Journey - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

 Levi hat geschrieben:ahh k .. wahrscheinlich aufgrund der nicht vorhandenen "in your face"-Erzählweise ... das könnte vielleicht sein ... aber wenn du schon sagst, dass du lieber ein flower hättest, ist journey wahrscheinlich wirklich das richtige für dich :)
jap, genau so etwas brauch ich jetzt! eine nicht "in your face" erzählweise ;) story direkt erleben anstatt gegebene story nachzuspielen funzt in videospielen, wenn gut gemacht, einfach einmalig.

vom gameplay her ist es dann auch ziemlich einfach gestaltet oder? es geht wohl eher um das reisen an sich als um ausgetüftelte spielmechaniken und viele möglichkeiten mit der spielwelt zu interagieren... sind zumindest meine vermutungen nach dem trailer. ich hab ehrlich gesagt nur das fazit des jörg tests gelesen um möglichst unvorbereitet rangehen zu können...
Benutzeravatar
Levi 
Beiträge: 44833
Registriert: 18.03.2009 15:38
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Levi  »

ist auch gut, dass dir nicht zuviel vorweg nimmst.... das machte es für mich erst so richtig genial ^^; ... aber dazu mehr, wenn es selbst gespielt hast ... und jap, das Gameplay ist natürlich einfach gehalten :)

ein stick steuern, ein stick kamera und zwei tasten ... springen und "interagieren" ... nicht mehr nicht weniger ... keine doppelbelegung ... kein nix ... (afair noch six-axis unterstützung ... aber da der Controller den ich in dem moment angeschlossen hatte, nen six-axis-knack weg hat, hab ich die nicht wirklich wahrgenommen)

und trotzdem ist das Gameplay erstaunlich "abwechslungsreich" ... wobei diese Abwechslung nicht über die Steuerung erledigt wird, sondern wirklich vom "Leveldesign" her rührt.
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
Bild
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

 Levi hat geschrieben:ist auch gut, dass dir nicht zuviel vorweg nimmst.... das machte es für mich erst so richtig genial ^^; ... aber dazu mehr, wenn es selbst gespielt hast ... und jap, das Gameplay ist natürlich einfach gehalten :)

ein stick steuern, ein stick kamera und zwei tasten ... springen und "interagieren" ... nicht mehr nicht weniger ... keine doppelbelegung ... kein nix ... (afair noch six-axis unterstützung ... aber da der Controller den ich in dem moment angeschlossen hatte, nen six-axis-knack weg hat, hab ich die nicht wirklich wahrgenommen)

und trotzdem ist das Gameplay erstaunlich "abwechslungsreich" ... wobei diese Abwechslung nicht über die Steuerung erledigt wird, sondern wirklich vom "Leveldesign" her rührt.
ok, volllends überzeugt! :D ich verabschiede mich dann mal aus dem thread bis ich es durch habe...
Benutzeravatar
saxxon.de
Beiträge: 3715
Registriert: 29.03.2004 18:43
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von saxxon.de »

Sixaxis dreht die Kamera. Unnütz, aber wer's mag.

edit: @Rooster: Na, dann bis gleich :P

edit2: Grade nochmal den Test gelesen. Obwohl er gut erfasst, was Journey so besonders macht nimmt er viel zu viel vorweg:
Spoiler
Show
Die Stofflebewesen, den "Unterwasser"-Abschnitt, das "Monster"
Das waren genau die Dinge, die mich am meisten überrascht und fasziniert haben und Jörg schreibt es einfach ohne Vorwarnung in Klartext in den Test. Mal ehrlich: 2 Seiten Test mit so vielen inhaltlichen Angaben bei einem Spiel das nur 2 Stunden lang ist und vom Reiz des Unbekannten lebt - das geht gar nicht, Jörg. Natürlich kann man keinen Test schreiben, ohne Beispiele zu geben, was nun eigentlich der Punkt an der Argumentation ist, aber in einem Fall wie Journey sollten Spoilerwarnungen Pflicht sein.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Wenn schon Begegnungen mit faszinierenden Kreaturen "Spoiler" sind, können wir bei Spielen, die komplett ohne klassische erzählerische oder mechanische Elemente auskommen, kaum noch etwas gewichten. Man denke an Shadow of the Colossus, wo die Ritte auf und das Artdesign der riesigen Wesen den zentralen Reiz ausmachen.

Gerade bei einem Spiel wie Journey prägen diese überraschenden Momente die Wertung - der Test muss das Unterwassergefühl, den Stoff und natürlich die wenigen (!) Kreaturen benennen. Das geht uns auch im Allgemeinen zu weit mit diesen Spoiler-Ängsten und -Forderungen. Wir werden sicher keine Aufklappboxen mit Warnhinweisen in unsere Artikel einbauen. Wo fangen sie an, wo hören sie auf?

Wer sich seine Neugier wirklich komplett bewahren will, hat ja auch eine Option: Er liest lediglich das Fazit.
dijan87
Beiträge: 50
Registriert: 07.12.2011 10:57
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von dijan87 »

Ist aber auch schwierig mit dem Test, ganz besonders bei Journey (wie übrigens auch bei Dear Esther, dem düster-melancholischen Bruder von Journey, sozusagen). Und ganz ohne spoilern wird es eh nicht funktionieren, schon alleine weil im Detail jeder diesbezüglich andere Grenzen hat. Ich finde es bei diesem Beispiel überhaupt nicht dramatisch, das Kreaturen benannt werden. Wenn über das Ende von Mass Effect 3 schon vor dem Release gelästert wird (wie in manch anderer Publikation), wird es dramatisch.

Der Test zu Journey ist eher eine Art "Spielerfahrungsbeschreibung" in meinen Augen. Finde ich gut, und auch sehr gut gelungen. Am besten wäre es bei Journey eigentlich, als Gamer ins kalte Wasser zu springen und ohne Vorwissen und Vorahnungen loszulegen...und dann erst den Test zu lesen.
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

 Levi hat geschrieben:ist auch gut, dass dir nicht zuviel vorweg nimmst.... das machte es für mich erst so richtig genial ^^; ... aber dazu mehr, wenn es selbst gespielt hast ... und jap, das Gameplay ist natürlich einfach gehalten :)

ein stick steuern, ein stick kamera und zwei tasten ... springen und "interagieren" ... nicht mehr nicht weniger ... keine doppelbelegung ... kein nix ... (afair noch six-axis unterstützung ... aber da der Controller den ich in dem moment angeschlossen hatte, nen six-axis-knack weg hat, hab ich die nicht wirklich wahrgenommen)

und trotzdem ist das Gameplay erstaunlich "abwechslungsreich" ... wobei diese Abwechslung nicht über die Steuerung erledigt wird, sondern wirklich vom "Leveldesign" her rührt.
levi, ...es ist ein traum :D bin gerade wirklich etwas baff. die ganze atmo ist einfach bezaubernd. auch der ganze "online" aspekt funktioniert für mich als alten multiplayer muffel richtig gut. nach dark souls das zweite spiel, bei dem mir andere spieler nicht die atmosphäre zerstören sondern die spielewelt vorübergehend bereichern. befürchte nur das es bald vorbei ist...
Tambal
Beiträge: 112
Registriert: 13.09.2007 09:51
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Tambal »

Atmo toll, Design spitze aber 90% und Platin?
Niemals.
Es gibt nicht wirklich viel zu tun in dem Spiel und fordernd ist es auch nicht gerade.
Wiederspielwert tendiert für mich auch gen 0.

Versteht mich nicht falsch:
die Reise ist wirklich einzigartig aber dafür 90% zu zücken halte ich für genauso übetrieben, wie die Abstrafung von ME3. ;)
dijan87
Beiträge: 50
Registriert: 07.12.2011 10:57
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von dijan87 »

90 Prozent finde ich ok, denn kleine Kleinigkeiten gibt es doch, die (ganz aus meiner Sicht) hätten anders/besser sein können. Zum Beispiel ist Journey nicht so offen, wie ich anfangs in der Wüste noch gedacht habe.

Die Abstrafung von ME3 finde ich aber auch überzogen...
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

dijan87 hat geschrieben:90 Prozent finde ich ok, denn kleine Kleinigkeiten gibt es doch, die (ganz aus meiner Sicht) hätten anders/besser sein können. Zum Beispiel ist Journey nicht so offen, wie ich anfangs in der Wüste noch gedacht habe.

Die Abstrafung von ME3 finde ich aber auch überzogen...
finde die größe der gebiete perfekt. gerade so gross das man entdecken und erkunden kann, aber niemals so üppig das es vom eigentlichen weg und der reise an sich allzu sehr ablenkt. finde auch die insgesamte länge genau richtig. kein gramm fett, wodurch es niemals auch nur eine sekunde langweilig oder eintönig wird, was bei dem minimalistischem gameplay eigentlich schnell passieren könnte. selbst tage danach beschäftigt mich das spiel ungemein :D
Benutzeravatar
Atom-Dad
Beiträge: 2142
Registriert: 14.03.2010 00:41
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Atom-Dad »

Mir kommt's vor wie die ersten beiden einfachen Gebiete
eines großen Adventures, bei dem man je nach Fortschritt,
neue Fähigkeiten bekommt die man aber halt ganz am Anfang
noch nich hat.

Hätt gern noch weiter gespielt! Vielleicht is es ja ein Probelauf
für ein späteres Projekt!=)
]
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

schummelTüte hat geschrieben:Mir kommt's vor wie die ersten beiden einfachen Gebiete
eines großen Adventures, bei dem man je nach Fortschritt,
neue Fähigkeiten bekommt die man aber halt ganz am Anfang
noch nich hat.

Hätt gern noch weiter gespielt! Vielleicht is es ja ein Probelauf
für ein späteres Projekt!=)
äh, rly? also ein zelda esques adventure mit aufbessern der fähigkeiten und ausrüstung ist mir nie beim spielen in den sinn gekommen... und nachdem das spiel so ein rundes paket ist, mit einem grandiosen finale oben drauf, würde ich es auch nicht als probelauf für etwas "grösseres"?! betrachten. manchmal bin ich immer noch erschüttert wie sehr wahrnehmung auseinander gehen kann... oder hab ich deinen sarkasmus nicht gecheckt ;)
Benutzeravatar
Atom-Dad
Beiträge: 2142
Registriert: 14.03.2010 00:41
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Atom-Dad »

Sag bloß du willst nich mehr davon? Mir kommt's
immernoch so vor als hätt ich ne Demo gespielt,
2 Zusatzlevel aus nem DLC.. was auch immer.

Mir hat's gefallen, weil es spannend war, Emotionen
weckte und hübsch aussah (überall glänzt und leuchtet
was) ;D

Aber die Gameplay-Einzelteile aus denen Journey
besteht sind nichts dolles- nichts dass mich dazu
bringt dieses Spiel vorbehaltlos anzubeten. (;

Leveldesign und Objektplatzierung z.B. fand ich
geradeso durchschnittlich. Die Sprung/Flug-Passagen
könnten auch fordernder sein.

Ich bin geradezu ohne anzuecken in einem Rutsch
zum Ziel geschlittert. Ohne die audio-visuelle Unter-
stützung seitens des Spiels, wär das ne ziemlich lahme
Reise geworden. :D
]
Benutzeravatar
Levi 
Beiträge: 44833
Registriert: 18.03.2009 15:38
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Levi  »

schummelTüte hat geschrieben: Ich bin geradezu ohne anzuecken in einem Rutsch
zum Ziel geschlittert. Ohne die audio-visuelle Unter-
stützung seitens des Spiels, wär das ne ziemlich lahme
Reise geworden. :D
aber genau darum gehts doch ... das ist es doch, was die meisten so an dem Spiel Faziniert ... dieses flutschen ... die reine Reise ... das Erlebnis ... und das ist als solches so wie es ist, geradezu perfekt in sich geschlossen. mit Minimalistischen Mitteln eine überragende Erfahrung auf die Beine gestellt ... würde man daraus jetzt nen normales Jump'n Run/Adventure machen ... jor ... könnte man ... aber ob das dann auch nur im ansatz an die Fazination die das Spiel auf viele ausübt rankommen würde?


:| sry für die, selbst für meine Verhältnisse, unterdurchschnittle Semantik ... -_- ... irgendwie bekomm ich gerade keinen Satz zusammen
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
Bild
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2837
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Journey - Test

Beitrag von Rooster »

ja, wie levi schon gesagt hat: es geht um die reise und das reisen an sich. einfach nur von punkt A nach punkt B kommen und dabei zurücklehnen und treiben lassen. keine cutscenes, keine stats, kein sammeln, keine schwierigkeitsstufen, nichtmal eine steuerung die man "beherrschen" muss. der titel ist absolut programm! klar ist das absolut minimalistisch und manchem zu wenig, aber ich fands erfrischend :) und gerade wegen der einfachheit und was dadurch beim spieler erreicht wird, ist es doch so genial...
Antworten