Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Schon vor seinem Einstieg in die Spielewelt hatte es Gabe Newell zum Millionär gebracht dank seiner Zeit bei Microsoft und diverser dort verdienter Aktienoptionen. Wenn man Forbes glauben darf, ist der Valve-Gründer mittlerweile in ganz andere Dimensionen vorgestoßen.Laut Berechnungen des Wirtschaftsmagazins belegt Newell Platz 854 in der Rangliste der reichsten Menschen der Welt und ist mit einem...
Hier geht es zur News Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Hier geht es zur News Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
-
- Beiträge: 173
- Registriert: 02.12.2008 15:23
- Persönliche Nachricht:
Kommentar
Der Gerät findet "die Mann" ganz toll.
- YourDudeness
- Beiträge: 6
- Registriert: 21.05.2003 01:05
- Persönliche Nachricht:
Kommentar
vlave und bethesda die beiden einzigen entwickler die unser geld noch verdient haben!
Re: Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Ich respektiere ja Valve vor allem deswegen, weil sie von niemandem abhängig sind. Sie führen konsequent ihr Ding durch, unterstützen vor allem Indies auf ihrer Plattform.
Bitte, für eine bessere Übersicht im Forum: Keine Fullquotes, wenn der Post direkt oder fast direkt davor steht. Kurze bündige Zusammenfassungen (wenn möglich) tragen deutlich zu einer besseren Diskussions- und Forumskultur bei. Danke. ( ^^ )
[img]http://steamcard.com/do/nxe/Jimbei.png[/img]
"Regierungen der industrialisierten Welt, ihr abgekämpften Riesen aus Fleisch und Stahl. Ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich euch: Lasst uns allein. Ihr seid hier nicht willkommen, ihr habt hier keine Macht." -John Barlow, 1996
[img]http://steamcard.com/do/nxe/Jimbei.png[/img]
"Regierungen der industrialisierten Welt, ihr abgekämpften Riesen aus Fleisch und Stahl. Ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich euch: Lasst uns allein. Ihr seid hier nicht willkommen, ihr habt hier keine Macht." -John Barlow, 1996
Kommentar
ach hör mal auf mit "...die beiden einzigen entwickler die unser geld noch verdient haben!".Valve war clever,die mannen dahinter haben schlaue wirtschaftliche moves gemacht.Aber mit einem immer grösseren vorstoss in den mainstream und einem immer grösseren verlangen geld zu generieren werden iwann auch die nettesten typen korumpiert.Ist im endeffekt auch auf gewinnmaximierung gepolt,nur bietet Valve dazu auch ein gutes angebot.Ist ja nicht so,das sie den (Spiele)Hunger der (Gamer)Welt bekämpfen möchten.
Re: Kommentar
hehe.. aber sie werfen auch keine künstlichen Appetitanreger in den Ring Sondern liefern konsequente Qualität.r.u.h.i hat geschrieben:Ist ja nicht so,das sie den (Spiele)Hunger der (Gamer)Welt bekämpfen möchten.
Re: Kommentar
Stimmt auch. Nur mit dem Unterschied das Valve, anders als andere Firmen, dazu ein Angebot abliefern, dass das Geld das man bezahlt auch wert ist.r.u.h.i hat geschrieben:... Aber mit einem immer grösseren vorstoss in den mainstream und einem immer grösseren verlangen geld zu generieren werden iwann auch die nettesten typen korumpiert.Ist im endeffekt auch auf gewinnmaximierung gepolt,nur bietet Valve dazu auch ein gutes angebot.Ist ja nicht so,das sie den (Spiele)Hunger der (Gamer)Welt bekämpfen möchten.
Zumal ich bei Valve nicht viel von Mainstream sehen kann. Ihre Fortsetzungen sind (meistens) Verbesserungen der Vorgänger, und nicht eine auf Mainstream gepolte Verschlimmbesserung des Spieles...
Re: Kommentar
Vor allem geht Valve ja immer wieder Risiken ein, man denke etwa an Portal. Ein Ego-Shooter-Style Puzzle-Game mit abgedrehter Story? Das hätte genauso auch ein Millionengrab werden können. Oder Team Fortress 2 im Comic-Stil, zu einer Zeit als gerade die ganzen Shooter mit möglichst realistischem Modern Warfare-Setting groß wurden. Oder Left 4 Dead, ohne Singleplayer-Kampagne, ein reiner Coop-MP-Shooter. Auch das gab es in dieser Form vorher noch nicht und ein Erfolg war alles andere als garantiert.old z3r0 hat geschrieben:r.u.h.i hat geschrieben:Zumal ich bei Valve nicht viel von Mainstream sehen kann. Ihre Fortsetzungen sind (meistens) Verbesserungen der Vorgänger, und nicht eine auf Mainstream gepolte Verschlimmbesserung des Spieles...
- Lumilicious
- Beiträge: 4817
- Registriert: 05.07.2010 05:30
- Persönliche Nachricht:
Re: Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
@trineas
weder Portal, noch Team Fortess 2 waren Risiken die ein Millionengrab hätten werden können. Portal war ein Experiment, welches man als neue IP der Orange Box beigelegt hat. Team Fortress 2 war ebenfalls ein Bonus zur Orange Box.
HL2, Ep1 und Ep2 waren die großen Zugpferde für die Orange Box, ist natürlich schön, wenn im nachhinein die Bonusgames so Erfolgreich werden. Ansich ist es mir eh immer noch ein Rätsel, warum so wenig Publisher/Devs nicht auch auf die Idee kommen und neue IPs oder Risikospiele so auf den Markt werfen. Portal ist das beste Beispiel dafür, dass sowas funktionieren kann. Risikofrei eine neue IP auf den Markt bringen.
weder Portal, noch Team Fortess 2 waren Risiken die ein Millionengrab hätten werden können. Portal war ein Experiment, welches man als neue IP der Orange Box beigelegt hat. Team Fortress 2 war ebenfalls ein Bonus zur Orange Box.
HL2, Ep1 und Ep2 waren die großen Zugpferde für die Orange Box, ist natürlich schön, wenn im nachhinein die Bonusgames so Erfolgreich werden. Ansich ist es mir eh immer noch ein Rätsel, warum so wenig Publisher/Devs nicht auch auf die Idee kommen und neue IPs oder Risikospiele so auf den Markt werfen. Portal ist das beste Beispiel dafür, dass sowas funktionieren kann. Risikofrei eine neue IP auf den Markt bringen.
So wie Valve seine Spiele supported und pflegt, gehören sie wirklich zu den wenigen, wo man bedenkenlos zugreifen kann. Kenne keine anderen Multiplayergames als CSS, CS, TF2 oder L4D die soviel gratis Content und soviele Patches über JAHRE hinweg bekommen haben. Das muss man ihnen lassen.ach hör mal auf mit "...die beiden einzigen entwickler die unser geld noch verdient haben!".
Re: Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Weil vor allem die Majors derart hohe Kosten bei der Entwicklung, Vertrieb und Marketing pro Spiel haben, dass sie sich keine Experimente leisten können und wollen.Lumilicious hat geschrieben:Ansich ist es mir eh immer noch ein Rätsel, warum so wenig Publisher/Devs nicht auch auf die Idee kommen und neue IPs oder Risikospiele so auf den Markt werfen.
Valve hat eine eigene Vertriebsplattform im Internet, Valve hat die mit Abstand populärste Vertriebsplattform im Internet. Sprich, Valve kann sich Experimente leisten, weil ihre Nebenkosten niedrig sind. Wenn da ein kleineres Projekt nicht so recht ankommt, mei, dann kommt es eben nicht so an und man hat nur wenig Geld verloren. Wenn jedoch ein Major ein Spiel released, dann stecken da aberdutzende Millionen Dollar drin. Ein Flopp tut dann richtig, RICHTIG weh.
EA versucht ja jetzt mit Origin eine eigene Plattform auf die Beine zu stellen, um künftig auch kleinere Projekte kostengünstig an den potentiellen Käufer bringen zu können, ohne den ganzen Rattenschwanz mit Retail-handel und schweineteuren Marketing-Kampagnen, die alle kräftig am Umsatz nagen
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Re: Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Nun, Valve als Publisher fasziniert mich tatsächlich seit einiger Zeit. Als Unternehmen, welches ausschließlich privat gehalten wird und nicht börsennotiert ist, aber eine solche Größenordnung erreicht, ist einfach eindrucksvoll. Es spricht für das Unternehmen, dass ich als Kunde nicht das Gefühl habe, eine Cash-Cow zu sein, sondern eben als Kunde mit Bedürfnissen wahrgenommen werde.
- Lumilicious
- Beiträge: 4817
- Registriert: 05.07.2010 05:30
- Persönliche Nachricht:
Re: Valve Software: Was ist das Unternehmen wert?
Ja, eben aus diesem Grund sollen sie neue IPs als mini-versionen einer großen IP beilegen, damit man keine weiteren Kosten hat. Stell dir mal vor, eine neue IP liegt einem CoD bei. Als Bonus in Form eines kleinen Spieles (so wie Portal). Man bräuchte gar kein Marketing für solch ein Spiel machen. Vertrieb fällt auch weg (es liegt einem Spiel bei, welches ohnehin gemacht wird). Nur Entwicklungskosten müssten gedeckt werden.Kajetan hat geschrieben:Weil vor allem die Majors derart hohe Kosten bei der Entwicklung, Vertrieb und Marketing pro Spiel haben, dass sie sich keine Experimente leisten können und wollen.Lumilicious hat geschrieben:Ansich ist es mir eh immer noch ein Rätsel, warum so wenig Publisher/Devs nicht auch auf die Idee kommen und neue IPs oder Risikospiele so auf den Markt werfen.
Und was ist jetzt besser? 1-2 Millionen (wenn überhaupt) in eine solche "Beilage" investieren, oder 25-100 Millionen in eine neue IP, komplett mit Marketing, die dann am Ende keiner kauft.
Und es sollen ja auch nicht die kleinen Devs/Publisher solche Methoden anwenden, sondern die, die es sich leisten können. Activision, EA, Ubisoft...
Ich sehe hier zumindest einen Weg um neue IPs, relativ Risikofrei, zu etablieren.