The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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n-box
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von n-box »

superflo hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:Und Gothic hatte noch etwas Entscheidenes, was Skyrim völlig abhanden geht: Seele, eine vernünftige Atmosphäre.
Ironie, dass Skyrim gerade wegen seiner souveränen Atmosphäre und "Seele" unzählige Glanzwertungen eingefahren hat, aber...
Steppenwälder hat geschrieben:Skyrim versagt auf unglaublich vielen Ebenen, was in den ersten 10 Spielstunden noch begeistern kann, wird nach spätestens 50 einfach nur langweilig; ein schlechtes Spiel ist es deswegen nicht, aber ein sehr gutes ist es mit Sicherheit nicht, fragt mich nicht, wie so ein hoher Metascorce zustanden kommt.
...immerhin gestehst du hier ein, dass du dir die brillianten Rezeptionen selbst nicht erklären kannst, und nicht versuchst, diese als unbedeutend abzutun, wie es einige CoD-Hater mit lächerlichen Argumenten wie "Die Wertungen sind alle gekauft!" gemacht haben. Dafür zolle ich dir Respekt. Die professionellen Kritiker scheinen niedrigere Ansprüche gehabt zu haben, sieht man auch an dem Beispiel, nach 50 Stunden sei es laut dir schon langweilig, während laut 4Players die Oberfläche nach 50 Stunden gerade mal angekratzt wäre. Wobei das letzte meiner Einschätzung nach eher zutrifft. Aber deine Meinung ist natürlich nicht einen Deut weniger wert.
Wie unglaublich friedfertig du heute wieder bist. Warum lässt du keine andere Meinung als deine zu? Suchst du Streit?
Geh MW3 spielen, Aggroguy.
johndoe1044785
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

und du hast dir flo wegen was rausgepickt? schau dir 4p nochmal ganz genau an.
n-box
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von n-box »

Er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

@Superflo

Naja, es gibt so einige Spiele wo man sich fragt, ob die Kritiker überhaupt über die Erfahrung und die Messlatte verfügen, um ein Spiel so einordnen zu können, wie man es als Hilfestellung benötigt. Ein schöner Vergleich ist z.B., wenn Independence Day der erste Film ist den man gesehen hat und danach alles misst, dann kann es eigendlich nur besser werden, und alles was danach kommt, auch wenn es defacto durchschnittliche Filme sind, wird erstmal in den Himmel gelobt. Jemand der hingegen schon 2000 Filme hinter sich hat, und so viele Ausprägungen und Möglichkeiten der Darstellung gesehen hat, der wird in den meisten Fällen eine höhere Messlatte für neue Filme und deren Qualitäten(oder den Mangel dieser)haben.

Es ist einfach eine Frage des Maßstabs und des Anspruches.

Anspruch ist jetzt kein Schlagwort um etwas abzuwerten, aber es gibt Leute die stören sich an Optionen und Freiheit, und wollen lieber Levelschläuche und einem roten Faden folgen, wärend andere komplexe Spiele und Freiheit vorziehen. Beides hat seine Berechtigung.

Ersteres ist nichts schlechtes, aber hier muss man sich fragen, inwieweit eine Meinung von einem solchen Kritiker, der andere/geringere Ansprüche hat als man selber, nützlich und entscheidungsunterstützend für die eigene Kaufentscheidung sein kann.

Abstrahiert man von seiner ersten Euphorie und jedem Fanboyism, und reduziert am Ende der Erfahrung alles auf Pros und Cons, also Dinge die gut waren, besser hätten sein können, oder den eigenen Anspruch erfüllt oder nicht erfüllt haben, kommt man meistens zu einer anderen Einschätzung als viele Kritiker.

Da spielt auch Zeitmangel usw. eine Rolle. Ich vermute, dass viele Kritiker ein paar Quests machen, die Bürgerkriegs- und die Hauptqueste spielen, und dann nach spätestens 50-60h, falls überhaupt ausmachen.

Jemand der Skyrim intensiv spielt, merkt eigendlich spätestens nach dieser Zeit, dass es auch viele Dinge hat, die einen stören können, und Veränderungen erfahren hat, die sich nicht positiv auf Wiederspielwert und Langzeitmotivation auswirken.

Generell gesehen muss man aber sagen, dass Skyrim locker für 60-100h unterhalten kann. Vom reinen Preis/Leistungsverhältnis ist das also eine gute Sache. Im Vergleich zu einigen früheren TES-Games ist jedoch eine starke Komplexitätsreduktion und Vereinfachung zu spüren, gepaart mit einem Rückgang der Questqualität. Abgesehen von den 100h ist das ein Aspekt, den man durchaus in seiner Einschätzung berücksichtigen sollte, und das haben viele Kritiker meines Erachtens nicht getan(zumindest die handvoll die ich gelesen habe).
Zuletzt geändert von Brakiri am 20.12.2011 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Steppenwaelder
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

superflo hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:Und Gothic hatte noch etwas Entscheidenes, was Skyrim völlig abhanden geht: Seele, eine vernünftige Atmosphäre.
Ironie, dass Skyrim gerade wegen seiner souveränen Atmosphäre und "Seele" unzählige Glanzwertungen eingefahren hat, aber...

Ja, und das verstehe ich nicht. Man muss sich das nur mal vor Augen führen: Gothic ist rund 10 Jahre älter und hat weit lebendigere Städe in denen die Menschen nicht einfach nur tatenlos hin und her laufen; ich finde nach wie vor, dass die nicht vorhandenen Ladezeiten bei Gothic unheimlich Atmosphäre erzeugt haben und das Spiel so viel flüssiger von der Hand ging. Auch konnte man Hütten betreten und man wurde von außen angequatscht, was man da drin den wolle. Fand ich toll. Genauso wie die Spielwelt in Gothic viel lebendiger war als in allen TES-Teilen. Klar die Welten letzterer viel größer, aber was nützt mir das, wenn es pro km² vielleicht ein, zwei interessante Sachen gibt?
Dann die Dialoge: In Gothic mit das beste am Spiel, in den Elder Scrolls-Teilen zum Fremdschämen schlecht. Sie sind schlecht geschrieben und dass quasi auf 1000 KIs eine Synchronsstimme kommt, tut der Atmosphäre auch alles andere als gut. Die Charaktere in Skyrim sind von vorne bis hinten leblose Klötze und versprühen keinerlei Reiz.
Morrowind vor 10 Jahren hatte auch viele dieser Schwächen, aber irgendwas hat Morrowind nicht nur quest- und rollenspieltechnisch(Skyrim ist ja schon fast kein Rollenspiel mehr), sondern auch atmosphärisch viel besser gemacht - vielleicht liegt's an der epischen Musik... ich weiß es nicht.
Fest steht jedenfalls das Skyrim sich in diesem Punkt praktisch nicht verbessert hat, und Morrowind ist fast 10 Jahre alt.
Vom Bürgerkrieg habe ich schon gesprochen, der bringt nichts an Atmosphäre rüber, und das ist bei nahezu allen anderen Quests genauso. Skyrim ist ein Fantasysandkasten, aber es versagt in der Dramaturgie völlig, finde ich.

Das Balancing ist übrigens auch ganz schrecklich in Skyrim, ich bin gerade mal Stufe 36 und praktisch unbesiegbar; Ich bin mit Zerstörungs, Einhänder und Schiesskunst Skill sehr weit(in welchen Rollenspiel kann man den Magier, Kämpfer und Bogenschütze zugleich sein? da spürt man deutlich die fehlenden Attribute...). Drachen bringen 0 Herausforderung, entweder sie lassen sich mit ein paar Schlägen besiegen, oder sie verhalten sich in den Flugphasen so harmlos, dass ich mich mit meinem Wiederherstellungszauber in der Zeit locker wieder regeneriert habe.
Ich bleibe dabei: Skyrim ist kein schlechtes Spiel, aber keines das großartig in Erinnerung bleibt, keines das großartig herraussticht - da spiel ich ja sogar lieber Risen.
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

@Steppenwälder

Womit Gothic ebenfalls gepunktet hat war das Chapter-System was zu sichtbaren und fühlbaren Weltveränderungen geführt hat, und ein Verzicht auf Level-Scaling.

Wenn du ohne Rüstung in den Wald gelaufen bist, haben dich die Wölfe zum Frühstück vernascht. Das war spannend, da war man ehrgeizig engagiert, nach dem Motto: "Warte nur bis ich meine nächste Rüstung habe, und ein besseres Schwert, dann ziehe ich euch das Fell über die Ohren!".

Diese Dramaturgie des "Besser werdens", fehlt in Skyrim und Oblivion total, weil sich alles an die eigene Power anpasst, und so immer eine konstante und damit dramaturgisch uninteressante Herausforderungshöhe bietet.

Man stelle sich ein Skyrim mit Chaptersystem und gefährlichen Wäldern vor. DAS wäre was. Die Quicksilvermine ist dort, aber da sind Trolle, gegen die ich keine Chance habe. Was mache ich? Vorbeischleichen? Rennen wie der Teufel? Später wiederkommen?

Nach dem Bürgerkrieg, Chapterwechsel, neue Jarls an der Macht, Aufräumarbeiten und Schadensbehebung, Stormcloaks, die zu ihren Familien zurückkehren, Reaktionen in der Ökonomie usw. So würde man wirklich Veränderungen spüren.
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Steppenwaelder
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Ja, das stimmt. Man kann ich Skyrim eigentlich überall hinrennen ohne groß drüber nachzudenken. Da fand ich das Verständnis einer offenen Spielwelt in Gothic deutlich besser, wo es wirklich massenweise Gebiete gab, in denen man nichts zu Suchen hatte. Und die Gebiete waren auch logisch aufgebaut. So schwimmt man zu Beginn des Spiels eher durch einen Fluss, anstatt durch den Wald zu gehen, weil man wird ja sogar von den Wachen gewarnt, man solle sich da nicht hineinwagen. Das fehlt auch in Skyrim: Die Identifikation der Charaktere mit der Spielewelt...
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Chapter ham' in 'nem TES mMn nix verloren, aber 2011 muss sowas auch ohne gehen. Vermutlich hätte Bethesda dafür das Versprechen einer völlig neuen engine auch halten und nicht nur die alte a bisserl aufmotzen müssen; und das radiant system hätte wohl wirklich so dynamisch wie angekündigt und nicht nur so halblebig wie tatsächlich funktionieren müssen, aber wie gesagt - mit der heutigen Technik kann das nicht unmöglich sein.
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Brakiri »

Steppenwälder hat geschrieben:Ja, das stimmt. Man kann ich Skyrim eigentlich überall hinrennen und groß drüber nachzudenken. Da fand ich das Verständnis einer offenen Spielwelt in Gothic deutlich besser, wo es wirklich massenweise Gebiete gab, in denen man nichts zu Suchen hatte. Und die Gebiete waren auch logisch aufgebaut. So schwimmt man zu Beginn des Spiels eher durch einen Fluss, anstatt durch den Wald zu gehen, weil man wird ja sogar von den Wachen gewarnt, man solle sich da nicht hineinwagen. Das fehlt auch in Skyrim: Die Identifikation der Charaktere mit der Spielewelt...
Ja, lieber die Lurker vor einem als die Wölfe hinter einem ;)

@Pyoro-2

Muss ja kein Chaptersystem sein, aber ein Mechanismus der so funktioniert. Z.B. kleine Veränderungen alle 24h, je nach dem was man getan hat, verstehste was ich meine?

What you said! ;)
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

n-box hat geschrieben:Wie unglaublich friedfertig du heute wieder bist. Warum lässt du keine andere Meinung als deine zu? Suchst du Streit?
Geh MW3 spielen, Aggroguy.
Und wer von uns beiden ist hier aggressiv? Soll ich ne Umfrage starten?


Edit: Ich sehe gerade, du hast heute sogar mein Profil angeklickt. Hast wohl nach einer Schwachstelle gesucht. Nett. :D
andimaterie
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von andimaterie »

Ich frage mich warum das hier mit Test betitelt wird.

Eigentlich ist es nur ein Rumgeheule, dass dieses und jenes nicht toll ist.
Hier wird offenbar gern mit Gothic 3 verglichen, aber offensichtlich nur selektiv und vor Allem subjektiv, denn die Tatsache, dass Gothic selbst nach zig Patches noch an allen Ecken und Enden rumgebuggt hat, wird hier völlig unter den Tisch gekehrt. Questrelevante NPCs, Items, Monster und Tiere verschwinden in Felsen, wenn man Pech hat ist die Hauptstory nicht weiterspielbar, weil zig Stunden oder Tage zuvor ein NPC Kamikaze gemacht hat, grundlose Aggro von NPCs, unlogische nicht-Aggro von NPCs ect ect. Nur um ein paar zu nennen.
Hier wird über Ladezeiten gemeckert und im gleichen Atemzug von Gothic geschwärmt. Durch zwangsweises unendlich langes Neuladen von Gothic Spielständen habe ich mit Sicherheit insgesamt mehr Zeit auf einen Gothicladebalken gestarrt als es bei TES 5 der Fall ist.

In Sachen Spieldauer wird auch völlig ausser Acht gelassen, dass man bei Gothic Stunden mit Latschen verbracht hat, wenn man nicht an jedem Ort Stunden zugebracht hat um Teleportsteine zu finden, die teilweise widerum nur im Inventar von NPCs zu finden waren. Das lief dann manchmal so ab:
2 Stunden danach suchen und nicht finden -> Internet Lösung -> aaaaah! Quest für NPC xy abschliessen -> NPC redet nicht mit einem -> oooh! -> Bug?? -> Internet -> Ja, Bug! -> NPC erschlagen oder Console cheat -> Juhuu ich muss weniger Latschen -> verdammt, der NPC war wichtig für Folgequests -> neu laden

Um nun mal auf TES 5 zurückzukommen und auch mal etwas Positives zu vermelden:

Ich finde das Setting und Leveldesign ist Top-Notch. Soviele stimmungsvolle, abwechslungsreiche und detailverliebte Gebiete, habe ich bisher in keinem open world RPG gesehen. Der Aufstieg zum Kloster Hoch-Hrothgar im Mondlicht, dass den Schnee an Bäumen illuminiert, die fantastische Skybox, der Wind der Schneestaub an Felskanten entlang pustet, die fantastische Weitsicht inklusive weit entfernten wolkenverhangenen Gebirgen tragen ungemein zur Stimmung bei.

Die Nebenquests sind abwechslungsreich und nicht nach Schema F. Ich hab zumindest bisher keine Quest gehabt wo ich 10 Stengel Sumpfkraut sammeln oder 10 Hirsche erledigen musste.
In den oft so bemängelten Dungeons findet man durch diverse Fallen und Rätseln auch genug Abwechslung.

Zugegeben, die Gegnervielfalt könnte größer ausfallen, aber wenigstens lassen sich die Gegner nicht alle auf die selbe Art und Weise erledigen. Ich erinnere wieder an Gothic -> Hol den Bogen raus, locke einen dämlichen Gegner per Aggroradius nach dem Anderen einzeln an -> Schuss,wegrennen,Schuss, wegrennen,Schuss, ...., tot -> nächster Gegner. Da war es Wurscht wie op die Gegner waren. Wenn sie zu stark waren konnte man easy auf einen Vorsprung hüpfen und sie unten an der Kante rumbuggen lassen. Minecrawler konnten teilweise in ihrer eigenen Höhle keine 5 Meter gehen ohne hängenzubleiben.

Ich gebe vielen hier aber auch Recht, dass man nach 60 Stunden sich an vielen Dingen sattgesehen hat, aber man darf nicht vergessen, dass jedem Spiel nur ein gewisses Budget und eine gewisse Entwicklungszeit zur Verfügung steht. Man kann leider nicht Alles haben. NOCH nicht!
Aber ich persönlich bin sehr zufrieden, denn 60 Stunden fantastische open world Unterhaltung entschädigen allemal für den fehlenden Tiefgang in der Hauptstory oder die "Un-epischen" Bürgerkriegsschlachten.

Und btw ist es doch wohl klar, dass Spieletester nicht 120 Stunden rumnerden, bevor sie einen Bericht raushauen ;) Das war noch nie so und wird auch nie so sein. Ihr würdet ja auch niemanden 120h bezahlen, den Testbericht doppelt so spät veröffentlichen, nur um auch noch das letzte Quäntchen Langzeitspaß in die Wertung mit einfließen zu lassen.
datendieb
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von datendieb »

superflo hat geschrieben:
n-box hat geschrieben:Wie unglaublich friedfertig du heute wieder bist. Warum lässt du keine andere Meinung als deine zu? Suchst du Streit?
Geh MW3 spielen, Aggroguy.
Und wer von uns beiden ist hier aggressiv? Soll ich ne Umfrage starten?


Edit: Ich sehe gerade, du hast heute sogar mein Profil angeklickt. Hast wohl nach einer Schwachstelle gesucht. Nett. :D
naja die über dein profil zu suchen wäre auch sinnbefreit. die findet man zur genüge hier im forum.
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muecke-the-lietz
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

@andimaterie

ich muss dir tatsächlich in beinahe allen belangen zustimmen. dein eröffnungssatz ist zwar ein bisschen aggro, aber ich kann dich verstehen.

mir gefällt skyrim bis jetzt auch ziemlich, zumal man überall diese brodelne stimmung wahrnimmt. gerade in markath tritt das ziemlich ans tageslicht, wenn sogar am hellerlichten tage leute abgemurkst werden. dann kriegt man einen zettel zugesteckt um kurz darauf dedektiv zu spielen und um herauszufinden, wer dahinter steckt und welche interessen er/sie verfolgt oder verfolgen. das ist superspannend.
auch die dwemer ruinen mit all ihren geheimnissen und ihrer fortschrittlichen technik begeistern und stellen einen schönen kontrast zur restlichen welt dar. gerade hier finde ich die atmo unerreicht. vielleicht hat mir da früher die fantasie gefehlt, aber so eine gute stimmung in den dungeons habe ich bisher selten erlebt. auch die gildenquests sind supergeil und inhaltlich stark ausgearbeitet. alte völker, verrat, dunkle geheimnisse - es ist alles dabei, was man für ein episches drama benötigt.

natürlich spielt die grafik dabei auch eine rolle. und dass es grafische abschnitte bei den animationen zu machen gibt, war lange klar. es ist zwar schade, aber die landschaft, die architektur und die nebelverhangenen höhlen können darüber hinwegtrösten.

dass es kaum relevante auswirkungen gibt, finde ich allerdings ebenfalls sehr bedauernswert. auch die fehlende bindung des charas zur welt und vor allem zu den npcs ist definitiv zu kritisieren.
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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Spoiler
Show
Was mich nach 130h enttäuscht hat:
Man hat eine wirkliche tolle Quests was die Dunkle Bruderschaft angeht und am Ende wird ein Plan geschmiedet den Kaiser zu töten. Die Quest dazu ist toll. Nur, als man am Ende den wahren Kaiser tötet, war ich doch ein wenig enttäuscht. Man tötet ihn - und dann nichts. Absolut nichts, nada. Man entkommt und das wars. Keine Reaktionen in den Städten daraufhin. Gut, ich bin Stormcloak, aber es sollte doch wenigstens überhaupt eine Reaktion geben - positiv oder negativ.
Vor allem finde ich es schade, dass man das so nebenbei macht.
Die Hauptquest war auch ein wenig kurz imho.

Was mir sehr gefallen hat, waren die ganzen Anspielungen auf die Geschehnisse in Oblivion. Sei es der tote Alchemist in der Dwemerstadt oder der Sprecher der Hand den man beschwören kann^^ oder auch Shadowmere.

Aber trotzdem, Skyrim ist sein Geld wert.
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IEP
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von IEP »

Danke für den Spoiler. Hiermit gibts ne Userverwarnung an den Mod :P
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