Das Spiel hat mehr Atmosphäre im kleinen Finger, als so mancher AAA-Titel im ganzen Arm. Das Gesamtdesign ist einfach stimmig. Das ist wichtiger, als möglichst viele Polygone/Pixel auf den Bildschirm zu klatschen.Sabcoll hat geschrieben:4€ für 4h Spielzeit, das ist Top!
Wenn ich an CoD und Konsorten denke, wo für 8 Stunden 50€ gezahlt werden müssen, dann gehört das gelobt und in der Wertung berücksichtigt.
Multiplayererfahrung gehört für mich dennoch nicht zur normalen Spielzeit dazu.
Zum Spiel: Wie kann man nur? Ich würde dieses Spiel, und wenn es 100% bekommen würde, nicht spielen.
Ich bin wahrlich kein Grafikfetischist und habe erst vor kurzem wieder mit Master of Orion 3 angefangen.
Aber DAS - geht nunmal gar nicht!
Selbst meine SNES Spiele sahen toller aus - und die Grafik trägt nunmal entscheidend zur Atmosphäre bei. Bei mir kommt keine Stimmung auf, wenn ich soetwas sehe!
Sword & Sworcery
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Ich find die Pixelgrafik richtig cool. Erinnert einen irgendwie an "Commander Keen" oder "Pitfall". Sieht auch sehr stimmig aus (auch wenn der Bär im Video mich an den bösen Bruder vom Pedobär erinnert ) und die Tonkulisse ist auch gut gelungen. Schade das es das Spiel nicht für mein X-peria X10 gibt. Hätte mir vielleicht doch besser ein Smartphone mit angefressenem Obst drauf gekauft.
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@Homer-Sapiens
Gibt es auch... also zumindest ein Film der bewusst die filmische Ästhetik von vor 100 Jahren benutzt (wenn auch mit modernen Mitteln gedreht und in der Postproduction verfremded; aber Sword & Sworcery wurde wohl auch nicht auf nem C64 programmiert).
Begotten - auch ein toller Streifen - und auch wie dieses Spiel bestimmt nicht für jeden (aber tausendmal besser als Transormers 5 :wink: )
Gibt es auch... also zumindest ein Film der bewusst die filmische Ästhetik von vor 100 Jahren benutzt (wenn auch mit modernen Mitteln gedreht und in der Postproduction verfremded; aber Sword & Sworcery wurde wohl auch nicht auf nem C64 programmiert).
Begotten - auch ein toller Streifen - und auch wie dieses Spiel bestimmt nicht für jeden (aber tausendmal besser als Transormers 5 :wink: )
genau. Wer will schon erstklassige grafische und spielspassmässige 1A-Sahnestückchen wie Mario Kart 3D, Paper Mario, Kid Icarus, 2 Resident Evils, Kingdom Hearts, Streetfighter, Metal Gear Solid, Zelda und Mario 3D und dazu noch unzählige TripleA Neuvorstellungen zur E3 wenn er stattdessen ein von 2 Hobbyprogrammieren um 100 Dollar produziertes 1-Megaybyte-Minispiel in übelster NES-Grafik haben kann.4P|T@xtchef hat geschrieben:Ja, und hoffentlich inspirieren diese kleinen Highlights einige "große" Entwickler.
Nix für ungut, aber du beschämst dich mit solchen Aussagen doch nur selbst.
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Ich kann mich nur wiederholen. Das kommt dir nur so vor.DextersKomplize hat geschrieben:Ich persönlich fand, zu PS1 Zeiten war das einfacher ... da gab es noch n Gameboy und kA wann die Dreamcast rausgekommen ist, aber wenn es ein Spielehighlight gibt, war es für den PC oder für die PS1.
Ob du jetzt die Kombination PC und PS1 gehabt hast und nicht Ocarina of Time am N64, Panzer Dragoon am SEGA Saturn oder sonstwas zocken konntest oder umgekehrt, irgendwas verpasste man immer. Und wie ich schon schrieb, Multiplattform-Titel waren seltener als heute.
Es kam dir einfach nicht so vor, weil man durch's Internet viel mehr über alle Systeme mitbekommt als damals noch. Da war dein Radar auf PS1 und PC beschränkt und den Rest hast du wohl einfach nicht aufgeschnappt.
War bei mir nicht anders. Wenn ich jetzt Retro-Zeitschriften lese, kommen mir haufenweise Titel unter die ich damals wohl auch gerne gezockt hätte, aber einfach nichts davon wusste (und mir das System sowieso nicht noch leisten hätte können).
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lol@SahnestückchenSandmännchen hat geschrieben:genau. Wer will schon erstklassige grafische und spielspassmässige 1A-Sahnestückchen wie Mario Kart 3D, Paper Mario, Kid Icarus, 2 Resident Evils, Kingdom Hearts, Streetfighter, Metal Gear Solid, Zelda und Mario 3D und dazu noch unzählige TripleA Neuvorstellungen zur E3 wenn er stattdessen ein von 2 Hobbyprogrammieren um 100 Dollar produziertes 1-Megaybyte-Minispiel in übelster NES-Grafik haben kann.4P|T@xtchef hat geschrieben:Ja, und hoffentlich inspirieren diese kleinen Highlights einige "große" Entwickler.
Bei jedem dieser "Blockbuster" müsstest du eine Teil 25 hinten an den Namen hängen. Das zeigt deutlich wohin der Karren Spieleindustrie fährt und noch deutlicher wie wenig Innovationen man aus dieser Richtung erwarten kann. Mich bringt keiner dieser Titel vor einen Bildschirm. Pure Langeweile und Stagnation.
Aber danke für den Lacher.
Ähhh, ihr seid ja alle eklig, da drüben auf eurer Seite vom Gartenzaun. Irgendwie hässlich, verschroben und so anders. Schlimm, was hier in letzter Zeit für Leute in die Nachbarschaft ziehen. Also ich habe die bestimmt nicht eingeladen. Hoffentlich ist meine Tuja-Hecke bald hoch genug, dass ich das Gesocks nicht mehr sehen muss. Und dann kriegen die auch noch Besuch! Morgen kaufen wir uns einen großen, gemeinen Hund.Sandmännchen hat geschrieben:
genau. Wer will schon erstklassige grafische und spielspassmässige 1A-Sahnestückchen wie Mario Kart 3D, Paper Mario, Kid Icarus, 2 Resident Evils, Kingdom Hearts, Streetfighter, Metal Gear Solid, Zelda und Mario 3D und dazu noch unzählige TripleA Neuvorstellungen zur E3 wenn er stattdessen ein von 2 Hobbyprogrammieren um 100 Dollar produziertes 1-Megaybyte-Minispiel in übelster NES-Grafik haben kann.
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Sry...vor 25 Jahren haben wir als Kids von solchen Pixelhaufen gesessen und uns ausgemalt, wie so ein Spiel aussehen könnte...in der Zukunft, mit anderer Technik...sicher, das hat die Fantasie angeregt...vor 25 Jahren.
Heute scheint das ein Trend zu sein. Altes, neu aufzubacken. Oder halt gleich was Altes möglichst genau 1:1 in die Gegenwart zu transportieren. Dann schreien mittlerweile alle sofort "Kunstwerk!!!".
Das Spielchen ist nett und gut umgesetzt, was aber den eigentlichen Reiz ausmacht, sind die Emotionen die hier transportiert werden. Die Idee dahinter ist clever. Viele fühlen sich zurückversetzt in die "Gute, alte Zeit.". Früher war schließlich alles besser. Die jüngeren finden es cool, für die ist es zunächst mal neu, weil sie es nicht kennen...und weil's einfach "sowas von achziger ist", das muss einfach gut kommen.
Für mich persönlich bleibts einfach der uralte Pixelquark mit dem ich aufgewachsen bin. Das ist für ich nix Neues, auch wenns plötzlich auf meinem Ipad läuft. Falls ich mal Sehnsucht nach sowas bekomme, schmeiß ich meinen Atari 3600 oder meinen Brotkasten an und schwelge in Nostalgie. Andere geben dafür im App Store 3,99 Euro aus. Das ist ok und soll auch so sein. Nur Kunst wird es dadurch nicht. Ebenso wenig dadurch, die Leute, welche mit dieser Steinzeit-Optik und dem Uralt-Adventure-Style nichts anfangen können, als Banausen oder Grafik-Fetischisten zu verschreien. Befremdlich finde ich hingegen eher, dass dieses (nette) Spielchen hier 91% absahnt.
Andere Spiele wurden vor kurzem noch wegen ihres "abgelutschten" Szenarios derb abgestraft. Andere hingegen, trotz Mut zu Innovationen, großem Umfangs für wenig Geld und technisch moderner Umsetzung, als oberflächlich und anspruchslos abgewertet.
Daraus resultiert für mich: Action Adventures sind natürlich sehr innovativ und das Prinzip wenig abgelutscht. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch die Optik von 1986 verpasse, dann wird daraus schlagartig Kunst. Genial!
Sry, das konnte ich mir nicht verkneifen. Ist aber meine Sicht der Dinge. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt und hab schon zu viel gesehen. Begeisterungsfähig bin ich dennoch. Sehr sogar. Emotionen und Begeisterung für die Sachen die man ausübt sind ja das Wichtigste überhaupt. 25 Jahre altem Kram eine der höchsten Wertungen überhaupt zu geben ist mir allerdings zu Emotional.
So long.
Heute scheint das ein Trend zu sein. Altes, neu aufzubacken. Oder halt gleich was Altes möglichst genau 1:1 in die Gegenwart zu transportieren. Dann schreien mittlerweile alle sofort "Kunstwerk!!!".
Das Spielchen ist nett und gut umgesetzt, was aber den eigentlichen Reiz ausmacht, sind die Emotionen die hier transportiert werden. Die Idee dahinter ist clever. Viele fühlen sich zurückversetzt in die "Gute, alte Zeit.". Früher war schließlich alles besser. Die jüngeren finden es cool, für die ist es zunächst mal neu, weil sie es nicht kennen...und weil's einfach "sowas von achziger ist", das muss einfach gut kommen.
Für mich persönlich bleibts einfach der uralte Pixelquark mit dem ich aufgewachsen bin. Das ist für ich nix Neues, auch wenns plötzlich auf meinem Ipad läuft. Falls ich mal Sehnsucht nach sowas bekomme, schmeiß ich meinen Atari 3600 oder meinen Brotkasten an und schwelge in Nostalgie. Andere geben dafür im App Store 3,99 Euro aus. Das ist ok und soll auch so sein. Nur Kunst wird es dadurch nicht. Ebenso wenig dadurch, die Leute, welche mit dieser Steinzeit-Optik und dem Uralt-Adventure-Style nichts anfangen können, als Banausen oder Grafik-Fetischisten zu verschreien. Befremdlich finde ich hingegen eher, dass dieses (nette) Spielchen hier 91% absahnt.
Andere Spiele wurden vor kurzem noch wegen ihres "abgelutschten" Szenarios derb abgestraft. Andere hingegen, trotz Mut zu Innovationen, großem Umfangs für wenig Geld und technisch moderner Umsetzung, als oberflächlich und anspruchslos abgewertet.
Daraus resultiert für mich: Action Adventures sind natürlich sehr innovativ und das Prinzip wenig abgelutscht. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch die Optik von 1986 verpasse, dann wird daraus schlagartig Kunst. Genial!
Sry, das konnte ich mir nicht verkneifen. Ist aber meine Sicht der Dinge. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt und hab schon zu viel gesehen. Begeisterungsfähig bin ich dennoch. Sehr sogar. Emotionen und Begeisterung für die Sachen die man ausübt sind ja das Wichtigste überhaupt. 25 Jahre altem Kram eine der höchsten Wertungen überhaupt zu geben ist mir allerdings zu Emotional.
So long.
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Auf keinen Fall, ich bin der Letzte der sagt "früher war alles besser". Früher war nur vieles anders bzw. es erscheint einem anders, das weiß ich.Paranoia Agent hat geschrieben:Ich kann mich nur wiederholen. Das kommt dir nur so vor.DextersKomplize hat geschrieben:Ich persönlich fand, zu PS1 Zeiten war das einfacher ... da gab es noch n Gameboy und kA wann die Dreamcast rausgekommen ist, aber wenn es ein Spielehighlight gibt, war es für den PC oder für die PS1.
Ob du jetzt die Kombination PC und PS1 gehabt hast und nicht Ocarina of Time am N64, Panzer Dragoon am SEGA Saturn oder sonstwas zocken konntest oder umgekehrt, irgendwas verpasste man immer. Und wie ich schon schrieb, Multiplattform-Titel waren seltener als heute.
Es kam dir einfach nicht so vor, weil man durch's Internet viel mehr über alle Systeme mitbekommt als damals noch. Da war dein Radar auf PS1 und PC beschränkt und den Rest hast du wohl einfach nicht aufgeschnappt.
War bei mir nicht anders. Wenn ich jetzt Retro-Zeitschriften lese, kommen mir haufenweise Titel unter die ich damals wohl auch gerne gezockt hätte, aber einfach nichts davon wusste (und mir das System sowieso nicht noch leisten hätte können).
Ich hab auch wenig Lust jetzt zu googlen, um Fakten zu schaffen, aber war der N64 Konkurrent von der PS1?
Klar, es gab meistens 2 Konsolen, habe auch nix anderes gesagt. Früher Nintento und Sega, dann kam Sony dazu, Sega verabschiedete sich, aber irgendwann stieß halt MS dazu.
Dennoch gab es damals nicht grundsätzlich 3 Konsolen die man haben muss oder die im Freundeskreis verbreitet waren.
Und viel schlimmer finde ich ja die Verbreitung der Software auf massig Plattformen.
Ich hatte früher n Mega Drive anstatt n SNES. Das wäre das Einzigste gewesen was damals noch interessant war.
Dann kam die PS1, die war auch das "Maß aller Dinge" im Videospielbereich.
Wollte man noch Nintendospiele spielen, hat man sich halt n N64 geholt(so wie ich wg ISS 64!!!111omfg! ) und hatte fast alles abgedeckt.
Nen Gameboy hatte doch eh fast jeder zu Hause.
Und einen PC auch.
Ergo hatte man auf fast alles Zugriff.
Jetzt nicht mehr. Aufzählung siehe ein paar Postings weiter oben.
Natürlich bekommt man im Internet auch mehr mit, klar hat sich das Hobby Videospiele extrem weiterentwickelt und verändert, dennoch darf ich ja trotzdem behaupten, das ich den "IST Zustand" nicht so toll finde, denn wenn ich alles spielen wollen würde, was so an Ablegern auf System XYZ erscheint, hätte ich die halbe Bude voll mit Krams(noch mehr als jetzt ).
Und wie gesagt, hätte ich dann auch sehr wenig Geld ... so tja, beiße ich halt in den sauren Apfel und verzichte.
Aber zumindest beschweren ist doch umsonst ... also mach ich das auch
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Opa hat geschrieben:Ja genau. Lass mich raten - das argumentierst du mit der besseren Leistung, höheren Nutzbarkeit und Kompatibilität. Fällt dir was auf?! Das trifft alles auch auf das Galaxy Tab Eins zu und wer ist meilenweit Vorne...Billie_the_man hat geschrieben:...Bald erscheint ja auch noch das Galxaxy Tab 2, was dann richtig interessant wird.
Ich bring es mal auf den Punkt - das geschlossene Multimediankonzept in Verbindung mit dem wertigen Design und dem günstigen Preis werden das iPad II wohl wie schon den Vorgänger Marktführer bleiben lassen. Klar bekommt man je euro viel mehr bei Samsung...aber welcher nicht Vollnerd gibt das Geld aus?! Apple liegt mit dem kleinsten Tablet in nem recht günstigen Segment preislich...
Junge, wo habe ich denn bitte geschrieben, dass das GT2 dem Ipad 2 den Rang ablaufen wird? Natürlich läuft die Hirnlose Masse, die unfähig ist eigene Gedanken und Ansätze zu entwickeln wieder in ihre heiligen Apple-Läden, in denen sie dann dankbar Apple wieder das Geld in den Rachen schmeißen können.
Mir ist klar, dass diese Menschen kritiklos jedes neue Apple-Produkt kaufen werden, bis Samsung auch so ein tolles Logo designt oder Obama sein Gesicht für das Galaxy Tab hergibt.
boah apple / android debatte und die fronten verhärten sich.
jungs, bleibt mal auf dem teppich. ich nutze android seit dem ersten galaxy und seitdem hat meine frau mein iphone.
inzwischen bin ich (tab ignorierend) beim neuesten galaxy angekommen und immer noch androide durch und durch.
mein kumpel kam letztens mit seinem 3gs vorbei und nach hartem testen kamen wir überein: gleichstark. das eine kann hier mehr, das andere da.
für mich bedeutet apple (unabhängig ob mac, ipad, iphone) : saugeile qualität zu einem überteuerten preis.
das ist so wie wenn ich beim pc einen sony vaio kaufe.
statt nen ipad zu kaufen, habe ich damals 350 euro draufgelegt und nun nen relativ guten laptop, auf dem sogar wow gut läuft
mir persönlich ist es latte, wer marktführer ist und wer zweiter. für meinen grünen robot wird entwickelt und ich habe einen supergeilen markt, wo ich immer fündig werde.
iphone-user sind weder idioten, noch leute mit zu viel kohle für mich, es sind menschen mit nem anderen handy. solange die mir meins nicht mit sprechblasenkritik oder belanglosen einzeilern vergällen wollen, ist mir egal, ob sie mit angebissenem obst oder sonstwas telefonieren
nur eben bei solchen titeln, da guckt man schon mal seufzend auf die andere seite des flusses, das geht den obstlern aber auch nicht anders
jungs, bleibt mal auf dem teppich. ich nutze android seit dem ersten galaxy und seitdem hat meine frau mein iphone.
inzwischen bin ich (tab ignorierend) beim neuesten galaxy angekommen und immer noch androide durch und durch.
mein kumpel kam letztens mit seinem 3gs vorbei und nach hartem testen kamen wir überein: gleichstark. das eine kann hier mehr, das andere da.
für mich bedeutet apple (unabhängig ob mac, ipad, iphone) : saugeile qualität zu einem überteuerten preis.
das ist so wie wenn ich beim pc einen sony vaio kaufe.
statt nen ipad zu kaufen, habe ich damals 350 euro draufgelegt und nun nen relativ guten laptop, auf dem sogar wow gut läuft
mir persönlich ist es latte, wer marktführer ist und wer zweiter. für meinen grünen robot wird entwickelt und ich habe einen supergeilen markt, wo ich immer fündig werde.
iphone-user sind weder idioten, noch leute mit zu viel kohle für mich, es sind menschen mit nem anderen handy. solange die mir meins nicht mit sprechblasenkritik oder belanglosen einzeilern vergällen wollen, ist mir egal, ob sie mit angebissenem obst oder sonstwas telefonieren
nur eben bei solchen titeln, da guckt man schon mal seufzend auf die andere seite des flusses, das geht den obstlern aber auch nicht anders
Ich kenne Sword & Sworcery (leider) nur aus Videos, von daher kann ich die Gesamtqualität nicht beurteilen, aber was die Präsentation angeht ist dieser Titel für mich absolute Spitzenklasse.Tom_Magnum hat geschrieben:Sry...vor 25 Jahren haben wir als Kids von solchen Pixelhaufen gesessen und uns ausgemalt, wie so ein Spiel aussehen könnte...in der Zukunft, mit anderer Technik...sicher, das hat die Fantasie angeregt...vor 25 Jahren.
Heute scheint das ein Trend zu sein. Altes, neu aufzubacken. Oder halt gleich was Altes möglichst genau 1:1 in die Gegenwart zu transportieren. Dann schreien mittlerweile alle sofort "Kunstwerk!!!".
Das Spielchen ist nett und gut umgesetzt, was aber den eigentlichen Reiz ausmacht, sind die Emotionen die hier transportiert werden. Die Idee dahinter ist clever. Viele fühlen sich zurückversetzt in die "Gute, alte Zeit.". Früher war schließlich alles besser. Die jüngeren finden es cool, für die ist es zunächst mal neu, weil sie es nicht kennen...und weil's einfach "sowas von achziger ist", das muss einfach gut kommen.
Für mich persönlich bleibts einfach der uralte Pixelquark mit dem ich aufgewachsen bin. Das ist für ich nix Neues, auch wenns plötzlich auf meinem Ipad läuft. Falls ich mal Sehnsucht nach sowas bekomme, schmeiß ich meinen Atari 3600 oder meinen Brotkasten an und schwelge in Nostalgie. Andere geben dafür im App Store 3,99 Euro aus. Das ist ok und soll auch so sein. Nur Kunst wird es dadurch nicht. Ebenso wenig dadurch, die Leute, welche mit dieser Steinzeit-Optik und dem Uralt-Adventure-Style nichts anfangen können, als Banausen oder Grafik-Fetischisten zu verschreien. Befremdlich finde ich hingegen eher, dass dieses (nette) Spielchen hier 91% absahnt.
Andere Spiele wurden vor kurzem noch wegen ihres "abgelutschten" Szenarios derb abgestraft. Andere hingegen, trotz Mut zu Innovationen, großem Umfangs für wenig Geld und technisch moderner Umsetzung, als oberflächlich und anspruchslos abgewertet.
Daraus resultiert für mich: Action Adventures sind natürlich sehr innovativ und das Prinzip wenig abgelutscht. Wenn ich dem Ganzen jetzt noch die Optik von 1986 verpasse, dann wird daraus schlagartig Kunst. Genial!
Sry, das konnte ich mir nicht verkneifen. Ist aber meine Sicht der Dinge. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt und hab schon zu viel gesehen. Begeisterungsfähig bin ich dennoch. Sehr sogar. Emotionen und Begeisterung für die Sachen die man ausübt sind ja das Wichtigste überhaupt. 25 Jahre altem Kram eine der höchsten Wertungen überhaupt zu geben ist mir allerdings zu Emotional.
So long.
Was viele oft zu vergessen scheinen ist, dass die Technik in Spielen nur Mittel zum Zweck ist und lediglich dem Zweck dient, den gewünschten Artstil optimal wiederzugeben. Leider orientieren sich die meisten Entwickler zu sehr an der Realität, wodurch meiner Meinung nach die meisten Spiele schon von vornherein zum scheitern verurteilt sind - in Bezug auf deren Glaubwürdigkeit.
Einfaches Beispiel: Crysis bietet eine der realistischsten Spielwelten die man heutzutage in einem Computerspiel finden kann und erhebt auch den Anspruch möglichst wirklichkeitsgetreu zu sein. Sprenge ich dort nun eine Hütte in die Luft oder beobachte das Wasser, denke ich mir zwangsläufig: "Nicht schlecht, aber immernoch ziemlich unrealistisch." Mache ich das selbe in Minecraft stört es mich noch nicht einmal. Die Welt von Minecraft ist eben nicht wie die Realität und will es auch gar nicht sein.
Wo Crysis kläglich scheitert mir seine Welt als die Wirklichkeit zu verkaufen, schaffen es Spiele wie Minecraft oder auch Sword & Sworcery mit einfachsten Mitteln, allein durch ihren ansprechenden Artstil und der dazu passenden Technik, eine glaubwürdige Welt zu erschaffen.
Dies ist auch einer der Gründe warum es immer weniger Spiele gibt, die mich wirklich in ihren Bann ziehen können. Die letzten waren Shadow of the Colossus, Ico, Flower, Minecraft, Okami und vielleicht noch Amnesia.