Mein intensivstes Spielerlebnis

[Postman]

Morrowind - The elder Scrolls fand ich sehr intensiv

[DrDavemeister]

Am meisten Schiss hatte ich bei "Silent Hill". Ich hatte zwar auch Resident Evil 2 gezockt, aber das ist vom Gruselfaktor ja kein Vergleich.
Ich hab mir ziemlich in die Hose gemacht, in so Leveln wie der Schule oder dem alten Rummelplatz.

[suffer11]

Hab hier gerade den Thread überflogen und finds interessant wie unterschiedlich Spiele bei den verschiedenen Spielern wirken können.

Ich fand bei Red Dead Redemption den Moment nachdem Dutch erledigt war und das Lied eingespielt wird sehr ergreifend

[Ringelpiez]

Thief - Dark Project

Die Cutscene in der man erfährt wer Constantin wirklich ist.

Achtung Spoiler:
http://www.youtube.com/watch?v=WnvpTgf2uwg

sowie in Thief 3 das Level Shalebridge Cradle. Ich hatte echt Schiss.

In keinem Spiel habe ich so dermaßen mitgefühlt wie bei Thief.

Werde ich erwischt? Habe ich alle Wachen ausspioniert? Wo gibt's noch einen Schatz?

Da hatte ich soooo viel Adrenalin im Blut, unfassbar. Dazu noch die wirklich guten Storys und der Stil der Cutscenes. Ich hoffe so inständig auf einen gut gemachten weiteren Ableger und werde mich gleich nochmal damit beschäftigen, ob man Thief 1 & 2 vielleicht doch unter Win 7 zum laufen kriegt.



Was hier nicht unerwähnt bleiben sollte: Sowohl bei Portal 1, als auch bei Portal 2 habe ich im Abspann Freudentränen geweint. Wirklich bewegend.

[sourcOr]

Ich hoffe so inständig auf einen gut gemachten weiteren Ableger und werde mich gleich nochmal damit beschäftigen, ob man Thief 1 & 2 vielleicht doch unter Win 7 zum laufen kriegt.

Die beiden kriegt man 100% zum Laufen. Keine Ahnung, wie es auf x64 System ausschaut, aber normalerweise einfach Administratorrechte geben, auf einem Kern laufen lassen, sich irgendeinen Fix besorgen für die Videos und eventuell mal den Kompatibilitätsmodus antickern, falls es doch noch net geht. Lief dann butterweich bei mir auf Windows 7 :wink:

[KS Mafia]

in Polen haben wir damals aufm Arkade-Automaten über 80 Złote ausgegeben nur um Cadillacs and Dinosaurs durchzuzocken!

[Guwie]

Ultima Online
meine intensivsten Momente waren eigentlich mit diesem Spiel. Wenn man mal wieder auf einer dieser langen Reisen (und die Welt war groß) war und von jemandem angegriffen wurde und merkte, dass man nicht gut vorbereitet war. Oder es waren gleich mehrere. Wenn man eigentlich nur vorhatte, etwas zu skillen und von einem PK (Player Killer) ins Visier genommen wurde. Ich glaube, es gab wenige Chars, die "Hiding" nicht hoch geskillt hatten. :wink: Das Abhauen und Verstecken - das waren schweißgebadete Momente.
Es war immer klar, dass alle Gegenstände (Waffen, Reagenzien, Rüstung, Sonstiges) bei Tod frei lootbar waren. Auch bei Tod durch Monster war das nicht anders. Jeder zufällig Vorbeilaufende konnte alles einstecken und nutzen, was man bei seinem Tod getragen hatte. "Gebunden" gab es damals noch nicht - Schwert war Schwert (manchmal leider auch ein sehr haltbares und scharfes). Daher auch die Reize von PvP. Rangpunkte waren gar nicht nötig. Die Ausrüstung reichte.

Oft hatte man für die Ausrüstung zusammen 1 Monat gegrindet oder Handwerk betrieben. Man war auf Reisen stets sehr vorsichtig, wenn man sein gutes Equipment anhatte. Eigentlich waren in UO entweder Leute, die PvP gut konnte oder welche, die es nie richtig lernten. Ich gehörte mit übler Ping aus Deutschland auf einem Ami-Server stets zur letztgenannten Fraktion.

Nein, der Tod war echt nicht angenehm. Außerdem war man "an Ort und Stelle" tot und musste als Geist erstmal einen rargestreuten Heiler finden. Und nach Wiederbelebung in Unterwäsche(!) zur Bank, in der hoffentlich noch eine Ersatzrüstung war. Manche Spieler genierten sich lustigerweise auch und zogen Ihr Totenhemd (der einzige Gegenstand im Inventar nach dem Tod) beim Heiler wieder an. Insgesamt vergingen locker mal 20-30min, bis man danach wieder bei seiner Leiche stand....
oft leer.

Ich glaub sowas ging in UO auch nur, weil die Server je sehr klein waren - mehr als 10.000 Leute pro Server waren - sofern ich mich recht erinner - auch nicht da. Und die Welt war schon relativ groß.
Aufgrund dieser Begrenztheit kannte man einige Berüchtigte und auch andere Spieler oder Sippen auch mit Namen und nahm bei Anblick erstgenannter gern mal schnell Reisaus. Eine Sache, die in den moderneren MMOs leider etwas zurückgegangen ist.

[goAIC]

der anfang von portal 2 hat mich sehr ins spiel gezogen

ansonsten hatte ich bei Gothic 2 eigentlich das ganze spiel lang euphorische gefühle .. hat mich einfach mitgerissen

[kueni]

Da gibt es so viele epische Momente:
golden eye 007 (n64) - die Multiplayer-Duelle zu 4t waren der Wahnsinn
Street Fighter 2 (snes) - man, haben wir uns damals bis zum erbrechen verprügelt
command + conquer - das ganze war einfach so geil inszeniert damals. kane ftw!!!
wow classic - als ich zum ersten mal begriffen hatte wie groß diese welt wirklich war. aber da gabs viele tolle momente zur anfangszeit
diablo 2 - quasi mein einstieg ins onlinegaming.. bis zum erbrechen gespielt
sw: jedi academy - die lichtschwertkämpfe online 1vs1 haben einfach nur fun gemacht. nur noch 1 duell. 1ns noch. nur noch eins!!
mass effect - science fiction in seiner besten rolle. ich hoffe darauf das das universum noch weiter ausgebaut und erweitert wird (spiele, filme, etc)
half life - geniale schockmomente + story
turrican 2 - ist einfach hängengeblieben
final fantasy 8 - es hat mich einfach in seinen bann gezogen. die ganze verworrene geschichte um squall + rinoa.. woah!!
final fantasy 10 - krasses ende.. musste selten so schlucken
larry 1 - damals mit nem kumpel auf englisch mit wörterbuch gespielt.. danach mussten unsere eltern uns erstmal einiges erklären

es gibt einfach so viele tolle momente. ICH LIEBE DIESES HOBBY!!! <3

[Thjan]

@Asmilis: tolle Geschichte, das muss echt ein klasse Moment gewesen sein

Ich kann (und will) mich so gar nicht auf einen bestimmten Moment, Dialog oder Bosskampf festlegen, daher hier ein paar zeitlose Favoriten:

- Fallout 1/2 und Baldurs Gate 2, gerade bei Baldurs Gate 2 gab es wirklich sehr viele beängstigende, wundervolle oder seltsame Momente. Allgemein haben es die alten Infinity Eninge Spiele immer sehr leicht mich in ihren Bann zu ziehen. Die Aufbruchsstimmung in Icewind Dale mit dieser wunderschönen Hintergrundmusik dazu am Anfang ...

- SWAT4, eigentlich das ganze Spiel hindurch immer wieder großartige Momente. Ich vermisse schmerzlich einen würdigen fünften Teil
- Metal Gear Solid auf der Playstation ... Einfach irre gut gemacht von Anfang bis Ende.
- Das Intro von Half-Life 1 bzw. die ersten paar Minuten nachdem alles schief ging.
- Das Pripyat-Level in Modern Warfare beim ersten mal spielen.
- Max Payne 1 und 2
- Homeworld 1 das sehr gelungene Intro

Ansonsten sind natürlich diverse Onlineshooter für intensive Spielemomente immer gut, vor allem Bad Company 2 (Sounddesign!) und Left 4 Dead 2.

Ich freue mich schon auf Demons Souls, Limbo, Bayonetta, Shadow of the Colossus und ähnliche Titel. Hab noch einiges aufzuholen

[TheLaughingMan]

Hmm...mal überlegen...richtig euphorisch (bzw Testosteron geschwängert ) war ich beim ersten God of War immer mal wieder. Kriegsschrei ausstoßen und sich Zähnefletschend dem Viehzeug entgegenwerfen...das hat Laune gemacht.

Das genaue Gegenteil hatte ich bei Condemned. Nachts alleine bei voll aufgedrehten Kopfhörern war teilweise echt zuviel. Musste dann auch regelmäßig Pause machen um mich wieder runter zu takten .

[TheInfamousBoss]

Alles aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Alle MGS-Teile von Anfang bis Ende,
Half Life 2 (zuvor hatte ich noch nie so oft "Wow" gesagt),
Medal of Honor: Frontline (ich konnte das Spiel blind und ohne Fadenkreuz durchzocken und jeden Gegner mit Headshots erledigen),
GTA Vice City und San Andreas (Warum zur Hölle bleibt die Zeit nicht stehen?? Will weitere 5 Stunden zocken! ),
F.E.A.R. (das einzige Spiel, bei dem ich mir fast in die Hosen geschissen hab),
Red Dead Redemption ("Wow"s ohne Ende)...

Jo, das fällt mir erstmal auf die Schnelle ein.

[Chwanzus Longus]

KZ2, Heavy Rain und auch Uncharted, alles grosses Kino

[lord-matte]

Dieses Jahr gabs für mich erst zwei tolle Spielerlebnisse.


1.
Das komplette Ende von Portal 2. Okay, der Bosskampf war zu leicht. Aber alles was danach kam, von dem "Tod" des Endgegners, (ich saß echt mit offenem Mund vorm Bildschirm und habe mit einer Mischung aus grenzenloser Freude, Überraschung und Fassungslosigkeit unkontrollierte Laute hervorgebracht), bis hin zur letzten kleinen Szene nach dem Abspann war einfach alles perfekt, in jeder Hinsicht.


2.
Bulletstorm, einfach ein tolles Spiel und imo stark underrated. Und das nichtmal wegen dem Skillshot-System. Für mich hat einfach alles gepasst. Das SciFi-Szenario, kombiniert mit einer simplen und dennoch packenden Story, sympathischen Charakteren, herrlich trashigen Dialogen, dem schwarzen Humor, dem genialen Art-Design, der tollen Inszenierung und natürlich der XXL-Action. Gibt nicht viele Action-Spiele, die von vorne bis hinten von Ironie und Humor durchzogen sind und mich trotzdem derartig fesseln konnten. Nur das Ende war nicht gerade befriedigend.

Ansonsten fand ich das Jahr, was "große Spielerlebnisse" angeht, bisher zimelich schwach. Vor allem Dead Space 2 und L.A. Noire haben mich hart enttäuscht, Crysis 2 ebenfalls ein wenig. The Witcher 2 hab ich allerdings noch nicht gespielt.

[Laner]

Jetzt zähle ich mal einige auf, liest sowieso keiner

1. Shadow of the Colossus.
Dieses Gefühl einer "Übermacht" gegenüber zu stehen, war einfach unbeschreiblich. Und wenn man dann diese Kolosse besteigt und sie sich wehren, dann sitzt man ehrfürchtig vor dem TV. Ein Koloss der für mich besonders heraussticht ist

Spoiler

Show

Phalanx.

2. Half Life 2

Spoiler

Show

Der erste Kampf gegen ein Gunship. Es war einfach nur krass, wenn einem die Munition für den Raketenwerfer ausging und man panisch von Haus zu Haus rennen muss, in der Hoffnung, dass einen Munition erwartet.

3. Silent Hill 2

Spoiler

Show

Das letzte Gespräche mit Angela Orosco, mehr muss ich wohl nicht sagen.

4. Demon's Souls
Einfach dieses "Fck Yeah!!"-Gefühl, welches man hat, wenn man endlich mit dem Boss, der einen schon so lange gepiesackt hat, abgerechnet hat.
Und das ist leichter gesagt, als getan.

5. Super Mario Galaxy
Wenn man Mario spielt, ist das so, als würde man Liebe geschenkt gekommen und da Liebe ein intensives Gefühl ist, ist Mario ein intensives Erlebnis.

6. Heavy Rain

Spoiler

Show

Eigentlich alle Prüfungen, vorallem die, in welcher man sich den Finger abschneiden muss und die andere, in der man das Gift nehmen kann.

7. Bioshock

Spoiler

Show

Am Ende, wenn man realisiert, dass man selbst nur ein schmutziges, wertloses Werkzeug war.

8. Resident Evil 4
Eigentlich ist das Spiel gar nicht so gruselig, bis man gegen Ende

Spoiler

Show

in das "Labor" kommt und man dort diesen blauen Dingern, oder "Röchlern" wie sie mein Kumpel und ich genannt haben, begegnet. Dieses eklige Geräusch werde ich wohl nie vergessen. Sogar jetzt läuft es mir kalt den Rücken runter.

9. Uncharted 2

Spoiler

Show

Gegen Ende, wenn man gegen den Panzer kämpft und alles einfach nur chaotisch wird. Überall explodiert es und man weiß gar nicht mehr richtig, wo oben und unten ist. Bis man es schafft, das Drecksding unschädlich zu machen, denn dann ist alles wieder ruhig und der Sturm ist vorbei.

10. Metroid Prime

Spoiler

Show

Okay, ernsthaft - das wäre dann doch ein bisschen zu viel gewesen. Ich mach schlusss.

[/spoiler]