Mass Effect 3 - Test

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Pyoro-2
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Ah, geht also nicht nur mir so ;) Vor allem bei Türen hab ich so Probleme, wenn ich direkt davor steh...muss man eher bissl Abstand halten ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Rooster
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Rooster »

Pyoro-2 hat geschrieben:Ah, geht also nicht nur mir so ;) Vor allem bei Türen hab ich so Probleme, wenn ich direkt davor steh...muss man eher bissl Abstand halten ^^
jap, is bissl hakelig :) größte kuriosität im spiel bis jetzt: jessica chobot (die schnepfe von ign) omg ich musste echt laut lachen als ich ihr ingame model gesehen habe :D die is mehr alien als liara und tali zusammen...
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dr_elbows
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von dr_elbows »

Zitat Jörg im Test:

Man kann Beziehungen eingehen, sowohl hetero- als auch homo- und aliensexuell. Wie gehabt muss man dafür einiges an Zeit und vor allem Dialoge investieren, aber der Weg zum Ziel inklusive Akt ist denkbar billig. Schade ist, dass man sich den aktuellen Beziehungsstand nicht anzeigen lassen kann.

Und wenn´s dafür eine Anzeige gäbe, dann wär´s unrollenspielerisch, oder: "...will Bioware uns jedwede Investigationsarbeit abnehmen? Wo bleibt das Geheimnisvolle, das Mysteriöse?..."

Ich lese den Jörg ja wirklich gerne, aber seine "Ich-hätte-gerne"- Brille lässt so manchen Test zum entrüsteten Abhaken ihm ins Auge fallender Unzulänglichkeiten bei gleichzeitigem Kleinhalten der Fürs verkommen. Das mach´ ich vielleicht, wenn ich meiner Frau einen neuen benzinschluckenden SUV auf´s Auge drücken will (Da is ja sooo viel Platz drin, Schatz, denk an die Kinder!), nicht aber, wenn ich jemandem wirklich bei einer Kaufentscheidung helfen will. Oder ist wirklich Platz für 15 Punkte zwischen Skyrim und ME3?

Irgendwer hat hier schon vor gefühlten 500 posts gesagt, dass ein Spiel nicht nur als Summe seiner (für den Tester zu begrüßenden oder nicht zu begrüßenden) Designentscheidungen, sondern in seiner Wirkung als Ganzes zu betrachten ist. Dann bleibt ME3 auch mehr Rollenspiel. Lasst euch einfach drauf ein!
Oder soll ich jetzt wirklich Osmos nochmal durchzocken? Hat ja scheinbar mehr Unterhaltungswert...
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Veganer essen meinem Essen das Essen weg.
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CraZee
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von CraZee »

Fakt ist, dass immer persönliche Erwartungen oder Ähnliches mit in die Wertung eingehen. Stellt euch vor ihr testet ein Game selbst: Man kann nicht immer Alles rein objektiv bewerten & man geht immer mit hohen Erwartungen, z.B. durch Vorgänger der Serie, an den neuen Teil ran.
Dieses Gebashe ist unnötig und wer nur anhand von einem Testbericht das Spiel kauft oder nicht kauft, oder den Tester als unkompetent ''verurteilt'' = FAIL (in meinen Augen).
Ich persönlich habe schon gestern nach Feierabend ein paar Stunden gezockt und würde 85% geben.
Mich nervt im Moment noch die PS3 Framerate. :Blauesauge:
USERNAME_64332
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von USERNAME_64332 »

Wieviel die Wertung an sich wert ist zeigt doch der zweite Fazit von Michael, der sieht schonwieder ganz anders aus.


Ich würd aber nochmal 10% abziehen für den lückenhaften Start, wenn man den dlc von ME2 nicht gespielt hat.
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Brakiri
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Brakiri »

nawarI hat geschrieben: Vorneab: ich stimme dir zu und stimme in allen Punkten überein.
Auf der anderen Seite, man sollte aber auch in der Lage sein das eigene Empfinden abschätzen zu können. Ich glaub Jörg weiß ganz genau, dass er auf ein paar Dinge mehr wert legt als auf andere und sollte auch entsprechende Spiele testen. Hat es wirklich irgendwen überrascht, dass Jörg, der ME2 schon nicht gemocht hat, Teil 3 nicht mag, wobei schon die Demo klar gemacht hat, dass die gleichen Stärken und Schwächen wieder vertreten sind?
Würde ich jetzt einen Test zu dem nächsten CoD schreiben würde, wie würde er abschneiden? Vorab: ich hab noch nie CoD oder Battlefield gespielt, kann mit Ego-Shootern generell nix anfangen und ich stehe auf die Single-Player-Kampagne.
Oder Gran Tourismo und Forza: Ich fand Gran Tourismo 3 auf der PS2 zum Schlafen langweilig, kann nix mit Renn-Stimulationen anfangen und hatte wahnsinnigen Spaß mit Burnout Paradise. Selbst wenn ich mich jetzt eine Woche hinsetzten und GT/Forza zocken würde, glaubst du eine Auflistung der Stärken und Schwächen (ohne Wertung am Ende) würde sinnvolle Infos enthalten, die dir beim Kauf helfen?

Natürlich darf man sich auch nicht auf sowas festlegen. Syndicate oder Pray 2 enthalten einige Elemente, die sie für mich weit interessanter machen als andere Ego Shooter. Vielleicht gefallen die mir ja? Sollte ich die mal in die Finger bekommen, werde ich sie möglichst unvoreingenommen spielen.
Und auch wenn sich der Tester alle Mühe gibt und alles von vorne bis hinten beleuchtet - ein Spiel ist mehr als die Summe der Plus und MInuspunkte. Vielleicht gibt es ein Detail, das allen anderen Spielern auf der Welt egal ist, dass es in dem Test nichtmal erwähnt wird, dir aber sowas von gegen den Strich geht, dass es dir das ganze Spiel versaut. (Beispielsweiese eine invertierte Kamera, die sich in den Optionen nicht umstellen lässt - ich hab jahre gebraucht, bis ich mich auf den jetzigen Standard umerzogen hatte. Diese Kamera hat mir das erste Splinter Cell versaut und es mir mit San Andreas sehr schwer gemacht)

Also ich habe alle 8 Seiten gelesen, und es lass sich garnicht wie 75%. Er sagt was gut ist, was ihm gefallen hat, und was nicht so gut gelungen ist. Ausserdem sagt er auch an mehreren Stellen, wer dies und das mag, wird Spass haben, wer aber dieses und jenes erwartet hat, wird wohl eher enttäuscht sein.

Abneigung oder übertriebene Erwartungshaltung/Voreingenommenheit konnte ich jetzt aktiv nicht wirklich rauslesen. Ich finde das Format sogar recht gut. Ein informativer Text, der mir hilft zu entscheiden ob es was für mich wäre und am Ende eine Spielspasswertung des Testers der mir sagt, wie Jörg das Gesamtpaket empfunden hat. Wenn ich also noch vergleichbare Anspüche wie Jörg hätte, wäre das ein guter Bonus.

Ich will jetzt nicht Jörg oder den Test verteidigen, aber ich kann bisher keine wirkliche "Verfehlung" erkennen. Bitte korrigiert mich mit Quellenangaben, dann schaue ich mir das gerne an.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Rooster
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Rooster »

USERNAME_64332 hat geschrieben:Wieviel die Wertung an sich wert ist zeigt doch der zweite Fazit von Michael, der sieht schonwieder ganz anders aus.


Ich würd aber nochmal 10% abziehen für den lückenhaften Start, wenn man den dlc von ME2 nicht gespielt hat.
ehrlich? auf die ereignisse wird doch nur in einem einzigen satz hingewiesen und das war es... oder hab ich da was verpasst? ich dachte mir nur den schlechten DLC hätte ich mir auch sparen können...
SoD x JimmY
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Beitrag von SoD x JimmY »

Ich hoffe das es besser ist als diese Wertung, ich habe es mir bestellt und werde es ausgibig testen. Ich habe aber noch hoffnung...
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Arkinos
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Arkinos »

Flextastic hat geschrieben:
El_Pocho hat geschrieben: ...
Storytechnisch war DA 2 besser als ME 2 (und, so wie es aussieht, auch ME 3) und sogar DA:O. Und das ist ein Armutszeugnis.
...
das mag ich jetzt irgendwie nicht glauben und ich hab die spiele 8O
da2 liegt schon meilenweit hinter da:o und mit me kann sich da mbMn schon gar nicht messen, weder grafisch, nocht story- oder atmomäßig.
DA2 hatte immerhin mal eine Story bei der man nicht nach 30 Minuten gesagt bekommt hat welche große, unaufhaltbare böse man diesmal umlegen muss.

DAO war ein gutes Spiel und DA2 hatte ein absurd miserables Kampfsystem, im Prinzip war das komplette gameplay von DA2 schlecht.
Aber die Story war ziemlich gut und ich fand es mal eine schöne Abwechslung eine sehr persöhnliche Geschichte zu erleben anstatt wieder nur nen standartmäßigen epischen Helden zu bekommen.
Das Gruppensystem war auch besser gelöst, in DAO musstest du nur genug Geld ausgeben und kamst mit allem durch, in DA2 kam es halt darauf an wie du deine Leute behandelst.

Und zum Thema Mass Effect: ME war schon immer ein spielbarer Film. Natürlich ist es nicht sinnvoll ME allein anhand seiner RPG, Shooter oder sonstigen Elemente zu bewerten.
Der Unterschied zwischen den ME Teilen ist aber das ME1 ein charmanter SciFi Film war, mit einem sehr gut ausgearbeiteten Universum das glaubwürdig war.
In ME1 konnte man wirklich sagen: Wenn man auf dem Mars ein Eezo Vorkommen findet könnte das alles so funktionieren. Die Citadel wirkte wie eine tatsächlich bewohnte Anlage, natürlich überstilisiert aber dennoch glaubwürdig.
Selbstverstäntlich ist es SciFi und würde genausowenig funktionieren wie Stark Trek, aber es war ein in sich schlüssiges Konzept.
Spielerisch war ME1 natürlich nicht optimal, lustigerweise argumentieren viele Leute aber erst damit dass man ME nicht anhand seiner Shooter und RPG Elemente bewerten darf, nur um dann aufzuzeigen wieviel besser ME2 und vermutlich ME3 als Shooter sind :roll: .

ME2 war für mich eben deutlich weniger Glaubwürdig.
Erstmal dieses pseudo coole Bürokratiegeblubber mit dem Begründet wurde warum einem die Allianz nicht hilft. Dann gabs das gleiche nochmal von Jacob. Ganz zu schweigen von der hirnrissigen Geschichte Shepard wieder zusammenzubauen nachdem Er/Sie aus dem All auf nen Planeten gestürzt ist. Das war alles Dreck und eine billige Ausrede warum man mit Cerberus arbeitet.
So nen Mist hat man sich im ersten Teil nicht erlaubt.
Man könnte die Liste noch ewig fortsetzen. Die tolle Idee mit den Thermomagazinen die auch nur eine absurde Ausrede war um ME2 zu einem beliebigen Shooter zu machen und meiner Meinung nach sehr viel SciFi Flair gekostet hat, Kroganer die leben wie Höhlenmenschen, aber trotzdem Raumschiffe bauen können, etc
Von der Hirnrissigkeit der letzten Stunde will ich hier mal garnicht reden.
Da war das primäre Bewertungskriterium wohl: gemacht wird was ein 15 jähriger Konsolenbesitzer cool finden würde.

Da merkt man eben dass EA einfach um jeden Preis Massenware entwickeln will und dabei den SciFi Charm des originals opfert weil sie Angst haben das könnte manchen Käufern nicht gefallen.

Wenn sich das in ME3 so fortsetzt endet ME3 warscheinlich damit dass man den Reaper König mit einer uralten Alien Superwaffe tötet die man spontan findet, großes Kino.

Und das hat dann nichts mit RPGs oder Shootern zutun, es ist einfach billig.
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Bedlam
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Bedlam »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Witcher kenne ich nicht.
FuerstderSchatten hat geschrieben:...und weil ich den Wichter 2 nit ausprobieren möchte bleibt das auch so für mich.
Wie kann man als RPG Fan die Witcher-Spiele nicht wenigstens ausprobieren wollen? Angst, dass du beim Spielen plötzlich merkst, dass DA2 im Gegenzug doch einiges zu wünschen übrig ließ? :ugly:
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Brakiri
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Brakiri »

@Arkinos

Genau so hätte ich es nicht ausgedrückt, aber inhaltlich stimme ich dir 100% zu.
Sprichst mir quasi aus dem Herzen.

Hinzu kommen auch noch viele andere Verschlimmbesserungen. Die Sandboxmissionen, die schwache Story, die fehlende Dringlichkeit, die kleinen Areale, der Wegfall von sinnvollen Shops und dem MAKO, der Mangel an Lore und der generelle "Verbrauch" des Settings, als es weiter mit spannenden Alienrassen und Hintergründen zu füllen.

Die Kritik am Kampfsystem in DA2 ist eher merkwürdig, denn es war fast 1:1 das Kampfsystem aus DA:O, nur war es stark beschleunigt, damit man nicht bei jedem Furz 20min Durchaltekämpfe fahren muss, um die irrwitzig hohen HP-Mengen der Darkspawns runterzukloppen.
Viel schlimmer war das beständige Nachspawnen der Gegner und die überbordenden Zufallskämpfe auf jeder Strasse und in jedem Loch. Soviele Bewohner hat die Stadt garnicht um mir diese Mengen an Kanonenfutter zu bieten.
Zuletzt geändert von Brakiri am 08.03.2012 12:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Brakiri
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Brakiri »

Bedlam hat geschrieben: Wie kann man als RPG Fan die Witcher-Spiele nicht wenigstens ausprobieren wollen? Angst, dass du beim Spielen plötzlich merkst, dass DA2 im Gegenzug doch einiges zu wünschen übrig ließ? :ugly:
Nein, er mag die RPGs nicht, wo man einen Char fest vorgesetzt bekommt.
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Randall Flagg
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Randall Flagg »

brent hat geschrieben:
Walezsan hat geschrieben: zu einer Auslöschung in wenigen Tagen sind sie scheinbar nicht fähig
Klar, weil beim Bioladen längst keine Schreiber mehr arbeiten, die sowas glaubhaft hinkriegen, wird einfach drauf gesetzt, dass genug bildungsferne Spieler dransitzen, die nicht mal mitkriegen, wie lächerlich das alles wirkt. Da wird dann einfach irgendwas spekuliert oder man tut so, als hätten die Reaper, die alles einfach nur auslöschen, und das seit Ewigkeiten, sich auf dem Weg zur Erde verfahren.
Dazu muss man aber anmerken, dass dieses langgezogen schlachten kein späterer Designfehler ist. Schon in ME1 sagt die Protheaner KI, dass der Genozid Jahre gedauert hat. Unglaubwürdig ist das trotzdem, das stimmt. Unglaubwürdiger finde ich, dass die Reaper plötzlich Miniaturversionen von sich auf die Erde schicken ...

Ich habe mir das Spiel für 30 € gekauft und spiele es eigentlich nur noch um herauszufinden, wie schlecht es eigentlich ist. Die Dialoge sollen recht gut sein, auch wenn es immer nur 2 Antwortmöglichkeiten gibt und man nicht mehr "untersuchen" kann. Aber ich freue mich auf ein trashiges SciFi-Game und auf jede Menge Logiklücken :D
Zuletzt geändert von Randall Flagg am 08.03.2012 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Ash2X
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Ash2X »

geisit hat geschrieben:Ohje...

Statt die ganze Zeit über BioWare und EA abzumotzen, könnte man die Bewertungsart hinterfragen.
Wie schon einige bemerkt haben, frage ich mich auch, wie ein Journey (es sieht ja wirkilich hübsch aus) eine 90er-Wertung erreicht... Zumal es ziemlich kurz ist und vom Gameplay her auch nicht zeitgemäss ist.
Jetzt sagt die Redaktion wieder: "Bleibt nicht an den Zahlen hängen, liest den ganzen Bericht!"
Ja, sicher doch. Wenn dieser nicht neunseitig wäre. Prinzipiell schaue ich mir immer die Wertung an, um dann zu beurteilen, ob es sich lohnt den ganzen Text zu lesen.
Wenn ich aber auf anderen Spielemagazinen eine höhere Wertung vorfinden, 4P die einzigen sind, welche im Durchschnitt mindestens 10% unter allen anderen Wertungen liegen, dann büsst die Redaktion an Kompetenz und der von mir erwarteten minimalen Objektivität ein.

Mir scheint es, dass man sehr viel Mühe mit diesen "Hybridspielen" hat.
Deshalb empfehlte ich der Redaktion zukünftig nur noch Spiele zu bewerten, welche ein klares Genre haben, d.h. Beat 'em ups, Rennspiele, Sportspiele und rundenbasierende RPGs.

Was ich mich schon immer gefragt habe: Was sind die Referenzen zur Bewertung eines Spiels?
Sind andere Spiele mit hoher Wertung eine Richtlinie?
Oder ist es doch einfach die eigene Erwartung des Autors?

Und nein, ich bin prinzipiell kein EA- oder BioWare-Fanboy. Und ja, ich war auch sehr enttäuscht von DA2.
Mir geht das "BioWare hat an Qualität eingebüsst seit EA.."-Gequatsche und "Ich bin gege Casual"-Blabla auf die Nerven.
Für alle, welche nostalgisch in die ach so tolle Zeit zurück schauen, als man noch beim Gamen Blut geschwitzt hat, Speicherpunkte eine Rarität waren, zieht euch einen Emulator oder packt euren alten NES aus, aber bitte hört auf zu nerven! Wie alles hat sich auch die Spielkultur verändert, euer Gejammer ändert nichts daran!
Absolut richtig!
Was ich vorher gut fand und jetzt ein wenig vermisse ist das alte Fazit: Jetzt ist es voll mit subtilen Gejammer eines enttäuschen Autors,vorher hatte man zumindest eine Checkliste die man sich,falls man unsicher war ob man mit den angeblich so großen Fehlern leben kann, zumindest durchschauen ohne 9 Seiten lesen zu müssen um irgendwo einen Kern Wahrheit zu finden.
Es war ganz einfach: Das fand ich gut,das fand ich nicht so gut...ein klares Statement basierend auf Fakten die man während des Spielens erlebt hat.
Hey,die Minispiele fehlen,na und?Ich hatte sie schon vergessen.Die Atmosphäre ist der Hammer,ja genau das hat für mich Mass Effect über andere Spiele gehoben und macht für mich einen massiven Teil des Spielspaßes aus.Die Steuerung ist hakelig,find ich auch blöd und nervt mich.Es gibt mehr Nebenquests,genau das hat mich bei Teil 2 geärgert.
Die Prozentuale Wertung sollte das Ergebnis davon wiederspiegeln,aber das ist wirklich selten auch wegen fehlender Objektivität.
Ich persönlich würde einem Half-Life 2 subjektiv nichtmal 75% geben weil das Spiel für mich langweilig und ausserhalb der Optik unspektakulär war...zudem war die Story fast nicht vorhanden (Bla,bla,bla Mr Freeman,gehen sie von A nach B...weil sie Mr Freeman sind.).Objektiv hat es aber seine 80% verdient,denn die geschaffene Atmosphäre hat mich gefesselt und ich hab dem Spiel auch an der dümmsten Stelle noch eine Chance gegeben.
Die Kritik an prozentualen Wertungssystemen ist nicht gerade neu und Branchenveteranen zeigen sich immer wieder enttäuscht das es bis heute nicht geschafft wurde eine sinnvollere Bewertungsart zu finden.Der einzige Fortschritt den ich in den letzten Jahren gesehen habe war eine MP und SP-Wertung zumindest zu trennen und den Systemen auf denen das Spiel merklich schlechter läuft (in diesem Fall PS3) zumindest eine kleine Abwertung zu geben,da es die Atmosphäre ankratzt.
If it ain´t broken don´t fix it.
If it is broken, don´t release it!
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magandi
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von magandi »

Brakiri hat geschrieben:
Bedlam hat geschrieben: Wie kann man als RPG Fan die Witcher-Spiele nicht wenigstens ausprobieren wollen? Angst, dass du beim Spielen plötzlich merkst, dass DA2 im Gegenzug doch einiges zu wünschen übrig ließ? :ugly:
Nein, er mag die RPGs nicht, wo man einen Char fest vorgesetzt bekommt.
lol dabei ist doch geralt verdammt cool. nene also witcher ist schon ein must have(!!), nur mein holzpc packt witcher nicht :cry: . DA2 ist mMn totaler müll dagegen.
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