E.Y.E: Divine Cybermancy
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E.Y.E: Divine Cybermancy
Turmhohe Obelisken strecken sich in einen goldgelben Schleier. Es könnten gigantische Grabsteine sein, die zu Dutzenden in den Sonnenaufgang ragen. „Schon wieder der gleiche Traum“, untertiteln meine Gedanken die Szene. „Was tu' ich hier?“ Und tatsächlich: Selten haben die ersten Worte ein Spiel so treffend beschrieben wie diese....
Hier geht es zum gesamten Bericht: E.Y.E: Divine Cybermancy
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EYE Divine Cybermancy
Klingt äußerst interessant. Bisschen á la Deadly Premonition - Spieltiefe hui, Technik pfui. Schau ich mir beizeiten an (:
dummes forum, ich will einen reply zu E.Y.E. schreiben!!!
psychische fähigkeiten? was bitte soll das denn sein? ihr meint nicht etwa psionische fähigkeiten?
Re: dummes forum, ich will einen reply zu E.Y.E. schreiben!!!
Psychische Fähigkeiten, Psionische Fähigkeiten, zwei Namen die das selbe bedeuten, kurz, die Fähigkeiten eines erweiterten Geistes die Umgebung zu beeinflussen, die Warnehmung zu eröhen etc.eNTi hat geschrieben:psychische fähigkeiten? was bitte soll das denn sein? ihr meint nicht etwa psionische fähigkeiten?
Psionische Fähigkeiten ist der neue Begriff, vorher wurde der Einsatz von Geistigen Fähigkeiten Telekinese oder als Psychische Fähigkeiten beschrieben.
Re: EYE Divine Cybermancy
Genauso ist es auch. Hübsch ist es nicht, aber spielerisch sehr sehr vielseitig. Man sollte sich anfangs auch die halbe Stunde nehmen, sich die Tutorial Videos InGame anzuschauen, denn ein herkömmliches Tutorial sucht man vergeblich. Ist eher wie in Demon's Souls. Man wird in die Action gesetzt und muss sich den Rest erarbeiten.Rostig hat geschrieben:Klingt äußerst interessant. Bisschen á la Deadly Premonition - Spieltiefe hui, Technik pfui. Schau ich mir beizeiten an (:
C18H27NO3 - Addicted
Ehrlich gesagt ist jedem der sich ein bisschen in der Modding oder Indie Szene bewegt schon lange klar was an dem Spiel hui und was fui ist.
Die gleichen Kritiken habe ich schon öfters gelesen.
Was ich 4players aber wirklich sehr hoch anrechne, das sie auch so ein Indie Spiel testen und es ehrlich und gut bewerten.
Das ist eigentlich nur als gute Entwicklung zu verstehen.
Die gleichen Kritiken habe ich schon öfters gelesen.
Was ich 4players aber wirklich sehr hoch anrechne, das sie auch so ein Indie Spiel testen und es ehrlich und gut bewerten.
Das ist eigentlich nur als gute Entwicklung zu verstehen.
- artmanphil
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Deus-Ex finde ich leider einen gaaaanz schlechten Vergleich, ausser Cyberpunkthema und "multiple Lösungswege" kaum Ähnlichkeiten.
Ich stehe total für das Spiel ein!
Die experience war für mich wirklich gewaltig, die nicht vorhandenen Erklärungen und VOR ALLEM das Ende, der Kracher.
Und zwar viele Enden, doch nur eines ist das richtige.. Wertung ist gerechtfertigt, immerhin ist es nach messbaren faktoren "nur okay", aber der Gesamteindruck ist pure ownage.
Die rechtwinkligen Straßen hingegen, der surreale look, das ist alles ein Teil der experience. Neue Wege finden, alle Ecken erkunden. Herrlich. Auch das Fremdeln mit der Welt, alles so wenig greifbar, du schwebst in einem Vakuum.. das funktioniert einfach Und mir zeigt der Test, dass die "vordergründige" Questreihe abgeschlossen wurde.
Ich habe noch in keinem Game erlebt, dass ich durch gewolltes Fehlverhalten auf einmal einer anderen Partei angehörte und direkt im neuen Quest einfach wieder das falsche getan hab und dadurch wieder die Seiten wechselte und auf einmal in irgendwelchen Slums unterwegs war und mein Wissen gegen meine ehemaligen Verbündeten richtete.. und war es die richtige Entscheidung? Hab ich das richtige getan? Ich weiss es nicht.. ich weiss nicht, was echt und was fake ist, was hab ich mir "nur eingebildet". Am Ende vielleicht alles?
Diskussionswürdiges Spiel, das man aber wirklich lieber alleine Spielen sollte. Jedenfalls beim ersten mal.
Edit: Im Grunde würde ich sagen, es ist gefühlt eine Mischung aus Vampire: The Masquerade und Deadly Premonition im 40k-style Look als Shooter.
Ich stehe total für das Spiel ein!
Die experience war für mich wirklich gewaltig, die nicht vorhandenen Erklärungen und VOR ALLEM das Ende, der Kracher.
Und zwar viele Enden, doch nur eines ist das richtige.. Wertung ist gerechtfertigt, immerhin ist es nach messbaren faktoren "nur okay", aber der Gesamteindruck ist pure ownage.
Die rechtwinkligen Straßen hingegen, der surreale look, das ist alles ein Teil der experience. Neue Wege finden, alle Ecken erkunden. Herrlich. Auch das Fremdeln mit der Welt, alles so wenig greifbar, du schwebst in einem Vakuum.. das funktioniert einfach Und mir zeigt der Test, dass die "vordergründige" Questreihe abgeschlossen wurde.
Ich habe noch in keinem Game erlebt, dass ich durch gewolltes Fehlverhalten auf einmal einer anderen Partei angehörte und direkt im neuen Quest einfach wieder das falsche getan hab und dadurch wieder die Seiten wechselte und auf einmal in irgendwelchen Slums unterwegs war und mein Wissen gegen meine ehemaligen Verbündeten richtete.. und war es die richtige Entscheidung? Hab ich das richtige getan? Ich weiss es nicht.. ich weiss nicht, was echt und was fake ist, was hab ich mir "nur eingebildet". Am Ende vielleicht alles?
Diskussionswürdiges Spiel, das man aber wirklich lieber alleine Spielen sollte. Jedenfalls beim ersten mal.
Edit: Im Grunde würde ich sagen, es ist gefühlt eine Mischung aus Vampire: The Masquerade und Deadly Premonition im 40k-style Look als Shooter.
Zuletzt geändert von artmanphil am 21.10.2011 23:41, insgesamt 2-mal geändert.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
- Schreckofant
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gibts ne Chance das das noch auf Deutsch rauskommt? hab schon öfter gehört das das Englisch in dem Spiel vergleichsweise komplex ist vor allem aufgrund der Umfangreichen Story
"...Weißt du, manchmal denk ich an dich und Edna. Dann beneide ich dich weil du jemanden hast, denselben Menschen jeden Tag seit über dreißig Jahren. Du wachst mit ihr auf, isst mit ihr, liegst an ihrer Seite, schläfst immer mit der selben Frau. Ihr verbringt jeden wachen Moment miteinander.
Während ich mich mit Zwanzigjährigen herumtreibe, die sich einfach nur amüsieren wollen und dazu nur billigen SEX SEX SEX, Mädchen die nicht nein sagen können, Mädchen die nicht genug kriegen können, MEHR MEHR MEHR, Mädchen die auf das alte Handschellenspiel scharf sind... Ich möchte nur jemanden Lieben Ed."
Während ich mich mit Zwanzigjährigen herumtreibe, die sich einfach nur amüsieren wollen und dazu nur billigen SEX SEX SEX, Mädchen die nicht nein sagen können, Mädchen die nicht genug kriegen können, MEHR MEHR MEHR, Mädchen die auf das alte Handschellenspiel scharf sind... Ich möchte nur jemanden Lieben Ed."
- artmanphil
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So eine kacke -.- na dann hoffe ich mal auf ein enthusiastisches ModProjekt oder so
"...Weißt du, manchmal denk ich an dich und Edna. Dann beneide ich dich weil du jemanden hast, denselben Menschen jeden Tag seit über dreißig Jahren. Du wachst mit ihr auf, isst mit ihr, liegst an ihrer Seite, schläfst immer mit der selben Frau. Ihr verbringt jeden wachen Moment miteinander.
Während ich mich mit Zwanzigjährigen herumtreibe, die sich einfach nur amüsieren wollen und dazu nur billigen SEX SEX SEX, Mädchen die nicht nein sagen können, Mädchen die nicht genug kriegen können, MEHR MEHR MEHR, Mädchen die auf das alte Handschellenspiel scharf sind... Ich möchte nur jemanden Lieben Ed."
Während ich mich mit Zwanzigjährigen herumtreibe, die sich einfach nur amüsieren wollen und dazu nur billigen SEX SEX SEX, Mädchen die nicht nein sagen können, Mädchen die nicht genug kriegen können, MEHR MEHR MEHR, Mädchen die auf das alte Handschellenspiel scharf sind... Ich möchte nur jemanden Lieben Ed."
yop, ist ein Geheimtipp
Man kann es eigentlich nicht mit herkömmlichen shootern vergleichen, es ist eher ein grind-shooter.
Also man spielt durch das game, levelt seinen Charakter, und man will immer wieder das nächste Artefakt finden oder die letzte Waffe kaufen oder endlich die Technologie freischalten.
Diablo für Shooter Freunde könnte man sagen.
Alles drum herum ist nur zur Zierde, allerdings schauen die meisten Levels richtig hübsch aus und sind extrem weitläufig.
Die Story ist auch recht gut, wenn auch ein bisschen schlecht präsentiert, und das zufallsquest system bringt auch jede Menge Motivation.
Wertung ist aber gerechtfertigt, vieles schaut einfach nur unfertig aus, ist buggy oder hinkt einfach dem Rest der Qualität des Spiels hinterher.
Allerdings für jeden einen Blick wert, der gerne mal einfach nur ballert ohne großartige Präsentation und ein bisschen Hilfe (es ist teilweise RICHTIG Hardcore vom Schwierigkeitsgrad etc.)
Achja, es ist englisch, allerdings schlechtes Laienenglish für 12-jährige, also wenn man ein bisshcen was kann sollte man keine Probs haben.
Man kann es eigentlich nicht mit herkömmlichen shootern vergleichen, es ist eher ein grind-shooter.
Also man spielt durch das game, levelt seinen Charakter, und man will immer wieder das nächste Artefakt finden oder die letzte Waffe kaufen oder endlich die Technologie freischalten.
Diablo für Shooter Freunde könnte man sagen.
Alles drum herum ist nur zur Zierde, allerdings schauen die meisten Levels richtig hübsch aus und sind extrem weitläufig.
Die Story ist auch recht gut, wenn auch ein bisschen schlecht präsentiert, und das zufallsquest system bringt auch jede Menge Motivation.
Wertung ist aber gerechtfertigt, vieles schaut einfach nur unfertig aus, ist buggy oder hinkt einfach dem Rest der Qualität des Spiels hinterher.
Allerdings für jeden einen Blick wert, der gerne mal einfach nur ballert ohne großartige Präsentation und ein bisschen Hilfe (es ist teilweise RICHTIG Hardcore vom Schwierigkeitsgrad etc.)
Achja, es ist englisch, allerdings schlechtes Laienenglish für 12-jährige, also wenn man ein bisshcen was kann sollte man keine Probs haben.
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Was noch fehlt........
Schön, dass es hier auch mal getestet wurde. Habe ich schon länger drauf gewartet. Ich zock es schon 2 Monate nicht mehr, hat mich aber lange gefesselt - so ca. 60 Stunden. Wertung könnte ein paar Punkte höher sein, aber nach allgemeinen Maßstäben nicht viel mehr. Mann kanns nur lieben oder hassen. Ein paar wichtige Sachen vermisse ich aber beim Test:
a) Die "Fatal Wounds". Man kriegt sie wenn man im Kampf zu oft stirbt oder irgendwo runterfällt. Hat man eine gekriegt, werden einem dauerhaft Punkte bei den Skills abgezogen. Da kommt schnell Frust auf, weil nicht ganz so klar ist, wann man eine Fatal Wound kriegt und wann nicht. Und schlimmer man kann es nicht aus eigener Kraft wieder gut machen, sondern ist darauf angewiesen seltene Items zu finden, welche die Wunden heilen bzw. immun gegen neue machen. Dafür muss man aber sehr lange spielen, eigentlich ist das reine Glückssache, ob man die findet oder nicht. Ich jedenfalls konnte nach dreimal Kampagne durchspielen und Nebenmissionen keine "Fatal Wound" heilen. Das kann reizvoll sein, aber auch frustrierend sein, denn obwohl die Gegner strunzdumm sind, ist es kein leichtes Spiel.
b) Ein sehr positiver Aspekt: Der hohe Wiederspielwert. Alleine schon wegen der verschiedenen Enden lohnt es sich, die Kampagne mindestens 3mal durchzuzocken. Je nachdem für welche Fraktion man sich entscheidet, ist auch mindestens eine Mission immer anders. Die Skills behält man und kann sie mit jedem Durchgang weiter steigern. Dann kann man natürlich noch mit verschiedenen Charakteren und Skills experimentieren.
c) Das Hacking-Minispiel. Sehr schön, aber verwirrend am Anfang. Wird wie viele andere Sachen auch nicht richtig erklärt.
d) Speichersystem
Es spielt sich eher wie ein Multiplayer game. Maps auf denen die Richtung der Missionsziele angezeigt wird. Wenn man stirbt, tritt erstmal ein "Resurector" in Kraft, d.h. man wird an Ort und Stelle wiederbelebt. Nicht so schön: Bei manchen Missionen hat man 10 Resurectors bei manchen nur 2. Ich konnte bisher nich nachvollziehen wovon das beeinflusst wird. Wie vieles im Spiel scheint dies rein zufällig zu sein. Ansonsten gibt es Checkpoints, die sich an erledigten Missionszielen orientieren. D.H. wenn man das Spiel beendet hat und wieder startet kommt man - in der Regel - nach dem letzten Missionsziel wieder auf die Map, allerdings meistens im selben Raum
e) Ladezeiten
Gar nicht schön. Die sind zumindest bei mir quälend lang. Sehr Nervig noch, dass man dabei auf einen Screen quckt, auf dem "Connecting to Server" steht, auch wenn man die Single Player Kampagne spielt, bei der sich eigentlich gar nichts mit irgendwelchen Servern verbindet (oder verbinden sollte).
a) Die "Fatal Wounds". Man kriegt sie wenn man im Kampf zu oft stirbt oder irgendwo runterfällt. Hat man eine gekriegt, werden einem dauerhaft Punkte bei den Skills abgezogen. Da kommt schnell Frust auf, weil nicht ganz so klar ist, wann man eine Fatal Wound kriegt und wann nicht. Und schlimmer man kann es nicht aus eigener Kraft wieder gut machen, sondern ist darauf angewiesen seltene Items zu finden, welche die Wunden heilen bzw. immun gegen neue machen. Dafür muss man aber sehr lange spielen, eigentlich ist das reine Glückssache, ob man die findet oder nicht. Ich jedenfalls konnte nach dreimal Kampagne durchspielen und Nebenmissionen keine "Fatal Wound" heilen. Das kann reizvoll sein, aber auch frustrierend sein, denn obwohl die Gegner strunzdumm sind, ist es kein leichtes Spiel.
b) Ein sehr positiver Aspekt: Der hohe Wiederspielwert. Alleine schon wegen der verschiedenen Enden lohnt es sich, die Kampagne mindestens 3mal durchzuzocken. Je nachdem für welche Fraktion man sich entscheidet, ist auch mindestens eine Mission immer anders. Die Skills behält man und kann sie mit jedem Durchgang weiter steigern. Dann kann man natürlich noch mit verschiedenen Charakteren und Skills experimentieren.
c) Das Hacking-Minispiel. Sehr schön, aber verwirrend am Anfang. Wird wie viele andere Sachen auch nicht richtig erklärt.
d) Speichersystem
Es spielt sich eher wie ein Multiplayer game. Maps auf denen die Richtung der Missionsziele angezeigt wird. Wenn man stirbt, tritt erstmal ein "Resurector" in Kraft, d.h. man wird an Ort und Stelle wiederbelebt. Nicht so schön: Bei manchen Missionen hat man 10 Resurectors bei manchen nur 2. Ich konnte bisher nich nachvollziehen wovon das beeinflusst wird. Wie vieles im Spiel scheint dies rein zufällig zu sein. Ansonsten gibt es Checkpoints, die sich an erledigten Missionszielen orientieren. D.H. wenn man das Spiel beendet hat und wieder startet kommt man - in der Regel - nach dem letzten Missionsziel wieder auf die Map, allerdings meistens im selben Raum
e) Ladezeiten
Gar nicht schön. Die sind zumindest bei mir quälend lang. Sehr Nervig noch, dass man dabei auf einen Screen quckt, auf dem "Connecting to Server" steht, auch wenn man die Single Player Kampagne spielt, bei der sich eigentlich gar nichts mit irgendwelchen Servern verbindet (oder verbinden sollte).