The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D

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Levi 
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Beitrag von Levi  »

yeah ... masters lebt auch noch \o/ ...



.... sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen X)
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johndoe803702
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Beitrag von johndoe803702 »

Jetzt versuche ich mich wieder ins Schloss (Burghof) zu schleichen, nur diesmal erkennt mich die Wache auch dann, wenn ich hinter einer Hecke stehe, aber ich muss das ja Gottseidank nur einmal im Spiel schaffen, um Prinzessin Zelda zu treffen, da solche Schleicheinlagen wie in Splinter Cell oder The Dark Project so gar nicht mein Ding sind. Und ich weiß ja nicht ob das ein Bug ist in der 3DS-Version, aber manchmal stehen schon 2 Soldaten direkt am Eingang zum Burghof, so dass ich gar keine Möglichkeit mehr habe weiterzulaufen.
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Abysswalker77
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Beitrag von Abysswalker77 »

Masters1984 hat geschrieben:Jetzt versuche ich mich wieder ins Schloss (Burghof) zu schleichen, nur diesmal erkennt mich die Wache auch dann, wenn ich hinter einer Hecke stehe, aber ich muss das ja Gottseidank nur einmal im Spiel schaffen, um Prinzessin Zelda zu treffen, da solche Schleicheinlagen wie in Splinter Cell oder The Dark Project so gar nicht mein Ding sind. Und ich weiß ja nicht ob das ein Bug ist in der 3DS-Version, aber manchmal stehen schon 2 Soldaten direkt am Eingang zum Burghof, so dass ich gar keine Möglichkeit mehr habe weiterzulaufen.
Also als Schleichanlage würde ich das nun nicht bezeichnen, da kann man ja fast durchrennen, nur außerhalb des blickfeldes bleiben..
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Muramasa
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Beitrag von Muramasa »

minispiele kann ich mittlerweile auswendig. kp wie man da probleme haben kann als zelda spieler. =D
johndoe803702
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Beitrag von johndoe803702 »

Das Minispielproblem ist auch nur bei Ocarina of Time der Fall, da diese ziemlich antiquiert sind und noch vom der Urversion 1998 übernommen wurden, die neueren Teile zeichneten sich alle durch deutlich bessere und genauere Minispiele aus, ansonsten ist Ocarina of Time wirklich Top und gehört zu den besten 3D Zelda Spielen, die es je gab. Twilight Princess hingegen war als einziges 3D-Zelda sehr enttäuschend. Es war viel zu düster und erinnerte kaum noch an Ocarina of Time, da selbst die Orte völlig anders aussahen als bei Ocarina of Time, obwohl es engeblich sogar das selbe Hyrule sein sollte und die Verwandlungen in den Wolf nerften tierisch.
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Chigai
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Beitrag von Chigai »

Also grad' die Wolfssache in TPfand ich bisher ok. Nette Abwechslung zwischendurch. Im Moment bin ich in der Goronenmine. Mal sehen wie's weiter sein wird.

Bei Oot 3D habe ich nicht alle Minispiele gemacht, die meisten nervten ab. Man brauchte GsD die nicht alle zum durchspielen.
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Wigggenz
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Beitrag von Wigggenz »

Masters1984 hat geschrieben:viel zu düster
Gerade das fand ich klasse an TP. So wurde viel mehr Atmosphäre herübergebracht! Ich nehme an, mit "zu düster" meinst du auch die Überpräsenz des Schattenvolkes/Schattenreiches. Das hat es mMn viel interessanter gemacht! Außerdem hat der Einbezug einer zweiten "bösen Macht" endlich mal so etwas wie nennenswerte Storyveflechtung und Storytwists möglich gemacht.

Klar, Shiek=Zelda in OoT war schon heftig, genau so wie Tetra=Zelda in WW oder das Land Hyrule auf dem Boden, oder Roter Leuenkönig=König von Hyrule.

Allerdings hat die Serie mit Zanto bisher den facettenreichsten Antagonisten bisher hervorgebracht, und mit ihm einen völlig neuen, ambivalenten Teil der Völker des Zelda-Universums. Und etwas wie Ambivalenz war der Zelda-Reihe bisher völlig fremd.

Aber ich schätze, dass SS da wieder straightere Wege gehen wird. Naja, manche Geschmäcker wirds freuen, manche nicht.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Wigggenz hat geschrieben:...
von spoilern hast du noch nix gehört, oder?


PS: Zanto .... Facettenreich? Oo ...
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=paradoX=
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Beitrag von =paradoX= »

            Levi hat geschrieben:PS: Zanto .... Facettenreich? Oo ...
Wüsste ich auch gern was an dem facettenreich sein soll 8O
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Wigggenz
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Beitrag von Wigggenz »

1. Sagte ich "der facettenreichste Antagonist der Serie bisher".

2. Ist Zanto mehr als der "übermächtige Meister des Bösen etc.".

Da ihr anscheinend alle TP noch nicht durch habt weil ihr euch über Spoiler aufregt:
Spoiler
Show
Bisher waren die Antagonisten (bzw. DER Antagonist, nämlich Ganon, und vllt noch die Maske da aus MM) alle nach dem Muster aufgebaut: böse-übermächtig-Weltherrschaft/Weltuntergang. Zanto dagegen war nicht viel mehr, als ein kleiner, überambitionierter Versager, stets nur der 2. hinter Midna. Dafür, dass er auch einmal eine Chance auf Macht im Schattenreich kriegt, verkauft er quasi seine Seele an den Teufel, was ihn zu nicht viel mehr als einer Marionette für Ganons Ziele macht. Nebenher wird er quasi durch seinen Hass auf Midna getrieben - Neid, Eifersucht, Rivalität, whatever. So einen erkennbaren Ansatz von Persönlichkeit hatte bisher kein Antagonist der Serie
Zanto zeigt also nicht gerade viele Facetten, das ist schon richtig. Aber er zeigt schon ein paar, und das ist mehr als alle bisherigen einfarbigen und charakterlosen Ganons etc. aufzubieten hatten.

Außerdem wurde mit Zanto & Midna erst das Element der Ambivalenz von Charakteren zu der Zelda-Reihe hinzugefügt.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

doch wir haben es durch ... oder besser gesagt, ich, aber es gibt mehr als genug, die zum beispiel WindWaker noch nicht gespielt haben ... und du beraubst ihnen einen der schönsten "aha" momente im Zelda-Universum.

und zum rest:
Das was du als:"vllt noch die Maske da aus MM" abtust hat in seiner Gesamtheit wesentlich mehr tiefe als das kleine Geplänkel zwischen Midna und Zanto.

Zanto selbst ist nebenbei auch nur nen neuer Agahnim ...

Ambivalenz ... Ambivalenz ... kann es sein, dass du den Begriff etwas überstrapazierst? ... Ich gebe zu, ich musste erstmal googlen, um mich zu vergewissern, was man darunter genau versteht ... und irgendwie ..... beschreib doch mal, was konkret du bei Zanto und Midna damit meintest?
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Wigggenz
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Beitrag von Wigggenz »

Ok, ich meine damit, dass ein Wechsel von "schwarz&weiß"-Feindbildern bei den Antagonisten hin zu "grau" vollzogen wird.

Also dass man nicht nur die durch-und-durch-Guten gegen die durch-und-durch-Bösen stehen hat. Das ist in den meisten Zeldas leider der Fall, ist aber ziemlich eindimensional wie ich finde, hat wenig Tiefe (ich muss dazu sagen: ich habe nur die "großen" Zeldas ab OoT gespielt, Gameboy etc. hat mich nie gereizt).

Ich finde es immer besser, wenn man den Bösen doch noch menschliche Züge abnehmen kann, die über pure Herrschsucht und Zerstörungswut hinaus gehen. Das fand ich interessant an Zanto: Eifersucht und Neid erzeugen viel mehr Nähe als diese pur bösen Motive, die das ganze auch wieder leichter in Kitsch abdriften lassen. Genau so wie bei Midna: anstatt aus reiner Selbstlosigkeit Link zu helfen geht es ihr primär zunächst um ihr eigenes Wohl, aber sie macht eine Entwicklung durch - trotzdem ist sie weit davon entfernt, durch und durch gut zu sein.

Solche Elemente distantzieren die Story immer vom Kitsch, an dessen Rand sich Zelda ansonsten gefährlich nahe bewegt. OoT z.B. WAR von den Grundstory her sehr flach (obwohl auch von mir unbestritten eines der besten Spiele aller Zeiten), ebenso wie auch WW.

MM war da schon etwas tiefgründiger (aber leider habe ich davon nur wenig in Erinnerung, habe leider auch keinen N64 :( ), aber TP hatte durch die Einbindung des Schattenvolkes, die auch allesamt alles andere als eine "gute" Vergangenheit hatten, mMn die tiefgründigste Story - in Zelda-Maßstäben gesprochen, allgemein hat kein Zelda eine wirklich tiefgründiges Story.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

nein ... TP hat nur als erstes Zelda stärker auf eine Cineastische Darstellung geachtet. die story für sich ist hier nicht wirklich tiefgründiger ... Beispiel? ... Gerudos in OoT ... sind auch die Bösen räubernden Frauen, und deren böser Anführer Ganon ... oder doch nicht? ... das Schattenvolk hat kaum mehr tiefe .... es wird halt nur Stärker rübergebracht ...

und auch zu Midnas Motivation: deine Fee in Majoras Mask .... meinst du, sie hat Link aus purer Freundlichkeit geholfen? ... nein ... sie wollte nur zurück zu ihren Freunden ... erkannte dann sogar, dass ihr Freund Hilfe braucht, die über ihre eigenen Kräfte geht, und fand in Link (der eh in nen Abenteuer reinpurzelte) die passende Hilfe ... er selbst war ihr aber mehr oder wenige egal anfangs ...

dass du scheinbar diverse Zeldaspiele nicht gespielt hast, ist ein Versäumnis, welches ich an deiner Stelle schnellstens nachholen würde, wenn du wirklich über Zelda und dessen "immergleiche" story diskutieren möchtest :)
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greenelve
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Beitrag von greenelve »

Gerade Links Awakening für den Game Boy liefert eine Story abseits des Hyruleheldenalltag und ein Böses Element welches einen sogar warnt Gut zu sein, denn dadurch wird es nicht besser...
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Wigggenz
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Beitrag von Wigggenz »

Nein danke, auf Gameboy etc. zu spielen macht mir einfach keinen Spaß, zumindest nicht, wenn es um Adventures geht. Auf ner Handheld spiele ich was arcadiges für zwischendurch.

Die Gerudos sind eher die "Outlaws": nicht prinzipiell böse, nur gesetzlos. Abgesehen davon haben sie in OoT, abgesehen von ihrer Anführerin (wie hieß sie doch gleich?), und Ganon natürlich, so eine kleine Nebenrolle, dass man das nicht wirklich als tragendes Element bezeichnen kann.

Mit Taya (ich glaube so hieß doch die Fee aus MM oder?) hast du natürlich Recht - da war ich in der Tat zu voreilig. Ich sollte nochmal MM spielen, das ist schon wirklich lange her, da ist einiges an Auffrischungsbedarf. MM ist sowieso ein besonderes Zelda, wenn ich es mir nochmal überlege. Darüber sollte ich mich vor einem erneuten Durchspielen wirklich nicht mehr äußern ;)

Bleiben wir dann aber beim Vergleich OoT-WW-TP. Auch wenn es nur an cineastischerer Inszenierung liegt: nur in TP drängt sich dieses mystische, zwielichtige Element so in den Vordergrund, dass die Geschichte Hyrules doch nicht so glorreich ist, wie sie scheint, und Einiges aus der Vergangenheit jetzt so langsam aufholt. WW ist da meiner Meinung nach ziemlich schwarz/weiß gestrickt, während es in OoT wenigstens noch den Schattentempel gibt, der ja auch eine Art "dunkle Geheimnisse" Hyrules an den Wänden stehen hat (wenn ich mich recht entsinne). Allerdings hat das eine viel zu kleine Rolle.

Mir persönlich hat jedenfalls diese düstere Präsentation von Hyrule um Einiges mehr zugesagt, als diese "märchenhafte" Atmosphäre. Obwohl ich auch diese sehr genial fand (ich jammere die ganze Zeit wirklich nur auf sehr hohem Niveau).

Ich hoffe das Setting in SS driftet durch die erneute Verwendung dieses Cel Shadings nicht in allzu "märchenhafte" Gefilde ab. Wenn doch, dann hoffe ich, dass wenigstens die Eindrücke so fesselnd sein werden, dass sie es wieder gutmachen :)
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