Dragon Age II

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Levi 
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Beitrag von Levi  »

ProSpiel hat geschrieben:Ich fand schon die Story und Charaktere des ersten Teils größtenteils öde und flach.

Das DA2 das nun noch schlimmer macht und das Spiel noch mehr auf das eher junge und weniger anspruchsvolle Publikum der PS3/Xbxo360 zuschneidet ist sehr schade. Ich hätte mir eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung gewünscht.

Die einzigen einigermaßen anspruchsvollen Spiele der letzten Zeit erschienen bezeichnenderweise für die "Familien-Konsole" Wii. Mit "Silent Hill: Shattered Memories" und Fragile Dreams erschien inhaltlich anspruchsvolle Unterhaltung für Erwachsene. Und das nächste SH-Spiel für die PS3 und Xbox360 geht offensichtlich auch wieder den einfachen Weg und bietet Teenager-Horror mit Ballereinlagen.
mensch Zimmer101 .... nun Husch ab ins bettchen ... Wie kannst du Bioware Produkte mit SHSM oder Fragile vergleichen Oo ... sie haben doch einfach nichts miteinander zu tun oO ....

€@Knarfe: gerade 4players hat auch schonmal hier und dort nen Test, wo das geschriebene irgendwie nicht zu der Zahl hinten passen möchte ... ich denke mal, das ist einfach Tagesform ;)
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Rokko78
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Beitrag von Rokko78 »

4Players sind die einzigen (mal wieder) die Eier in der Hose haben und ihre Meinung schreiben.
In den Printmagazinen die ich gelesen habe wird überall gesagt ... ja DA 2 ist kein Vergleich zu Origins aber sie zücken trotzdem die 85%/87%....

Wenn ich Dragon Age: Origins gespielt habe dann erwarte ich auch ein Rollenspiel als 2. Teil und kein Diablo (woran die Demo von DA2 mich irgendwie sehr stark dran erinnert.
Ich kann auch nicht verstehn das in der heutigen Zeit wo selbst ein Oblivion auf der Konsole möglich ist Bioware Spiele derart in "Schlauchleveln" stattfindet.
Sry aber M E 2 war schon der Kracher aber die Demo von DA 2 überbietet das um längen.
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D.V.T.
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Beitrag von D.V.T. »

dr_elbows hat geschrieben:Ein provokanter Advocatus Diaboli könnte aber sagen, dass die "alten" eigentlich gar keine richtigen Rollenspiele waren, sondern erst Mass Effect 2 und Heavy Rain (ja, Heavy Rain) die Türe zu öffnen beginnen.
Naja, das führt wieder zu dieser leidigen Definitionsfrage. Das Rollenspiel umfasst in seiner Versoftung gemeinhin nunmal mehr als das bloße Ausspielen eines Charakters in Dialogen und/oder Handlungen. Abgesehen davon bestehen die Handlungsfreiheiten in Mass Effect, Dragon Age und meinetwegen auch Heavy Rain in den meisten Fällen lediglich aus (oftmals recht geschickt konzipierten) Illusionen und sind in ihren Auswirkungen nicht selten rein kosmetischer Natur. Die vorgegaukelte Dynamik der Spielwelt ist zwar reizvoll aber in letzter Konsequenz zu oberflächlich, um die Illusion langfristig aufrecht zu erhalten.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Rokko78 hat geschrieben:4Players sind die einzigen (mal wieder) die Eier in der Hose haben und ihre Meinung schreiben.
Bin mal gespannt, was du schreibst falls der Duke hier mit 65% abgestraft wird, weil es ein innovationsloser und technischer schwacher Shooter ist.^^ Ja, 4P schreibt seine Meinung, aber es soll auch Leute geben, die Dinge mögen, die andere nicht mögen. Nehmen wir mal Mass Effect 2. Da stehe ich persönlich nicht auf der Seite von 4P und ich finde auch 70% im Vergleich zu anderen Spielen mit dieser Wertung unnötig hart, auch wenn das Spiel es alleine fürs Backtracking verdient hätte.

Aber das 4P mit seiner "Masche" recht erfolgreich ist zeigt ja dein Kommentar. Alle liegen falsch, nur 4P hat mal wieder Recht.^^ Interessante und ziemlich subjektive Wahrnehmung, oder meinst du nicht? ;) Das ist halt das was mich hier ankotzt, Jörg deklariert den Untergang der Rollenspiele und von Bioware und jeder der auch nur ansatzweise Spaß an dem Spiel hat ist gleich ein weichgespülter Idiot... naja... soviel zur hier hochgelobten Meinungsfreiheit.
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NerevarINE
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Beitrag von NerevarINE »

tjoa, so wies es nach der demo und den ganzen infos eben zu erwarten war. Sicherlich kein schlechtes Spiel, aber eben auch sicher nicht "das rollenspiel des jahres 2011" und eben kein würdiger nachfolger von DA:O. Habe außer der Demo nichts gespielt, aber im Test sind klar die Kritikpunkte aufgelistet die vielen schon in der Demo aufgefallen sind und die ziehen sich wohl durch, also finde ich die 70% fair. Kein Übergame, kein schlechtes Spiel. Für sich selbst also "durchschnittlich gut". Als Titel DRAGON AGE !!2!! aber klar durchgefallen und wird deswegen nicht gekauft. Nach DA:O wollte man wohl ohne große weitere Entwicklungskosten dessen Loorbeeren ernten.

Hoffentlich lassen sie sich für DA3 mehr Zeit und basteln da wieder was feines. Falls das dann wieder besser wird kann man auch DA2 mit allen DLCs für nen 10 oder 20er kaufen um die Story mitzubekommen und schön DA3 genießen. Die Hoffnunf, dass die DA - Reihe doch noch einen schönen Abschluss findet stirbt zuletzt.


notiz an mich selbst: 11.11.11mit WE terminfrei halten. Kühlschrank am Vortag füllen, dass er das WE hält und dann zocken !!!!
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Millhouse_VH
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Beitrag von Millhouse_VH »

Das ist doch mal sowas von übertrieben.
Bei mit herrscht auch Ernüchterung, aber eine Wertung von 70 %
Das Spiel ist also nicht besser als einige LANDWIRTSCHAFT SIMULATOREN.
Also wirklich.

Dazu kommen punkte im Fazit die T O T A L widersprüchlich sind.

+ viele moralische & politischeKonflikte
+ Handlungen mit Konsequenzen
+ zehn Jahre Geschichte beeinflussen

und auf der anderen Seite steht dann

- schwache Hauptgeschichte
:? :? :?

oookkkkk

nein mal ehrlich, es ist jetzt keine 90 % wertung wie bei vielen anderen Magazinen, nein das es ist bei WEITEM nicht. So um die 80 % sollten aber drin sein !
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Damidias hat geschrieben: Genauso ist es extrem überheblich, von "Verdummung" eines Spieles zu sprechen, nur weil die Komplexität runtergeschraubt wurde.
Wie willst Du es dann nennen? Komplexitätsreduktion macht aus einem Nachfolger nur selten etwas besseres. Bestenfalls nur etwas anderes.

Sprich, bei DAO2 hat keine Weiterentwicklung des Genres stattgefunden, sondern eine Rückentwicklung. Da wurde nichts "experimentiert", da wurde ganz bewusst ein Spiel auf leichtbekömmliches Action-Gameplay, wie man es zu dutzendweise auf dem Markt findet, heruntergedimmt. Ich nenne das "Verdummung".
Meine Aussage war ganz gezielt als Provokation an jeden selbsternannten "echten" Rollenspieler genannt, der sich selbst der jüngeren Generation auf Grund seiner bisherigen Spielerfahrungen als überlegen ansieht, und so wirkt die Geisteshaltung dieser Möchtegernelite auf mich auch. Eine Beleidigungen wie etwa "jemand mit dem geistigen Horizont vom Umfang seiner eigenen Nasenspitze" verstärkt diesen Eindruck noch zusätzlich. Was soll das?
Was das soll? Eine Antwort auf Dein "Euer Geschmack ist veraltet!" Du willst ganz gezielt provozieren und beschwerst Dich dann, dass Dir jemand Gegenfeuer gibt?

Aber komm, lassen wir diese fruchtlose Meta-Diskussion um den heissen Brei.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Kajetan hat geschrieben:Komplexitätsreduktion macht aus einem Nachfolger nur selten etwas besseres. Bestenfalls nur etwas anderes.
Nur Komplexität mit Intelligenz gleichzusetzen trifft es ja auch nicht. Nur weil etwas weniger komplex ist, ist es ja nicht automatisch anspruchsloser oder weniger intelligent. (Gut in dem Fall von DA2 trifft es zu, aber halt nicht immer). Ein guter Pulp-Autor kann auch wesentlich besser und anspruchsvoller schreiben als ein Professor für Raketentechnik. Der schreibt vielleicht komplexer und über kompliziertere Sachverhalte, aber deswegen ist es weder anspruchsvoller als der geübte Umgang mit Gossensprache (ohne vulgär zu wirken) oder gar unintelligenter.

Anspruch und Komplexität gehen zwar Hand in Hand, aber Bedingung sind sie weiß Gott nicht. Ein Age of Empire kennt auch wesentlich weniger Variablen als ein durchschnittliches RPG oder gar WOW. Aber nur weil es weniger Klassen und Möglichkeiten gibt, ist es dadurch ja nicht anspruchsloser.

Ich weiß was du meinst und ich verstehe es auch gut, aber es ist schon ein arrogantes Wort, dass Oldschool-Gamer als elitäre Säcke hinstellt, die über die dummen COD-Kiddies lachen. Naja... die kriegen aber immerhin die Spiele die sie mögen. Wir nicht immer.^^
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PadB
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Beitrag von PadB »

Millhouse_VH hat geschrieben: Dazu kommen punkte im Fazit die T O T A L widersprüchlich sind.

+ viele moralische & politischeKonflikte
+ Handlungen mit Konsequenzen
+ zehn Jahre Geschichte beeinflussen

und auf der anderen Seite steht dann

- schwache Hauptgeschichte
:? :? :?

oookkkkk

nein mal ehrlich, es ist jetzt keine 90 % wertung wie bei vielen anderen Magazinen, nein das es ist bei WEITEM nicht. So um die 80 % sollten aber drin sein !
Deine positiven Punkte haben überhaupt gar nichts mit dem negativen Punkt zu tun. Man hat abseits der großen Handlung viele moralische und politische Konflikte, kann wie gehabt durch Gespräche verschiedene Konsequenzen provozieren und das Ganze läuft auch noch über 10 Jahre. Was alles positiv ist, aber dennoch bleibt die Hauptgeschichte relativ schwach. Da ist leider gar nichts "T O T A L" widersprüchlich.
Und vergleiche bitte nicht 2 verschiedene Genres miteinander, dass Eine hat in Bezug auf den Vorgänger und in der Sparte Rollenspiel 70% und das Andere hat in der Simulationsebene 70%. Ich vergleiche auch beim Einkauf keine Birne mit verschiedenen Äpfeln.
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Roger Whittaker
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Beitrag von Roger Whittaker »

Kajetan hat geschrieben: Komplexitätsreduktion macht aus einem Nachfolger nur selten etwas besseres. Bestenfalls nur etwas anderes.
Wenn die Komplexität aber auf unnötigen Fillern basiert, ist es keine Schande es einfach wegzulassen. Vor allem wenn es z.B. dem Spannungsbogen und dem generellen Vorankommen dienlich ist. Ich brauch nicht 20x dieselbe Rüstung nur eben aus Graueisen oder Bronze...nur damit ich etwas vermeintlich Verschiedenes ausrüsten kann. Aber das ist nur ein Beispiel.

Wer auch immer diese Blender-Filler braucht, geht natürlich auf die Barrikaden. Wer es durchschaut, kann schneller die Story geniessen und wird nicht herausgerissen.
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Damidias
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Beitrag von Damidias »

Kajetan hat geschrieben:
Damidias hat geschrieben: Genauso ist es extrem überheblich, von "Verdummung" eines Spieles zu sprechen, nur weil die Komplexität runtergeschraubt wurde.
Wie willst Du es dann nennen? Komplexitätsreduktion macht aus einem Nachfolger nur selten etwas besseres. Bestenfalls nur etwas anderes.

Sprich, bei DAO2 hat keine Weiterentwicklung des Genres stattgefunden, sondern eine Rückentwicklung. Da wurde nichts "experimentiert", da wurde ganz bewusst ein Spiel auf leichtbekömmliches Action-Gameplay, wie man es zu dutzendweise auf dem Markt findet, heruntergedimmt. Ich nenne das "Verdummung".
Meine Aussage war ganz gezielt als Provokation an jeden selbsternannten "echten" Rollenspieler genannt, der sich selbst der jüngeren Generation auf Grund seiner bisherigen Spielerfahrungen als überlegen ansieht, und so wirkt die Geisteshaltung dieser Möchtegernelite auf mich auch. Eine Beleidigungen wie etwa "jemand mit dem geistigen Horizont vom Umfang seiner eigenen Nasenspitze" verstärkt diesen Eindruck noch zusätzlich. Was soll das?
Was das soll? Eine Antwort auf Dein "Euer Geschmack ist veraltet!" Du willst ganz gezielt provozieren und beschwerst Dich dann, dass Dir jemand Gegenfeuer gibt?

Aber komm, lassen wir diese fruchtlose Meta-Diskussion um den heissen Brei.
Mir geht es nicht ums Gegenfeuer - mir geht es um die Art des Gegenfeuers bzw. sein Niveau. Du hättest die Gelegenheit gehabt, mich mit einem Argument zu überzeugen; statt dessen behauptest du, ich wäre beschränkt.

Und was du als "Verdummung" bezeichnest, sehe ich als "Entfernung teilweise unnötiger Elemente". Ich frage noch einmal wie im Age of Decadence - Thread, in welchem wir zuerst aneinandergeraten sind: welchen Einfluss hat es auf die Story, den eigentlichen Inhalt eines Spieles, wenn ich nur noch Waffe und Rüstung des Charakters ändern muss und mich nicht mehr durch Ringe, Gürtel, Nippelpiercings und sonstigen Müll hindurchwühlen muss? Es ist das Abwerfen unnötigen Ballastes. Wenn die Story bzw. die Charaktere dadurch besser zum Vorschein kommen, was ich erst beurteilen kann, wenn ich das Spiel wenigstens angespielt habe, dann soll es mir recht sein und ich danke Bioware dafür, dass sie kein klassisches Rollenspiel abgeliefert haben.
Howdie hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Komplexitätsreduktion macht aus einem Nachfolger nur selten etwas besseres. Bestenfalls nur etwas anderes.
Nur Komplexität mit Intelligenz gleichzusetzen trifft es ja auch nicht. Nur weil etwas weniger komplex ist, ist es ja nicht automatisch anspruchsloser oder weniger intelligent. (Gut in dem Fall von DA2 trifft es zu, aber halt nicht immer). Ein guter Pulp-Autor kann auch wesentlich besser und anspruchsvoller schreiben als ein Professor für Raketentechnik. Der schreibt vielleicht komplexer und über kompliziertere Sachverhalte, aber deswegen ist es weder anspruchsvoller als der geübte Umgang mit Gossensprache (ohne vulgär zu wirken) oder gar unintelligenter.

Anspruch und Komplexität gehen zwar Hand in Hand, aber Bedingung sind sie weiß Gott nicht. Ein Age of Empire kennt auch wesentlich weniger Variablen als ein durchschnittliches RPG oder gar WOW. Aber nur weil es weniger Klassen und Möglichkeiten gibt, ist es dadurch ja nicht anspruchsloser.

Ich weiß was du meinst und ich verstehe es auch gut, aber es ist schon ein arrogantes Wort, dass Oldschool-Gamer als elitäre Säcke hinstellt, die über die dummen COD-Kiddies lachen. Naja... die kriegen aber immerhin die Spiele die sie mögen. Wir nicht immer.^^
Danke. DANKE! DANKE!!!
Zuletzt geändert von Damidias am 10.03.2011 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Heilige Eigenwerbung, Batman!
Sieh dir das mal an: cdvolbers.wordpress.com
Oder hör' mal hier rein: http://www.youtube.com/user/volberszwei ... ature=mhee

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Howdie
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Beitrag von Howdie »

PadB hat geschrieben:70%. Ich vergleiche auch beim Einkauf keine Birne mit verschiedenen Äpfeln.
70% sind 70%. Da gibt es keine Apäfel und Birnen. Wir reden hier über eine Spielspaßwertung. Die ist Genreübergreifend und gilt natürlich sofern man das Genre mag. Simulation, Rennspiel, RPG oder Shooter ist egal. Wenn man das Genre mag und auch sonst Spiele daraus spielt soll die Zahl dir eine ungefähre Vorstellung geben, wieviel Spaß dir das Spiel machen könnte. Da haben Vorgänger und potentielle Nachfolger überhaupt keinen Einfluss drauf. Da zählt nur das vorliegende Produkt. Naja... sollte es zumindest. Aber schon Mass Effect 2 hat bewiesen, dass man sich nicht von einer gewissen Erwartungshaltung lösen kann und auch Dinge wie Hype mit einfließen. Aber eigentlich ist es eine losgelöste Spielspaßwertung.
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Howdie hat geschrieben:Naja... die kriegen aber immerhin die Spiele die sie mögen. Wir nicht immer.^^
Das liegt aber auch nur daran, dass CoD derzeit angesagt ist. Dreh die Uhr einfach mal zehn Jahre vor und Du wirst mit Sicherheit Diskussionen zwischen sich uralt fühlenden Mitt-Dreissigern erleben können, die sich darüber beklagen, dass es keine Spiele mehr wie CoD gibt.

Und genau das ist es, was mich ja am meisten ankäst. Nicht, dass Bioware/EA auf die breite, anspruchslosere Masse setzen wollen (was ihr gutes Recht ist), sondern dass es ausser diesen Mainstream-Spielen fast nichts im Angebot gibt. Die Vielfalt des Genres ist gestorben, es gibt nur noch eine Formel, nach der ALLE Spiele der Majors gestrickt werden.

Wem diese Formel zufällig zusagt, der freut sich natürlich und versteht nicht, was die all die anderen Deppen haben, denen das nicht gefällt.
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anigunner
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Beitrag von anigunner »

Howdie hat geschrieben:
Rokko78 hat geschrieben:4Players sind die einzigen (mal wieder) die Eier in der Hose haben und ihre Meinung schreiben.
Bin mal gespannt, was du schreibst falls der Duke hier mit 65% abgestraft wird, weil es ein innovationsloser und technischer schwacher Shooter ist.^^
Ketzer! Er hat es gewagt den Namen des einzig wahren Shootergotts in den Dreck zu ziehen! Alles unter 120% Spielspaß ist Blashemie!

Nein, Spaß beiseite. Ich glaube manche Leute verstehen nicht das dieser Test eine "Einzelmeinung" von 4Players ist. Und keine in Stein gemeiselte entgültige Wahrheit. Jörg hat in acht Seiten dargelegt warum ihm DA2 nicht gefällt, und auch die Tendenz abgestraft das DA2 im Gegensatz zum Vorgänger sich dem allgemeinen Trend der Einfachkeit anbiedert. Manche sehen darin einen Forschritt, andere einen Rückschritt. Wem das Speil trotzdem gefällt und damit seinen Spaß hat, der soll damit glücklich werden. Wer darüber enttäuscht ist hat das Recht diesen Trend zu kritisieren.. wenn es im sprachlichem Rahmen bleibt.

Die meisten hier machen sich aber nicht die Mühe mit Argumenten zu Arbeiten, sondern unterstellen Unfähigkeit oder warten hier mit anderen Prozentzahlen auf... als ob die irgendwas beweisen würden. Der Test hier ist gut verfasst, er ist ausführlich und hat seine Standpunkte. Wer sich darin nicht widerfindet kann dazu Gegenposition beziehen. Dazu ist ein Forum da. Aber sorry, was hier teilweise gepostet wird ist wirklich unter aller Kanone.
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Damidias hat geschrieben:Du hättest die Gelegenheit gehabt, mich mit einem Argument zu überzeugen; statt dessen behauptest du, ich wäre beschränkt.
Wenn Du sagst, dass Old-Schooler einen veralteten Geschmack haben, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn ich hier giftig werde. Nochmals, beschwere Dich nicht, dass Du Dir beim Austeilen auch was einfangen kannst.
Und was du als "Verdummung" bezeichnest, sehe ich als "Entfernung teilweise unnötiger Elemente".
Dann siehst Du das eben so. Ich sehe das anders. Kann ich mit leben.
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