Dear Esther - Test

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Robby1234
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Robby1234 »

Hmm, ich werde mit diesem "Werk", ich denke Spiel ist eher die falsche Bezeichnung, nicht wirklich warm. Ich lass mich gerne mal berieseln ohne wirklich zu zocken, ich hab schließlich auch MGS:4 durchgespielt ^^ aber das hier zieht sich m.M.n. schon extrem selbst wenn es noch nicht mal eine Stunde bei mir gedauert hat.

Vll. hat mich die Videospielindustrie mit den Jahren schon verdorben mit dem Grundsatz, dass wenn ich schon etwas suche ich auch irgendetwas Wichtiges, Glitzerndes und extrem Wertvolles finden muss mit dem ich dann irgendetwas niedermetzle ...
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haudida_dude
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von haudida_dude »

HardBeat hat geschrieben:
haudida_dude hat geschrieben:
HardBeat hat geschrieben:Deutsche Untertiel sind schon fertig und werden gerade getestet.
Hey das hört sich super an. Offiziell über Steam oder von einem "Modder"? Hast du einen Link?
Es wird bald eine offizielle Übersetzung geben.
http://forums.steampowered.com/forums/s ... ostcount=4

Später vielleicht sogar auch Audio, wenn ich die Twittermeldungen der Entwickler richtig verstanden habe. Es war immer eine Geldfrage. Und die scheint sich ja erledigt zu haben.

https://twitter.com/danpinchbeck/status ... 5364519939
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Firon
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Firon »

Mag ja sein, dass Dear Esther für viele ein tolles Erlebnis ist - das gönne ich auch jedem. Ich freu mich auch wenn ich "durchschnittliche" JRPGs bekomme, die nur eine kleine Zielgruppe ansprechen. Allerdings erwarte ich von einem "Spiel" in erster Linie tolles Gameplay. Darauf dass sowas die "Spielezukunft" ist, kann ich gerne verzichten.

Fand hier Heavy Rain auch schon extrem überbewertet. Da merkt man deutlich, wo die Präferenzen des Testers liegen.
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3nfant 7errible
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

Firon hat geschrieben:Mag ja sein, dass Dear Esther für viele ein tolles Erlebnis ist - das gönne ich auch jedem. Ich freu mich auch wenn ich "durchschnittliche" JRPGs bekomme, die nur eine kleine Zielgruppe ansprechen. Allerdings erwarte ich von einem "Spiel" in erster Linie tolles Gameplay. Darauf dass sowas die "Spielezukunft" ist, kann ich gerne verzichten.

Fand hier Heavy Rain auch schon extrem überbewertet. Da merkt man deutlich, wo die Präferenzen des Testers liegen.

Naja, immerhin ist der Tester konsequent und lobt solche alternativen Spielkonzepte egal auf welcher Plattform oder von wem es kommt. Da gibt es hier ganz andere Gestalten, die Heavy Rain noch den Status als Spiel absprachen und verfluchten, aber nun Dear Esther abfeiern :Blauesauge:
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JunkieXXL
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Heavy Rain hätte man auch prima verfilmen können. Aber als Spiel macht es auch ne gute Figur.
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Kajetan
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Kajetan »

Firon hat geschrieben:Darauf dass sowas die "Spielezukunft" ist, kann ich gerne verzichten.
"Dear Esther" oder "Heavy Rain" sind Experimente, in denen neue Wege des Geschichtenerzählens ausprobiert werden. Nicht mehr, nicht weniger. Das Mainstream-Angebot wird von diesen Experimenten allenfalls nur langfristig profitieren, wenn überhaupt. Deine Sorgen sind unbegründet.
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gringlas
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von gringlas »

Gerade eben habe ich meinen ersten Rundgang auf der Insel abgeschlossen. Ich bin beeindruckt vom unglaublich tollen, glaubwürdigen und stellenweise atemberaubenden Leveldesign. Man fühlt sich wirklich wie auf dieser schroffen Insel im Atlantik. Stellenweise habe ich minutenlang einfach nur die Klippen hinunter aufs Meer geschaut und die Atmosphäre genossen. Ich habe noch nie soviele Screenshots in so kurzer Zeit gemacht :)
Dear Esther ist wirklich ein Experiment, vielleicht ein Serious Game, welches durch die tolle Atmosphäre lange im Gedächnis bleiben wird. Da bin ich mir sicher.
zappenduster
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von zappenduster »

4Players macht sich mehr und mehr lächerlich. Blockbuster-Titel wie Mass Effect 2 werden trotz brillianter Charaktere und epischer Handlung nur aufgrund abgespeckter Charakterentwicklung zerfetzt, gleichgültig ob diese Entscheidung dem Spielfuss zugute kommt oder nicht.

Im Gegenzug wird diese billige Grafikdemo, in der man nur durch polygonarme Landschaften latscht und Texte vorgelesen bekommt, als Revolution im Gamedesign gefeiert. :lol:

Ihr Typen seid so for the lulz. Bitte, bitte gebt dem nächsten Indie-Nongame 95% und Mass Effect 3 70%, damit einmal mehr die Relationen stimmen. Durch euch wurden mir 70%-Spiele richtig schmackhaft gemacht... :biggrin:
read only
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von read only »

Heavy Rain profitierte vom Blade Runner.
Halo 1 von Alien 2.
Auf eine labyrinthisch vertrackte Weise.

Warum?
Nun, weil der Mai nichts neu macht.

Und man sollte aufhören, von Spielen Kunst zu erwarten. Kunst ist Mainstream, Mainstream ist Kunst
und Schnaps ist Schnaps. You cannot leave the Nexus.

Müßige Diskussion.
PogopuschelX
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von PogopuschelX »

read only hat geschrieben:Heavy Rain profitierte vom Blade Runner.
Halo 1 von Alien 2.
Auf eine labyrinthisch vertrackte Weise.

Warum?
Nun, weil der Mai nichts neu macht.

Und man sollte aufhören, von Spielen Kunst zu erwarten. Kunst ist Mainstream, Mainstream ist Kunst
und Schnaps ist Schnaps. You cannot leave the Nexus.

Müßige Diskussion.
Guter Kommentar.
Grüße,
PogopuschelX
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magandi
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von magandi »

man leute denkt euch doch einfach die prozentzahl weg und bemüht euch die begeisterung zu verstehen.
warum wird hier dear esther mit mass effect verglichen? es geht in dear esther nicht darum einer "epischen" story zu folgen und aliens abzuknallen.
man muss eben etwas für das surreale haben. einfach mal das design und die melancholy auf sich wirken lassen. einfach das spiel so hinnehmen und auf sich wirken lassen. schaltet euer kopfkino ein und interpretiert mehr hinein.
man muss kein poet sein um sich von schönem design berieseln zu lassen. lasst die fantasie interpretieren, denn das spiel gibt euch den anstubser und die welt dafür.
kennt jemand den film the road? da geht es nur darum das ein vater mit seinem sohn in einer kaputten welt nach essen sucht. was los war, warum die menschen sich so abartig verhalten und was passieren wird wird nicht erklärt. aber die details im film regen zum nachdenken an.

die meisten negativen kommentare hören sich doch nur so an "wtfomfgroflmaoXD du kannst ja nichtmal im spiel schießen wie kacke diggah spiel ma COD XY. das ist so hamma diggah da kann man so in zeitlupe menschen töten." übertreibung macht übrigens anschaulich, also nicht alles wörtlich nehmen.
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24BitOldschoolGamer
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von 24BitOldschoolGamer »

Was sind denn das für Systemanforderungen? Soll das etwa heissen, dass ich für meinen P IV 3,0 GHz mit 3 GB RAM und 512MB Radeon HD3650 AGP ein aktuelles Spiel mit 3D Grafik kaufen kann, dass auch noch einigermaßen laufen wird?
read only
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von read only »

Danke, PogopuschelX (Ich mag den Namen.),
ich wollte etwas hinzufügen - irgendwie liegt mir die Chose am Herzen - jetzt bist Du mir durch Dein Zitat und Lob (über das ich mich freue) zuvorgekommen.

Seltsamerweise sind immer die Spiele am gelungensten, die sich nichts "Größeres" vornehmen.
Max Payne 1 ist so ein Fall. Ein geradlinige tour the force, mit dem erzählerischen Stil eines Groschenromans. Dieser eigentlich triviale Rachefeldzug ist formal und inhaltlich sehr gelungen.

Molière wollte immer Tragödien schreiben, stets wurden es aber Komödien, was letztlich auf das selbe hinausläuft. Ihm war es bewusst, das unterscheidet ihn von anderen.
Er wusste, dass man es eine Nummer kleiner angehen muss. Auch ist dieses Zuviel-hineinpacken ein erzählerischer Anfängerfehler.
Zuletzt geändert von read only am 16.02.2012 13:27, insgesamt 2-mal geändert.
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JunkieXXL
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von JunkieXXL »

magandi hat geschrieben:
die meisten negativen kommentare hören sich doch nur so an "wtfomfgroflmaoXD du kannst ja nichtmal im spiel schießen wie kacke diggah spiel ma COD XY. das ist so hamma diggah da kann man so in zeitlupe menschen töten." übertreibung macht übrigens anschaulich, also nicht alles wörtlich nehmen.
Dass ein Honk-Spiel wie CoD in den Wertungsbereich der 90er vorstossen kann halte ich sogar für wesentlich bedenklicher.
kornhill
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von kornhill »

Ich finds toll. Ich habe gerade gesehen das die 4Players Wertung auf Metacritic angegeben wird. Schickt ihr die Wertungen eigentlich selber ein? Irgendwie sehe ich nur ganz selten das die 4P Bewertung in Metacritic mit einfliest. Was ich schade finde.
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