Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

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Beam02
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Beam02 »

Gabranth84 hat geschrieben:
crazillo hat geschrieben: Es ist doch viel mehr eine Kombination aus Action-Kampfsystem (deshalb auch Action RPG) im Fantasy-Stil (daher die Grafik) und einiger MMO-Strukturen, die aber an Quest-Abwechslung das eines Xenoblade bei weitem übertrifft.
Nur mal ne Frage am Rande! Habe viel gutes über Xenoblade Chronicles gehört, halte aber wenig von der WII. Würde allein Xenoblade Chronicles den Kauf einer WII rechtfertigen?
Da die Wii nur noch 140€ kostet und du bei Xenoblade schon nur mit der Story gute 70 Stunden beschäftigt bist: Ja.
Bei mir warens am Ende 120 Stunden, und ich hab bei weitem noch nicht alles gemacht. XB wird nicht umsonst von vielen Spielern und Fachmagazinen als das beste JRPG dieser Gen bezeichnet. Sogar bei 4players konnte es einen Platin-Award abstauben. Und ein Wii-Spiel mit 90% bei 4players ist fast wie Ostern und Weihnachten an einem Tag.
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Lumilicious
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Lumilicious »

crazillo hat geschrieben:Ich versteh die Einordnung von KoA als "Hack&Slay" nicht. Das Kampfsystem hat mit Spielen wie Diabolo, Torchlight oder Sacred meines Erachtens sehr wenig zu tun.
Man "hackt" und "schlitzt" bzw "erschlägt" doch in KoA wie ein Irrer und es geht darum Loot zu sammeln, oder? Das ist "Hack n Slash" bzw "Hack n Slay" als Genre und da das Spiel genau um dieses Prinzip aufgebaut ist, ist es ein Hack n Slash.
Anyways, gibt's später noch schwierigere Truhen oder ist lockpicking in Amalur tatsächlich so sinnlos, wie's der erste Eindruck vermittelt? Scheint mir noch einfacher als in Skyrim zu sein, und schon da war der Skill Verschwendung ^^;
Nö. Das ist relativ Witzlos. Wenn du weit genug bist, hast du eh genügend Prismere Dietriche. Damit brauchst du dann gar nix mehr zu machen.
Am ärgerlichsten und schwersten sind aber Truhen mit einem Bann drauf. Vor allem wenn die "sehr Schwer" sind und dazu hat man selber nicht in das Talent geskillt. Ist eigentlich unmöglich die Teile zu knacken, ohne dabei zu sterben (wenn man Pech hat - ist mir schon paar mal passiert. Quicksave davor hilft wunder. lol), oder mindestens ziemlichen Damage zu kassieren.
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7yrael
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von 7yrael »

Nach ausgiebigem Spielen würde ich KoA eine bessere Wertung geben. Es passt irgendwie einfach alles zusammen finde ich. Da ist eine knappe 8,5 drin. Freut mich, das 38 Studios was draufhaben und ich hoffe auf weitere Spiele von denen in der Zukunft.
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Opa
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Opa »

Scheint mir sone Art Single Player Offline WoW zu sein mit Story - glaub ich kauf es sobald die 30,- Euro Marke fällt.
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Steppenwaelder
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Beam02 hat geschrieben: Bei mir warens am Ende 120 Stunden, und ich hab bei weitem noch nicht alles gemacht.
Das wird auch kein rational denkender Mensch machen, denn die Sidequests hätte man eigentlich gar nicht schlechter machen können.
Das Endgame des Spiels ist leider auch ziemlich schwach, ansonsten bekommt man in der Mainquest ein Top-JRPG.

Bin jetzt bei Amalur bei den Ettins. Hab gerade 4 verschiedene Questziele auf genau einem Ort, ist mir auch noch nicht passiert. :Hüpf:
Bipartiter Graf
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Bipartiter Graf »

Sher geehrter Herr Opa,

sie schrieben:
Scheint mir sone Art Single Player Offline WoW zu sein mit Story - glaub ich kauf es sobald die 30,- Euro Marke fällt.
Dazu möchte ich folgendes Anmerken: KoA scheint mir genauso wenig eine Art "Single Player Offline WoW (...) mit Story" zu sein, wie "Mein Kampf" eine Art Harry Potter mit autobiographischem Inhalt ist.

Hochachtungsvoll, Bipartiter Graf
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Pyoro-2
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Bipartiter Graf hat geschrieben:"Single Player Offline WoW (...) mit Story"
Stimmt, eher SP Offline WoW ohne story ^^

Was macht ihr so mit eurem Geld? Erscheint mir iwie alles ziemlich sinnlos, gibt's iwo 'ne Schatzkammer, die man füllen darf? :ugly:
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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balduar
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von balduar »

da ich irgendwie alles als schmied zerlege...habe ich bis dato gar ned so viel....verkaufst du alles? bisher finde ich schmied recht gut, die hälfte der ausrüstung ist selbstgebaut. dafür muss ich aber alles zerlegen.

weiss jemand aus dem kopf, bei welchem händler ich eine zusätzliche tasche kaufen kann? bisher habe ich die nur einmal gesehen und hatte kein gold dafür. nun finde ich den verkäufer nicht mehr :oops:
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Gabranth84
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Gabranth84 »

balduar hat geschrieben:da ich irgendwie alles als schmied zerlege...habe ich bis dato gar ned so viel....verkaufst du alles? bisher finde ich schmied recht gut, die hälfte der ausrüstung ist selbstgebaut. dafür muss ich aber alles zerlegen.

weiss jemand aus dem kopf, bei welchem händler ich eine zusätzliche tasche kaufen kann? bisher habe ich die nur einmal gesehen und hatte kein gold dafür. nun finde ich den verkäufer nicht mehr :oops:


In Gorhart kannst du eine Tasche kaufen.
Allerdings weiß ich nicht mehr was sie kostet.
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Pyoro-2
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

In Yps...Yae..Yxa...Ysa? Irgend'sone zufällige Anordnung von Buchstaben gibt's auch eine. 6.900 glaub ich, kommt natürlich auf'n skill an ^^
Gorhart auch? Muss ich iwie übersehen ham', oder das ist Zufall :?
€: übersehen, tz. ^^

²balduar
Joar, ich vertick alles, bis auf crafting Kram (und einzigartige/set items, die heb ich auf, weil halt :ugly: ). Potions mach ich selber, und Ausrüstung lauf ich eh mit so "unique" bzw. "set" Kram rum, selber da was craften erscheint's mir nicht wert...naja, hab mir halt jezz bissl Skillpunkte gekauft, aber 150.000 hab ich immernoch ^^

Game hat übrigens bei manchen items zumindest bei mir 'n ähnlichen bug wie Skyrim auch manchmal hat; kann manche items nicht in Truhen ablegen, wenn's mal Questitems waren ^^ Nervig.
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Lumilicious
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Lumilicious »

Die Taschen kosten 7500 Gold und man sollte in jeder Stadt und jedem Vorort, wo es Händler gibt, Ausschau danach halten.
Stimmt, eher SP Offline WoW ohne story ^^

Was macht ihr so mit eurem Geld? Erscheint mir iwie alles ziemlich sinnlos, gibt's iwo 'ne Schatzkammer, die man füllen darf?
Immerhin ist die Story und Lore deutlich besser, als das was die TES Games so bieten. :roll:

Gold war schon immer ne Endgame Sache. Das benutzt man kaum und es häuft sich immer an, wenn man in Low Level Gebieten rumwandert. So auch in Amalur. Erst wenn man bis nach Rathir vorgestoßen ist, wirds teurer. Da sind die Preise sogar sehr gesalzen... auch Crafting wird deutlich teurer... ich jedenfalls wünschte ich hätte mehr Gold.
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Steppenwaelder
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Naja, wie definiert man Story. Wenn man nur die Mainquest meint, ist die natürlich nicht toll, was allein schon daran liegt, dass immer Stunden zwischen den Aufgaben liegen... Und die Gebietsrahmenhandlungen finde ich eigentlich ganz nett, da stören eigentlich nur die doofen Dialoge...^^ war in Skyrim aber schlimmer.
Methabolica
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Methabolica »

Könnte man tatsächlich als WoW Klon durchgehen lassen. Was ich nicht als negativ bewerte. Es ist ein stimmiges Hack´n Slay. mit actionlastigem Kampfsystem. Killen, aufsammeln, ausrüsten und leveln. Genau das was ich neben den Schwergewichtsrollenspielen der letzten Zeit gebraucht habe. Inklusive eines klassischen Skilltree. Dabei lässt sich die Charakterentwicklung individuell einrichten. Negativ ist das Questmanagement. Was ich nicht verstehe ist die strenge Alterseinstufung.
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Steppenwaelder
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Methabolica hat geschrieben: Was ich nicht verstehe ist die strenge Alterseinstufung.
Ich auch nicht. Das lässt sich eigentlich nur mit diesen paar "Finisher"-Moves bei Bosskämpfen und Schicksal=100%-Aktionen erklären. Denn nur da ist das Spiel etwas brutal... Wäre aber trotzdem arg übertrieben.
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Pyoro-2
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

²Lumilicious
Die lore soll besser als in TES sein? ^^; TES Abneigung in Ehren, aber ab gewissen Punkten wird's lächerlich.
Im Endeffekt musses aber natürlich nur gut genug für ein game sein, von daher sicher nicht das größte Problem der games...

Storypotential wirft man leider schön zum Fenster raus. Spätestens wenn man zum ersten Mal den Säufer trifft, ist die Rolle vom Spieler doch absolut klar, aber statt da iwelche Facetten reinzuarbeiten hampelt man immer nur auf dem einen Punkt rum, und ich bin mir nichtmal sicher, ob's der Charakter selbst kapiert oder ob er zu blöd dafür ist ^^

Nebenquests werden auch relativ erfolgreich immer langweiliger. Alles schon gesehen, oder halt sammeln/iwelche Punkte abgrasen. Wobei die "Magie Fraktion" Quest ja noch gewissermaßen 'n Lichtblick ist, da scheint's wenigstens sowas wie 'ne Geschichte zu geben ^^

Und ²zelda, das mit den Dialogen kannst auch noch drölf mal wiederholen, es wird dadurch nicht wahrer. KoA versucht sich mehr an Dialogen, scheitert aber relativ kläglich. Skyrim ist ja nur Abfragen von Punkten, das sollen mMn nicht unbedingt zusammenhängende Dialoge geben.
"The mortal from Castle Yolvan. How vexing it is that you escaped. Your stubbornness is yet another irritation from you mortals."
"..."
Mh, klasse Dialog. Auch immer schön zu sehen, wie man brechstangenartig auf dem "mortal" (und den dazugehörigen Umschreibungen) rumreitet, damit man's auch ja kapiert ^^
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