut nicht ernst, was vor allem durch die teilweise herrlich bescheuerten Sprüche der Maske zu Tage tritt. Vermutlich eine bewusste und auch richtige Entscheidung der Entwickler, da reiner, stumpfer Splatter heutzutage niemanden mehr vom Hocker reißt.
Gesamtheitlich betrachtet ist Splatterhouse ein recht gelungenes, durch und durch trashiges Remake, allerdings würde ich es wirklich nur Splatter-Fans empfehlen. Den meisten anderen wird das Spiel wohl zu stumpf und (abgesehen von den Hektolitern an Blut) gehaltlos sein, da es als Hack'n Slay nicht ganz mit der aktuellen Konkurrenz mithalten kann. Wer aber einer Mischung aus The Evil Dead, Braindead und einer Prise Lovecraft etwas abgewinnen kann, sollte das Spiel zumindest antesten.
Soviel zu meinem Eindruck. Trotz einiger Schwächen habe ich jedenfalls durchaus meinen Spaß (und darum geht's im Endeffekt) mit Splatterhouse.
Übrigens enthält das Spiel auch die Splatterhouse Klassiker 1-3, was für mich auch ein wichtiger Kaufgrund war.
Wirklich gut gefallen mir unter anderem die 2D-Passagen, die teilweise an Levels der klassischen Serie erinnern und auch mit altbekannen Tracks untermalt sind.
Aber auch einige Stücke des neuen Soundtracks (hauptsächlich Death, Thrash und Metal Core) fügen sich wunderbar ins Massaker ein - Auch wenn ich persönlich auf die Metal-Core-Stücke ganz gut verzichten hätte können.
Was mich bisher (bin erst bei der Hälfte) allerdings etwas enttäuscht hat, ist die überschaubare Vielfalt an Standardgegnern. Im Grunde zerhexelt man immer die gleichen drei Monsterarten, die hin und wieder von ein oder zwei ihrer größeren Kollegen begleitet werden - Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen.
Die recht ansehnlichen Splatter-Kills nutzen sich leider auch ziemlich schnell ab, da aufgrund der ewig gleichen Gegner kaum Variation aufkommt.
Ein wirkliches Problem ist aber die Möglichkeit, sich jederzeit zu heilen - Zumindest solange die Blutleiste gefüllt ist, was aber praktisch immer der Fall ist. Das nimmt den Kämpfen leider zunehmend den ohnehin schon geringen Anspruch. Aber um Anspruch (egal in ob in inhaltlicher oder spieltechnischer Form) scheint es den Entwicklern grundsätzlich nicht gegangen zu sein...
Im Vergleich mit der Original-Serie muss man sagen, dass sich die Neuauflage sehr deutlich an ihren Ursprüngen (besonders Teil 3) orientiert.
Wer sich allerdings Shock-Momente oder noch nie dagewesene Gore-Effekte, durch die sich das Original seinerzeit ausgezeichnet hat, erhofft, wird wohl enttäuscht werden. Splatterhouse nimmt sich selbst absolut nicht ernst, was vor allem durch die teilweise herrlich bescheuerten Sprüche der Maske zu Tage tritt. Vermutlich eine bewusste und auch richtige Entscheidung der Entwickler, da reiner, stumpfer Splatter heutzutage niemanden mehr vom Hocker reißt.
Gesamtheitlich betrachtet ist Splatterhouse ein recht gelungenes, durch und durch trashiges Remake, allerdings würde ich es wirklich nur Splatter-Fans empfehlen. Den meisten anderen wird das Spiel wohl zu stumpf und (abgesehen von den Hektolitern an Blut) gehaltlos sein, da es als Hack'n Slay nicht ganz mit der aktuellen Konkurrenz mithalten kann. Wer aber einer Mischung aus The Evil Dead, Braindead und einer Prise Lovecraft etwas abgewinnen kann, sollte das Spiel zumindest antesten.
Soviel zu meinem Eindruck. Trotz einiger Schwächen habe ich jedenfalls durchaus meinen Spaß (und darum geht's im Endeffekt) mit Splatterhouse.
Übrigens enthält das Spiel auch die Splatterhouse Klassiker 1-3, was für mich auch ein wichtiger Kaufgrund war.
- the_smoker
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Grundsätzlich sei erstmal gesagt, dass ich mir das Spiel blind gekauft habe, was wohl auch die richtige Entscheidung war, so blieben Enttäuschungen weitgehend aus. Wie oft hab ich mir ein Spiel geholt, bei dem mir das Blaue vom Himmel versprochen wurde und ich letztendlich dachte, was das denn jetzt soll... Was mit ein Grund ist, für mich interessante Ankündigungen vorerst zu ignorieren
Egal, ich habs jetzt bis zum 5. Level bzw. Phase 5 gespielt und bin fast restlos begeistert. Klar, das Spiel hat Macken, als da wäre die manchmal zickige Kamera, bzw. mangelnde Übersicht. Eine Funktion zum Anvisieren der Gegner wäre nett gewesen... genauso die schon erwähnten fast immer gleichen Gegner, das ist aber dem Spaß nicht abträglich.
Die Entwickler haben sich meiner Meinung nach wirklich Mühe gegeben gute Unterhaltung abzuliefern. Lasst Euch nicht von Prozentpunkten täuschen, bildet euch selber eine Meinung, zockt es selber an und entscheidet dann.
Ich habe dafür schon Schläge bekommen, aber ich würde das Spiel am ehesten mit God of War vergleichen. Das ist ähnlich dreckig und auch nicht sonderlich anspruchsvoll Aber, und das ist die Hauptsache, es macht Spaß. Die Mischung machts halt, dezent eingestreute Geschicklichkeitseinlagen in Form von 2D-Abschnitten, ein paar Quicktime Events, massenweise Blut, und die Dialoge zwischen Rick und seiner Maske sind wirklich herrlich und haben bei mir schon für diverse Lacher gesorgt.
Also: paint the walls red, ich freu mich auf den Test und hoffe, dass 4P hier einigermaßen fair bleibt.
Um es doch noch in Prozentpunkten auszudrücken, was mir eigentlich widerstrebt, würde ich das Spiel irgendwo ab 75% einordnen. Nicht wirklich herausragend aber grundsolide.[/spoiler]
Egal, ich habs jetzt bis zum 5. Level bzw. Phase 5 gespielt und bin fast restlos begeistert. Klar, das Spiel hat Macken, als da wäre die manchmal zickige Kamera, bzw. mangelnde Übersicht. Eine Funktion zum Anvisieren der Gegner wäre nett gewesen... genauso die schon erwähnten fast immer gleichen Gegner, das ist aber dem Spaß nicht abträglich.
Die Entwickler haben sich meiner Meinung nach wirklich Mühe gegeben gute Unterhaltung abzuliefern. Lasst Euch nicht von Prozentpunkten täuschen, bildet euch selber eine Meinung, zockt es selber an und entscheidet dann.
Ich habe dafür schon Schläge bekommen, aber ich würde das Spiel am ehesten mit God of War vergleichen. Das ist ähnlich dreckig und auch nicht sonderlich anspruchsvoll Aber, und das ist die Hauptsache, es macht Spaß. Die Mischung machts halt, dezent eingestreute Geschicklichkeitseinlagen in Form von 2D-Abschnitten, ein paar Quicktime Events, massenweise Blut, und die Dialoge zwischen Rick und seiner Maske sind wirklich herrlich und haben bei mir schon für diverse Lacher gesorgt.
Also: paint the walls red, ich freu mich auf den Test und hoffe, dass 4P hier einigermaßen fair bleibt.
Um es doch noch in Prozentpunkten auszudrücken, was mir eigentlich widerstrebt, würde ich das Spiel irgendwo ab 75% einordnen. Nicht wirklich herausragend aber grundsolide.[/spoiler]
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- Odins son Thor
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genau mein dingDextersKomplize hat geschrieben:Kurzeindruck:Odins son Thor hat geschrieben:ich brauch schnell den test ... mich interessierts sehr!
2D und 3D Metzler, nach klassischem Prinzip, blau schwach zuschlagen, gelb hart, hüpfen, kontern Splattermoves und nja...
Also ich war jetzt nicht so begeistert....mal wieder.
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- DextersKomplize
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Find ich auch super...generell das Artdesign. Die 2 Viecher wenn man gestorben ist nerven aber derbstens...Dante 979 hat geschrieben:Also ich kann mich an diesem Startbildschirm einfach nicht sattsehen!
Schade auch das man im Spiel wg der unglaublich miesen Grafik kaum was davon sieht.
Was ist eigentlich los mit den Entwicklern? Erstmal sind die Ladezeiten astronom wenn du mal stirbst und dann sieht das Spiel nicht mal fantastisch aus. Nöö, ganz einfache Texturen, nur der Held hat ein paar mehr Texturen(logisch).
Und dann ruckelt das auch noch ab und zu ein bisserl, oder hakt...
Wie kann sowas sein?
Generell muss ich aber sagen, vorgestern hatte ich auch meinen Spaß. Am witzigsten finde ich die Beziehung zwischen der Maske und dem Typen...die Sprüche immer...bpsw. wo der Held kein Arm mehr hat, getreu dem Motto "Heul nicht so rum du Weichei!" ...hihi.
Also Humor hat das Spiel auf jeden Fall und der Spiefluss ist auch ganz okay. Die 2D Szenen sind prima, hoffe da kommt noch mehr von. Ich hasse es ständig bei 3D die Kamera selber nachzujustieren...
Hab mir persönlich aber mehr erhofft, vor allem grafisch...
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Mit den Ladezeiten muss ich recht geben. Dauert wirklich schon mal bis zu einer halben Minute und das ist ja heutzutage nicht mehr notwendig. Auch die Splatterkills halten sich sehr in Grenzen. Sehen zwar fett aus, aber mehr hätten schon drin sein können.
Aber ansonsten komm ich voll auf meine Kosten, bin ja auch genau die Zielgruppe dafür!
Aber ansonsten komm ich voll auf meine Kosten, bin ja auch genau die Zielgruppe dafür!
Ich habe das Spiel jetzt durchgespielt und bin eigentlich ziemlich begeistert. Schon lange hat mich kein Spiel mehr auf derart stupide Weise bestens unterhalten. AAABER...
Aber wie gesagt; Tolles und vor allem lustiges Spiel!
Spoiler
Show
Was haben sich die Entwickler bei diesem Ende gedacht? Man metzelt sich 10 Stunden lang durch Monsterhorden und dann DAS!? Der "Endkampf" ist ja wohl ein schlechter Witz und dass der große Storytwist des Originals lediglich angedeutet wird (-> Sequel/DLCs), hinterlässt einen furchtbar bitteren Nachgeschmack. Selten hab' ich so ein unbefriedigendes Ende gesehen!