The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

Pyoro-2 hat geschrieben:Wobei's ja keine Rolle spielt, ob man da 20 oder 50 oder 80 ist, das equip ist ja das selbe und die wichtigsten perks holt man sich vermutlich auch als erstes ^^

...naja, bei mir hat sich die Questreihe da aufgehangen und trotz allem was Konsole- und Neuladen so hergab jedesmal das selbe Problem, da war dann auch Schluss mit Skyrim für mich ^^
Ja das stimmt.
Bei den Massenschlachten hatte ich auch ab und zu CTD, hab das aber mit neu laden hinbekommen.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Na, diese Legatin wollte mir nicht die nächste Quest geben ^^ Hab die ganze Questreihe 2x von vorne gemacht (naja, dauert ja nicht übermäßig lang ^^) und alles mögliche mit den Konsolen versucht, aber ...geht halt einfach nicht weiter. Tzia.
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

Pyoro-2 hat geschrieben:Na, diese Legatin wollte mir nicht die nächste Quest geben ^^ Hab die ganze Questreihe 2x von vorne gemacht (naja, dauert ja nicht übermäßig lang ^^) und alles mögliche mit den Konsolen versucht, aber ...geht halt einfach nicht weiter. Tzia.
Glaub mir, du hast nichts grosses verpasst. Diese Questreihe ist völlig repetiv, im Prinzip gibs eine Verfolgungsmission, und der Rest ist nur Forts und am Ende Windhelm stürmen. Mehr passiert faktisch nicht.
In der Welt ändert sich auch nicht viel. 1 oder 2 Orte bekommen einen anderen Jarl, und die NPCs freuen sich mit Einzeilern, dass der Krieg vorbei ist.

Thats it.
Auch eine Questreihe die total enttäuscht. Da hätte man viel draus machen können, aber im Prinzip besteht sie nur aus 5 oder 6 mal 30 Soldaten in Fort XY killen.
n-box
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von n-box »

Dann ist das Spiel im Endeffekt ja total Grütze.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Jau. Macht aber trotzdem Spaß, zumindest einige Zeit lang - so zw. 30 und 150h, würd ich mal sagen =)
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

n-box hat geschrieben:Dann ist das Spiel im Endeffekt ja total Grütze.
Wer gerne erkundet, bastelt und Quests macht, wir schon seinen Spass haben. Aber sowohl die Bürgerkriegs- als auch die Gilde-Questreihen sind eher dürftig. Die Mainquest ist ok, aber auch kein Überflieger.

Questtechnisch(Von der Hauptquest abgesehen), war Oblivion klar besser als Skyrim..leider.
n-box
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von n-box »

Brakiri hat geschrieben:
n-box hat geschrieben:Dann ist das Spiel im Endeffekt ja total Grütze.
Wer gerne erkundet, bastelt und Quests macht, wir schon seinen Spass haben. Aber sowohl die Bürgerkriegs- als auch die Gilde-Questreihen sind eher dürftig. Die Mainquest ist ok, aber auch kein Überflieger.

Questtechnisch(Von der Hauptquest abgesehen), war Oblivion klar besser als Skyrim..leider.
Klingt ja nicht gerade nach einem Platinspiel. ^^
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

n-box hat geschrieben:Dann ist das Spiel im Endeffekt ja total Grütze.
Ich finds genial. 78 Stunden und immer noch mittendrin.
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Masta Mace
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Masta Mace »

Dito, GOTY eben.

n-box hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:
n-box hat geschrieben:Dann ist das Spiel im Endeffekt ja total Grütze.
Wer gerne erkundet, bastelt und Quests macht, wir schon seinen Spass haben. Aber sowohl die Bürgerkriegs- als auch die Gilde-Questreihen sind eher dürftig. Die Mainquest ist ok, aber auch kein Überflieger.

Questtechnisch(Von der Hauptquest abgesehen), war Oblivion klar besser als Skyrim..leider.
Klingt ja nicht gerade nach einem Platinspiel. ^^
Klingt das mehr nach Platin?

http://www.gamestar.de/index.cfm?pid=1589&pk=64005
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Sevulon
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Sevulon »

Also ich kann die Kritik an der Bürgerkriegs-Questreihe nicht ganz nachvollziehen. Klar, man erobert im Grunde eine Burg nach der anderen. Läuft im Krieg halt so. Ich war trotzdem jedes Mal Feuer und Flamme mich mit meinem Rebellenbrüdern im Morgengrauen zu sammeln und die feindliche Festung zu stürmen, Seite an Seite mit zig Kameraden. Fand ich toll. Dazu kleine Vorgeplänkel wie Hinterhalte legen, Patrolien überfallen, Offiziere ausschalten und durch falsche Hinweise die gegnerische Armee in die Irre führen. Auch die Sache mit dem Verurteilten in Einsamkeit, den man befreien konnte. Klar, das ganze ist keine Kriegssimulation, aber mir hat das schon sehr viel Spaß gemacht. Und der Angriff auf die Drachenfeste sowie später auf Einsamkeit hatte einfach was episches, zumal da auch noch Reden im Vorfeld gehalten wurden. Gerade das Ende war sehr genial und ich fühlte mich hierbei wirklich als Kriegsheld.

Hab die Questreihe allerdings auch recht früh gemacht, so dass ich halt auch nicht als übermächtiger Krieger durch die Reihen preschte. Wenn ich im Alleingang vorwärts stürmte und von 3-4 feindlichen Soldaten eingekesselt wurde wars das nämlich für mich ;)
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Sevulon hat geschrieben:Ich war trotzdem jedes Mal Feuer und Flamme mich mit meinem Rebellenbrüdern
Namenlose, unendlich respawnende NPCs trifft's eher ...
im Morgengrauen zu sammeln
...oder mittags oder nachts oder man ignoriert die Quest und die Kerle stehen 5 Wochen vor der Festung rum. Oder natürlich man hat zufällig in Eigeninitiative schon die Festung geräumt und hat dann 'nen erstklassigen Questbug =)
und die feindliche Festung zu stürmen,
"Reinlatschen" hätte ich das genannt. Mal abgesehen von der (für die NPCs) unüberwindbaren Holzbarrikade ^^ ...
Seite an Seite mit zig Kameraden.
Die Statisten hatten wir ja schon. Immerhin war's ohne Konsequenz, wenn man die ausversehen umgelegt hat, was doch recht schnell mal passiert.


Ist doch nur 'ne Frage der Perspektive. Man kann natürlich hinterher alles ins Lächerliche ziehen (oder das Gegenteil davon ;) ), aber was ich von der Questreihe gesehen hab war schon fürchterlich lahm und hatte mit "Krieg" oder "Atmosphäre" mal so garnix am Hut ^^;
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

Das sehe ich ähnlich.

Wenn es eine Truppe wäre mit X Mann, und man würde reinstürmen, und der Gegner hätte auch X Mann, aber man kommt mit 4 Hampeln rein, dann sind 5 Gegner da, wenn die tot sind spawnen 4 oder 5 neue, und das gilt auch für meine Jungs. Das passiert dann 5 oder 6 mal, und man hat gewonnen.

Da die Gegner sich dem eigenen Level anpassen spielt es keine Rolle, wann man das macht.

Da sind die Burgerstürmungen bei Mount&Blade wesentlich atmosphärischer, da die Menge an Gegnern grösser ist, und man sich durch die ganze Burg, zum Burgherren durchkämpfen muss.

Meiner Ansicht nach ist diese Questreihe ein grosser Witz. Man hätte z.B. eine Scout-Quest einbauen können, einen Überläufer retten, der uns Infos gibt usw. Es gibt X Möglichkeiten wie man sowas spannend und abwechslungsreich inszenieren kann, aber was Skyrim da abliefert ist repetiver und recht einfallsloser Kram.

Wer diese Questreihe nicht macht, hat nichts wesentliches verpasst, da die Auswirkungen auf die Welt ebenfalls gering sind. Die Stormcloak-Camps gibt es weiterhin, und die Anführer in den Camps bleiben weiterhin unsterblich. Das einzige was passiert ist, dass ein paar Leute sich via Einzeiler freuen das der Krieg vorbei ist.
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Steppenwaelder
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Ich fand diese Bürgerkriegsgeschichte und Questreihe furchtbar. Das hat ja sogar Gothic 3 dramaturgisch besser hinbekommen. Die Welt liegt im Krieg und wen juckt's? Genau niemanden...
Die Quest laufen vor allem bei diesen Burgstürmungen immer nach dem Schema F ab, es gibt keinerlei Identifikationen mit Charaktern, null Auswirkungen auf die Spielwelt und die Dungeons langweilien mit ihrem linearen Aufbau auch nach ein paar Stunden. (Gibt es eigentlich einen einzigen Dungeon, bei den man 2 Wege zur Auswahl hat?)
Skyrim hat praktisch keine Atmosphäre und das macht die Bürkerkriegsquest noch schwächer. Ulfric und die Köngigen in Einsamkeit haben keinerlei Persönlichkeit, die selbe Synchronsprecherstimme wie 1000 andere auf der Welt, und so werden diese Quests zu 08/15-Metzeleien, wie es sie so oft in Skyrim gibt...

Und warum gibt es kaum verschiedene Gegner in den Dungeons? Ich kämpfe fast nur gegen Draugrs, ein paar andere gibt's, aber die gab's fast alle schon in Morrowind(das hatte ein deutlich größere Gegenervielfalt und das war schon nicht Morrowinds Stärke).
Und diese Ladezeiten... Es ist ja schon ein Atmosphärekiller, wenn ich zum Betreten einer Stadt eine Ladezeit in Anspruch nehmen muss und dann in einem abgeschlossenen Bereich bin, aber bei jeder einzelnen Hütte? Selbst innerhalb von Hütten(wie bei den Gefährten), um beispielsweise den Keller zu betreten? Das ist zu viel, das nervt einfach nur. Da war Gothic vor Jahren schon viel besser. Und Gothic hatte noch etwas Entscheidenes, was Skyrim völlig abhanden geht: Seele, eine vernünftige Atmosphäre.

Skyrim versagt auf unglaublich vielen Ebenen, was in den ersten 10 Spielstunden noch begeistern kann, wird nach spätestens 50 einfach nur langweilig; ein schlechtes Spiel ist es deswegen nicht, aber ein sehr gutes ist es mit Sicherheit nicht, fragt mich nicht, wie so ein hoher Metascorce zustanden kommt.
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

Steppenwälder hat geschrieben:Ich fand diese Bürgerkriegsgeschichte und Questreihe furchtbar. Das hat ja sogar Gothic 3 dramaturgisch besser hinbekommen. Die Welt liegt im Krieg und wen juckt's? Genau niemanden...

Die Quest laufen vor allem bei diesen Burgstürmungen immer nach dem Schema F ab, es gibt keinerlei Identifikationen mit Charaktern, null Auswirkungen auf die Spielwelt und die Dungeons langweilien mit ihrem linearen Aufbau auch nach ein paar Stunden. (Gibt es eigentlich einen einzigen Dungeon, bei den man 2 Wege zur Auswahl hat?)
Skyrim hat praktisch keine Atmosphäre und das macht die Bürkerkriegsquest noch schwächer. Ulfric und die Köngigen in Einsamkeit haben keinerlei Persönlichkeit, die selbe Synchronsprecherstimme wie 1000 andere auf der Welt, und so werden diese Quests zu 08/15-Metzeleien, wie es sie so oft in Skyrim gibt...
Da muss ich zustimmen. Das mit dem Bürgerkrieg klingt erstmal nett, aber es passiert kaum etwas, die Leute sorgen sich kaum, und ob Bürgerkrieg ist oder peng. Business as usual. Was ich auch schlecht gemacht finde ist, dass Ulfrics Seite so garkeinen Reiz ausübt. Da wird gesagt er ist nur ein Egomane, seine Leute und er sind Rassisten usw. (Was auch überprüfbar stimmt). Wie will man da auch nur den Hauch von Sympathie für diese Seite aufbringen? Ich konnte mich 3 mal nicht überwinden, deren Seite zu spielen.
Und warum gibt es kaum verschiedene Gegner in den Dungeons? Ich kämpfe fast nur gegen Draugrs, ein paar andere gibt's, aber die gab's fast alle schon in Morrowind(das hatte ein deutlich größere Gegenervielfalt und das war schon nicht Morrowinds Stärke).
Ja das stimmt, bis auf Banditen, Vampire/Magic User und 2 oder 3 Trollhöhlen gibs nur Draugrs. Das ist schon etwas lahm. Dafür ist aber die Welt stärker besiedelt, dass war in Morrowind und Oblivion weniger der Fall. Da hat man unterwegs kaum mal was getroffen, obwohls bei Oblivion schlimmer war.
Und diese Ladezeiten... Es ist ja schon ein Atmosphärekiller, wenn ich zum Betreten einer Stadt eine Ladezeit in Anspruch nehmen muss und dann in einem abgeschlossenen Bereich bin, aber bei jeder einzelnen Hütte? Selbst innerhalb von Hütten(wie bei den Gefährten), um beispielsweise den Keller zu betreten? Das ist zu viel, das nervt einfach nur. Da war Gothic vor Jahren schon viel besser. Und Gothic hatte noch etwas Entscheidenes, was Skyrim völlig abhanden geht: Seele, eine vernünftige Atmosphäre.
Hmm..also diese nordische Atmosphäre kommt ganz gut rüber finde ich, auch wegen den Barden und der guten Musik. Wird halt nicht wirklich gestärkt durch die Quests oder so, grade weil das eine der schwächeren Teile von Skyrim ist. Die Ladezeiten habe ich jetzt nicht als nervig empfunden, weil diese bei mir im niedrigen, einstelligen Sekundenbereich liegen.
Skyrim versagt auf unglaublich vielen Ebenen, was in den ersten 10 Spielstunden noch begeistern kann, wird nach spätestens 50 einfach nur langweilig; ein schlechtes Spiel ist es deswegen nicht, aber ein sehr gutes ist es mit Sicherheit nicht, fragt mich nicht, wie so ein hoher Metascorce zustanden kommt.
Naja, für Explorer, Bastler und Streuner gibt es schon eine Menge zu tun. Aber du hast recht, nach einer Weile wird das doch recht fade, weil es ab einem bestimmten Punkt nix Besonderes mehr gibt. Da man keine eigenen Zauber machen kann, der Loot wegen Attributs- und Zaubereffektreduktion sehr eingeschränkt ist, und es kaum interessante Quests gibt, wird Skyrim recht schnell fade, auch für die Openworld-Liebhaber.

Man kann sich eine Weile mit 2 oder 3 anderen Builds über Wasser halten, aber nach einer Weile werden die Schwächen im Spiel zu stark, als das man noch weitererforschen will. Man hat einfach schon alles gesehen. Noch ein Dungeon mit Banditen oder Untoten will man dann auch nicht mehr, weil man weiss, am Ende gibs einen Draugr Overlord, eine Kiste mit passablen Loot (Was egal ist, weil man mit den 100k Goldstücken schon jetzt nichts mehr kaufen kann und die selber verzauberten Sachen meist viel besser sind, als das was man finden kann) und vielleicht ein nutzloses Drachenwort an einer Wand.

Skyrim ist contentmässig immernoch ein gutes Spiel, aber es ist etwas enttäuschend, denn es hätte soviel besser sein können und sollen. Ich befürchte, dass das nächste TES noch weiter vereinfacht wird, und dann werde ich wohl davon absehen es zu kaufen. Ohne Spellmaker geht eh nix..das war eines DER Aushängeschilder der TES-Serie...Freiheit..diese wird immer mehr reduziert, und das passt mir garnicht.
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

Steppenwälder hat geschrieben:Und Gothic hatte noch etwas Entscheidenes, was Skyrim völlig abhanden geht: Seele, eine vernünftige Atmosphäre.
Ironie, dass Skyrim gerade wegen seiner souveränen Atmosphäre und "Seele" unzählige Glanzwertungen eingefahren hat, aber...
Steppenwälder hat geschrieben:Skyrim versagt auf unglaublich vielen Ebenen, was in den ersten 10 Spielstunden noch begeistern kann, wird nach spätestens 50 einfach nur langweilig; ein schlechtes Spiel ist es deswegen nicht, aber ein sehr gutes ist es mit Sicherheit nicht, fragt mich nicht, wie so ein hoher Metascorce zustanden kommt.
...immerhin gestehst du hier ein, dass du dir die brillianten Rezeptionen selbst nicht erklären kannst, und nicht versuchst, diese als unbedeutend abzutun, wie es einige CoD-Hater mit lächerlichen Argumenten wie "Die Wertungen sind alle gekauft!" gemacht haben. Dafür zolle ich dir Respekt. Die professionellen Kritiker scheinen niedrigere Ansprüche gehabt zu haben, sieht man auch an dem Beispiel, nach 50 Stunden sei es laut dir schon langweilig, während laut 4Players die Oberfläche nach 50 Stunden gerade mal angekratzt wäre. Wobei das letzte meiner Einschätzung nach eher zutrifft. Aber deine Meinung ist natürlich nicht einen Deut weniger wert.
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