Journey - Test

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Ilove7
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Beitrag von Ilove7 »

Man läuft durch "freie" lineare level und sammelt sachen, mehr nicht?.......
Tiger_Ger
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Re: Kommentar

Beitrag von Tiger_Ger »

ColdFever hat geschrieben:Sorry, ich kapiere den Test nicht.
1. Um was genau geht es in dem Spiel?
Jörg Luibl hat geschrieben:Man hat keinerlei Missionsziel... Die Kapuzengestalt muss clever fliegen, einige Geheimnisse lüften und sich bei Gefahr verstecken.
Also etwas wie ein Plattformspiel ohne Plattformen?
Etwas wie "Der Weg ist das Ziel?"
Etwas wie ein esoterisches Wanderspiel?

2. Wie ergibt sich die Wertung?
Warum 90%? Warum nicht 100%? Warum nicht 80%?
Ohne Pros und Kontras ist diese Wertung kaum nachvollziehbar.
Vielleicht sollte 4P auch noch die Prozentwertung abschaffen.

Oder ist es vielleicht ganz einfach, und bei Esoterik ergibt sich die Prozentzahl wie bei Alkohol und Kokain am Ende aus dem Dröhnfaktor?
+1
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Bedameister
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Re: Journey - Test

Beitrag von Bedameister »

Wow das Spiel sieht echt fantatstisch aus. Das Video hat mich echt in seinen Bann gezogen. Ich bin ein kleines bischen neidisch :(
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danke15jahre4p
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Re: Kommentar

Beitrag von danke15jahre4p »

Ilove7 hat geschrieben:Man läuft durch "freie" lineare level und sammelt sachen, mehr nicht?.......
jo, geil wa?

da werden mal endlich andere synapsen angesprochen, nur weiter so!

werde das feine stück software am rls-tag kaufen!

greetingz
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m2e
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Beitrag von m2e »

@eye-opener: Googlen hat geholfen, danke: http://betanews.com/2010/04/29/steve-jo ... ash-sucks/
johndoe702031
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Re: Journey - Test

Beitrag von johndoe702031 »

Och nö, schon wieder so'n schwules Möchtegern-Künstlerspiel mit ohne Gameplay, aber dafür mit Platin. Nein im Ernst, sieht äußerst beeindruckend aus und auch ich äuge ein wenig neidisch zu den PS3lern rüber. Wirkt alles sehr traum- und rätselhaft, und entwickelt zusammen mit der Musik und den bezaubernden Klängen eine fast schon hynotische Kraft (allein das kurze Video fesselt ungemein, wie einer meiner Vorredner grad schon sagte). Und alles wirkt ein wenig wie der surreale und merkwürdige LSD-Trip eines Stoff-Fetischisten mit heftig ausgeprägter Affinität zur wehenden und flatternden Textilie. Überall Stoff. Guter Stoff offenbar.
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Cytasis
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Re: Journey - Test

Beitrag von Cytasis »

pc :(
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Sylver001
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Re: Journey - Test

Beitrag von Sylver001 »

wann ist release? .. und wieso können magazine es schon spielen? :(
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cpt.ahab
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Re: Journey - Test

Beitrag von cpt.ahab »

Hut ab vor dem Fazit. Nicht nur bezogen auf den erhöhten Anteil von Frauen im Gamesektor, sondern auch, dass die Spielekultur so langsam vertrottelt. Sehr guter Test nebenbei. Leider besitze ich keine PS3!
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dx1
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Re: Kommentar

Beitrag von dx1 »

Tiger_Ger hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:
Jörg Luibl hat geschrieben:
+1
-1

Vollzitate ohne einen eigenen Beitrag dazu waren schon vor Erfindung des WWW verpönt|geächtet|voll Kacke, Mann. Damals schrieb man statt "+1" noch "me too" darunter, worauf schnell ein weiteres Vollzitat des "me too-Beitrags" folgte, nur um es mit "me three" zu kommentieren. Naja, dafür ist Dein Beitrag auch schnell gelesen und nur eine kleine Zeitverschwendung. Das ist ja auch bestimmt etwas wert — ich weiß nur noch nicht, was das sein könnte.
#Konsolenlosmentalität
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generalTT
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Re: Journey - Test

Beitrag von generalTT »

die wertung ist nicht nachvollziehbar. ich will einen pro/contra kasten! dieses game ist trotzdem leider nichts für mich :/ (und nein, ich zock keine shooter und brauche nicht nur harte action)
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Kassibers
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Re: Journey - Test

Beitrag von Kassibers »

glacios-rex hat geschrieben:Boah Junge, Schnauze!
Alter, halts Maul!
Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns betrachten die Sterne

-Oscar Wilde-
bwort_baggins
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Re: Journey - Test

Beitrag von bwort_baggins »

hm...zurzeit gibt es hier wohl den Arthouse Hype :D

Nachdem ich Dear Esther jetzt 3 x durchgespielt habe, merkt man langsam wie wenig tiefschürfend es auf den zweiten / dritten Blick ist. Deshalb in ich hier erstmal vorsichtig. Jedes "Spiel" (Dear Esther " war keins) mit einem pseudo intellektuellen touch wird gehypt ohne Ende.
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danke15jahre4p
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Re: Journey - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

bwort_baggins hat geschrieben:Jedes "Spiel" (Dear Esther " war keins) mit einem pseudo intellektuellen touch wird gehypt ohne Ende.
und das is gut so, irgendwie muss man ja die phalanx der triple a blockbuster mega hype titel durchbrechen!

greetingz
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Howdie
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Re: Journey - Test

Beitrag von Howdie »

bwort_baggins hat geschrieben:hm...zurzeit gibt es hier wohl den Arthouse Hype :D

Nachdem ich Dear Esther jetzt 3 x durchgespielt habe, merkt man langsam wie wenig tiefschürfend es auf den zweiten / dritten Blick ist. Deshalb in ich hier erstmal vorsichtig. Jedes "Spiel" (Dear Esther " war keins) mit einem pseudo intellektuellen touch wird gehypt ohne Ende.
Ja, das Gefühl habe ich auch. Ist ein bisschen so, als würde sich die Branche selber feiern, wie kreativ und innovativ sie doch ist. Was natürlich so nicht ganz stimmt. Ico hatte eine wundervolle Atmosphäre, war aber spielersich eher bieder bis altbacken. Das ändert natürlich nichts daran, dass ich es fantastisch finde. Bei The Journey frage ich mich ein wenig, warum ich das "spielen" soll... Ich lese gerne Comics mit einem besonderen Stil, schaue gerne Filme, die so etwas bieten, aber bei Spielen erwarte ich persönlich eben auch mehr als eine oberflächliche Interaktion.

Für mich hat das stundenlange Durchschweifen einer Wüste auch keinerlei philosophischen Anspruch, wie er hier deklariert wird. Wo ist der Unterschied zu einem Tetris oder einem Clowns auf dem C64? Natürlich kann man da viel rein interpretieren, aber wenn man das nicht tut, was bleibt dann noch?

Jörg schreibt ja:
Die ewige Wiederkehr des Gleichen wird hier genau so durchbrochen wie philosophisch thematisiert
Aber wo wird das thematisiert? Doch nur im Kopf des Spielers, der sich unbedingt einreden möchte, dass das Spiel einen philosophischen Anspruch hat, oder? Ich will das hier keineswegs schlecht reden, denn es gibt sicher viele Spieler, die ein tolles Erlebnis mit dem Spiel haben. Aber einem interaktiven Wüsten-Design-Comic eine philosophische Ebene zu unterstellen, die offenkundig nicht statt findet, finde ich schon etwas übertrieben. Man kann in nahezu jedes kontemplative Erlebnis mehr interpretieren, als es tatsächlich bietet und das ist aus meiner Sicht hier passiert.

Ich habe mir Flower damals mal kurz angesehen, aber konnte da nichts von dieser "tiefen" Ebene finden. Nette Grafikdemo, mehr war das für mich nicht. Das kann jeder für sich selbst beurteilen, aber wenn ich philosophische Ansätze möchte, dann doch bitte so, dass man sie nicht komplett selbst erfinden muss. Das kann ich auch in dem ich ein Stück weißes Papier ansehe. Da ist auch der Kopf des Zuschauers gefragt. Dass das in Spielen jetzt das Allheilmittel gegen das immer Gleiche (was auch immer das sein mag) sein soll, kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen.

Wie gesagt: Es soll jeder seinen Spaß mit dem Spiel haben und vielleicht werde ich es mir auch mal ansehen, aber ich kann hier beim besten Willen nicht die philosophische Ebene sehen, die der Tester und manche Spieler sehen. Für mich ist es etwa so als würde man sich ein Fußballspiel ohne Ball ansehen. Da könnte man auch anfangen von Verlust, der unerfüllten Hatz zu sprechen. Über den Bruch mit der ewig gleichen Reduzierung auf das Tor, das ohne Ball nie statt finden wird, philosophieren. Oder mit der archaischen Geschlechterrolle und der Verzweiflung die einhergeht, wenn man nicht mehr (um den Ball) Kämpfen muss und das Kompetitive geopfert wird. Oder man ist ehrlich und sagt: WTF? Ist das Kunst, oder kann das weg? ;)
Zuletzt geändert von Howdie am 04.03.2012 13:02, insgesamt 2-mal geändert.
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