Duke Nukem Forever

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
SonicSuperfast
Beiträge: 341
Registriert: 17.03.2010 11:36
Persönliche Nachricht:

Beitrag von SonicSuperfast »

Wenn es nicht gerade ein Rollenspiel ist, können intelligent platzierte Checkpoints dem Spiel sehr gut tun. Ich denke da an Splinter Cell. Das Spiel stellenweise sehr freie Levels mit vielen Möglichkeiten. Erkundung ist Pflicht.

Erst habe ich das Spiel auf dem PC gespielt und bin immer auf Nummer sicher gegangen. Gegner überlistet -speichern - in eine dunkle Ecke gehuscht - speichern. Ich denke, ich bin nicht der Einzige, da das Spiel Vorsicht als oberstes Gebot glorifiziert hat. Es nahm dem Spiel aber etwas an Spannung. Natürlich fiel so die Erkundung leichter, aber es hatte weniger Reiz.

Später spielte ich das Spiel auf der Xbox. Erst nach größeren Abschnitten wurde gespeichert. Man, was habe ich teilweise geschwitzt. Das Spiel wurde dadurch viel schneller und ich musste sehr aufmerksam sein um den Wachen gekonnt auszuweichen. Das war ein völlig anderes Spielgefühl.

Es gab Spiele bei denen auch nach optionalen Zwischenerfolgen gespeichert wurde. Das würde auch bei Deus Ex und anderen Spielen funktionieren, zumindest während der Missionen. Es ist ja möglich auch bei optionalen Pfaden Checkpoints einzurichten. Man könnte nach jedem Hack und jedem gefunden Gegenstand speichern, etc. Da gibt es Wege. Auch wenn dem Spiel natürlich freies Speichern besser steht.

Aber alte Shooter bei denen man damals selbst speichern musste, hätten auch locker mit Checkpoints leben können. Auch Duke 3D.

@vnfr33
Ich sehe in den alten Shootern keine Komplexität. Die Maps waren von mir aus wirr oder 'komplex', aber das ist kein Anspruch und im Endeffekt zählte allein das Geschick. Das Mapdesign hat aus meiner Sicht keinen spielerische Mehrwert. Bei Deus Ex haben sich die ENtwickler deutlich mehr Gedanken beim Mapdesign gemacht und ja, es ist für mich anspruchsvoller, wenn ich mir die Karte erst genau angucken muss, um mögliche Wege und ihre Gefahren und Vorteile zu entdecken und diese mit meinen Fähigkeiten zu vergleichen als wenn ich in Doom den Ausgang suchen muss, weil die Map mir wirr erscheint.
yank3
Beiträge: 9
Registriert: 18.02.2010 16:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von yank3 »

hm, es wurde bestimmt schon an anderer stelle erwähnt, allerdings wird mir deutlich, dass ich immer einen anderen eindruck hatte von "duke nukem 3d" als die meisten.

die wichitge basis rührt für mich eher aus einer art doom (nicht nur aufgrund der grafik) garniert mit ein paar coolen sprüchen und trash. damit meine ich, dass ich es teilweise sehr beklemmend, schockierend und teils auch verstörend empfand. zb konnte dir nach jedem türöffnen das grässlich aussehende 2d-octobrain vor der nase flattern, was mich teilweise echt fertig gemacht hat und ebenso das adrenalin zum pumpen brachte. genauso die levelabschnitte, die komplett aus einer ekligen grün-gelb-schleim textur bestanden, mit herumspringenden schleimaugen, die plötzlich auf deinem bildschirm kriechten. da ist ein lustiger spruch vom duke, wie eine kleine motivationskerze in der eigentlich depressiven grundstimmung des spiels

wenn man daraus nur den (gott hab ihn selig) duke nimmt und ihn in die typische uninspirierte holzklotz welt der heutigen spiele zieht, war spätestens meine enttäuschung da, als der erste mitstreiter rief "enemy spottet". das waren ganz einfach leute am werk, die den geist des alten spiels sehr gut ignorieren konnten.

das meiste hätte man auch mit den genannten verschlechterungen (schlauchlevel, scripting, etc.) transportieren können/müssen. das ganze nur auf humor aufzubauen, wird dem alten klassiker irgendwie für mich nicht gerecht.
Benutzeravatar
Boesor
Beiträge: 7853
Registriert: 09.12.2009 18:49
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Boesor »

mr archer hat geschrieben:
Könnte man meinen. Oder aber ich implementiere von Entwicklerseite Spielfeatures, die den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Kämpfe verringern und passe das Leveldesign an. Indem die Spielfigur sich in Deckung automatisch regeneriert, indem ich stets genug Munition zur Verfügung stelle, indem ich die Anzahl der Gegner minimiere ...

Hm. Moment mal...
Womit ich im zweifel gegen einen starken gegner auch nicht weiterkomme.
Und die gibt es ja nach wie vor. ich kann jedenfalls nicht feststellen, dass aufgrund eines Checkpointsystems der Shooter an sich einfacher geworden ist. Da war Quicksave unschöner.
Wie in einem anderen thread bereits festgestellt, der eine versteht unter Spielspass eine gewisse Arbeit (Typ: Flugsimulator Spieler), dem anderen reicht Unterhaltung.
Benutzeravatar
mr archer
Beiträge: 10329
Registriert: 07.08.2007 10:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mr archer »

Boesor hat geschrieben:
Wie in einem anderen thread bereits festgestellt, der eine versteht unter Spielspass eine gewisse Arbeit (Typ: Flugsimulator Spieler), dem anderen reicht Unterhaltung.
Sehe ich genauso. Nur wird es Dich wohl kaum überraschen, dass sich für mich der Checkpoint-Shooter wie Arbeit anfühlt (Sie kacken hier immer ab? Dann machen Sie das jetzt so lange immer und immer wieder, bis Sie das beherrschen! Und die Arbeitsschritte zuvor, die machen Sie gleich nochmal mit, denn ich habe hier das Sagen und nicht Sie!) und der Shooter, den ich ganz frei und selbstbestimmt so angehen kann, wie mir das behagt - der ist für mich die Unterhaltung.
Benutzeravatar
mr archer
Beiträge: 10329
Registriert: 07.08.2007 10:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mr archer »

SonicSuperfast hat geschrieben:
Erst habe ich das Spiel auf dem PC gespielt und bin immer auf Nummer sicher gegangen. Gegner überlistet -speichern - in eine dunkle Ecke gehuscht - speichern. Ich denke, ich bin nicht der Einzige, da das Spiel Vorsicht als oberstes Gebot glorifiziert hat. Es nahm dem Spiel aber etwas an Spannung. Natürlich fiel so die Erkundung leichter, aber es hatte weniger Reiz.
Ging mir nie so. Ich bin mit Freiem Speichern im FPS groß geworden. Es gehörte zur selbstverständlichen Spielmechanik mit dazu. Und ich habe dadurch nie den Eindruck gewonnen, die Erkundung der Level hätte so an Reiz verloren. Denn eben weil es dieses Feature gab, waren die Designer dazu gezwungen, interessante und komplexe, orientierungstechnisch anspruchsvolle Level zu gestalten. Das eine zog das andere nach sich. Fehlt das erste, muss ich letzteres nicht mehr bieten.

Und Schnellspeichern in Millisekunden-Abständen war ein typischer Anfängerfehler. Da man dabei ständig den selben Slot überschrieb, konnte man sich dadurch nämlich heillos in eine Sackgasse manövrieren, aus der man nicht mehr herauskam. Und dann lag der letzte sichere Save nämlich plötzlich mehrere Level zurück - und man war angeschissen. Passierte einem nur einmal.
Benutzeravatar
TP-Skeletor
Beiträge: 1288
Registriert: 13.04.2011 00:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von TP-Skeletor »

mr archer hat geschrieben:
SonicSuperfast hat geschrieben:
Erst habe ich das Spiel auf dem PC gespielt und bin immer auf Nummer sicher gegangen. Gegner überlistet -speichern - in eine dunkle Ecke gehuscht - speichern. Ich denke, ich bin nicht der Einzige, da das Spiel Vorsicht als oberstes Gebot glorifiziert hat. Es nahm dem Spiel aber etwas an Spannung. Natürlich fiel so die Erkundung leichter, aber es hatte weniger Reiz.
Ging mir nie so. Ich bin mit Freiem Speichern im FPS groß geworden. Es gehörte zur selbstverständlichen Spielmechanik mit dazu. Und ich habe dadurch nie den Eindruck gewonnen, die Erkundung der Level hätte so an Reiz verloren. Denn eben weil es dieses Feature gab, waren die Designer dazu gezwungen, interessante und komplexe, orientierungstechnisch anspruchsvolle Level zu gestalten. Das eine zog das andere nach sich. Fehlt das erste, muss ich letzteres nicht mehr bieten.

Und Schnellspeichern in Millisekunden-Abständen war ein typischer Anfängerfehler. Da man dabei ständig den selben Slot überschrieb, konnte man sich dadurch nämlich heillos in eine Sackgasse manövrieren, aus der man nicht mehr herauskam. Und dann lag der letzte sichere Save nämlich plötzlich mehrere Level zurück - und man war angeschissen. Passierte einem nur einmal.
Wir scheinen da sehr aehnlich zu ticken. Ich habe Quicksave auch nie als "cheaten" empfunden, weil es genauso gut auch absolut zu einem Nachteil werden konnte, wenn man nicht richtig damit umgegangen ist.
Auch bezueglich des Leveldesigns kann ich dir nur zustummen. Von "wahrlos zusammengewuerfelt" kann meiner Meinung nach keine Rede sein, wenn man sich die Maps von DooM in der Draufsicht anschaut.
Benutzeravatar
Rutgar
Beiträge: 389
Registriert: 16.12.2008 20:09
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Rutgar »

Wir scheinen da sehr aehnlich zu ticken. Ich habe Quicksave auch nie als "cheaten" empfunden, weil es genauso gut auch absolut zu einem Nachteil werden konnte, wenn man nicht richtig damit umgegangen ist.
Ich habs auch schon fertiggebracht Millisekunden vor dem Ableben abzuspeichern xD Zum Glück konnte ich das Level neustarten :)
Auch bezueglich des Leveldesigns kann ich dir nur zustummen. Von "wahrlos zusammengewuerfelt" kann meiner Meinung nach keine Rede sein, wenn man sich die Maps von DooM in der Draufsicht anschaut.
Jop das finde ich auch :) Man siehe sich diesen Link an. Ich finde die Maps heute noch sehr schön :)
Sieht auch irgendwie nach Metroid aus *g
Bild
Bild
Benutzeravatar
Al3xM
Beiträge: 45
Registriert: 13.03.2011 15:52
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Al3xM »

Mal ne andere Frage:
Hat hier schon jemand den Multiplayer ausgetestet und kann darüber berichten? Mich interressiert vor allem, ob es ein Level-System a la CoD gibt und was für Spielmodi es gibt.
"Bei Free2Play sinkt die Gefahr von Raubkopien."

[img]http://www.xboxlc.com/cards/blueice/o Al3xander o.jpg[/img]
[/url]
Bild

Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Benutzeravatar
Boesor
Beiträge: 7853
Registriert: 09.12.2009 18:49
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Boesor »

mr archer hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:
Wie in einem anderen thread bereits festgestellt, der eine versteht unter Spielspass eine gewisse Arbeit (Typ: Flugsimulator Spieler), dem anderen reicht Unterhaltung.
Sehe ich genauso. Nur wird es Dich wohl kaum überraschen, dass sich für mich der Checkpoint-Shooter wie Arbeit anfühlt (Sie kacken hier immer ab? Dann machen Sie das jetzt so lange immer und immer wieder, bis Sie das beherrschen! Und die Arbeitsschritte zuvor, die machen Sie gleich nochmal mit, denn ich habe hier das Sagen und nicht Sie!) und der Shooter, den ich ganz frei und selbstbestimmt so angehen kann, wie mir das behagt - der ist für mich die Unterhaltung.
Und gibt es den Shooter wo du immer und immer wieder an derselben Stelle abkackst?
Benutzeravatar
mr archer
Beiträge: 10329
Registriert: 07.08.2007 10:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mr archer »

Boesor hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:
Wie in einem anderen thread bereits festgestellt, der eine versteht unter Spielspass eine gewisse Arbeit (Typ: Flugsimulator Spieler), dem anderen reicht Unterhaltung.
Sehe ich genauso. Nur wird es Dich wohl kaum überraschen, dass sich für mich der Checkpoint-Shooter wie Arbeit anfühlt (Sie kacken hier immer ab? Dann machen Sie das jetzt so lange immer und immer wieder, bis Sie das beherrschen! Und die Arbeitsschritte zuvor, die machen Sie gleich nochmal mit, denn ich habe hier das Sagen und nicht Sie!) und der Shooter, den ich ganz frei und selbstbestimmt so angehen kann, wie mir das behagt - der ist für mich die Unterhaltung.
Und gibt es den Shooter wo du immer und immer wieder an derselben Stelle abkackst?
Ha! Nicht schlecht. Den wunden Punkt der Argumentation gleich gefunden.

Mal ein Beispiel: Meine erste Begegnung mit festen Speicherpunkten in einem FPS war bei XIII. Ich fand den Cell Shading-Look toll. Und ich habe die verdammten Checkpoints gehasst. Ich erinnere mich an einige konkrete Situationen, die mich einfach nur maximal angekotzt haben - weil ich tatsächlich kurz vor Levelende am vorletzten und mitunter sogar letzten Gegner scheiterte, der plötzlich ohne Vorwarnung in meinem Rücken auftauchte. Beispielsweise gab es eine Eskort-Mission, in der man seinen General aus dem Knast befreien musste. Zum Schluss lief man mit ihm einen langen Gang in Richtung Freiheit. Und dann hatte man einen Schuss im Rücken. Ich habe an dieser Stelle ungefähr zehn Durchläufe gebraucht, um überhaupt zu verstehen von wo dieser Schuss kam. Und jedes Mal begann dieser Neudurchlauf vor einer nicht abrechbaren längeren Unterhaltung mit dem Typen in seiner Zelle uund einem ziemlich schwierigen Gefecht in den Gängen des Gefängnisses. Mich hat das so gefrustet, dass ich das Spiel danach nur noch mit äußerstem Widerwillen überhaupt weiter gespielt habe.

Sowas ist Scheisse. Sowas hat für mich nix mit Spielspass oder mit forderndem Spieldesign zu tun. Sowas ist einfach nur Mist. Frustiger, sinnloser Mist.

Und dagegen jetzt mal als Gegenbeispiel Chrome. Sehr weitläufige Level. NPC´s mit einem Blick über zwei Kilometer Entfernung hinweg, die einen mit einem Schuss plätten können. Harte Osteuropa-Schule halt. Da gab es einen Sniper irgendwo auf einem Wachturm, den man einfach nicht zu Gesicht bekam und der einen immer und immer wieder aus der Botanik pflückte. Sodass man sich Meter um Meter von Baumstamm zu Baumstamm blind vorarbeiten musste, um überhaupt mal einen Blick auf den Turm werfen zu können, wo der Typ drauf hockte. Ohne Schnellspeichern nicht zu schaffen. Unmöglich. Ich habe an dieser Stelle über eine Stunde gehangen. Hätte ich sie jedesmal von Anfang an neu spielen müssen, wäre ich in den Büros von techland Amok gelaufen und es hätte Call of Juarez nie gegeben. Aber die Befriedigung, als man dann endlich an seiner Stelle oben auf dem Turm hockte, mit dem Snipergewehr, das man ihm aus seinen kalten, toten Händen geklaubt hatte - um dann die anderen NPC´s wie aus dem Nichts zu dezimieren.

Für mich gehört Freies Speichern in ein FPS. Weil es der Art entgegen kommt, wie ich mein Spiel spielen möchte. Ein FEAR ohne Freies Speichern? Niemals. Checkpoint-FPS kommen mir nicht auf die Platte. Und in dem Moment, wo es nur noch Checkpoint-FPS gibt, endet meine Reise durch dieses Genre. Punkt.
Benutzeravatar
oppenheimer
Beiträge: 2683
Registriert: 02.04.2011 17:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von oppenheimer »

vnfr33 hat geschrieben: Von "wahrlos zusammengewuerfelt" kann meiner Meinung nach keine Rede sein, wenn man sich die Maps von DooM in der Draufsicht anschaut.
Definitiv. Die Levels sind zwar allesamt abstrakt und haben mit der Realität nicht viel gemein, das Feintuning stimmt aber. Gegner-, Waffen- und Item-Platzierung abhängig vom Schwierigkeitsgrad etc.
Hier hat man das Gefühl, dass die Entwickler sich viel Zeit beim Balancing genommen haben, denn selbst auf Ultra Violence ist z.B. Doom2 zwar knüppelhart, aber ähnlich wie Demon's Souls äußerst fair.

Das muss ich auch Half-Life 1 zusprechen, das zwar deutlich linearer ist, aber dennoch zum Erkunden einlädt, sparsames Munitionsmanagement fordert und wenigstens ein kohärentes Leveldesign hat, dass einen glauben lässt, man würde die Black Mesa am Stück erkunden.
Benutzeravatar
ROCKTOBER
Beiträge: 21
Registriert: 14.05.2011 20:10
Persönliche Nachricht:

Beitrag von ROCKTOBER »

Vielleicht sollta man auch noch ausführen, dass Half-Life 1 + 2 oder anderes Beispiel Halo, irgendwie immer wieder mal zum verweilen Einlud.

Da hat man sich den dummen Wasserfall angeschaut, dort ist man die Klippe runtergesprungen nur um sehen ob man an den Vorsprung rankommt.
Man hat das Gebiet quasi von Gegner gesäubert und hat die Umgebung genossen.

Jetzt treten dir die Spiele permanent in den Arsch, um vorwärts zu kommen, da ist die New-Yorker Sekunde garnichts.
(New-Yorker Sekunde = Zeitraum der Vergeht, an dem eine Ampel an einer Kreuzung auf grün schaltet und das erste Auto hinter einem hupt.)

Und sowas fehlt irgendwie. Es geht jan icht darum alles perfect Open-World zu machen, auch Schlauchlevels können ihren Reiz entfalten. Aber mittlerweile ist das wirklich nurnoch Skriptmasturbation.
Benutzeravatar
mr archer
Beiträge: 10329
Registriert: 07.08.2007 10:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mr archer »

ROCKTOBER hat geschrieben:Vielleicht sollta man auch noch ausführen, dass Half-Life 1 + 2 oder anderes Beispiel Halo, irgendwie immer wieder mal zum verweilen Einlud.

Da hat man sich den dummen Wasserfall angeschaut, dort ist man die Klippe runtergesprungen nur um sehen ob man an den Vorsprung rankommt.
Man hat das Gebiet quasi von Gegner gesäubert und hat die Umgebung genossen.

Jetzt treten dir die Spiele permanent in den Arsch, um vorwärts zu kommen, da ist die New-Yorker Sekunde garnichts.
(New-Yorker Sekunde = Zeitraum der Vergeht, an dem eine Ampel an einer Kreuzung auf grün schaltet und das erste Auto hinter einem hupt.)

Und sowas fehlt irgendwie. Es geht jan icht darum alles perfect Open-World zu machen, auch Schlauchlevels können ihren Reiz entfalten. Aber mittlerweile ist das wirklich nurnoch Skriptmasturbation.
Yep. Das kommt dann zu den vermaledeiten Checkpoints noch dazu. In diesen ganzen Military-Shootern wird man fast ständig von seinen Begleitern angeraunzt, dass man jetzt ganz schnell mit ihnen hier hin und dort hin müsse, und hier in Deckung, und da Feuerschutz geben und dort gescripted ein Magazin zu geworfen bekommen, wegen Awsomness und so. Wenn ich beim Spielen Stress will, gehe ich mit ein paar Kumpels raus und werfe ein paar Körbe. Mein Videospiel hat gefälligst die Schnauze zu halten, wenn ich gepflegt ein paar Viecher ins virtuelle Nichts pulverisieren will und mich nicht ständig mit "Go, go, go" anzunöhlen. Und wenn ich mal ein bisschen Landschaft gucken will unterwegs, dann will ich das gefälligst auch ausgiebig tun dürfen.
Benutzeravatar
Rutgar
Beiträge: 389
Registriert: 16.12.2008 20:09
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Rutgar »

Bei den Military Shootern gibt es nur meist keine Landschaft zu bewundern ;)
Aber hey, an den meisten Stellen kann man auch da stehen bleiben. Das Spielt läuft ja auch erst weiter wenn man weitergeht und die magische Skript Grenze überschritten hat :roll:
Bild
Benutzeravatar
mr archer
Beiträge: 10329
Registriert: 07.08.2007 10:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mr archer »

Rutgar hat geschrieben: ...
http://www.youtube.com/watch?v=52jM6ifK5zo

Enjoy.

Kicher.
Antworten