Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

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Roebb
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Roebb »

Nuracus hat geschrieben:
sede hat geschrieben:KoA ist ein Video Spiel wie es schon vor 20 Jahren gab. Ohne Firlefanz ab durch die mitte und Spaß haben.
Ich muß da immer an Lanstalker, Alundra usw. denken.
Alein fürs Erwähnen von Landstalker (hastn d vergessen, aber das passiert schon mal :P ) mag ich dich gern mal drücken. :D
Da reihe ich mich ein. Landstalker war damals eine Perle unter den MegaDrive-Spielen und Alundra gehört zu meinen zeitlosen Favoriten.

Aber davon abgesehen hat KoA mit Landstalker und vor allem Alundra doch mal so garnichts gemeinsam.
KoA ist ein reines Hack & Slay, was ich auch spaßig finde, aber Alundra und Landstalker sind da auf einem anderen Level (Ok, Landstalker ist auch was kampflastiger als Alundra, zugebenermaßen)
Ich spiele derzeit:
AI: The Somnium Files (Switch)
Death Stranding (PS4)
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Andarus
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Beitrag von Andarus »

Das Spiel ist 100x mehr RPG als Dragon Age 2 oder Mass Effect 2/3. Wie gesagt, die Inszenierung ist schwach und man merkt dem Spiel einfach an, dass es als MMO geplant war. Das Gameplay ist dafür um Welten besser als in Fallout/Oblivion oder Skyrim. Wenn noch ein Patch kommt der das Spiel auf Hard deutlich schwerer macht wäre schon einiges getan.
Trotzdem ist es bisher das Spiel des Jahres :D Ich hab bisher 10 Stunden gespielt udn vllt knapp 10% der Karte entdeckt und bin immernoch im gleichen Wald indem man anfängt.
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Lumilicious
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Lumilicious »

read only hat geschrieben:
Creepwalker hat geschrieben:Mit einem XBOX360 Controller macht es einfach nur FUN. :Hüpf:
Das glaube ich Dir.
Wobei sehr viele Leute (sowohl die Streamer, als auch in einigen Foren - neogaf u. Steam) sagen, dass die M+T Steuerung vorzüglich ist und laut TotalBiscuit (einer der Streamer), ist sie auch sehr viel "griffiger" als noch in der Demo.
man merkt dem Spiel einfach an, dass es als MMO geplant war.
Etwas was sehr oft gesagt wird, aber in keinster weise stimmt. Reckoning war nie als MMORPG geplant... Copernicus ist aber das MMORPG von dem jeder redet und es (fälschlicherweise) mit Reckoning verwechselt wird.

Die Entwickler von Copernicus sind auf Big Huge Games zugegangen und haben denen gesagt, sie sollen ein Singleplayer RPG machen, was in der, von Salvatore kreierten, Welt spielt (Salvatore hat eine Geschichte geschrieben, die 10000 Jahre umfasst). Daraufhin entstand Reckoning. Vollkommen unabhängig von dem MMORPG, welches immer noch in der Mache ist und 2000 Jahre nach dem geschehen von Reckoning spielt.

Reckoning soll in diesem Sinne als Einleiter dienen, damit man beim Release von Copernicus sagen kann: "DAS ist ein MMORPG im Universum von Reckoning. Es spielt 2000 Jahre nach den Geschehnissen von eben diesem!"
Somit ist das MMORPG kein Namenloses Spiel mehr und hat einen indirekten Vorgänger mit dem die Spieler etwas anfangen können. Finde ich persönlich recht schlau eingefädelt... ;P

Ich fände es im übrigen auch nicht schlecht, wenn das MMORPG mit dem gleichen Kampfsystem daherkommen würde. Das steht aber noch in den Sternen.
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TheLaughingMan
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Die Demo hat mich nicht wirklich geflasht. Die Grafik war ja handwerklich gut, aber vom Stil her nicht mein Geschmack. Und dann solche Geschichten wie unsichtbare Wände, nur an bestimmten Stellen springen und automatisches Waffenwegstecken sind für mich Atmo Killer. Gegner KI ist ganz brauchbar und viele Möglichkeiten zur Optimierung hat man auch, aber als man mir "angeboten" hat noch 45 Minuten weiter zocken zu können hab ich kurzerhand ausgemacht weil es für mich mehr Arbeit als Vergnügen war.
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Invisible Orange
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Re: Kommentar

Beitrag von Invisible Orange »

Andarus hat geschrieben:Das Spiel ist 100x mehr RPG als Dragon Age 2 oder Mass Effect 2/3...
Was wirklich keine große Errungenschaft ist.

- Story ist Fantasy typischer Einheitsbrei.
- Entscheidungen die man trifft sind völlig irrelevant.
- Dialoge taugen höchstens als Einschlafhilfe.
- Welt hab ich schon tausend mal zuvor gesehen.
- Grafikstil erinnert zu stark an WoW/Fable (versteh nicht warum man dafür Todd McFarlane engagiert hat)
- Items sind nutzlos da meine Diebin selbst mit den Dolchen die man am Anfang bekommt ohne Probleme alles und jeden ins Jenseits befördert (und das auf hart).
- 0815 Questaufgaben (was kein so großes Problem wäre wenn wie oben beschrieben die Dialoge nicht so furchtbar langweilig wären).
- Inventar zum weg rennen.

10/10
5 Sterne
100%
Spiel des Jahres, definitiv.
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Jadreinhe
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Jadreinhe »

Eine Frage interessiert mich nun doch brennend:
Dass ein Vergleich mit Skyrim eher hinkt, man aber auch nicht wirklich auf Diablo 3 rekurrieren kann, ist ja hinreichend diskutiert worden. Aber wie sieht es denn mit dem "Rollenspiel-Hammer" Chronicle Blades für die Wii aus?

Der Spielablauf orientiert sich ebenso wie KoA an den Online-Spielen, bekam aber trotz Questeinfalt eine - wie ich finde - absurde Höchstwertung von 90 Prozent. Mir hat es gerade wegen der inhaltslosen und zu weiten Teilen austauschbaren Welt (obwohl das durch den interessanten Umstand aufgewertet werden sollte, dass alles auf zwei Titanen stattfindet) und den ebenso stumpfen Sinnlosquests, einfach überhaupt nicht zusagen können.
Könnte man von eben dieser Art der Spielatmosphäre nun also eher anknüpfen, um einen Vergleich zu ziehen? Wenn ja, was genau macht Amalur denn da wirklich schlechter? Es ist doch eigentlich eine ganz frische Kombination, wenn auch nicht vollends ausgereift. Ja und wahrscheinlich schafft die Story auch nicht so affizierend zu sein wie in Chronicle Blades, aber hey, zwischen beiden Spielen liegen ja Wertungswelten...
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Makake
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Makake »

Lumilicious hat geschrieben:Das ist normal bei RPGs. ... Ich habe selber auch noch kein RPG gespielt, wo ich von der ersten Stunde an, von meinen Charakteren begeistert war, mich die Story gefesselt hat, oder ich mich mit der Charakterentwicklung beschäftigt habe. Das kam alles immer erst sehr viel später und glaub mir, ich habe schon sehr sehr viele RPGs gespielt.
Kann man sicher nicht pauschalisieren. Man merkt denke ich schon, ob das Spiel potentiel elektrisieren kann oder nicht. Als ich vor Jahren mal die Baldur's Gate 2 Demo gespielt habe war ich etwa eine halbe Stunde später bei Amazon um dort den Einkaufswagen zu füllen. Die gleiche freudige Erwartung hat mich auch durch die ersten Stunde Dragon Age begleitet oder direkt am Anfang an die grandiosen Dialoge von Planescape gefesselt. Andererseits gab es auch immer wieder Fälle, bei denen ich schon am Anfang mehr als skeptisch war - Der Einstieg bei NWN2 gefiel mir z.B. überhaupt nicht und entsprechend wurde es auch nicht zuende gespielt (auch wenn ich recht weit gekommen bin und das Spiel durchaus seine Momente hatte). Werde dem Spiel allerdings irgendwann wieder eine Chance geben und es beenden, einfach weil ich ungern etwas unvollendet lasse und weil MoTB verdammt gut sein soll.

Eine Demo soll meiner Meinung nach das Spielgefühl vermitteln. Klar, man kann sich nach ein, zwei Stunden nicht mit einem Charakter identifizieren, aber es reicht, bzw. muss reichen um eine Ahnung davon zu geben, was die nächsten Stunden hinter den zu durchtretenen Türen auf mich wartet. Unabhängig davon kann jeder für sich entscheiden, ob ermit der Mechanik zurecht kommt, das Design gefällt oder das Skillsystem Interesse wecken kann. All das führt dann letztlich eben zum Kauf - oder eben nicht...
Ich wusste bisher nicht, dass man sich über den Sinn einer Demo uneins sein kann... :)
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Gortheb
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Beitrag von Gortheb »

Ich find das eigentlich recht interessant. Aber ich weiß jetzt schon das es mir da wie bei Skyrim geht. Man spielt es nen paar Stunden und dann wird es immer daselbe was man die ganze Zeit macht und es landet im Schrank
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Rabidgames
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Rabidgames »

Also für mich wirkt KOA wie "Fable, in dem man vielleicht sogar mal sterben kann".
Nur mit mehr RPG-Elementen, mehr Loot, mehr Quests, dafür aber weniger E-Mote-Kram.
read only
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von read only »

Auf Gamerankings und IGN habe ich mir soeben lange die Screenshots angesehen.
Sind schon etwas bunt aber sieht gut aus. Auch die Kämpfe wirken sehr wuchtig, abwechslungsreich und dynamisch.
Die Story, naja - mit Ausnahme des hervorragenden Silent Hill 2 - welche Videospielstory ist der Grund für den Kauf eines Spiels? Kaum eine. Die Geschichte ist meist: Du rettest die Welt, die Galaxie, das Universum oder gewinnst den Ersten, Zweiten, Dritten Weltkrieg, irgend so etwas.
(Bitte keine FF-Blumenmädchen-Diskussion.)

Eine dicke Kröte ist allerdings die fehlende Schwierigkeit auf "hart". Es führt die Verbesserung des Charakters ad absurdum. Das Verbesserung ist bei einem Action-RPG DAS Spielelement.
Ich kaufe es mir trotzdem. Ein Spiel für kalte Wintertage. Man kann basteln, kämpfen, seine Heldin stylen. Ich nehme immer Frauen, die sind meist hübscher anzusehen - auf IGN war eine abgebildet, die hatte gute Beine, eine gute Figur, bewegte sich gut, war süß und sexy. Gekauft.
kuschelbear
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von kuschelbear »

also ich habe mir das spiel schon gestern bei einem meiner händler des vertrauens zulegen können!nach einigen abgeschlossenen quests muss ich sagen, dass ich genau das bekommen habe was ich mir erhofft habe.
eine art baldurs gate dark alliance in einer wesentlich größeren welt mit unmengen an quests und gegenständen.mir macht das spiel tierisch viel spass und das ist es worauf es mir ankommt. nicht mehr und auch nicht weniger!
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dante-vergil
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von dante-vergil »

Also hab das spiel jetzt schon seit 2 tagen und da ich hack&slay und rollenspiele sehr mag kommt mir dieses game gerade recht :) ich muss sagen es macht mir mehr spaß als skyrim natürlich ist es nicht so episch wie skyrim aber dafür viel abwechslungsreicher und paar elemente aus alten klassischen RPGs z.b. das man die magischen waffen immer benutzen kann und nicht mit seelensteinen aufladen muss(skyrim) und das es ein gescheites level up system hat, gegner besiegen ep verdienen talentpunkte verteilen. Also wie gesagt habs seit 2 tagen und bin zurzeit krank und bin nur am zocken. Mir macht es echt spaß. Es ist sicherlich kein richtiges RPG aber es wurden ein paar sehr gute rollenspielelemente miteingebaut. Meiner meinung nach ein top titel kommt aber natürlich nicht an die old school RPGs rann.
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Lumilicious
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Lumilicious »

read only hat geschrieben:Eine dicke Kröte ist allerdings die fehlende Schwierigkeit auf "hart".
Ich habe es jetzt 3 Stunden auf Hart gespielt.

Also, ich will nicht sagen, es sei einfach. Es kommt definitiv darauf an, wie flink man selber spielt, aber ich bin schon gut und gern 5-10 mal verreckt, weil die Mobs so extrem stark zuschlagen, dass eine Combo von denen einen ins aus befördert. Vor allem, wenn dann auch noch die Mobs von hinten kommen und/oder mit Distanzwaffen angreifen.

Es ist nicht so schwer das es frustrierend wird, aber es ist definitiv auch nicht sehr einfach. Man muss schon Heiltränke nutzen. Vielleicht liegt es daran das ich kein Gamepad Akrobat bin, auch wenn ich gern God of War oder DMC spiele. Es ist schon herausfordernd für mich und ich bin nach wie vor im ersten Gebiet. Wie das später aussieht, weiß ich natürlich noch nicht. Wenn ich mir gewisse Gameplays des Teams anschaue, wo auch auf Hard gespielt wurde, dann sind die auch bei der Vorführung oft verkackt, weil sie "geganked" wurden.

Ich finde aber auch, dass es ziemlich komisch ist, über den Schwierigkeitsgrad zu monieren, wenn es etwas gibt, was ein Spiel ungleich einfacher macht. Quicksave (für den PC). Jedes Spiel wird mit solch einer Funktion erheblich einfacher. Und ich missbrauche diese Funktion regelrecht.

Was ich jetzt auch noch sagen muss... Amalur ist das erste Spiel seit ein paar Jahren, welches ich auf Deutsch spiele. Die englischen Dialoge sind schrecklich vertont. Die deutschen Dialoge sind überraschenderweise sehr gut gelungen (bisher). Ich mag vor allem Jackie Chans deutsche Stimme. :lol:

Mir macht das Game bisher riesen Spaß!
Herr Barfuß
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Herr Barfuß »

Scheint ja echt spaßig zu sein das spiel... man liest fast nur gutes hier drüber.

aber ich kann beim besten willen nicht verstehen wie man das mit baldurs gate: dark alliance oder champions of norrath vergleichen kann. hatte mir nur das fazit durchgelesen und war voller hoffnung. wow ein neues champions... dann habe ich gesehen das es keinen multiplayer hat?? wat, wie dumm dachte ich mir... könnte aber trotzdem noch so ähnlich sein, obwohl der 2-4 player modus in den champion- und DA-teilen den großteil des spielspaßes ausgemacht hat.
naja hab dann bei youtube mir nen paar gameplay videos angeschaut... keine frage es sieht cool und spaßig aus. aber dieses spiel erinnert mich nun wirklich nicht an die besten spiele des hack und slay genres sondern hauptsächlich an God of War. ich kann absolut nicht verstehen wie man das vergleichen kann.
mein Fazit. Spiel sieht sehr gut aus, leider mal wieder nur für einzelspieler... und viel zu einfach anscheinend... bedeutet ich kaufe es mir nicht
aber der Redakteur sollte mal nen paar nachhilfestunden nehmen.... habe mir den test nicht mehr durchgelesen weil ich durch die vergleiche im fazit echt geschockt bin.
tut mir leid 4players, wirkt für mich nicht proffesionell.
good and evil means nothing to me, power is everything (Mike Byson)
balduar
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von balduar »

ich bin absolut froh, mir dieses game zugelegt zu haben. für mich genau richtig.
1. hab ich nicht die zeit, den ganzen abend mit dialogen und trödel zu verbringen und durch halbleere landschaften zu laufen, dazu ist meine zeit & geduld zu limitiert.
2. mag ich es, gleich & fix effektvoll zur sache zu kommen.

sicherlich ist es jedem spieler selbst zu überlassen, welches genre er bevorzugt und was ihm genau denn spass macht, aber ich finds schon übel, was manche hier auf den ersten seiten abgelassen haben. mir wird halt fad bei laber-palaver, deswegen tummel ich mich doch auch nicht bei anderen games herum und mache dort die spiele madig. dass die entwickler mit einem vergleich des epischen skyrims etwas überzogen haben, sollte jedem klar sein, aber das spiel ist nicht minder motivierend für die, die h&s mögen! über grafik kann man bekanntlich streiten. die grafik ist nur weil sie comicartig angehaucht ist, bei weitem nicht schlecht. das kampfsystem ist absolut genial und auch nicht zu einfach. die charakterentwicklung lässt für meine ansprüche keine wünsche offen.
letzte woche war ich beim nachbarn mitm fläschchen bier und hab ihm bei skyrim zugeschaut. in den 2 stunden hat er 3 x sein pferd neu holen müssen, weils krepiert war, sich eine neue hütte zugelegt und dann total überladen irgendwelchen krempel von wohnung zu wohnung geschafft und wände ausstaffiert mit rüstungs- und waffenteilen. wems liegt, dem liegts....mir war es eindeutig zu langweilig.

aber unter niveau jongliert zu werden, nur weil ich keine dicke lahme brocken spielen möchte, finde auch etwas unschön. ich freue mich sehr, das skyrim so ein guter erfolg ist, die serie mag ich und finde sie symphatisch, auch ohne sie spielen zu wollen.

hm, irgendwie habe ich nun doch birnen mit äpfeln verglichen oder vllt. doch nicht? i

n den meinen ersten 4 stunden kann ich mich nicht über fehlende dialoge, abwechslungsreiche quests und stetige charakterfortentwicklung beschweren. ein punkt stört mich bisher; nach 3 stunden schon 3 lila gegenstände im säckel zu haben, ist etwas zu viel des guten. ich steh total auf sammeltrieb und beutegut, aber die spirale sollte sich langsamer steigern. sicherlich habe ich die lila teile schon wieder gegen grüne sachen ausgetauscht (vllt. hab ich eine von wow vorprogrammierte denkweise über itemwertigkeit und irre mich da auch, aber anhand der itempreise kann man ja auch die wertigkeiten abschätzen)

so, dann viel spass beim zocken, egal was in der lade liegt :wink:
Antworten