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klassiker
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Sehr schön erläutert, danke. Zu meiner Aussage: ich habe das Gefühl, dass heutzutage Medien, die der Unterhaltung dienen, grösstenteils immer dasselbe sind. Nicht, weil das Genre gewisse Dinge vorraussetzt, sondern weil hier Einfallslosigkeit seitens der Autoren auf die Anspruchslosigkeit des Publikums treffen. Der Autor deines Buches sagt, man solle die besten Elemente mit neuen Einfällen paaren - im Actiongenre z.B. bestehen diese "neuen Einfälle" meist nur aus noch mehr Special Effects. Hier happerts - diese Innovationslosigkeit hat ja nicht viel mit Konvektion zu tun. Im Gegenteil - häufig wird gar nichts neues ausprobiert, weshalb man nicht selten das Gefühl hat, alles schonmal gesehen zu haben. Insofern kann man wohl schon von Massenproduktion etc reden, auch wenn der Markt natürlich auch besseres zu bieten hat...Fanta|World hat geschrieben:Hm, kann natürlich sein, dass ich dich falsch verstanden habe. Aber deine Aussage klang so allgemein gehalten, dass ich gedacht habe, du siehst das Klischee eben auch schon in der Genrekonvention.Im Grunde genommen unterstreicht das doch genau meine Aussage. Auch wenn es aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchtet wird.
Guter Rat^^Kalga hat geschrieben:Packungsbeilage
NIEMALS!
ich wiederhole: NIEMALS!!!! Die möglichen nebenwirkungen durchlesen...
Habe bisher erst "Fight Club", "Flug 2039", "Snuff","Das Kainsmal" und "Die Kolonie" gelesen und von "Choke" kenne ich den Film, würde dir als nächstes zu "Flug 2039" raten.Melcor hat geschrieben:Fight Club & Choke
Wow, Palahniuk liest man fast in einem Rutsch. Die Dinger sind so schnell und auf den Punkt gebracht. Und man würde am liebsten jeden Satz andauernd zitieren.
"Genial" ist nicht das richtige Wort, aber das erste, das mir einfällt.
Ja, das kann ich auch absolut nachvollziehen. Ist auch etwas, was McKee anprangert. Immer neue Effekte sind zwar anfangs ganz schön und nett, werden dann aber viel zu sehr ausgereizt und langweilen das Publikum dann auch schnell. Kann man ja jetzt auch schön wieder mit 3D beobachten. Hauptsache 3D, wen interessiert da noch, ob ein Plot überhaupt vorhanden ist? Gott, wenn ich mich da an Resident Evil 3D zurückerinnere. Mich schaudert's.Dellocatus hat geschrieben:Sehr schön erläutert, danke. Zu meiner Aussage: ich habe das Gefühl, dass heutzutage Medien, die der Unterhaltung dienen, grösstenteils immer dasselbe sind. Nicht, weil das Genre gewisse Dinge vorraussetzt, sondern weil hier Einfallslosigkeit seitens der Autoren auf die Anspruchslosigkeit des Publikums treffen. Der Autor deines Buches sagt, man solle die besten Elemente mit neuen Einfällen paaren - im Actiongenre z.B. bestehen diese "neuen Einfälle" meist nur aus noch mehr Special Effects. Hier happerts - diese Innovationslosigkeit hat ja nicht viel mit Konvektion zu tun. Im Gegenteil - häufig wird gar nichts neues ausprobiert, weshalb man nicht selten das Gefühl hat, alles schonmal gesehen zu haben. Insofern kann man wohl schon von Massenproduktion etc reden, auch wenn der Markt natürlich auch besseres zu bieten hat...Fanta|World hat geschrieben:Hm, kann natürlich sein, dass ich dich falsch verstanden habe. Aber deine Aussage klang so allgemein gehalten, dass ich gedacht habe, du siehst das Klischee eben auch schon in der Genrekonvention.Im Grunde genommen unterstreicht das doch genau meine Aussage. Auch wenn es aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchtet wird.
Ich hab das Buch auch, leider noch nicht gelesen. Aber "Doppeldenk" & "Neusprech" hören sich imho verdammt geil an.Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben:Ave!
FANTASTISCHES Buch. Auch wenn mir die Übersetzung an manchen Fällen nicht gefällt (Doublethink = Doppeldenk, Newspeak = Neusprech)
Ja, ich weiß, die Übersetzungen sind "richtig"... Aber was hier im Englischen cool klingt, klingt auf Deutsch einfach bescheuert...