mal was ganz anderes: kann mir jemand erklären wieso die 4players kritik auf metacritic nur unter ps3 steht und nicht unter 360? es wurde doch auf beiden platformen getestet. will man den schnitt noch etwas oben halten? bei ninja gaiden war ja die kritik mit 50% auch prompt online!
nicht nur, dass man hier nicht auf das mp event hingewiesen wurde, es wird auch mit keinem wort erwähnt, dass der mp "gebalanced" wurde. ich wunder mich, warum ich seit tagen z.b. auf silber keine geth-flammenwerfer und geth-raketenwerfer nurnoch ganz selten mit 'nem headshot erledigen kann und muss dann durch zufall sehen, wie die stats nach oben gesetzt wurden. ist ja nicht gerade wenig. http://social.bioware.com/forum/1/topic ... ex/9544143
450000 verkaufte Exemplare:Option1:Entweder extreme FanBoys
Option2:Das Spiel muß ja gut sein auch wenn es kacke ist(lol)
Option3:Das Spiel muß ja gut sein denn ein Freund hat das ja auch
Option4:Man spielt es sich so lange schön bis es fast unmöglisch wird
dies nochmal zu toppen
Option5:Finden Origin total Geil
250000 verkaufte Exemplare:Option1:Waren schon eher Skeptisch aber der Überhype und die Werbung
hatten dann aber doch irgendwie Erfolg
Option2:Waren erst Unsicher und haben es dann auch erfolgreich bereut
Option3:Haben zu viel Geld...Shit Happens was soll's
100000 verkaufte Exemplare:Option1:Schon Hartgesottene,lassen sich nicht jeden Quark andrehen
Option2:Stehen nicht so auf Origin,denn Spyware bekommt man auch
Gratis!
Option3:Man spielt lieber komplexere Games
5000 verkaufte Exemplare:Option1:So ein Schrott kommt mir nicht ins Haus
Option2:Spiele lieber Farmarama(ist anspruchsvoller und Gratis)
Option3:Was ist ME3?Wer kauft denn sowas?
1 verkauftes Exemplar:Upps...sorry...war ein Unfall kann man das noch rückgängig machen(lol)?
Fazit:Lieber 100 Kritiker als 1.000000 die nur mit der Masse schwimmen!Denn die 100 Kritiker sagen eher die Wahrheit als der verblendete Rest!Denn die Wahrheit liegt nicht in der Masse sondern immer irgendwie klein und unauffällig dazwischen!XD
Mass Effect 3 ist eindeutig der schwächste Teil der Serie, aber als Fan musste ich einfach wissen wie das Game ausgegangen ist.
Warum das so ist :
- Hatte das Gefühl man spiele einen Shooter, habe mit immer den selben 2 Charakter in der Gruppe gehabt, 2 Fähigikeiten nur verwendet und hatte nie probleme, Selbst die Waffen sind die ich von Anfang an hatte bis zum Ende die selbe gewessen die ich benutzt habe, nämlich die Maschinenpistolle, wenn leer dann Pistole.
Motitvation an Ausrüstung ändern gleich null.
Das einzige was ich getan habe waren die Upgrade für die Waffen die ich hatte...
Im Endeffekt sank dadurch die Motivation die ganzen Gebiete überhaupt abzusuchen... In Teil 2 hatte ich da die Motivation das letzte Rauszuholen, da geht sicher noch mehr...
- Als ich das Ende gesehen habe, dachte ich an Xenogears, bzw. Xenosaga... ^^
- Egal welche entscheidung man trifft man hat das Gefühl irgendwo es hat keinen Sinn gehabt, aber dann wiederum denke ich mir das in mancher Hinsicht auch Entscheidungen leichter gefallen sind für wenn ich mich Entscheiden soll.... Aber im Endeffekt gibt es keine Wirklichen Konsequenzen für was man sich Entschieden hat.
Also Bioware hat sich mit Mass Effect irgendwie übernommen denke ich und den Überblick verloren und das was sie versprochen haben nicht geschafft bis zum Ende durchzuziehen. Wenn ich immer wieder lese das Entscheidungen konsequenzen haben.. dann haben auch die Spieler dementsprechende Erwartungen...
Denke mir das einzige Spiel das es bis jetzt so richtig geschafft hat war Heavy Rain...
Fazit:
Für mich als Fan kann ich trotzdem nicht sagen das dieser Titel ein Fehlkauf war. Denke aber das einfach zuviel versprochen haben, Mass Effect quasi einen Nachfolger auch noch bekommen soll, somit das mit den Mehreren Enden wie geplannt nicht mehr durchführbar ist wie ursprünglich geplant worden wäre, also haben sie einfach die Möglichkeit offen gelassen und teil 3 nicht konsequent abgeschlossen, um höhere Verkaufszahlen zu bekommen und mehr Leute anzusprechen (MP hinzufügen, mehr Shooter, Möglichkeit für einen Nachfolger da Story noch was machbar ist, usw) wäre mal eine Vermutung... Eine wirkliche Antwort wird es nie geben darauf....
Achja musste irgendwie beim ende auf Xenosaga bzw. Xenogears denken. hatte noch jemand das Gefühl dabei?
Nachdem ich ME3 durch habe, kann ich die meiste Kritik durchaus nachvollziehen. Die winzigen Schlauchlevel haben mich sehr enttäuscht. Man kann ME3 eher als interaktiven Film sehen. Am unverständlichsten ist aber das miese Ende. Nicht nur aufgrund der "plot holes", auch wegen der schlechten Qualität insgesamt. Gerade Bioware hat doch selbst gezeigt, wie man es richtig macht. (zB. ME2, Dragon Age Origin)
Trotzdem halte ich 75% für nicht gerechtfertigt. Die Sprecher sind brilliant (EV), die Story ist spannend, der Umfang ist für ein Spiel dieser Art sehr groß. Mich hat die letzten Jahre kaum ein Spiel zu gut unterhalten. Und das ist letztendlich der entscheidende Punkt.
Eine Frage noch: wie habt ihr es eigentlich geschafft, ME in 25 Stunden durchzuspielen? Ich hatte am Ende 35h playtime. Und ich kann nicht sagen, übermässig getrödelt zu haben.
Das Problem für mich ist einfach, dass das Spiel so viel mehr hätte sein können. Zum einen das schlechteste Ende überhaupt, was null Fragen löst und vor Plotholes nur so strotzt, aber wahrscheinlich wird das mit nem DLC nachgebessert.
Darüber hinaus hätte man doch endlich mal ein cooles Raumschlacht-System einführen können mit einer Normandy zum Upgraden. Oder mal mehr bewohnbare Locations neben der Citadel.
Was mich am mit meisten aufgeregt hat waren die War Assets, die in der Endschlacht keinen visuellen Effekt hatten bzw. die man kaum bis gar nicht wahrgenommen hat... ich hab mich so drauf gefreut die ganze Galaxie im Kampf gegen die Reaper zu SEHEN. In ME2 wurde jedes vergessene Upgrade bestraft, jedes nicht loyale Crewmitglied war schwerer durchzubringen - ergo: der Einsatz und Aufwand wurde belohnt. In ME3 leider gar nicht. Mein Gott, es hätte ja schon gelangt für jeden zusätzlichen Verbündeten einen kleinen Filmschnipsel hinzuzufügen, so hätte man den Eindruck gehabt, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat.
Obwohl.. selbst das hätte nach dem Ende nichts mehr gebracht... bevor das nicht bereinigt wurde, lohnt es auch nicht, über irgendwas andres zu meckern...^^
crewmate hat geschrieben:Wie tief muss die Serie eigentlich sinken, damit du sie nicht mehr kaufst, Doc?
Uff also da müsste schon einiges passieren! z.B. müsste man mir erstmal versprechen, dass meine Entscheidungen wichtig sind und zu einem der unzähligen verschiedenen Enden hinführen, doch am Ende ist es dann in Wirklichkeit so, dass alles total egal ist und man nur zwischen ner roten, blauen und grünen Explosion voller Sinnlosigkeit wählt. Dann wär ich angepisst! Moment...
Im ernst... ist doch jetzt eh egal, die Trilogie ist beendet. Ich steh halt auf Mass Effect und die ganze Reaper-Geschichte und hatte Spaß damit, auch wenn die Reihe lange nicht so gut ist, wie sie hätte sein können. Und wenn BioWare jetzt was neues im Mass Effect Universum ankündigen würde, würd ichs mir erstmal soooorgfältig anschauen.
DocManga hat geschrieben: ich hab mich so drauf gefreut die ganze Galaxie im Kampf gegen die Reaper zu SEHEN.
Genau, dieser Punkt wurde in Kritiken eher selten erwähnt. Aber genau das hat mich am Finale auch gestört. Wozu habe ich eigentlich die gesamten Armeen der Galaxy vereinigt, wenn man Ende überhaupt nichts sieht?
Da hätte man so viel mehr machen können. zB. Einfluss auf die Raumschlacht. Welche Flotte beschützt den Crucibel, wer macht hit- und runs zum ablenken der Reaper, wer führt den Angriff auf London durch? Dann natürlich in London. Ich wollte sehen, wie ein Schwarm Rachni einen Reaper auseinandernimmt. Wie Wrex mit seinen Kroganern Husks überrennt. Oder wie ein paar Asarikommandos Sprengfallen legen (mit Bonus auf Erfolg wenn Samara noch lebt).
Gott sei dank gibts im Spiel diese schnell feuernden Sniper Waffen. So macht das Ballern wenigstens halbwegs Laune. Ist nur blöd, wenn dann nen Gegner direkt vor mir steht, ich aber trotzdem die Waffe nicht wechseln möchte.............
Ansonsten versuch ich einfach das zu genießen , was da ist.."nettes" kriegscenario, gute Inszenierung, drama Missionen, dauernd neue Dialoge und ne recht gute Einbettung vieler Missionen in das gesammte Spiel.
Und ich ignoriere, dass das spiel kaum komplex ist und man ihm anmerkt, dass es mit seinen wenigen Konsequenzen und Dialogmöglichkeiten für den Storymodus gemacht wurde, was wieder mal ein Beispiel dafür ist, dass Optionen das Spiel verändern.
tja, was soll man nun von einer publikation halten, die bus-simulator 2012 mit 79% besser bewertet als mass effect 3, oder die in interaktiven screensavern wie "dear esther" die zukunft des computerspiels sieht? "kritisch und ehrlich" wirkt hier inzwischen eher wie "gewollt und nicht gekonnt". subjektivität mag ja gut und schön sein, dennoch stimmt die verhältnismässigkeit nicht.
...DocF
p.s.: wehe, es kommt mir einer mit "ich möcht wetten, du hast bus-simulatur 2012 noch nie gespielt..." :wink:
Wir haben doch genug gesehen. Wie haben gesehen wie die Dreschschlund-Mutter einen Reaper zerstört, wie Reaper wie bei Krieg der Welten über das Land ziehen und alles plattmachen, wie die zusammengezogenen Truppen die Reaper im Weltraum aufs Korn nehmen usw. ME 3 hat mindestens ein Dutzend epischer Szenen und lässt aber auch abgesehen von den epischen Szenen nie die Atmo schwinden. Die Atmosphäre hat kaum Risse. Natürlich hätte Bioware mehr machen können. Bioware hätte aus ME 3 das epischste Spiel der Welt machen können, das Potenzial dafür ist bei Bioware vorhanden, aber das sollte nicht den Blick auf das trüben, was Bioware tatsächlich gemacht hat: Einen guten weiteren Teil. Nicht überragend, aber sehr gut auch im Vergleich mit anderen Top-Spielen.