Wii U - Spieledesign-Ideen-Thread

Nintendos neue Konsole steht hier im Fokus. Hier dreht sich alles um Wii U.

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Mythenmetz
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Beitrag von Mythenmetz »

Ave!

Gerade bei der Wii U bin ich noch etwas skeptisch. Ich will keine Schwarzmalerei betreiben aber irgendwie wird mir noch nicht ganz klar, welches Konzept Nintendo mit dem Controller verfolgt.

Die (übrigens ganz gut gelungenen) Photoshop-Bilder sehen gut aus, aber ich habe echt Probleme damit, mir das ganze aktiv orzustellen. Stellt euch mal vor ihr sitzt vorm Fernseher und haltet dabei noch einen zweiten Bildschirm in der Hand, der zudem euer Controller ist...

Werden die Bildschirme so genutzt wie in dem Foto-Beispiel stelle ich mir vor dass es da zu extremen Orientierungsprobleme kommen kann. Man hat ja nunmal nur zwei Augen und der Controller wird ja locker auf deinen Beinen (o.Ä.) abgestützt und nicht permanent vor dem Gesicht gehalten. Zumal ja in dem Beispiel zwei verschiedene Perspektiven (3rd Person und 1st Person) gezeigt werden, was ich mir noch übler vorstelle. So wie bei Metroid Other M - Nur eben irgendwie dauerhaft.

Ähnliches gilt auch bei dem Metroid Prime Beispiel. Was ich mir da noch vorstellen könnte wäre, den Scan-Visor per Controller zu steuern - Mehr aber auch ehrlich gesagt nicht.

Was bleibt sind Menüs, Karten o.Ä., die auf dem Controller dargestellt werden. Aber mal ehrlich - Ist es so nervig "Start" zu drücken? Muss es extra ein zweiter Bildschirm sein für etwas, was man in einer Spielesession vielleicht 5 mal ansieht? Und wenn man doch mehr Zeit damit verbringt - zb. beim Studieren von Karten - Wäre es nicht angenehmer, das dann über den großen Schirm zu machen?

Für ein paar Spielereien und seperate Menüs wären mir die Kosten, die der Controller wohl mit sich bringt, definitiv zu hoch.

Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass Nintendo mal wieder den Willen zur Innovation zeigt. Und auch wenn mir das Konzept noch nicht ganz klar ist bin ich gespannt, was Nintendo sich dabei gedacht hat. Denn ohne Hintergedanken würden die wohl kaum so ein... interessantes Stück Hardware produzieren. :wink:
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Chigai
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Beitrag von Chigai »

Scotland Yard (Spiel)

Derjenige mit dem Bildschirmcontroller legt ungesehen seine Fluchtrouten fest, während die anderen mit den normalen Wii-Motes am TV die Jagd machen.

Diskussionen bzw. Sinn über den Wii U bitte dort besprechen:
http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 03#2952003

Hat jemand noch coole Ideen?
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Hildegunst von Mythenmetz hat geschrieben: Was bleibt sind Menüs, Karten o.Ä., die auf dem Controller dargestellt werden. Aber mal ehrlich - Ist es so nervig "Start" zu drücken? Muss es extra ein zweiter Bildschirm sein für etwas, was man in einer Spielesession vielleicht 5 mal ansieht? Und wenn man doch mehr Zeit damit verbringt - zb. beim Studieren von Karten - Wäre es nicht angenehmer, das dann über den großen Schirm zu machen?

und es bleibt dabei: müssen es denn unbedingt BEwegungssensoren sein? ... knöpfe reichen doch auch ... muss es denn unbedingt der Lautsprecher im Controller sein? am Fernseher reichts doch auch ... alles keine Revolutionen wie der Analogstick .... aber doch kann es zum Gesamterlebnis gut beitragen :)


und mal dein Prime-beispiel aufzugreifen: klar, nicht mehr ... aber muss es denn ständig irgendwas wichtiges Sein, was dort läuft? ... dein Beispiel mit other M fänd ich zum beispiel komplett unpraktikabel ... wohingegen abundzu mal das Pad hochhalten, um zu scannen ein nette dreingabe ist ...


Probier es bei deinen gedankengängen mal nicht als "Pflicht" zu sehen, dass der Bildschirm andauernd genutzt wird, sondern viel mehr als Zusätzliche Möglichkeit. Vielleicht kannst du dich dann auch etwas besser mit anfreunden ^^;
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

Ich denk mir einfach, dass es relativ leicht sein müsste, dass optional zu gestalten. Bei Metroid: Entweder ich schicke das Visorbild an das Pad oder in der anderen Einstellung alles wie gehabt.

Dann entscheide ich je nach Tagesverfassung ob ich nur auf der Couch abhängen will - oder ob ich steh und mit dem Controller erhoben den Bildschirm abscanne.

Bei Metroid hab ich mir immer ein wenig schwer getan mit der Orientierung durch dieses Pause drücken. Wenn ich in Bewegung sehe, ok jetzt laufe ich Richtung Norden auf der Map, dann klappt das sicher viel leichter (was eventuell nicht alle wollen :wink: ).

Also ja, auch bei dem Controller besteht die Gefahr der zu sehr gewollten Einbindung - aber ein optionales An und Abstellen stelle ich mir hier leichter vor, als bei Spielen die eben auf Bewegungssteuerung ausgelegt sind.
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caedez
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Beitrag von caedez »

Hast du etwa abgeguckt, Horror Kid? ;)

http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=433006
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Chigai hat geschrieben:Hat jemand noch coole Ideen?
Ich schlepp da schon eine Weile Konzepte mit mir rum.

Motorsport: Sport & Tour
Was dieses Rennspiel von anderen grundlegend unterscheidet ist, das es nicht allein darum geht, das Rennen zu gewinnen. Stattdessen gibt es ein Missionsmodell, das bestimmte Aufgaben stellt, die man während des Rennen löst. Dazu kommt ein Project Gotham Racing artiges Kudo-System, das das Fahrverhalten bewertet.

zB
- Ein bestimmter Fahrer muss das Rennen gewinnen
- Man darf das rennen nicht unter einer bestimmten Zeit abschließen
- Man muss ein gutes Foto schießen (nach bestimmten Parametern ala Pokemon Snap, Wii Airsports)
- Man muss einen schweren Unfall provozieren
- Umgekehrt, seinen Wagen schadensfrei ins Ziel bringen
- Ein Rennen unter "besonderen Bedingungen" abschließen

Darüber hinaus steht der Motorsport an sich, statt des reinen Autorennens im Fokus. Die Boxencrew und das Management bekommen mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung. Motivierte und aufeinander abgestimmte Mechaniker brauchen noch weniger Zeit beim Boxenstop etwa. Man kann seine Crew wie in eine RPG-Party bearbeiten, fortbilden und austauschen und so sein individuelles Team zusammenstellen.

Neben eines herkömmlichen Meisterschaftsmodus ohne SchnickSchnack gibt es einen Storymodus, wie damals bei DTM.
Die Geschichte von Motorsport spielt diverse Skandale der Motorsportgeschichte, mit direktem Bezug auf den Betrugsskandal um Flavio Briatore 2009, der seinen Fahrer Nelson Piquet absichtlich crashen ließ und dafür von der FIA ausgeschlossen wurde. Der Storymodus umfasst in max 8 Seasons die Karriere des portugisischen Rennfahrers Xavier, der in die höchste Klasse des Tourenwagen-Liga IWC aufsteigt. Fortan steigt der Erfolgsdruck und die Aufmerksamkeit der Medien abseits der Fachpresse. Xavier gerät zunehmend in den Strudel aus Sportwetten-Korruption, Macht, Sex und Demütigung. Die Rennen werden in Qualifikation, Training und dem Rennen als Haubtevent aufgeteilt. Zwischedurch gibt es kurze (max 2min lange) Sequenzen mit interaktiven Dialogen. Während der Rennen wird die Handlung über den Teamfunk weiter gesponnen, wobei sich die Antworten hier auf simple Ja/Nein Möglichkeiten beschränken, um den Rennablauf nicht zu stören. Beim Verweigern einer Antwort wählt das Spiel automatisch eine neutrale Antwort, oder Xavier schweigt. Neben Gesprächen mit der Crew und anderen Fahrern gibt es etwa auch Fernsehinterviews und Talkrunden (im Stil der Sportschau). Gerade in diesen TV Interviews muss man auf Xaviers Tonlage und Aussagen achten. Die Kamera in den Sequenzen tritt immer in Form einer Fernsehkamera, Überwachungskamera in der Box/Hotel/etc, Bordkamera im/am Auto, Handycams und Fanvideos auf, nie direkt und wirkt heimlich gefilmt, Amateur-YouTube-Videos oder wie ungeschnittenes Archivmaterial eines Fernsehteams. Es gibt ein direktes Feedback auf geschehene Ereignisse wie die Platzierung im letzten Rennen etc durch die Charaktere. Xaviers Verhältniss zu den einzelnen Personen hat starke Auswirkungen auf die Handlung und die Ereignisse im Spiel. Streitet man sich mit dem Chefmechaniker und baut zu häufig unfälle, geht die Boxencrew weniger motiviert an die Arbeit.

Der Storymodus nutzt das Missionsmodell. So muss man ein gutes Foto schießen, um auf die Titelseiten der Boulevardpresse zu gelangen, was dem Rennteam mehr Aufmerksamkeit und sponsoren bringt. Ab der zweiten Season, als Xavier bereits tief im Sumpf drinsteckt, kommen zunehmend zweifelhafte Anweisungen des Teamleiters. Anfangs nur simple Befehle. Die Anforderungen steigern sich langsam in die Extreme. So soll Xavier wie Nelson Piquet durch aggressives Fahren den Unfall eines anderen Fahrers zu provozieren, um einem Teamkollegen einen Vorteil zu verschaffen. Ob man diese Aufgaben erfüllt oder nicht, ist dem Spieler überlasssen, sie wirken sich unterschiedlich aus. Auch wer Schuhmacher-style eine Siegesserie antritt bekommt Stess, schließlich sinken die Buchmacherquoten bei Champions. In Indianapolis schließlich erleidet Xavier einen schweren Unfall, als er ungebremst in eine schlecht gedämpfte Mauer rast, durch ein geskriptetes Event. Die Kamera huscht schon während des Unfalls in die Cockpitperspektive und beim Aufprall hinter den Fahrersitz. Nachdem kurz Stille herrscht, nur ein Keuchen zu hören ist, fängt Xavier an zu schreien, er hat sich schwer verletzt. Dadurch kommt immer ausgeblendete Mortalität ins Rennspiel. Xavier wird für den rest der Season ausfallen, seine Reha wird als längere Zwischensequenz mit langen Kameraeinstellungen und schneller werdenen Musik gezeigt. Den langsamen Wieder-Einstieg bekommt er durch das Testfahren eines neuen Wagenmodells und diverser Prototypen. Wieder über bestimmte Missionen und Vorraussetzungen. Man nimmt auch gezielt Einfluss auf die Entwicklung des neuen Typs durch Feintuning und das austauschen von Fahrzeugteilen, mit jederzeit möglichen Testfahreten. Die angehende dritte/vierte Season verläuft zunächst unproblematisch, bis Xavier beim Gran Prix in Silverstone mit Drogen vergiftet wird, worauf man das ganze Rennen auf LSD fährt. Der teamleiter zwingt den Spieler dazu, weiter zu fahren, um keinen Skandal zu provozieren. Man hat trotzdem die Wahl, durchzufahren, zu beenden, oder durch einen Trick Xavier durch jemand anders zu ersetzen, was allerdings kniffelig ist und gute Beziehungen erfordert. Bei Aufgabe kann der Vorfall bekannt werden und es kommt zu einer untersuchung. Bei falschen Beziehungen zu diversen Boxenludern wird Kokain bei ihm gefunden.

Der dritte Akt von Motorsport läuft komplett ohne richtige Rennen ab. Xavier befindet sich in der Reha, soll wegen seines Millionenschweren Vertrag trotzdem so schnell wie möglich wieder fit werden. In der Zwischenzeit, die maximal ein Jahr beträgt, ist Xavier an der Entwicklung eines neuen Prototypen beteiligt und soll mit seiner Erfahrung am Steuer das Mechanikerteam unterstützen. Es werden viele neue Charaktere eingeführt. Man ist am grundlegenden Design in Form mehrerer Entwürfe beteiligt, legt Hand an bei der Wahl der Bauteile, von der Karosserie (Carbon, Aluminium, Legierungen, Leichtplastik) bis hin zu Motorbauteilen und Cockpitausstattung (Sitze, Lenkrad, Frontscheibe, Links/Rechtsteuer). Es werden Testfahrten im Windtunnel und geheimen Strecken durchgeführt. Dabei muss man stets das Budget im Auge behalten, ab einem bestimmten Betrag ist Feierabend und die Arbeit geht unvollendet den Bach runter. Dadurch wird der Spieler immer wieder umdenken müssen und seine einstellungen ändern. Dabei gibt es zufällige Events wie Ingenieure, die mehr Geld fordern oder neue Lösungen. Man kann diese Phase aber auch in einer halben Stunde hinter sich bringen, indem man Xavier mehr Zeit in der reha verbringen lässt und die Konstruktion des Prototypen desinteressiert abwinkt. Es folgen ein paar kleine Einstellungen für das Modell, das wars. Weiter gehts. Darüber hinaus stellt sich Xavier die frage nach einem Maulwurf in den eigenen Reihen. Mit dem Beenden des Abschnitts bekommt man den selbstgebauten Wagen für die nächste Season. Das eigene Baby, an dem man mehrere Stunden gearbeitet hat, Feinabgestimmt hat. Der Spieler soll das Gefühl haben, das dass sein Wagen ist. Er hat ihn gebaut.
Der ganze Stil ändert sich zu mehr Ruhe. Das drückt sich zunächst durch die Kamera aus, die offen steht und nicht mehr heim,ich gefilmt wirkt. Große Areale wie die gigantische Werkshalle werden gezeigt, während die vorigen Kulissen eng, dunkel und stickig, oder überfüllt mit Zuschauern und Reportern wirkten. In diesem Akt wirkt alles heller Beleuchtet, die modern, gar futuristisch wirkende Werkshalle lässt Sonne durch klare Fenster herein, es dominieren Metall und weiße Fliesen. Die Musik wirkt ruhiger, gegenüber den industrial anmutenden Rock und Elektrostücken. Hier werden vor allem Jazz und fast easy listening artige Stücke gespielt.

Dann kommt der Tag, an dem Xavier sein Comeback feiert, präsentiert von den Medien in Interviews und Rückblenden auf seine bisherige Karriere. Doch der Spieler bemerkt hinter den Kulissen die Veränderungen des Protagonisten. Xavier drohen Depressionen, er rastet bei Interviews schneller aus, zum Seasonende muss er unter bestimmten Umständen (Drogen und Boxenluder) in eine Entzugsklinik. Kommt es nicht so weit, kann weiter nach dem vermeitlichen Maulwurf und Saboteur im Team gesucht werden. Es gibt einige Mögliche Verdächtige nach dem Zufallsprinzip, die Spur kann aber auch im Sande verlaufen und der Fall bleibt ungeklärt. In den folgenden Seasons ereignen sich weitere Zwischenfälle. So wird der Spieler in einem Rennen disqualifiziert, auch wenn man keine Fehler begangen hat. Es läuft es auf zwei Enden in der sechsten, spätestens 8. Season hinaus.

Beim Happy End entscheidet sich der Spieler, diverse Skandale auffliegen zu lassen. Hierfür hat Xavier schon in frühen Seasons kontakte zu einem Journalisten geknüpft, sich gegen die Weisungen des Teamleiters gesträubt und die richtigen Beziehungen gepflegt. Man lässt alles auf einer Pressekonferenz aufliegen, die auch Xaviers Rennkarriere beendet. Während der finalen Fahrt, in der die Credits im Licht der Straßenlaternen ablaufen, fährt er an einem brennenden Autowrack vorbei. Das Spiel ist vorbei

Beim Bad ending war das Gegenteil der Fall. Hier rastet Xavier nach dem letzten Rennen aus und überfährt Leute, die sich nach dem Rennen auf der Strecke befinden. Er durchbricht die Tore und startet eine Amokfahrt durch Indianapolis City, die an das Ende von "Lost Highway" anlehnt. Doch wie schon in der zweiten Season verliert er die Kontrolle über den Hightechwagen und rast wieder ungebremst gegen eine Mauer. Weil er nicht angeschnallt war, platzt er durch die Frontscheibe und ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu sehen. Während dessen laufen die Credits auf einer von den Scheinwerfern anstrahlten Wand ab. Es kommt die Polizei und KTWs hinzu, die Offscreen Xaviers Tod feststellen. Mit dem abrollen der Credits gehen die Scheinwerfer aus, Game Over.

Im Intro startet ein 32bit Rennspiel im Stil von "Virtua Racing" mit Klötzchen grafik. Das ganze stellt sich als Kindheitserinnerung von Xavier heraus und soll ein Augenzwinkern zur Entwicklung des Racer-Genres sein. Viel hat sich seit damals nicht getan.

Zwischendurch werden kleine Seitenhiebe auf populäre Rennspiele ausgeteilt. Die Anspielungen reichen von den "Mascot Girls" aus Ridge Racer bis hin zu Geometry Wars in PGR.

Im Multiplayer hat man die Chance die Rennen zu manipulieren.
- Streckenposten und Richter schmieren für eigenen Vorteil
- die gegnerrische Boxencrew bestechen, sodas sie langsamer arbeitet
- Schwere Sabotage wie ausfallende Bremsen

Solche Tricks kosten immer mehr, als das eigentliche Preisgeld des Rennens. Man schummelt einzig und allein für einen besseren Platz in der Liga. Wie weit geht Ehrlichkeit im E-Sport, wo zieht man die Persönliche Grenze? Es gibt aber auch "weiße Events" bei denen kein Cheaten möglich ist.

Ach ja, das Tablet :D
Neben dem Rückspiegel und HUD wäre mit der Kamera des Gerätes auch Headtracking möglich, so das sie das Bild auf dem TV dahin dreht, wohin man schaut. Die Boxen geben den Boxenfunk rüber. Im Storymodus wird noch speziell bei der Szene mit dem Prototypen benutzt, um am Fahrzeug rumzubasteln. Es lassen sich Logos fürs eigene Rennteams im Online-Multiplayer auf dem Tablet zeichnen. Im Offline MP nimmt man vor Rennbeginn das Feintuning an seinem Wagen über das Tablet vor und kann ungesehen auch wieder Sabotagedienste in auftrag geben, ohne, das die anderen davon etwas mitbekommen. Es lassen sich Karte und HUD auf dem Tablet während des Rennens anzeigen, das wie der rest des Spiels stark individualisierbar ist. Gefahren wird im Offline MP bevorzugt mit der WM+ im Wheel oder dem CCpro.
Zuletzt geändert von crewmate am 12.11.2011 18:01, insgesamt 9-mal geändert.
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Isosceles
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Beitrag von Isosceles »

Ein Spiel, in dem man einen Hexer/Zauberer/Magier/Druide-Archetyp spielt, der mithilfe eines Buches Zauber ausführen kann. Ich führe mal etwas aus:

Das Pad-Display hätte das Aussehen eines Pergamentbuches. Darauf müsste man mit dem Finger bestimmte Symbole / Figuren für bestimmte Zauber zeichnen. Zum Benutzen würde man dann diese Seite mit einem schnellen Fingerstrich über den Bildschirm "ausreißen" und den Effekt aktivieren. Von der Streich-Richtung abhängig, würde sich der Effekt eines bestimmten Zaubers ändern (z.B.: nach vorne: offensiv; nach hinten: defensiv; nach links: Zauber "löschen"; nach rechts: fähigkeitsspezifische Funktion :)).
Könnte mir vorstellen, dass man da durchaus etwas Intuitives draus machen könnte. Man müsste auch nicht ständig auf das Pad starren.
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Chibiterasu
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Beitrag von Chibiterasu »

caedez hat geschrieben:Hast du etwa abgeguckt, Horror Kid? ;)

http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=433006
:D Nein, aber war klar, dass sowas noch woanders entsteht.

Bin auf der Seite selten (nur wenn E-G mal was verlinkt) - mir gefällt das Forum irgendwie optisch nicht. Find ich etwas anstrengend da zu lesen.
Aber lasst euch gerne von dem Thread weiter inspirieren! :wink:


@ Isosceles: interessante Idee. Jetzt hätte ich gerne eine Ni No Kuni Umsetzung für Wii U (nachdem die DS Version einfach nicht mehr zu kommen scheint... :evil: )

@ Crewmate: Wall of Text, puh da muss ich mich noch durchlesen. :)
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Chigai
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Beitrag von Chigai »

Bei Ōkami HD die Pinseltechniken darauf zu zeichnen wäre sehr naheliegend und eventuell noch präziser. Bei der Wii-Version war es zu oft ein Glücksspiel bei einigen Aufgaben da was richtig hinzukriegen (Bsp. dieses nervige Mode-Quest).


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Atom-Dad
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Beitrag von Atom-Dad »

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:^^:

als böser tablet-spieler die guten wiimote-helden
ärgern, dass' mein traum! XD könnte in den ver-
schiedensten genres anwendung finden.
]
Isosceles
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Beitrag von Isosceles »

Haha, schöne Idee! Müsste dann aber mit Cooldown versehen werden, sonst wäre es unfair ;)
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Dello
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Beitrag von Dello »

Das fand' ich die bisher ansprechendste Idee. Vllt denken ja die Entwickler vermehrt in eine solche Richtung, dann kann's doch noch etwas werden :D
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Atom-Dad
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Beitrag von Atom-Dad »

vielleicht könnte man ja den obermotz auch direkt steuern,
wie in der drohnen-demo.
nur das die drohne dann halt ganondorf is. :^^:

edit:
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:ugly:
]
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Exkaria
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Beitrag von Exkaria »

Nur mal ne Frage am Rande.
Was ist das für ein Zelda im WiiU Trailer (bzw. auch auf dem Foto hier im Thread)?
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Muramasa
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Beitrag von Muramasa »

eine Technik Demonstration^^
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