
Was mir auch nicht wirklich gefallen hat ist das Leveldesign. Fast jeder Raum auf der Ölplattform war so verwinkelt, dass ich erst mal nachdem alle Gegner besiegt waren 1min nach der richtigen Türe suchen musste, bis es weiterging. Zudem musste man immer wieder durch bereits besuchte Teile des Levels laufen um zum nächsten Peilsender zu kommen (die z.T. wie durch Geisterhand wieder voller Gegner waren), was ich persönlich als langweilig empfand.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre die KI. Sie hat zwar meistens einigermaßen gearbeitet, (z.B. Tische umgeworfen um Deckung zu suchen, unter Beschuss Deckung gesucht, ab und zu versucht mich zu umzingeln) hat aber neben kleineren Aussetzern, etwa wenn der Gegner "in Deckung" geht und der halbe Körper noch hinter dem etwa 30cm hohen Tisch hervorschaut, eine große Schwäche: Granaten. Wann auch immer sie eine Granate geworfen haben, der Wurf war so schlecht, dass mindestens zwei ihrer Kollegen hopsgegangen sind. Wenn ich selbst eine Granate geworfen habe, kam keine Reaktion seitens der Gegner, nicht einmal ein panischer Fluchtversuch, vom Zurückwerfen ganz zu schweigen.
Letzter Kritikpunkt: Bosskampf
Der Kampf gegen den Leviathan war....einfach nur langweilig. In die Kanone einsteigen, warten bis der Leviathan auftaucht, auf die seltsamen Teile, die an seinem Kopf hängen schießen.....wiederholen.....Phase 1 fertig.
Phase 2: Warten bis der Leviathan auftaucht...In sein Maul schießen wenn er es aufmacht...wiederholen...Phase 2 fertig.
Phase 3: Warten bis der Leviathan auftaucht...mit der Kanone auf den orangenen Teil der Rumpfs (oder auch den Kopf, schlechte Hitbox) schießen...zu anderer Kanone rennen...schießen...Leviathan tot
Was soll ich sagen, schade um den spannenden Storyansatz aus Conduit 1^^