Da sich in den letzten Jahren doch viel getan hat, was das Auftreten der einzelnen Hersteller/Publisher gegenüber den Spielern getan hat, habe ich mir gedacht, dass es vllt. ganz lustig wäre, wenn man zum Ende des Jahres, wo sämtliche Preise hier vergeben werden ("Spiel des Jahres", "Frechheit des Jahres", etc...), auch Hersteller/Publisher belohnt bzw. "einenaufdieFingerbekommen" wenn diese in der jeweiligen Kategorie herausstechen.
Im Prinzip meine ich damit, wenn z.B. großzügige Erweiterungen gratis veröffentlicht werden oder aber auch wenn bei beim Kauf des Spieles einige schöne Überaschungen mit in der Packung liegen (z.B: "The Witcher 2") wünscht man sich sowas des Öfteren.
Oder au contraire wenn die Geldgier herrscht: Thema Echtgeld-Auktion oder aber auch wenn man die Courage aufbringt 3 - 4 "Erweiterungen" mit je 2 neuen Karten für je 15,- € anzubieten. Ganz zu schweigen von sonstigen DRM-Phänomenen und Online-Zwängen.
Kundenfreundlichkeit/-feindlichkeit des Jahres
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- Almalexian
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Ich reiche eine Gruppennominierung ein, Motto:
"Wir verlieren Milliarden durch den Gebrauchtmarkt *heul*"
"Wir verlieren Milliarden durch Raubkopien *Doppelheul*"
"Wir verlieren Milliarden, weil wir nicht per Gesetz eine Kaufpflicht für jeden CoD Titel durchbringen können *Wasserfall*
Aber trotzdem, wir sind kundenfreundlich: es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass jeder Mensch auf diesem Planeten Echtgeld-Auktionen, Zwangscommunities, Erfolge, Downloadtitel, Online-Einzelspielermodi, DRM`s und Online-Pässe liebt und ohne sie nicht existieren kann. Diese Maßnahmen sind für den Kunden wie Wasser in einer Wüste: Absolut überlebenswichtig.
Aber mal im Ernst:
Es ist schwer, die größte Schweinerei der Branche zu küren und mMn auch nicht zielführend. Es ist vielmehr der aktuelle Zeitgeist, die Publisher haben Blut geleckt und wissen, dass sie mit so etwas durchkommen. Bei einer solchen Preisveranstaltung werden einzelne Leistungen gekürt. Es ist aber vielmehr so, dass man (von den Indie-Publishern, von denen es ja noch weniger als von den Indie-Entwicklern, abgesehen) an die ganze Branche Preise verteilen müsste.
"Wir verlieren Milliarden durch den Gebrauchtmarkt *heul*"
"Wir verlieren Milliarden durch Raubkopien *Doppelheul*"
"Wir verlieren Milliarden, weil wir nicht per Gesetz eine Kaufpflicht für jeden CoD Titel durchbringen können *Wasserfall*
Aber trotzdem, wir sind kundenfreundlich: es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass jeder Mensch auf diesem Planeten Echtgeld-Auktionen, Zwangscommunities, Erfolge, Downloadtitel, Online-Einzelspielermodi, DRM`s und Online-Pässe liebt und ohne sie nicht existieren kann. Diese Maßnahmen sind für den Kunden wie Wasser in einer Wüste: Absolut überlebenswichtig.
Aber mal im Ernst:
Es ist schwer, die größte Schweinerei der Branche zu küren und mMn auch nicht zielführend. Es ist vielmehr der aktuelle Zeitgeist, die Publisher haben Blut geleckt und wissen, dass sie mit so etwas durchkommen. Bei einer solchen Preisveranstaltung werden einzelne Leistungen gekürt. Es ist aber vielmehr so, dass man (von den Indie-Publishern, von denen es ja noch weniger als von den Indie-Entwicklern, abgesehen) an die ganze Branche Preise verteilen müsste.
- Jörg Luibl
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In den Kategorien Frechheit und Enttäuschung des Jahres kann durchaus ein Hersteller landen. :wink:
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Ein Bewertungssystem für Herrausgeber finde ich eine gute Sache. So hat man stets in Erinnerung, welche Fauxpas sie sich so leisten. Sie Codemasters oder Quantic Dream die Gebrauchtverkàufer für kriminell halten. Online Pässe und viele DLC sind auch nur dafür da den Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man sollte das Preis- Leistungsverhältnis bei Spielen grundsätzlich in Frage stellen.
Man sollte es im Verhältnis sehen:PixelMurder hat geschrieben:Also mir fällt da auch noch der Bäcker ein, der für sein Brot frecherweise auch noch Geld verlangt. Und dass ich für meinen BigMac zahlen muss, halte ich gar für den Gipfel der Frechheit.
Es ist eine Sache ob man für ein BigMac im Ganzen meinetwegen 2,50 € zahlen muss und eine ganz andere wenn McDoof morgen auf die Idee kommt für die Brötchen und den Salat 2,- € , für das Hackfleisch einen Euro und für die Sauce 50 Cent zu verlangen.
Und selbst der Bäcker von nebenan verlangt nicht von Dir, dass Du bei seiner Bäckerei Mitglied wirst, nur um das Recht zu haben dort seine Brötchen zu kaufen.
- Almalexian
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Immer wieder amüsant zu sehen, wie Schemata der Spielebranche in anderen Wirtschaftszweigen vollkommen absurd klingen. Ist nur dummerweise Galgenhumor.DM1664 hat geschrieben:Man sollte es im Verhältnis sehen:PixelMurder hat geschrieben:Also mir fällt da auch noch der Bäcker ein, der für sein Brot frecherweise auch noch Geld verlangt. Und dass ich für meinen BigMac zahlen muss, halte ich gar für den Gipfel der Frechheit.
Es ist eine Sache ob man für ein BigMac im Ganzen meinetwegen 2,50 € zahlen muss und eine ganz andere wenn McDoof morgen auf die Idee kommt für die Brötchen und den Salat 2,- € , für das Hackfleisch einen Euro und für die Sauce 50 Cent zu verlangen.
Und selbst der Bäcker von nebenan verlangt nicht von Dir, dass Du bei seiner Bäckerei Mitglied wirst, nur um das Recht zu haben dort seine Brötchen zu kaufen.