Spiele-PC = tot?

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R3Play89
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Spiele-PC = tot?

Beitrag von R3Play89 »

Hallo zusammen,

schon seit Jahren hört man (meist vor Release einer neuen Konsolengeneration), dass der PC als Spieleplattform ausgedient hat.
Immer mehr Spiele erscheinen exklusiv für Konsolen oder selbige dient zumindest als Entwicklungsplattform, was widerum den Fortschritt des technisch zu höherem fähigen PC ausbremst. Manche Titel werden erst gar nicht mehr aus Kostengründen für den PC programmiert oder wenn dann nur schlampig - schlechte Steuerung und hohe Grafikanforderungen bei teilweisen miesen Details sind der Preis.
Doch lässt sich mit Konsolenspielen doch deutlich mehr Geld verdienen, der Programmieraufwand für ein bestimmtes System ist geringer und somit auch das Risiko. Deutschland ist schließlich die letzte PC-Bastion, wobei auch hierzulande die Konsole immer mehr an Boden gewinnt. Warscheinlich liegt es an der Bequemlichkeit: Kontroller, Couch, Bier, 42 Zoll TV und kein Stress mit Patches oder Treiber etc.
Die Themen Raubkopien und lästige Onlineaktivierungen beim PC will ich erst gar nicht ansprechen.

Man sieht, dass es einige nachvollziehbare Gründe für eine "Konsolenzukunft" gibt.

Doch selbst jetzt wo der PC auf Grund des Alters der "NextGen"-Konsolen wieder einen leichten Aufwind hat, habe ich die Befürchtung, dass es wirklich in diese Richtung geht und der PC in Zukunft nurnoch für Browserspiele und MMORPG´s "zuständig" ist.

Das wäre wirklich schade, schließlich habe ich am PC meine erste Spieleerfahrungen gesammelt und bin bis heute ein PCler geblieben. Ich hänge einfach an der Maus und Tastatur 8)

Was denkt ihr, was die Zukunft bringen wird?
seducer
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von seducer »

alter was spielst du denn für spiele? Der PC ist noch lange nicht tot Und wird es nie sein.
-Patches Gibt es auch für Konsole
-PC kann man auch an HD Fernsehen Spielen (mit Bier und chips)
-Es gibt noch Genügend Exklusive Games Für PC

du hörst dich an wie ein Konsolen Fanboy
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R3Play89
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von R3Play89 »

Ich spiele seit ich denken kann PC. Zweimal habe ich mir eine PS3 gekauft und nach dem Durchspielen der jeweiligen Titel, die mich interessiert haben, sofort wieder verkauft (und dabei nichtmal Miese gemacht ;) )

Ich habs mit den Konsolen aufgegeben. Das o.g. sind lediglich Fakten, die man sich nicht schönreden muss.
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Mangan90
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Mangan90 »

Ich für meinen Teil für nie im Leben auf die Idee kommen einen Ego-Shooter auf einer Konsole zu spielen. Strategiespiele sind für mich auch nur auf dem Pc denkbar. Eine meist bessere Grafik, unter der Voraussetzung das es gut umgesetzt wurde, und auch fast immer sehr viel billigere Preise sprechen weiterhin für den Pc. Einen Vorteil der Konsolen sehe ich bei Party und Sportspielen. Wobei ich den Nachteil der Sportspiele mit einem xBox Controller ausgleiche und bei Party`s geht nichts über eine Runde Mario Kart mit einem Emulator und 4 der Controller.
Es gibt sicher auch weitere Vorteile für die Konsolen. Ein Beispiel dafür wäre die fehlende Installation und keine Treiber um die man sich kümmern muss. Aber ich finde damit kann man leben. In Zeiten von Steam muss man die Spiele auch nur noch runterladen und da ist die Konsole ja auch nicht schneller. In Zukunft wird das Internet wohl auch noch deutlich schneller werden und mit 10 mb/s brauche ich auch nicht viel Zeit für ein Spiel.
Also deine "Fakten" halte ich für etwas gewagt. Es wird sicher noch einige Zeit beides geben. Für was man sich am Ende entscheidet ist wohl Geschmackssache. Kann auch sein, dass es Zukunft immer weniger Konsolen gibt, da viele Leute auf Tablets umsteigen. Ein Tablet mit Tegra 3 schafft es besser auszusehen als eine Wii. Wer weiß, wer weiß ... ^^
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Chibiterasu
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Chibiterasu »

Ich habe bei meinem letzten PC-Kauf 1 Jahr lang massive Probleme mit der Grafikkarte/Treiber gehabt. Bis heute hab ich keine Ahnung was da los war, hab sie auch mehrmals getauscht (irgendwann ging es dann einfach).
Da hatte ich überhaupt keinen Bock mehr und mir nen DS und ne Wii gekauft, ne PS2 hatte ich auch schon ein paar Jahre. Ich hab keine Probleme mir nen PC zusammenzubasteln, aber wenn es dann nicht funktioniert und ich mich Tage/Wochen durch Service-Foren lese und Garantiescheine ausfülle --> Nein Danke. War aber auch das erste Mal bei mir. Davor hatte ich nie solche Probleme (hab mit Amiga angefangen, dann kam der erste DOS-PC und seitdem hatte ich immer einen akzeptablen Spiele-PC.

Aber die Sache ist einfach die, ich möchte heute weder auf den PC noch auf 1-2 Konsolen pro Generation verzichten. Es hilft mir nix, wenn der PC noch so viele Exklusives im Bereich MMO etc. hat, wenn ich auch gerne Mario Galaxy spielen will. Dafür brauch ich ne Konsole.
Daher kommt sowas stark auf die eigenen Vorlieben an wie man ein "PC = tot" empfindet.

Meine Lieblingsgenres sind aber immer noch hauptsächlich am PC zu Hause. Adventures, Strategiespiele und First-Person Spiele wie Mirror's Edge, Amnesia etc. Da gibt es zumindest immer Umsetzungen, wenn sie nicht gar exklusiv sind.

Trotzdem ist die Vielfalt gerade im Strategiebereich massiv zurückgegangen und auch wenn ich ab und zu gerne einen Shooter spiele, brauch ich nicht so endlos viele. Ebenso bei MMOs.
So richtig bunt ist das Spieleangebot am PC nicht mehr, dagegen arbeiten nur die Indies an.
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Erynhir
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Erynhir »

Stress mit Treibern? Willkommen im Jahre 2012, da gibt es sowas im Grunde genommen nicht mehr. Bequemlichkeit? Es gibt auch bequeme Stühle und die Sitzposition ist zudem gesünder. Schlechte PC-Ports? Sind auch rar geworden. Die guten Spiele kommen für alle Plattformen raus, die paar exklusiven... hey, Uncharted, God of War, Heavy Rain, Gears of War, Halo... die sind wohl ach alle gut.

Aber MMOs? Strategiespiele? Oder die ganzen, richtig guten Indie-Spiele? Kriegt man alles nur am Rechner. Dazu beste Grafik, beste Steuerungsmöglichkeiten (man kann ja alles einsetzen), teilweise noch Mod-Support (Skyrim ohne Mods? Äh, ja.) usw. usw.
Der PC ist nicht tot, sondern weit, weit davon entfernt.
Xbox 360 und PS3 sind keine Konsolen, ein SNES (mit dem ich heute noch spiele), das ist eine Konsole. Die anderen beiden sind beschnittene und eingeschränkte Heimcomputer, nichts weiter. Vorteile bieten die kaum, dafür jede Menge Nachteile.

Der einzige Hersteller der noch weiß was eine Konsole ausmacht, das ist Nintendo. Die verzichten auf den Multimedia-Schnickschnack und konzentrieren sich auf Spiele.
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Pyoro-2
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Pyoro-2 »

Erynhir hat geschrieben: Schlechte PC-Ports? Sind auch rar geworden.
Stimmt, gibt iwie weniger ports als zu PS2 Zeiten :ugly:

...naja, hab kein Problem, mir 'ne Konsole zusätzlich zum PC zu kaufen. 'ne PS3 musste dann doch mal sein (außerdem funktioniert Dolphin ja wesentlich besser als der nichtvorhandene PS3 Emu, im Falle des Falles :ugly: ). Gut, zock natürlich wesentlich mehr am PC - ist einfach bequemer, schneller an (weil eh an ^^), und mehr games gibt's grundsätzlich auch.
Aber auf Disgaea, Catherine, Bayonetta, mal 'ne Runde GT5 oder Rune Factory oder sonstiein jRPG oder was es sonst so gibt und mich interessiert würd ich auch nicht verzichten wollen.

Nur, klar ist auch, wenn die PS3 verreckt ist halt 'ne Konsole kaputt, aber ohne PC geht nix, da müsste auf jedenfall 'n neuer her. Und dann wird's natürlich auch wieder hardware, mit der man spielen kann, also ergibt sich das iwie eh immer automatisch. Kann mir nicht vorstellen, jemals keinen PC zu ham' ^^ Dagegen - nächste Konsolengen, mal sehen, lass ich vllt auch aus ;)
Und egal was die majors* machen, solang's PCs gibt, gibt's auch Leute, die dafür Spiele bringen ;)

*nicht, dass es hier Grund zur Sorge geben täte.
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Worrelix
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Worrelix »

R3Play89 hat geschrieben:... wobei auch hierzulande die Konsole immer mehr an Boden gewinnt. Warscheinlich liegt es an der Bequemlichkeit: Kontroller, Couch, Bier, 42 Zoll TV und kein Stress mit Patches oder Treiber etc.
- Controller kann man auch an einem PC anschließen
- man kann einen PC mit Tastatur und Maus (besser: Trackball) auch von der Couch aus bedienen
- Newsflash: Bier kann man auch am PC trinken
- nicht jeder hat einen 42" TV - ich hab beispielsweise einen 22" TFT am PC, der wesentlich besser ist als mein alter Röhren Fernseher mit max. 640 x 576 Pixeln. BluRays schau ich mir auch am PC an.
- die meisten meiner Spiele werden von Steam aktuell gehalten. Andere Spiele haben oft ähnliche Auto Update Funktionen
- Steam kann auch Grafikkartentreiber updaten. Abgesehen davon kann ich mich nicht mal erinnern, wann ich das letzte Mal einen Treiber updaten musste.
Die Themen Raubkopien und lästige Onlineaktivierungen beim PC will ich erst gar nicht ansprechen.
- wozu auch? gibt's bei Konsolen doch genauso
Pyoro-2 hat geschrieben:... wenn die PS3 verreckt ist halt 'ne Konsole kaputt, aber ohne PC geht nix, da müsste auf jedenfall 'n neuer her.
Wenn die Konsole kaputt ist, muß direkt ne komplette neue her, beim PC kann man explizit das kaputte Teil austauschen.
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Pyoro-2
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Pyoro-2 »

Worrelix hat geschrieben:Wenn die Konsole kaputt ist, muß direkt ne komplette neue her, beim PC kann man explizit das kaputte Teil austauschen.
Mal abgesehe davon, dass beides nicht unbedingt richtig ist, ging's nur darum, dass man Heute 'nen PC oder was äquivalentes braucht. 'ne Konsole ist optional, 'n PC (beinahe) notwendig ;)
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Crysiscore
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Crysiscore »

Was den Kosolen fehlt ist einfach nen Internet Browser der 1a läuft+möglichkeit mod programme zu installieren dazu noch bei jeden game mouse+tasta unterstützung als alternative zum controller und der PC wäre echt Tod denk ich mal.^^ Ich war von Klein auf nen Konsolen Kind auf der 360 hab ich mich mit CoD4 auch Clan und Liga technisch beschäftigt. So danach war flaute luft raus als MW2 erschien Konsole vk und nen Gaming PC geholt und muss sagen der umstieg war Krass extreme vorallem Mouse+Tasta und shooter war die erste zeit so was von absturz. MP technisch nicht viel gerissen doch man merkt mit der zeit den unterschied vorallem sobald man ne Gaming mouse hat die spielweise ist ganz anders etc und ich bereue den schritt nicht. Mitlerweile ist der PC mein system worauf ich zocke.

Klar die Schlampigen ports gehen echt aufen sack ich kann bis heute Rage z.b nicht durchspielen.
Spiele laufen ab und zu erst nach Patches richtig rund weil die entwickler sie lieblos hin klatschen für PC.

Aber okay ich nehm es in kauf ändern kann man es eh nicht. Klar man merkt Konsolen gewinnen immer mehr an beliebtheit nur bei mir nicht mehr.
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Zero Enna
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Zero Enna »

naja, als alternative für nen spiele-pc kann man sich son kleinen shuttle oder barebone holen, die kosten doch afaik auch "nur" um die 300€ oder ein netbook, das reicht auch für bürokram, mit ner entsprechenden soundkarte, tv-karte und nem bluray-laufwerk kann so ein kleiner kasten direkt die aufgaben fast aller anderen geräte im wohnzimmer übernehmen

was allerdings spiele angeht glaube ich nicht, dass der pc aussterben wird. hauptsächlich wegen der rts-games. shooter sind ja leider schon viel zu stark auf den konsolen vertreten -_-
und noch glaube ich, dass es genügend leute gibt die ihre spiele lieber auf dem pc kaufen. die einzige ausnahme bei mir ist die wii, die mMn halt mehr auf spaß, auch in der gruppe, ausgelegt ist (auch wenns jetzt seit einiger zeit dieses kinect oder den kram für die ps3 gibt)

die genannten MMO's sind natürlich auch ein grund, dass auch in zukunft am PC gezoggt wird, hoff ich. sind ja auch ein paar games dabei, die trotz f2p richtig gut aussehen (und dementsprechend hardware brauchen). viele p2p-spiele scheints ja iwi nicht mehr zu geben
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Scorcher24_
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Scorcher24_ »

Doch selbst jetzt wo der PC auf Grund des Alters der "NextGen"-Konsolen wieder einen leichten Aufwind hat, habe ich die Befürchtung, dass es wirklich in diese Richtung geht und der PC in Zukunft nurnoch für Browserspiele und MMORPG´s "zuständig" ist.
Dass das nicht stimmt erfahren die Entwickler von Alan Wake grade am eigenen Leib.
Die PC Community ist bereit für gute Games viel Geld auszugeben, wenn diese richtig designed sind.
Das Problem an den Ports ist meistens der nicht vorhandene Wille Geld in die Entwicklung einer PC Version zu stecken und auch sowas wie einen FOV-Slider einzubauen. Stattdessen bekommt man eine hingeklatschte Version bzw die nur für den PC kompiliert wird aber nicht wirklich angepasst.

Das Alter der Konsolen schadet dem PC, nicht andersrum, denn ich kann als Beispiel kein Spiel mit einer FOV kleiner als 70 spielen. Selbst da krieg ich schon leichte Probleme mit Gaming Sickness. Alles drunter verursacht heftige Kopfschmerzen und Übelkeit bis zum Erbrechen.
Die Entwickler von Alan Wake haben es richtig gemacht und Optionen eingebaut, dass die Schwarte kracht. Andere Entwickler lassen sich da erst lange bitten und bauen es trotzdem nicht ein.
Niedrige FOV und große Waffen sind alles nur Tricks um auf den in die Jahre gekommenen Konsolen gute Grafik darzustellen, da man so begrenzt was gerendert werden muss. Auf dem PC sind solche Tricks nicht nötig bzw wären optional für Leute mit schwachen Rechnern.
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Sir Richfield
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Sir Richfield »

Scorcher24 hat geschrieben: Auf dem PC sind solche Tricks nicht nötig bzw wären optional für Leute mit schwachen Rechnern.
Die dann aber trotzdem ausgebremst werden, weil man das Gefühl erhält, auf dem PC liefe im Hintergrund noch ein XBOX360 Emulator mit...

Äh nur am Rande, ich kann nix dafür, ich muss es sagen:
FOV heißt Field of View. Also Sichtfeld... und ist damit eher ein Neutrum.
Also niedriges FOV oder einem FOV kleiner als....
(Oder Du meintest FOV-Einstellung)

Hach, das ist wie endlich am Rücken kratzen können. ;)

Inhaltlich gebe ich Dir vollkommen recht!
Die Konsolen bremsen den PC aus, weil die Publisher dort immer noch behaupten können, sie würden die Grafik verbessert haben und die Entwicklung der Spiele sei ja SO teuer und auf den PC angepasst lohnt sich nicht, etc. pp.
Sogar so PC-Technik Urgesteine wie John Carmack fallen darauf rein.

Ich bin mal auf die nächste Konsolengeneration gespannt. Technisch wird die sich wohl auf dem Level eines dann teueren PC bewegen, soweit kein Problem.
Nur wird die Entwicklung der Spiele dann ja nicht günstiger, eher im Gegenteil. Wenn die dann alle die Qualität bringen müssen, vor der sie sich auf dem PC drücken, dann sehe ich aber schon den Pipi in den Augen der Publisher.
Und dann wird sich zeigen, was Spiele wert sind, denn ich gehe mal davon aus, dass die Preise der Konsolentitel dann noch mal 10-20 Euro steigen werden.
Während wir PCler wahrscheinlich weiterhin solange günstige Indie Titel oder Steam Sales kaufen, bis die Preisschere nicht mehr zu übersehen ist.
Vielleicht fangen dann einige an zu rechnen: Mehrkosten für den PC, dafür aber A) Multitalent und B) günstigere Spiele...

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Pyoro-2
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Pyoro-2 »

Sir Richfield hat geschrieben:denn ich gehe mal davon aus, dass die Preise der Konsolentitel dann noch mal 10-20 Euro steigen werden.
Das wär ja 'ne glatte Verdoppelung der Spielepreise ^^
Wenn ich mir anseh, wie bei Steam 59.99€ CoD 1-32 in den Verkaufscod10 sind, frag ich mich schon stark, auf welchem Markt die Spieler mehr Geld ausgeben ;)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Sir Richfield
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Re: Spiele-PC = tot?

Beitrag von Sir Richfield »

Pyoro-2 hat geschrieben:Das wär ja 'ne glatte Verdoppelung der Spielepreise ^^
Nö, aber des WERTS! *g*

Das sind halt die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen PClern und Konsoleros.
Die Konsoleros müssen CoD habenOMGaufjedenfall,ichkannnichtlebenohne.
Die PCler müssen CoDJETZThabenOMGaufjedenfallichkannnichtlebenohne.

Gesehen? ;)

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