sehr gut geschriebene Erklärung,Der Burgstädter hat geschrieben:In diesem Sinne,
Der Burgstädter
die sich jeder durchlesen sollte.
Ändert nix daran das ich alles
für zu überzogen halte.
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Hallo und willkommen im Forum erst einmal :wink:Der Burgstädter hat geschrieben:Tach erstmal[...]
Ok, den Punkt mit dem Übergang des Nutzungsrecht beim Verkauf von Software auf Datenträgern nehme ich zurück. Jedenfalls in Bezug auf deutsches Recht. Ich bin auch kein Jurist. Ich zitiere jetzt mal Wikipedia:niq333 hat geschrieben:Der Vergleich mit dem Auto- und Software-Kauf: Gesetzesmäßig richtig erfasst, dass man eigentlich "nur" das Nutzungsrecht erwirbt.
Wie du es aber im Text schreibst, findet bei einem Weiterverkauf keine Übertragung der Rechte statt. Das mag vielleicht bei z.B. Arbeitssoftware wie Microsoft Office gelten, bei der man einen Produktschlüssel (Zahlencode) eingeben muss, um sie nutzen zu können. Da ist die bloße CD mit ihrem Inhalt nicht viel wert.
Ich bin jetzt zwar kein Jurist, aber bei Videospielen, die nur beim einlegen der Disc gestartet werden können, verhält es sich doch komplett anders.
Wer im besitz der CD samt Daten ist, kann das Spiel spielen, die reine Installation reicht, anders als bei Office, nicht aus. Somit wurde das Nutzungsrecht auf den Käufer übertragen.
Andererseits wären Verkäufe von gebrauchten Spielen ja illegal, da der Käufer das Spiel spielen kann, ohne das Nutzungsrecht zu besitzen.
Bei der Option der Modbarkeit von Computerspielen bin ich noch nicht einmal angelangt, wäre ein weiterer Punkt...![]()
Das das Bewerben und der generelle Aufwand in der Spieleproduktion sich in den letzten Jahren immer mehr erhöht hat und die Studios das Geld wieder reinbekommen müssen, steht außer Frage. Du schreibst ja selber,
das es "verständlich" ist, das die Entwickler das machen. Andererseits heißt es noch lange nicht, dass man sich als Spieler nicht darüber aufregen darf, weil die "armen Entwickler nur Opfer der Industrie sind" und es machen müssen.
was dir Eher Zu Denken Geben sollte als Meine groß/Kleinschreibung ist eigentlich, Dass wirklich niemand Ernsthaft auf Deinen urSprünglichen Post Reagiert hat...wahrscheinlich weil er -mit verlaub und zum Wiederholten male- einfach völlig Lächerlich war...kayozz hat geschrieben:Dein Verständnis für die Groß/Kleinschreibung und deine absente Zeichensetzung bestätigen, dass dein erster Post das Maximum war, welches dein Gehirn unter Höchstleistung absondern konnte.Feierbiest hat geschrieben:kayozz hat geschrieben: Ich bin beeindruckt von deinem inhaltlich umfangreich austaffierten Beitrag. Hohes Niveau. Und man beachte die makellose Argumentationführung ...
deine aufgesetzte eloquenz kann leider auch nicht drüber hinwegtäuschen dass du inhaltlich ziemliche grütze gepostet hast...
und mein erster post war leider alles was ich meinem körper an reaktion darauf abverlangen konnte...
peace out
Verzeih bitte, dass ich dich mental dermaßen überfordert habe, dass du den gravierenden Unterschied zwischen Grütze und Grütze nicht mehr wahrnehmen kannst. Und nein, dies ist nicht diffamierend gemeint. Ich möchte dir damit nur mein tiefes Mitleid ausdrücken und hoffe die Evolution beachtet dich beim nächsten Mal.
Geh in Frieden.
Bitte informiere dich in Zukunft, bevor du schwere psychische Störungen, die für Betroffene und deren Angehörige das Leben zur Hölle machen benutzt, um dich von oben herab über eine bestimmte "Clientel" zu stellen. Das zeugt nicht gerade von Charakter...Sir Richfield hat geschrieben:Danke!Der Burgstädter hat geschrieben:[...]
Aber die Kunden der Major Publisher sind genau die ADHS Clientel, die einfach nur schnellschnell stimuliert werden will.
Die lesen Deinen Text erst gar nicht.
Der Rest gibt Dir zwar recht - nutzt dann aber beim Bildungsauftrag nicht.
Dass man bei Software nur Lizenzen erwirbt, das muss erst noch einwirken. Das zu begreifen, dagegen wehren sich noch zu Viele.
Obwohl du kein Jurist bist, hast du die Rechtslage dennoch recht souverän erklärtniq333 hat geschrieben:Das das Bewerben und der generelle Aufwand in der Spieleproduktion sich in den letzten Jahren immer mehr erhöht hat und die Studios das Geld wieder reinbekommen müssen, steht außer Frage.
Wie soll man da Verständnis entwickeln, wenn es in der Realität
(Achtung: polemische Ausdrücke) so aussieht?:
Ein Entwickler muss überteuerte DLCs entwickeln, weil er an dem Gewinn seines Produkts kaum etwas abbekommt und die gelgeilen Publisher ihn dazu anhalten, weil er finanziell von diesen abhängig ist.
Ist aber nicht Gamestop geschuldet, die die Packungen aufgemacht und den Code rausgeholt haben? *g*DSFreak hat geschrieben:Gönne ich übrigens allen, die den beiliegenden Catwoman-DLC verteidigen...
Ist schon richtig, eventuell reagiere ich bei sowas auch über, weiß auch nicht warum, kenne niemanden mit ADHS.Sir Richfield hat geschrieben:Das hat sich in den Sprachgebrauch geschliffen und man nannte/nennt Personen mit scheinbar kurzer Aufmerksamkeitsspanne ADHS Kinder/Opfer.
Alle Multiplayer Spieler aus der Generation der dedicated Server Nutzung gucken Dich gerade schräg an.Termix hat geschrieben:Für Multiplayer exklusive Inhalte (Mappacks, Waffen, Skins) interessiert sich zudem nach einer gewissen Zeit kaum noch jemand (die Server können ohnehin nicht ewig laufen). Bei diesen Inhalten ist auch eigentlich jedem klar, dass es eine temporäre Nutzung zur Intensivierung des Spielerlebnisses ist.
DLC an sich verstehe sogar ich. Warum ich den aber gut finden soll, wenn er eh nur kurzfristig ist, erschließt sich mir nicht. Wir reden hier von Software, die läuft oder nutzt sich nicht ab. Wieso soll ich da eine temporäre Nutzung voraussetzen?Aus diesem Grund ist diese Art von DLC für mich nachvollziehbar (aus Sicht der Entwickler sowieso).
Ja, naja. Geschmackssache.Der Story-Modus sollte aber meines Erachtens auch in 20 Jahren noch vollständig spielbar sein und ich denke darum ging es den meisten Leuten hier. Nachträglich entwickelte Download-Inhalte, die lediglich die Charaktere etwas detaillierter darstellen (Der Präparator bei Heavy Rain z.B.), sind für mich akzeptabel, solange sie nicht die (bewusst) offen gelassene Hauptstory vervollständigen.
Nun, ich persönlich halte das Episoden Format ja für grandios gescheitert, mit der Ausnahme von Traveller Tales Spielen.Nur was ist der nächste Schritt? Alan Wake in 10 Disc-Episoden und 20 weiteren DLC-Episoden?
Stimmt, ich vergesse, dass DLC und gestellte Server mittlerweile ja auch auf dem PC angekommen sind. Ich spiele allerdings fast nur Q3Arena und mein letztes CoD war MW1Sir Richfield hat geschrieben:Alle Multiplayer Spieler aus der Generation der dedicated Server Nutzung gucken Dich gerade schräg an.
Natürlich können Server ewig laufen - wenn man den Spielern erlaubt, selber welche aufzusetzen.
Du hast recht - bei einem CoD ist jedem klar, dass Mappacks nur was kurzlebiges sind (Wobei manche Maps seit CoD 1 recycelt werden, es besteht also grundsätzlich Interesse an "alten" Dingen.), denn jedes Jahr kommt ein neues CoD.
Aber gerade das ist ja das Traurige, dass das so hingenommen wird.
Stimmt, die Publisher haben den größten Nutzen, bei geringem Kostenaufwand, denn ein alternatives Kostüm zu kreieren dürfte kaum länger als einen Tag für einen Entwickler dauern (allerdings hatte ich im Hinterkopf, dass die Entwickler diverse Bonuszahlungen für viele Verkäufe bekommen?).DLC an sich verstehe sogar ich. Warum ich den aber gut finden soll, wenn er eh nur kurzfristig ist, erschließt sich mir nicht. Wir reden hier von Software, die läuft oder nutzt sich nicht ab. Wieso soll ich da eine temporäre Nutzung voraussetzen?
(wo kämen wir hin, wenn die Kunden ihren Kram selber machen könnten?) implementieren kann?
DLC macht es den Publishern einfacher, ihre Resourcen für gewinnbringende Dinge einzusetzen.
Aber das Nutzen der Resourcen ist (im AAA Bereich) halt das Problem der Publisher, weniger der Entwickler.
Jop, sage ich ja, mir sind solche DLCs, die die Story nur ergänzen auch relativ egal, aber wenn wirklich die Grundstory geschnitten werden würde, um sie als DLC zu bringen (z.B. Mass Effect 3, der letzte Boss+Cutscene als DLC).... Nein, Danke und auf dem Weg sehe ich die Spieleindustrie dank Arkham City, denn Catwoman wurde als ein Hauptbestandteil des Spiels vorgestellt.....Mir persönlich gehen solche DLC bei Dragon Age, Mass Effect oder Deus Ex am verlängerten Rückgrad vorbei.
Was aber soll mir im dritten Teil DLC bringen?
Ist bei Fernsehserien ja auch nicht anders -> es wird produziert -> kommerzieller Erfolg ist nicht groß genug -> Projekt wird mittendrin eingestellt und trotzdem gibt es immer wieder neue Serien, warum sollte es denn bei Spielen nicht mehr versucht werden? Den Publishern ist es, wie den großen TV-Sendern sicherlich auch, egal, ob die Story zu Ende erzählt wurde oder nicht.Nun, ich persönlich halte das Episoden Format ja für grandios gescheitert, mit der Ausnahme von Traveller Tales Spielen.
Das Risiko, dass den Publishern die Lust an der Finanzierung der letzten "Folge" ausgeht, ist mir einfach zu hoch.
Als Paradebeispiel dient hier einfach mal Half Life 2 - Episodes.
Das Catwoman Beispiel, um den Gebrauchthandel zu bremsen, finde ich extrem frech. Ebenso wie mich die Reseller Boni nerven.
Ich würde halt ganz gerne (Gerade für Konsole!) ein komplettes Spiel kaufen, egal wo und nicht noch vor dem Spielen irgendwelche Dinge nachladen müssen.
Gerade bei den Reseller Boni fühle ich mich "betrogen", weil es mir sogar als Kunde verwehrt bleibt, das gefühlt "komplette" Spiel zu kaufen.
Ich bin es gewöhnt, meinen Einkauf nach Preis/Leistung, Verfügbarkeit und Bequemlichkeit auszurichten.
Mich wundert es dann auch nicht, wenn sich die PC Community dann ins kollektive Fäustchen lacht und das Vielen dann als "Ausrede" dient, sich die Lizenz zu erschleichen.