bouncer19 hat geschrieben:
Früher haben SPiele aber auch nich 100Millionen gekostet und mussten dementsprchend auch nicht extrem hohe absätze haben bzw verschiedene Zielgruppen ansprechen um sich zu lohnen!
Tjoa, früher dachte man sich auch noch, dass Spiele Spaß machen sollten und nicht Abermillionen Absatz generieren müssen.
Natürlich soll es sich für den Entwickler finanziell lohnen, das ist keine Frage.
Aber diese unstillbare Gier nach MOOOOOOAAAAAAAAAR MONEYYYYYYY, die mittlerweile auch in der Spiele-Industrie angekommen ist, schlägt sich leider in der "Qualität" der Spiele nieder. Das ist zumindest meine Meinung.
Mit Qualität meine ich natürlich nicht "Grafik" oder so - die verbessert sich natürlich; aber imho künstlich gebremst, damit man auch ja jeden kleinen Schritt Verbesserung extra verkaufen kann.
Gameplay-technisch hat sich seit Ewigkeiten nix mehr getan, es wird immer und immer wieder das selbe verkauft, unter anderem Namen.
Die Spiele werden auch immer anspruchsloser - hier ´ne Hilfsfunktion, da ´nen leuchtetendes Objekt, damit man´s auch ja nicht verfehlt oder suchen muss. Immer mehr Sequenzen - manchmal hab ich das Gefühl, in Spielen zu mehr als der Hälfte der "Spielzeit" schlicht zum Zuschauer degradiert zu werden. Sequenz - Drücke A - Sequenz - Lauf 2 Meter und drücke B - Sequenz - Glückwunsch, Level geschafft.
Alles so ´ne Sachen, die mich irgendwie schwer nerven.
Sorry.
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