Ich kann, nach ausgiebigen Tests noch einen wirklich wichtigen und wesentlichen Punkt hinzufügen:Raksoris hat geschrieben:Wollen wir die Punkte gemeinsam durcharbeiten?Peter Rengel hat geschrieben:
Nein.
Deine Antwort ist mir egal:
-schrecklicher Einstieg
Jop.
-zu viele Kanonenfutterkämpfe
Auch das stimmt, alle 2 Minuten ein Kampf mit mindestens 10 Gegnern
-schwache Hauptgeschichte
Auch da muss man zustimmen, dazu waren die Wendungen wirklich zu schlecht
-plumper Blutspritzautomatismus
Confirmed
-Kisten öffnen/Taschendiebstahl ohne Konsequenzen
Selbst bei Gothic hatte das ne Konsequenz
-Wachen/Passanten reagieren nicht auf Kämpfe
Auch das stimmt und nicht zu vergessen, die Tatsache das die Stadt ( trotz angeblicher Flüchtlinge ) meist sehr wenig bevölkert war durch wirklich sehr hässliche NPCS
-schwache Landschaft und matschige Texturen
Die Küste sah schlecht aus ( 4 Bäume maximal ) , die Stadt sah unkreativ aus alles in diesem Spiel sah billig aus deshalb Jop
-kleine Gebiete mit künstlichen Grenzen ohne Erkundungsreize
Das stimmt auch, weil der Erdkungsreiz wirklich ausblieb
-einige geklonte Höhlen/Katakomben
Hier muss ich widersprechen:
Das gesamte Drecksspiel bestand aus geklonten Höhlen...
Gehe in ne Küstenhöhle rein sieht die genauso aus wie die Höhle in den bergen nice Bioware. Seid nächstes Mal bitte net so faul danke
-unübersichtliche Kämpfe
Auch da muss ein Häkchen dahinter
-Umgebung spielt kaum taktische Rolle
Ja
-nur eine Stadt, keine Weltkarte
Eine ziemlich billige Stadt und eine "Weltkarte" die den Namen nicht verdient
-erhöhte Perspektive gestrichen (PC)
Muss man nicht kommentieren
Zu den schlechten Wertungen:
Im Schnitt 5-7 Punkte weniger ( kommt drauf an welche Plattform ) im Wertungsschnitt von allen Ratingseiten
Unzählige Beschwerdethreads im Biowareforum, dazu sehr viele schlechte Userkritiken bei Wertungsseiten allgemein
Also Fazit:
Das Spiel ist im Allgemeinen und im Speziellen in sehr vielen Belangen schlechter als Dragon Age origins.
Wer was anderes behauptet, will es einfach nicht wahr haben das sein geliebtes Bioware mal ne dicke Wurst abgeliefert hat oder aber, was ziemlich unwahrscheinlich ist, das er die komplette Kastration eines Spieles besser findet als das gut bestückte Original.
Die Geschichte ändert sich noch nicht mal in Kleinigkeiten. Man wird zu bestimmten Dingen regelrecht gezwungen: Z.B.: Warum muß ich diese 'unerträgliche Schwester' gehen lassen. Als skrupelloser Character wäre die keinen Meter weit gekommen! Warum muß ich diese an sich völlig unwichtige Mission überhaupt durchführen?
Kommt mir jetzt nicht mit "Die gehört zur Mainstory." Das ist Blödsinn. Zur Mainstory gehört zu dm Zeitpunkt:
1) Karte besorgen. Check: Ja
2) Knete besorgen. Check: Ja.
Und wenn ich danach sagen WILL: "Ich habe alles erledigt, dann verlange ich als Rollenspieler ernst genommen zu werden!" Und ich will nicht hören "Erledige erst mal alles." Dann fehlt mir halt eine Info, und die Geschichte MUSS sich danach verändern. Da diese Überlegungen anscheinend, im Gebgensatz zu DA:O einfach entfallen sind, zwingt man Spieler stur dem "einzig wahren Pfad" zu folgen. Ein Adventure halt. Wie Final Fantasy 13. Du kommst erst weiter, wenn du die Rätsel/Quests stumpf abgearbeitet hast. Wofür haben wir dir auch sonst die Questmarker gegeben, du dumpfbackiger "Buchnachspieler".
Weiters Beispiel: Wieso reagieren Personen am Ende unrealistisch, und ich muß den gleichen Kampf machen, wie in jeder anderen Version. Obwohl gar keine Notwendigkeit mehr zu Panik bestand!
Die Freiheit, wie in DA:O z.B. Connor einfach über die Klinge springen zu lassen, und wenigstens kleinen Teilen der Geschichte eine andere Richtung zu geben, ist nicht existent. Das ist kein RPG, das ist ein 3D Adventure. Man ist gezwungen auf EINEM ausgetretenen Pfad den Autoren der Geschichte hinterherzustapfen, bis zum unvermeidlichen Ende Bosskampf.
Ausserdem hat man am 'Ende' das Gefühl, hier fehlt das ganze vierte Kapitel, es gibt kein Ende. Weder ein Schlechtes, noch ein Gutes.