Zumindest einen Zombiekracher. Ja. Denn mit Uncharted (obwohl Mainstream) haben die Jungs ja schon bewiesen, dass sie Geschichten erzählen können, und vor allem eine in sich schlüssige Spielwelt erstellen können. Oder zerplatzen bei Uncharted etwa die Gegner und hinterlassen blinkende Extras?Deuterium hat geschrieben:Ich will deine Hoffnungen nicht zerschlagen, aber du erwartest von einem Entwickler, der dieses Jahr den Mainstream mitdefiniert hat, tatsächlich einen richtigen Horrorkracher? Richtige Horrorspiele sind eher Nische. Damit macht man nicht so viel Asche, wie mit schöner Actionkost.JoinTheDarkSide hat geschrieben: Meine Hoffnungen ruhen mittlerweile auf "The Last of Us", ich glaube da könnte endlich mal wieder was anständiges mit Zombies kommen.
Und wenn es guter Mainstream ist bitte gerne. Das ist The Walking Dead auch, und trotzdem gefällt es mir.
Was mir an Resident Evil so sehr missfällt ist glaube ich nicht mal der Genrewechsel, sondern eher, dass die Serie von einer Art Realismus, also die Spielwelt war in sich schlüssig, bis auf die Kisten und die Kräuter, zu einem überdesignten arcadigen Popbombastgesülze mutiert ist.
Es passt mir einfach nicht, wie sich das Setting entwickelt hat. Angefangen beim Anabolika-Chris, über viel zu große Endgegner mit typisch hervorgehobenen Schwachpunkten, dann die Gegner, die sich auflösen und hirnverbrannte Extras hinterlassen(kein Problem, wenn bei nem toten Soldaten ne Waffe oder Ammo liegt, aber nicht bei irgend nem Mutierten Riesenkrebs ne goldene Krone).
Irgendwie passt das alles nicht mehr so richtig. So langsam finde ich tatsächlich Operation Raccoon City den spannendsten Teil der Serie, da es sich hier, bis auf Nemesis, einfach wieder realistischer udn bodenständiger annimmt.