The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Was stimmt denn an meinem Fazit nicht? Außer dass man über andere Spielfiguren mehr Hintergrundinfos hat bzw. manche einfach bewusst als, wie du sie nennts, Blanko Heros gestaltet sind? Link KANN nicht mehr über sich preis gebeben, Zelde erzählt sich immer neu, wir erleben also immer einen anderen Link (vielleicht sollte der Name einfach aus den Köpfen verbannt werden?), bei Metroid oder Mario ist das ganz anders, wir sehen immer den gleichen Mario oder auch die gleiche Samus Aran, bei Metroid bekommt das ganze dann druch die Timeline und die Zusammenänge in der Geschichte dann auch insgesamt eine Geschichte die in Metroid Other M erstmals als Basis für die Entwicklung im Spiel aufgegriffen wird. Samus Aran handelt aber auch in Other M mehr oder minder wie eine Hülle, sie macht was ich sage, ihr "Charakter" bügelt hier nur in einem Punkt über die freie Entscheidung > Sie unterwirft sich (ohne den Spieler zu fragen) der Befehlsgewalt von Adam, dadurch wird man später im Spiel eingeschränkt bzw. in seiner Handlung beeinflusst. Dies wird auch am häufigsten (nicht von mir) an Other M kritisiert. Frage: Ist es das was wir wollen, dass Spielfiguren ein "Eigenständiges" Wesen und einen Charakter haben der das Spiel selbst beeinflusst oder wollen wir einfach ein bisschen was über die Person lesen/hören/sehen?
Wie gesagt, Link hat keine Vergangenheit, niemand könnte wirklich aus dem Nähkästchen plaudern wenn man sich mit Ihm über Link unterhält. Man weiß vielleicht noch wie er als Baby war oder welche Schulnoten er hatte aber mehr gibt es nicht, Link reift erst. OoT hat dieses Thema am besten aufgegriffen, hier wäre auch das einzige mal Platz für Links "Vergangenheit" gewesen doch da die Zeit hier per Zeitreise weitergedreht wurde wäre das nicht so einfach gewesen, unstimmig ist dann allerdings dass Link scheinbar bei der Zeitreise auch selbst gealtert ist... was ist also in der Zeit passiert, ein Mysterium.
Man kann nicht mehr Charakter in ihn heinein interpretieren als die Geschichte zulässt. Vielleicht erleben wir einem kommenden Zelda Teil einen erwachsenen Link der nach einem bewegten Leben seine Bestimmung findet oder einen Link der nach einigen Jahren erneut das Schwert gegen das aufsteigende Böse erhebt. In einem sequel gäbe es eine Geschichte die man erzählen kann, da könnte man dann zurückblicken auf Links Taten usw. Vielleicht hat sich Link auch zum Trunkenpold entwickelt der lieber in Bars hängt als Schafe zu hüten, wer weiß was das Held sein aus ihm macht, wir wissen dass der Ruhm gerade bei jugen Leuten oft tragische Folgen hat (Amy Winehouse, Kurt Cobain, usw.... R.I.P.)
Eine Stimme würde Link aber gut tun, ich denke aber dennoch dass sie ihm keinen Charakter geben würde, es wäre eine austauschbare Stimme eines Jungen, seine Sprache wäre artig und seine Kommentare weiterhin wohl überlegt und "harmlos", sonst wäre es nicht mehr Zelda, dann können wir doch gleich was anderes spielen.
Das ist aber alles "Sudern" (ich bin Österreicher, Sudern > Jammern, Lamentieren, Nörgeln) auf hohem Niveau, Zelda schafft es in allen Teilen der Serie stets auch ohne eine stark ge- oder überzeichnete Charakterrolle zu überzeugen. Vielleicht ist es gerade der unbefleckte und freie Geist der Link so "spielbar" für Jedermann macht (um wieder auf Samus Aran zu zeigen...), auch Mario erfreut sich dank seiner nicht vorhandenen Kanten und der beinahe schon kitschigen "charakterlosigkeit" höchster Beliebtheit, und das nicht nur bei Kindern!
Auch in anderen Spielen kommt man ohne Charakter aus, in anderen natürlich wieder nicht, es kommt sehr auf das Spiel an, Heavy Rain (weil ich es sehr gut finde!) hat durch die vielen Persönlichkeiten und Charaktere eine ganz hervorragende Atmosphere geschaffen die einem bis zum Schluss fesseln konnte, eifnach um der Spannung willen aber dennoch ist hier mehr oder minder alles/vieles durch die Charaktere und deren Geschichten vorgegeben. Man hat zwar gewissen Einfluss auf einige Dinge, letztlich ändert sich aber nichts daran wie es ist, schließlich ist das geschehene ja nicht rückgängig zu machen. Man könnte sagen es ist eine Art "Columbo" unter den Computerspielen nur dass man den Mörder nicht in den ersten 5 Minuten erkennt sodern erst etwas später (nicht viel später wenn man aufpasst). Hier ist eher der Reiz es immer wieer andes oder besser zu machen, obwohl man weiß wie es enden kann (die Möglichkeiten sind auch hier eingeschränkt).
Ich finde Zelda so wie es ist gut, von miraus kann man es grafisch auf den Stand der Technik pushen, das wäre toll, eine Sprachausgabe fände ich gut und mit der Wii U werden zahlreiche neue Features mit einfließen das brignt siche tolle neue Rätsel und Items mit sich. Mehr muss Zelda nicht können, die Story selbst mag dünn erscheinen, dier Erzählung macht sie aber zu einer tollen geschichte die sich gut spielt.
lg
Wie gesagt, Link hat keine Vergangenheit, niemand könnte wirklich aus dem Nähkästchen plaudern wenn man sich mit Ihm über Link unterhält. Man weiß vielleicht noch wie er als Baby war oder welche Schulnoten er hatte aber mehr gibt es nicht, Link reift erst. OoT hat dieses Thema am besten aufgegriffen, hier wäre auch das einzige mal Platz für Links "Vergangenheit" gewesen doch da die Zeit hier per Zeitreise weitergedreht wurde wäre das nicht so einfach gewesen, unstimmig ist dann allerdings dass Link scheinbar bei der Zeitreise auch selbst gealtert ist... was ist also in der Zeit passiert, ein Mysterium.
Man kann nicht mehr Charakter in ihn heinein interpretieren als die Geschichte zulässt. Vielleicht erleben wir einem kommenden Zelda Teil einen erwachsenen Link der nach einem bewegten Leben seine Bestimmung findet oder einen Link der nach einigen Jahren erneut das Schwert gegen das aufsteigende Böse erhebt. In einem sequel gäbe es eine Geschichte die man erzählen kann, da könnte man dann zurückblicken auf Links Taten usw. Vielleicht hat sich Link auch zum Trunkenpold entwickelt der lieber in Bars hängt als Schafe zu hüten, wer weiß was das Held sein aus ihm macht, wir wissen dass der Ruhm gerade bei jugen Leuten oft tragische Folgen hat (Amy Winehouse, Kurt Cobain, usw.... R.I.P.)
Eine Stimme würde Link aber gut tun, ich denke aber dennoch dass sie ihm keinen Charakter geben würde, es wäre eine austauschbare Stimme eines Jungen, seine Sprache wäre artig und seine Kommentare weiterhin wohl überlegt und "harmlos", sonst wäre es nicht mehr Zelda, dann können wir doch gleich was anderes spielen.
Das ist aber alles "Sudern" (ich bin Österreicher, Sudern > Jammern, Lamentieren, Nörgeln) auf hohem Niveau, Zelda schafft es in allen Teilen der Serie stets auch ohne eine stark ge- oder überzeichnete Charakterrolle zu überzeugen. Vielleicht ist es gerade der unbefleckte und freie Geist der Link so "spielbar" für Jedermann macht (um wieder auf Samus Aran zu zeigen...), auch Mario erfreut sich dank seiner nicht vorhandenen Kanten und der beinahe schon kitschigen "charakterlosigkeit" höchster Beliebtheit, und das nicht nur bei Kindern!
Auch in anderen Spielen kommt man ohne Charakter aus, in anderen natürlich wieder nicht, es kommt sehr auf das Spiel an, Heavy Rain (weil ich es sehr gut finde!) hat durch die vielen Persönlichkeiten und Charaktere eine ganz hervorragende Atmosphere geschaffen die einem bis zum Schluss fesseln konnte, eifnach um der Spannung willen aber dennoch ist hier mehr oder minder alles/vieles durch die Charaktere und deren Geschichten vorgegeben. Man hat zwar gewissen Einfluss auf einige Dinge, letztlich ändert sich aber nichts daran wie es ist, schließlich ist das geschehene ja nicht rückgängig zu machen. Man könnte sagen es ist eine Art "Columbo" unter den Computerspielen nur dass man den Mörder nicht in den ersten 5 Minuten erkennt sodern erst etwas später (nicht viel später wenn man aufpasst). Hier ist eher der Reiz es immer wieer andes oder besser zu machen, obwohl man weiß wie es enden kann (die Möglichkeiten sind auch hier eingeschränkt).
Ich finde Zelda so wie es ist gut, von miraus kann man es grafisch auf den Stand der Technik pushen, das wäre toll, eine Sprachausgabe fände ich gut und mit der Wii U werden zahlreiche neue Features mit einfließen das brignt siche tolle neue Rätsel und Items mit sich. Mehr muss Zelda nicht können, die Story selbst mag dünn erscheinen, dier Erzählung macht sie aber zu einer tollen geschichte die sich gut spielt.
lg
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Wir haben offenbar leicht differenzierte Vorstellungen was Charakterisierung angeht. Ein Beispiel wäre dein "Link hat keine Vergangenheit". Ich sage das es daran liegt, dass er gar nicht erst charakterisiert ist. Du begreifst es dagegen als Teil seiner Charakterisierung. Das sind denke ich zwei gegensätzliche Positionen auf denen wir uns kaum annähern werden. :wink:
Ich denke man braucht nur einmal Final Fantasy als Beispiel zu nehmen oder wahlweise eine andere Rollenspielserie, um zu sagen was ich meine. Dort haben die Hauptfiguren immer einen Charakter auf den ich kein Einfluss habe. Die Identifikation ist für mich aber meist höher, weil ich dort genau nachvollziehen kann, warum die Spielfigur so handelt wie sie handelt.
Link hat diese Identifikation in meinen Augen eher nicht. Sie entsteht durch seine Umwelt. Sicherlich kann man hier sagen: Reicht doch. Ich sage aber: "Sicher reicht das, aber wenn Link dann auch noch einen Charakter hätte, wäre es noch besser.
Edit:
Ich meine das ganze übrigens keineswegs so, dass Link immer die gleiche Figur ist, falls das so rübergekommen sein solle. Ich halte die Time-Line für ziemlichen Unfug den Nintendo den Fans hingeworfen hat. Charakterisierung von Link wird dadurch aber keineswegs ausgeschlossen.
Ich denke man braucht nur einmal Final Fantasy als Beispiel zu nehmen oder wahlweise eine andere Rollenspielserie, um zu sagen was ich meine. Dort haben die Hauptfiguren immer einen Charakter auf den ich kein Einfluss habe. Die Identifikation ist für mich aber meist höher, weil ich dort genau nachvollziehen kann, warum die Spielfigur so handelt wie sie handelt.
Link hat diese Identifikation in meinen Augen eher nicht. Sie entsteht durch seine Umwelt. Sicherlich kann man hier sagen: Reicht doch. Ich sage aber: "Sicher reicht das, aber wenn Link dann auch noch einen Charakter hätte, wäre es noch besser.
Edit:
Ich meine das ganze übrigens keineswegs so, dass Link immer die gleiche Figur ist, falls das so rübergekommen sein solle. Ich halte die Time-Line für ziemlichen Unfug den Nintendo den Fans hingeworfen hat. Charakterisierung von Link wird dadurch aber keineswegs ausgeschlossen.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
ach, die jungs von heute.....und das Gewicht (inkl. Batterien & Gummihülle) von 2 Tafeln Schokolade empfindest als schwer?
Du willst Zelda aber keine Wii
Du willst Neuerungen im Spiel, es darf sich aber nicht auf die Steuerung festlegen, weil...das weder zu wiitypisch ist
ohh, wircklich wenn du dich auf eine Konsole als solches nicht einlassen kannst, dann verweil im letzten Jahrhundert mit der Kugelmaus, und dem normalen Controller
Natürlich ist es noch nicht zu 100 % exakt, weil wir in uns in den Anfängen für die Körper orintierte Steuerung befinden. Dann wird das nächste Modell sehr gut sein und das übernächste perfekt und du bist alles andere als ein Betatester, Superboss.
Und genau wie die Kugelmaus durch die lasermaus ersetzt wurde wird das auch mit dem Controller der Fall sein. remote und Nunchuk sind revolutinär. und da ich einen 3ds habe weiß ich wie sehr so eine angenehme und flexible steuerung fehlen kann.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.
http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Ich weiß schon was du meinst, ich frage mich nur 2 Dinge anhand deiner Aussage:
1.) Warum handelt eine Figur wie sie handelt? Naja weil ICH als Spieler ein Aktion setze oder eben nicht, ob die Figur also grund böse ist hat keinen Einfluss darauf ob ich mich statt "schlachte den Gegner ab" für "pflücke ihm einen Strauß blumen" entscheide... solange nicht das Spiel mir diese Entscheidung "abnimmt" um den Charakter der Figur zu unterstreichen > das meine ich mit Bevormundung. Die Kehrseite, der Charakter kann noch so gut gezeichnet sein, wenn der Spieler die Rolle nicht übernehmen will/kann dann hat das Spiel schon zu Beginn ein Problem den Spieler zu fesseln, der Vorteil, die Figur selbst wirkt nicht so flach und man kann (wenn man kann) sich als Spieler besser in die Geschichte hineindenken. Sicher kein Fehler
2.) Um nochmal auf Link zu kommen, er ist sicher keine Schillerdne Persönlichkeit, ein keinem der Zeldateile bisher und auch nicht in Zukunft wie ich vermute aber er hat deutlich mehr zu bieten als eine leere Hülle oblgleich es sicher nicht soo viel ist wie in manchen anderen Spielen. Vergleiche ich aber z.B. FF7 (das beste RPG das ich bisher spielen konnte) mit Zelda so weiß ich nicht ob die Hauptfigur(en) in FF7 soo viel mehr Charakter haben als Link, sie haben meiner Meinung nach einfach mehr Vergangenheit und diese Vergangenheit begründet letztlich ihre Situation und ihr handeln. In Skyward Sword erfährt man einiges über die "Beziehung" zwischen Link und Zelda (was bisher wenig bis kaum der Fall war) und somit ist zumindest seine Motivation sie zu retten klar gegeben, dass er dabei immer tiefer in etwas gezogen wird mit dem er ursächlich nichts zu tun hat ist eine (DIE) andere Geschichte
Bei FF7 bist "du" (also die Hauptfigur) ursächlich an der Entwicklung der Geschichte beteiligt, hier besteht eine ganz andere Motivation für die Figur, die Figur selbst wird hier (wie in allen FF Teilen) stark mystifiziert, letztlich ist sie immer irgendwie Kernelement der Geschichte da sie in direktem Zusammenhand mit den Ereignissen steht - ohne diese aber aktiv (durch den Spieler selbst) entscheidend zu beeinflussen. Die wirkliche Freiheit gibt es wie wir wisse nur bedingt, das Spiel hat immer einen Linearen Verlauf, jedes Spiel möchte ich behaupten, manche haben nur mehrere Linien und einige lassen sogar ein Wechseln der "Linie" zu, mehr aber nicht *g*
Was ich sage soll nicht bedeuten dass Link nicht mehr Charakter braucht oder haben soll, ich wüsste nur eben nicht woher er kommen soll, gehen wir davon aus dass er ... hmm gerade mal das Teenageralter erreicht hat... er lebt in einer ruhigen und friedlichen Welt (tut er ja anfangs auch ganz klar immer). Nun, was können wir über Ihn erfahren, wer sind seine Eltern, wer sind seine Freunde, wie ist/war er in der Schule, was sind seine Interessen, hat er eine Freundin und ev. können wir noch erfahren was er für Pläne hat aber ich glaub mehr wird man über ihn nicht lernen können. Klar kann man sagen er ist in der Schule immer der Draufgänger gewesen der abgeschrieben hat und sich mit anderen Jungs geprügelt hat. Vielleicht war er aber auch eine Mimose und hat mit Puppen gespielt, auch ok nur was tut es zur Sache, damit verändert oder beeinflusst er nicht das was passiert. Interessant ist lediglich warum und wie er in die Sache hineingerät die ihn erwartet und DIESE Geschichte erzählt Zleda ja schon spielereisch, anders als andere Spiele das tun, darum kommt Zelda auch meist ohne großen Vorspann daher. Final Fantasy hingegen erzählt sehr genau und durchaus spannend was passiert ist und warum die Dinge so sind wie sie sind. Final Fantasy X legt sogar noch einen drauf, es beginnt mit der Erzählung tatsächlich mehr oder wenger am Ender der Geschichte, hier wird also sehr viel mehr Wert auf die Erzählung gelegt als auf das "erspielen".
Also wie gesagt, Link und Zelda sind in jedem Fall OK, besser könnte man es vielleicht machen, da will ich garnicht ausschließen, wie und ob es sein muss weiß ich nicht.
lg
1.) Warum handelt eine Figur wie sie handelt? Naja weil ICH als Spieler ein Aktion setze oder eben nicht, ob die Figur also grund böse ist hat keinen Einfluss darauf ob ich mich statt "schlachte den Gegner ab" für "pflücke ihm einen Strauß blumen" entscheide... solange nicht das Spiel mir diese Entscheidung "abnimmt" um den Charakter der Figur zu unterstreichen > das meine ich mit Bevormundung. Die Kehrseite, der Charakter kann noch so gut gezeichnet sein, wenn der Spieler die Rolle nicht übernehmen will/kann dann hat das Spiel schon zu Beginn ein Problem den Spieler zu fesseln, der Vorteil, die Figur selbst wirkt nicht so flach und man kann (wenn man kann) sich als Spieler besser in die Geschichte hineindenken. Sicher kein Fehler
2.) Um nochmal auf Link zu kommen, er ist sicher keine Schillerdne Persönlichkeit, ein keinem der Zeldateile bisher und auch nicht in Zukunft wie ich vermute aber er hat deutlich mehr zu bieten als eine leere Hülle oblgleich es sicher nicht soo viel ist wie in manchen anderen Spielen. Vergleiche ich aber z.B. FF7 (das beste RPG das ich bisher spielen konnte) mit Zelda so weiß ich nicht ob die Hauptfigur(en) in FF7 soo viel mehr Charakter haben als Link, sie haben meiner Meinung nach einfach mehr Vergangenheit und diese Vergangenheit begründet letztlich ihre Situation und ihr handeln. In Skyward Sword erfährt man einiges über die "Beziehung" zwischen Link und Zelda (was bisher wenig bis kaum der Fall war) und somit ist zumindest seine Motivation sie zu retten klar gegeben, dass er dabei immer tiefer in etwas gezogen wird mit dem er ursächlich nichts zu tun hat ist eine (DIE) andere Geschichte
Bei FF7 bist "du" (also die Hauptfigur) ursächlich an der Entwicklung der Geschichte beteiligt, hier besteht eine ganz andere Motivation für die Figur, die Figur selbst wird hier (wie in allen FF Teilen) stark mystifiziert, letztlich ist sie immer irgendwie Kernelement der Geschichte da sie in direktem Zusammenhand mit den Ereignissen steht - ohne diese aber aktiv (durch den Spieler selbst) entscheidend zu beeinflussen. Die wirkliche Freiheit gibt es wie wir wisse nur bedingt, das Spiel hat immer einen Linearen Verlauf, jedes Spiel möchte ich behaupten, manche haben nur mehrere Linien und einige lassen sogar ein Wechseln der "Linie" zu, mehr aber nicht *g*
Was ich sage soll nicht bedeuten dass Link nicht mehr Charakter braucht oder haben soll, ich wüsste nur eben nicht woher er kommen soll, gehen wir davon aus dass er ... hmm gerade mal das Teenageralter erreicht hat... er lebt in einer ruhigen und friedlichen Welt (tut er ja anfangs auch ganz klar immer). Nun, was können wir über Ihn erfahren, wer sind seine Eltern, wer sind seine Freunde, wie ist/war er in der Schule, was sind seine Interessen, hat er eine Freundin und ev. können wir noch erfahren was er für Pläne hat aber ich glaub mehr wird man über ihn nicht lernen können. Klar kann man sagen er ist in der Schule immer der Draufgänger gewesen der abgeschrieben hat und sich mit anderen Jungs geprügelt hat. Vielleicht war er aber auch eine Mimose und hat mit Puppen gespielt, auch ok nur was tut es zur Sache, damit verändert oder beeinflusst er nicht das was passiert. Interessant ist lediglich warum und wie er in die Sache hineingerät die ihn erwartet und DIESE Geschichte erzählt Zleda ja schon spielereisch, anders als andere Spiele das tun, darum kommt Zelda auch meist ohne großen Vorspann daher. Final Fantasy hingegen erzählt sehr genau und durchaus spannend was passiert ist und warum die Dinge so sind wie sie sind. Final Fantasy X legt sogar noch einen drauf, es beginnt mit der Erzählung tatsächlich mehr oder wenger am Ender der Geschichte, hier wird also sehr viel mehr Wert auf die Erzählung gelegt als auf das "erspielen".
Also wie gesagt, Link und Zelda sind in jedem Fall OK, besser könnte man es vielleicht machen, da will ich garnicht ausschließen, wie und ob es sein muss weiß ich nicht.
lg
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Nehmen wird doch einfach mal OoT als Beispiel. Dort starten wir als Kind in einem seltsamen Dorf. Link ist ein Hylianer und kein Kokiri. Wie empfindet er das? Ich weiß es nicht. Ist er einsam, was gibt ihm Salia, lässt ihn das kalt?
Was hält er von Navi, was vom Auftrag des Deku Baums? Was denkt er über Zelda? Hat er Angst?
Weiß ich alles nicht, würde mich aber interessieren.
Cloud ist auch ein eher schlechtes Beispiel. Er ist ein wortkarger und kalter Charakter. Nehmen wir Zidane aus FFIX. Wenn der nicht reden würde, wäre das gesamte Spiel wesentlich schlechter. Er ist lustig, er trägt alle anderen Charaktere, er ist vielschichtig und entwickelt sich. Man kann auch alle möglichen anderen Spiele nehmen, aber wir sind ja irgendwie bei Japano-Charas gelandet.
Letztendlich kann ich ein Spiel natürlich auch spielen ohne mich mit der Figur zu identifizieren. Zelda hat dieses Problem nicht, weil sie die Sache über alle Nebencharaktere lösen die bis zum Postboten lebendig und detailliert ausgeführt sind. Die Frage ist dann nur, warum bei Link haltmachen?
Was hält er von Navi, was vom Auftrag des Deku Baums? Was denkt er über Zelda? Hat er Angst?
Weiß ich alles nicht, würde mich aber interessieren.
Cloud ist auch ein eher schlechtes Beispiel. Er ist ein wortkarger und kalter Charakter. Nehmen wir Zidane aus FFIX. Wenn der nicht reden würde, wäre das gesamte Spiel wesentlich schlechter. Er ist lustig, er trägt alle anderen Charaktere, er ist vielschichtig und entwickelt sich. Man kann auch alle möglichen anderen Spiele nehmen, aber wir sind ja irgendwie bei Japano-Charas gelandet.
Letztendlich kann ich ein Spiel natürlich auch spielen ohne mich mit der Figur zu identifizieren. Zelda hat dieses Problem nicht, weil sie die Sache über alle Nebencharaktere lösen die bis zum Postboten lebendig und detailliert ausgeführt sind. Die Frage ist dann nur, warum bei Link haltmachen?
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Wie und ob Link charakterisiert wird, ist Sache der Entwickler, die verstehn davon doch mehr als wir Spieler. Davon ab, das Nintendo das wegen der konservativen Fans nicht tun wird.
Für mich jedoch kann keine gute Geschichte erzählt werden, wenn der Protagonist schweigen muss. Oder im Falle von SkSw sogar mit jemandem spricht, dabei die Lippen bewegt, man aber keine Stimme hört. Oder wie bei TP, wo Link nicht die Haubtfigur ist, sondern das Reittier von Midna, die spricht und eine Persönlichkeit hat. Jede Geschichte ist von Protagonisten abhängig, denen man sich verbunden fühlt und mit denen man mitfiebert. Darum funktionieren die neuen Halloween Filme auch nicht. Weil der Killer Michael Meyers im Fokus steht. Mit einem Serienkiller identifizieren, statt mit der toughen Laurie Strode (Jamie Lee Curtis Version)?
Und Link hat in jedem Zelda den Ansatz einer Persönlichkeit. Deine Projektion, bzw Identifizierung ist damit gelogen. Link schnitzt in SkSw. Sein Zimmer ist voll von Vogelschnitzerein. Du schnitzt privat nicht? Projektion goodbye! Link wird von der Gang genötigt. Du würdest denen die Meinung geigen? Sorry, Link denkt so nicht.
Für mich jedoch kann keine gute Geschichte erzählt werden, wenn der Protagonist schweigen muss. Oder im Falle von SkSw sogar mit jemandem spricht, dabei die Lippen bewegt, man aber keine Stimme hört. Oder wie bei TP, wo Link nicht die Haubtfigur ist, sondern das Reittier von Midna, die spricht und eine Persönlichkeit hat. Jede Geschichte ist von Protagonisten abhängig, denen man sich verbunden fühlt und mit denen man mitfiebert. Darum funktionieren die neuen Halloween Filme auch nicht. Weil der Killer Michael Meyers im Fokus steht. Mit einem Serienkiller identifizieren, statt mit der toughen Laurie Strode (Jamie Lee Curtis Version)?
Und Link hat in jedem Zelda den Ansatz einer Persönlichkeit. Deine Projektion, bzw Identifizierung ist damit gelogen. Link schnitzt in SkSw. Sein Zimmer ist voll von Vogelschnitzerein. Du schnitzt privat nicht? Projektion goodbye! Link wird von der Gang genötigt. Du würdest denen die Meinung geigen? Sorry, Link denkt so nicht.
Zuletzt geändert von crewmate am 05.12.2011 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Im Wolkenhort ist alles im Vogeldesign, woher weißt du das er das geschnitzt hat?
Ich trage privat allerdings auch keine Bomben mit mir rum...vielleicht hast du also Recht.
...
---
Edit:
Sorry, das er den Vogel wieder beschafft ist doch kein Ausdruck der Persönlichkeit, dass ist eine Quest.
Ich trage privat allerdings auch keine Bomben mit mir rum...vielleicht hast du also Recht.
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Edit:
Sorry, das er den Vogel wieder beschafft ist doch kein Ausdruck der Persönlichkeit, dass ist eine Quest.
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Der auf dem Schreibtisch ist nicht fertig und es liegen Hammer und Meißel daneben. Wer würde eine unfertige Schnitzerei in Links Zimmer stellen? :wink:
(Ich steiger mich da jetzt rein... )
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Der Schulgeist...und wer glaubt das das wie ausgedacht klingt, soll mal ein bisl sidequesten. :wink:
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Mich interessiert das nicht, weil ich es weiß. Weil ich Link bin. In jedem Zelda-Teil aufs Neue.Wulgaru hat geschrieben:Nehmen wird doch einfach mal OoT als Beispiel. Dort starten wir als Kind in einem seltsamen Dorf. Link ist ein Hylianer und kein Kokiri. Wie empfindet er das? Ich weiß es nicht. Ist er einsam, was gibt ihm Salia, lässt ihn das kalt?
Was hält er von Navi, was vom Auftrag des Deku Baums? Was denkt er über Zelda? Hat er Angst?
Weiß ich alles nicht, würde mich aber interessieren.
Jetzt sagt mir bitte nicht, dass ihr ihn tatsächlich "Link" nennt? Ich habe der Figur schon seit Zelda 1 meinen Namen gegeben, eben weil ich in den Spielen selbst "Link" bin, und nicht die Kontrolle über einen Fremdem übernehme. So beschreibt Miyamoto im übrigen auch die Funktion der Figur "Link", aber das ist ja allgemein bekannt.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
wie schon bei xris und skyrim. Ich kann und will dir das nicht kaputt machen.
Ich habe leider nicht den Einfluss auf Nintendo, den ich gerne hätte, weißt du.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Stimmt daher kann man auch sagen, dass wir darüber absolut nicht diskutiert haben. Es war nur ein Anschauungsbeispiel wie leicht es theoretisch ginge. :wink:SkywardBeam hat geschrieben:Mich interessiert das nicht, weil ich es weiß. Weil ich Link bin. In jedem Zelda-Teil aufs Neue.Wulgaru hat geschrieben:Nehmen wird doch einfach mal OoT als Beispiel. Dort starten wir als Kind in einem seltsamen Dorf. Link ist ein Hylianer und kein Kokiri. Wie empfindet er das? Ich weiß es nicht. Ist er einsam, was gibt ihm Salia, lässt ihn das kalt?
Was hält er von Navi, was vom Auftrag des Deku Baums? Was denkt er über Zelda? Hat er Angst?
Weiß ich alles nicht, würde mich aber interessieren.
Jetzt sagt mir bitte nicht, dass ihr ihn tatsächlich "Link" nennt? Ich habe der Figur schon seit Zelda 1 meinen Namen gegeben, eben weil ich in den Spielen selbst "Link" bin, und nicht die Kontrolle über einen Fremdem übernehme. So beschreibt Miyamoto im übrigen auch die Funktion der Figur "Link", aber das ist ja allgemein bekannt.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
ot: das neue Design ist (zumindest bei mir) grauenvoll, die Schrift ist viel zu groß ... naja
topic:
Ich seh es genau so, ICH bin Link! Wenn er vor dem Beginn des Spieles eine Geschichte und einen "Charakter" hatte / hat ist das OK und gut, ich hab aber nix davon wenn die Figur im Spiel dann plötzlich dinge anders sieht und empfindet als ich der schließlich die Figur verkörpern soll/will. Darum für mich ganz klar, entweder ich bin der Spieler und entscheide frei (egal ob ich mir dann vorstelle: Was würde Link wohl tun ... oder ob ich mir sagen: Ich will es so und ende) oder ich bin Beobachter und "darf" an manchen Stellen so tun als würde ich mitwirken, tu ich aber eigentlich nicht weil ich ohnhein nur das zur Wahl habe was zum "Charakter" passt. Da sind wir bei den Urzeitden der C&P Adventures angekommen, du kannst 100 mal der Meinung sein es wäre unklug dem Kerl gegenüber zu sagen dass er nicht ganz bei Trost ist, deine Auswahlmöglichkeiten sind aber limitiert auf: 1. Du bist ein Spinner, 2. Du hast nicht alle Tassen im Schrank, 3. Idiot und 4. In deinem Kopf ist ein Vakuum - Schön dass meine Figur soviel Charakter hat dem Typen die Meinung zu geigen, ich hätte es nicht getan und das Ergebnis ist klar, der Typ wird reagieren. Natürlich gibt es jetzt Adventures bei denen man die "richtige" falsch Antwort finden kann/muss aber an einigen Stellen führt eben jede Antwort unweigerlich zu einer "geplanten" Reaktion.
Hätte meine Figur nun aber die Persönlichkeit und den Charakter und ich könnte dennoch anders entscheiden dann wäre das Konzept doch komplett daneben, das wäre wie wenn ich (Beispiel) bei Other M sagen könnte, nö Adam, ich pfeiff auf deine Befehle und schalte alle Upgrades frei, marschiere durch und ihr könnt mich... schön, dann wären alle zufreiden die meinen Samus bräuchte keinen Charakter, das Spiel würde aber nicht funktionieren da es eben darauf basiert DASS sie einen Charakter und eine eigene Meinung hat.
Charakterzüge in eine Spielfigur zu programmieren bedeutet letztlich doch immer den Spieler ein stück weit in seiner Freiheit zu beschneiden denn dann muss er die Dinge aus der Sicht der Spielfigur erleben und nicht aus seiner eigenen, das ist für Filme super nur für Spiele eben nicht immer, je nach dem wie man es verwendet und nutzt.
Ich bin auch der Meinung dass Midna in TP etwas zu "stark" war, sie hat Link ja mehr oder weniger geknechtet und das anfangs sogar nur zu ihrem eigenen Vorteil. Das hätte ich als Spieler mir nich gefallen lassen, Link hingegen wird in TP ja regelrecht missbraucht was wohl bedeutet dass er (und somit zwanghaft ich als Spieler) einen schwachen Charakter haben muss, er kann sich nicht richtig durchsetzen. Erst später im Spiel wird das Gleichgewicht wieder hergestellt aber OK, auch nur weil Midna das so will/braucht. Aber TP würde hald sonst nicht funktionieren, hier musste man ihm diesen, zugegeben schwachen Charakter, andichten sonst wäre er wohl nie auf den Blödsinn eingegangen. Tja und dann kannst du dir auch denken warum sonst nicht viel in ihm passiert in TP, er ist einfach keine besonders starke Persönlichkeit, selbst wenn ihn etwas jucken würde würde er es wohl nicht zu erkennen geben.
Naja das ist aber immer alles Mutmaßungen, wissen können wir es alle nicht, ich für meinen Teil will mich ein Stück weit mit der Figur identifizieren können, das gelingt mir bei Zelda immer ganz gut. Bei Skyward Sword gab es aber eine Stelle an der ich mich etwas geärgert habe
lg
topic:
Ich seh es genau so, ICH bin Link! Wenn er vor dem Beginn des Spieles eine Geschichte und einen "Charakter" hatte / hat ist das OK und gut, ich hab aber nix davon wenn die Figur im Spiel dann plötzlich dinge anders sieht und empfindet als ich der schließlich die Figur verkörpern soll/will. Darum für mich ganz klar, entweder ich bin der Spieler und entscheide frei (egal ob ich mir dann vorstelle: Was würde Link wohl tun ... oder ob ich mir sagen: Ich will es so und ende) oder ich bin Beobachter und "darf" an manchen Stellen so tun als würde ich mitwirken, tu ich aber eigentlich nicht weil ich ohnhein nur das zur Wahl habe was zum "Charakter" passt. Da sind wir bei den Urzeitden der C&P Adventures angekommen, du kannst 100 mal der Meinung sein es wäre unklug dem Kerl gegenüber zu sagen dass er nicht ganz bei Trost ist, deine Auswahlmöglichkeiten sind aber limitiert auf: 1. Du bist ein Spinner, 2. Du hast nicht alle Tassen im Schrank, 3. Idiot und 4. In deinem Kopf ist ein Vakuum - Schön dass meine Figur soviel Charakter hat dem Typen die Meinung zu geigen, ich hätte es nicht getan und das Ergebnis ist klar, der Typ wird reagieren. Natürlich gibt es jetzt Adventures bei denen man die "richtige" falsch Antwort finden kann/muss aber an einigen Stellen führt eben jede Antwort unweigerlich zu einer "geplanten" Reaktion.
Hätte meine Figur nun aber die Persönlichkeit und den Charakter und ich könnte dennoch anders entscheiden dann wäre das Konzept doch komplett daneben, das wäre wie wenn ich (Beispiel) bei Other M sagen könnte, nö Adam, ich pfeiff auf deine Befehle und schalte alle Upgrades frei, marschiere durch und ihr könnt mich... schön, dann wären alle zufreiden die meinen Samus bräuchte keinen Charakter, das Spiel würde aber nicht funktionieren da es eben darauf basiert DASS sie einen Charakter und eine eigene Meinung hat.
Charakterzüge in eine Spielfigur zu programmieren bedeutet letztlich doch immer den Spieler ein stück weit in seiner Freiheit zu beschneiden denn dann muss er die Dinge aus der Sicht der Spielfigur erleben und nicht aus seiner eigenen, das ist für Filme super nur für Spiele eben nicht immer, je nach dem wie man es verwendet und nutzt.
Ich bin auch der Meinung dass Midna in TP etwas zu "stark" war, sie hat Link ja mehr oder weniger geknechtet und das anfangs sogar nur zu ihrem eigenen Vorteil. Das hätte ich als Spieler mir nich gefallen lassen, Link hingegen wird in TP ja regelrecht missbraucht was wohl bedeutet dass er (und somit zwanghaft ich als Spieler) einen schwachen Charakter haben muss, er kann sich nicht richtig durchsetzen. Erst später im Spiel wird das Gleichgewicht wieder hergestellt aber OK, auch nur weil Midna das so will/braucht. Aber TP würde hald sonst nicht funktionieren, hier musste man ihm diesen, zugegeben schwachen Charakter, andichten sonst wäre er wohl nie auf den Blödsinn eingegangen. Tja und dann kannst du dir auch denken warum sonst nicht viel in ihm passiert in TP, er ist einfach keine besonders starke Persönlichkeit, selbst wenn ihn etwas jucken würde würde er es wohl nicht zu erkennen geben.
Naja das ist aber immer alles Mutmaßungen, wissen können wir es alle nicht, ich für meinen Teil will mich ein Stück weit mit der Figur identifizieren können, das gelingt mir bei Zelda immer ganz gut. Bei Skyward Sword gab es aber eine Stelle an der ich mich etwas geärgert habe
Spoiler
Show
Als man nach dem Vulkan-Tempel von Impa das erste mal angeschnautzt wird dass man zu langsam war und man zu schwach wäre um Zelda zu beschützen... ja und nun, hätte ich können/dürfen/sollen wäre ich viel schneller gewesen aber ich glaub selbst wenn man einen Speedrun macht würde es nix ändern daran, man bekommt also wieder einen Stempel aufgedrückt an der Stelle > Link der lahme Held 2. klasse, na dann danke
Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Naja Midna hatte aber wenigstens so etwas wie eine Charakterzeichnung. Dieses "Ding" im Schwert in SS ist einfach völlig profillos. In diesem Zusammenhang hoffe ich das Nintendo es iwan mal gebacken bekommt das man Textfenster abbrechen kann. Man traut sich in SS ja kaum die iwas zu fragen weil man sich jedes mal durch zig Fenster drücken muß. Und dann diese dämlichen Lieder... muß man die gleiche CS mit geringen Abweichungen 3 Mal anschauen. Das nervt.
Link und Charakter? Charakterzeichnung und Storyline sind zwei verschiedene Dinge. Erstere hat Link nicht wirklich. :wink:
Das Link keine Charakterzeichnung hat liegt schlicht und ergreifend daran das Nintendo in erzählerischer Hinsicht sich nie weiterentwickelt hat. Denn nicht nur die Charakterzeichnung sondern auch die Storyline ist in ihren Spielen grundsätzlich sehr schwach.
Link und Charakter? Charakterzeichnung und Storyline sind zwei verschiedene Dinge. Erstere hat Link nicht wirklich. :wink:
Das beides geht zeigt Dragon Quest VIII sehr gut auf. Dieser Held hat zwar auch keine Persönlichkeit aber eine Vergangenheit die im Storyverlauf ans Licht kommt. Solltest du mal spielen.Ich seh es genau so, ICH bin Link! Wenn er vor dem Beginn des Spieles eine Geschichte und einen "Charakter" hatte / hat ist das OK und gut, ich hab aber nix davon wenn die Figur im Spiel dann plötzlich dinge anders sieht und empfindet als ich der schließlich die Figur verkörpern soll/will.
Das Link keine Charakterzeichnung hat liegt schlicht und ergreifend daran das Nintendo in erzählerischer Hinsicht sich nie weiterentwickelt hat. Denn nicht nur die Charakterzeichnung sondern auch die Storyline ist in ihren Spielen grundsätzlich sehr schwach.
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Re: The Legend of Zelda: Skyward Sword - Test
Ach ne, das sag ich doch die ganze Zeit, Link HAT KEINE VERGANGENHEIT, er ist (je nach Zelda Spiel) noch nichtmal ein Teenager, welche aufregende und "düstere" Vergangenheit soll denn ans licht kommen, seine schlechten Schulnoten? Dass er heimlich abends Zelda durchs Fenster beobachtet? Ich weiß es nicht ...Xris hat geschrieben:Das beides geht zeigt Dragon Quest VIII sehr gut auf. Dieser Held hat zwar auch keine Persönlichkeit aber eine Vergangenheit die im Storyverlauf ans Licht kommt. Solltest du mal spielen.Ich seh es genau so, ICH bin Link! Wenn er vor dem Beginn des Spieles eine Geschichte und einen "Charakter" hatte / hat ist das OK und gut, ich hab aber nix davon wenn die Figur im Spiel dann plötzlich dinge anders sieht und empfindet als ich der schließlich die Figur verkörpern soll/will.
Das Link keine Charakterzeichnung hat liegt schlicht und ergreifend daran das Nintendo in erzählerischer Hinsicht sich nie weiterentwickelt hat. Denn nicht nur die Charakterzeichnung sondern auch die Storyline ist in ihren Spielen grundsätzlich sehr schwach.
lg