Kid Icarus: Uprising - Test
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Es ging mir weder um den Stil von God of War, dessen Gewaltdarstellung, oder Sonstiges, sondern rein um die Kloppmechanik.
Und nochmal zur Steuerung: sicherlich gewöhnt man sich an die Steuerung, so daß nach 1h schon alles relativ fließend von der Hand geht, aber sub optimal bleibt die Steuerung trotzdem. Der Shooter-Vergleich ist hier einfach unangebracht, der er vom Content her nicht passt. Die Steuerung bei Kid Icarus ist sicherlich nicht so geworden, weil die Entwickler mal was anderes ausprobieren wollten, sondern denen in erster Linie der zweite Dualstick einfach gefehlt hat. Gäbe es einn zweite Dualstick am 3DS, dann wäre die Steuerung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch sehr konventionell ausgefallen.
Und nochmal zur Steuerung: sicherlich gewöhnt man sich an die Steuerung, so daß nach 1h schon alles relativ fließend von der Hand geht, aber sub optimal bleibt die Steuerung trotzdem. Der Shooter-Vergleich ist hier einfach unangebracht, der er vom Content her nicht passt. Die Steuerung bei Kid Icarus ist sicherlich nicht so geworden, weil die Entwickler mal was anderes ausprobieren wollten, sondern denen in erster Linie der zweite Dualstick einfach gefehlt hat. Gäbe es einn zweite Dualstick am 3DS, dann wäre die Steuerung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch sehr konventionell ausgefallen.
- Erwin Frolic
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Nein, eben nicht, es gibt einen Grund warum die Steuerung so mit ausgefallen ist.
Man kommt einfach nicht hinterher mit dem Dualstick ab einem bestimmten Schwierigkeitslevel.
Klar, man könnte dann demnach auch die Empfindlichkeit erhöhen, aber bei so einer Schnelligkeit die ab 7.0 benötigt wird, ist das komplett unkontrollierbar mit dem Dualstick.
Und das es diese Steuerungsmöglichkeit nicht als zweite Alternative gibt, liegt natürlich an dem fehlenden Dualstick. Hat aber nichts damit zu tun, dass die jetzt präsente Hauptsteuerung eindeutig die beste von allen ist.
Man kommt einfach nicht hinterher mit dem Dualstick ab einem bestimmten Schwierigkeitslevel.
Klar, man könnte dann demnach auch die Empfindlichkeit erhöhen, aber bei so einer Schnelligkeit die ab 7.0 benötigt wird, ist das komplett unkontrollierbar mit dem Dualstick.
Und das es diese Steuerungsmöglichkeit nicht als zweite Alternative gibt, liegt natürlich an dem fehlenden Dualstick. Hat aber nichts damit zu tun, dass die jetzt präsente Hauptsteuerung eindeutig die beste von allen ist.
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Wow. Einfach zu akzeptieren, dass ich die Steuerung alles andere als gelungen fand, geht bei dir einfach nicht, oder? Es muss über acht Seiten eine bescheuerte Verschwörungstheorie nach der anderen ausgewalzt werden - wir sind über Aussagen, die ich niemals auch nur ansatzweise getätigt habe also mittlerweile an dem Punkt angelangt, an dem ich einfach zu alt für eine Touch-Steuerung bin. Okaaaay.GesangDerWinde hat geschrieben:Den Vergleich zu God of War kann ich nicht nachvollziehen. Beide könnten entfernter nicht sein, und Kid Icarus trimmt nicht auf diesem höchst überflüssigem Gewalt und Splatterfaktor.
Wenn man den Test liest gewinnt man den Eindruck die Steuerung ist defekt. Sie geht aber einfach ins Unbekannte zu, etwas was man leider nicht oft genug sieht. Das führt dazu das man mangels Erfahrung mit ihr überfordert ist und sich nicht auf sie einlassen will. Stattdessen werden jedes jahr die gleichen Shooter belohnt weil sie auf den sicheren Gleisen fahren und einfacjh eine Explosion mehr einfügen als im letztjährigem Singeplayer. Welcher entwickler möchte da noch etwas neues wagen?
Man benötigt für dieses Spiel nebenher unglaubliche Reflexe und gute Augen, das sollte nicht unerwähnt bleiben. Tester im fortschrittlichem fitnessalter, sind einfach überfordert. Und paul ist keine 20 mehr.
Ist dir auf deinem Kreuzzug gegen mich auf Dauer nicht schrecklich langweilig? Hast du echt nichts Besseres zu tun? Du tust mir wirklich, wirklich leid.
Geh mal raus. Wirklich.
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Es gibt nun schon über 2 Monate das Circle Pad Pro.Erwin Frolic hat geschrieben:Und das es diese Steuerungsmöglichkeit nicht als zweite Alternative gibt, liegt natürlich an dem fehlenden Dualstick.
Darauf das Paul zu alt für nen Touchscreen ist bzw zu schlechte Augen hat würde ich die Wertung nun nicht zurückführen. Eher darauf das (3)DS-Spiele hier ja nun nicht ganz so oft getestet werden, unter den Getesteten kaum welche sind die zum Großteil mit Touchscreen gesteuert werden, die wiederum von unterschiedlichen Testern und so fehlt dem Tester der an Maus und Tastatur bzw Controller gewöhnt ist einfach die Erfahrung und Gewohnheit. Gehört der Tester dann zu den Spielern die länger brauchen um sich auf was Ungewohntes umzustellen kommt halt leider so ne Wertung raus.
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Gewöhnungsbedürftig ist die Steuerung aber nunmal, das kann man - bei aller Liebe zu diesem insgesamt sehr guten Spiel - einfach nicht abstreiten. Ich weiß nicht wie es bei den Rechtshändern aussieht, aber als Linkshänder der mit CPP spielt bekomme ich nach einer gewissen Zeit schon leichte Krämpfe in der rechten Hand. Den 3DS hauptsächlich mit einer Hand zu halten ist schon anstrengend genug, und beim CPP kommt eben nochmal Gewicht dazu. Und ein wenig unhandlicher wird der 3DS dadurch auch.
Nichtsdestotrotz ein stimmiges Gesamtpaket, das vor allem durch den enormen Umfang besticht. Und das lässt sich aus Pauls Test ja auch so herauslesen.
Nichtsdestotrotz ein stimmiges Gesamtpaket, das vor allem durch den enormen Umfang besticht. Und das lässt sich aus Pauls Test ja auch so herauslesen.
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Tja, der 3DS ist nunmal die denkbar schlechteste Konsole für diese Art von Spiel!
Und was die Wertung angeht: 4Players sind nunmal bekannt dafür immer ein wenig (manchmal auch viel) Skandalpotential in die Wertungen mit rein zu tun. Darauf sollte man nicht allzuviel geben.
Und was die Wertung angeht: 4Players sind nunmal bekannt dafür immer ein wenig (manchmal auch viel) Skandalpotential in die Wertungen mit rein zu tun. Darauf sollte man nicht allzuviel geben.
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Tja, da stellt sich doch eher die Huhn-Ei-Problematik. Ist die Steuerung, weil das Spiel es so fordert, oder wurde das Spiel der Steuerung angepasst, weil eine andere Steuerung nativ nicht unterstützt wird? Ich glaube eher letzeres, denn auch wenn ich nicht gerade ein Fan von Nintendo bin, weiß ich zumindest, daß sie ihre Spiele dem Steuerungskonzept anpassen und zwar auf eine stets gute Art.Erwin Frolic hat geschrieben:Nein, eben nicht, es gibt einen Grund warum die Steuerung so mit ausgefallen ist.
Man kommt einfach nicht hinterher mit dem Dualstick ab einem bestimmten Schwierigkeitslevel.
Klar, man könnte dann demnach auch die Empfindlichkeit erhöhen, aber bei so einer Schnelligkeit die ab 7.0 benötigt wird, ist das komplett unkontrollierbar mit dem Dualstick.
Und das es diese Steuerungsmöglichkeit nicht als zweite Alternative gibt, liegt natürlich an dem fehlenden Dualstick. Hat aber nichts damit zu tun, dass die jetzt präsente Hauptsteuerung eindeutig die beste von allen ist.
Aus dem Umkehrschluss resultiert dann natürlich, daß, wenn man zwei Dual-Sticks standardmäßig zur Verfügung hätte und die Steuerung darauf ausgelegt wäre, das Spiel um die zwei Analog-Sticks/Slides konzipiert worden wäre. Ist natürlich alles hypothetisch, aber ich denke, Sie verstehen, worauf ich hinaus will.
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Hätten die Entwickler das Spiel auf 2 Sticks auslegen wollen wäre genug Zeit gewesen das Konzept anzupassen. Das ein 2ter Stick kommt wusste man doch auch vor nem halben Jahr schon. Daher unterstelle ich einfach mal das sich die Entwickler bewusst dagegen entschieden haben. Wer mal höher als Stufe 6-7 spielt weiß wohl auch warum.
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Ich glaube nicht dass der 2. Stick bei diesem Spiel was bringen würde. Das Problem ist ja nicht das Zielen, sondern dass man mit der linken Hand den 3DS halten, steuern und schießen muss, und das alles gleichzeitig. Mit der WiiMote geht das alles viel besser, siehe Sin&Punishment!
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Jo, und das "Problem" kennen wir schon seit dem Nintendo DS. Also seit 7(?) Jahren und wer noch den guten alten Backstein NDS hat/kennt, der dürfte darüber noch mehr schmunzeln. Ohne ablegen (auf das Knie, oder zb den Tisch, oder zb das Bett, wenn man auf dem Bauch liegt etc) ging bei solchen spielen, mit dem schweren Teil, ohnehin nie etwas, es sei denn, man hat den "Thumb-Strap" genutzt (womit ich Metroid gespielt habe).coltrane1000 hat geschrieben:Ich glaube nicht dass der 2. Stick bei diesem Spiel was bringen würde. Das Problem ist ja nicht das Zielen, sondern dass man mit der linken Hand den 3DS halten, steuern und schießen muss, und das alles gleichzeitig. Mit der WiiMote geht das alles viel besser, siehe Sin&Punishment!
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Kommentar
Lol... 4Players mal wieder am Delivern... immer dieses "Mimimi doofe Steuerung, 20% Abzug" ist so lächerlich... die Steuerung ist perfekt für das Spiel. Ich würde gern mal sehen, wie die ganzen Hater mit ner ekelhaften 2 Stick Steuerung im MP so was von geowned werden, weil diese ekelhafte Art der Steuerung zu unpräzise und zu langsam für das Spiel ist. Wäre durchaus dafür gewesen, dass man es als Alternative anbietet, aber selbst dann hätten mich keine 10 Pferde geritten das Spiel so zu spielen. Aber die Hater wären besänftigt und das Spiel hätte im Schnitt sicher 10-20% mehr in der Wertung erhalten... was dem Spiel auch absolut gebührt!
Wer derweil verkrampfte Hände bekommt von der Haltung (was ich ebenfalls nach einigen Stunden vorweisen konnte) dem sei das MK7 Wheel ans Herz gelegt, oder auch das CPP. Legt man den 3DS in eines der beiden Addons, kann man KI OHNE KRAMPF dauerhaft und lange und SEHR KOMFORTABEL spielen, lohnt sich wirklich. Wer dann noch meckert "Mimimi 2 Analogsticks sind dennoch besser" der gehört wohl auch zu dieser komischen Fraktion an Gamern, die behaupten 2 Sticks wären für EgoShooter besser geeignet als Maus und Tastatur
Wer derweil verkrampfte Hände bekommt von der Haltung (was ich ebenfalls nach einigen Stunden vorweisen konnte) dem sei das MK7 Wheel ans Herz gelegt, oder auch das CPP. Legt man den 3DS in eines der beiden Addons, kann man KI OHNE KRAMPF dauerhaft und lange und SEHR KOMFORTABEL spielen, lohnt sich wirklich. Wer dann noch meckert "Mimimi 2 Analogsticks sind dennoch besser" der gehört wohl auch zu dieser komischen Fraktion an Gamern, die behaupten 2 Sticks wären für EgoShooter besser geeignet als Maus und Tastatur
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Ich habe mich jetzt einmal hier registriert, um auch etwas zum Thema beitragen zu können.
Ich finde den Test von Herrn Kautz großteils in Ordnung und kann verstehen, wenn er die Steuerung nicht gut findet. Nicht jeder kann oder hat die Hände dafür, bzw. das Mario Kart 7 Wheel, damit man ein besseres Feeling ohne Schmerzen hat. Eigentlich hätte sich Kid Icarus eher auf der Wii oder WiiU geeignet. Dennoch habe ich auch als Linkshänder nach gut 2-3 Einarbeitungszeit die Steuerung nach und nach beherrschen können. Einfach das Wheel genommen, den Stylus in die rechte Hand und geübt.
Viel schlimmer finde ich die Herabsetzung der inGame Texte, die Herr Kautz kritisiert. Sie seien zu kindisch, zu viel, zu unwitzig, etc.. Das verstehe ich nicht, schließlich sollte man als langjähriger Videospielfan (bzw. in den Zeiten von Total!, Videogamers, PC Joker, etc. aufgewachsen ist) doch ein wenig mehr genre-sawy sein für 4players. Eigentlich ging ich davon aus, dass der omnipräsente sarkastische Unterton, bzw. Anspielungen doch etwas erfrischendes ist. Von Kindisch fehlt da öfters die Spur (und wenn es kindisch wird, wird es sogar inGame ignoriert oder angemerkt, dass das ein dämlicher Satz war).
Zudem wirft das dann doch ein schlechtes Licht auf den Plot: Menschenausrottung, die Frage nach Verantwortung und Macht, bzw. auch wer hier wer die Marionette für wem ist. Das Spiel hatte angenehm tiefgründige und psychologische Andeutungen, ohne, dass sich auch jüngere Spieler überfordert fühlen mussten. Der Plot war nach einem Serienmuster von 25 einzelnen Episoden aufgebaut (=Saturday Morning Cartoon) und das wurde auch öfters so unterstrichen mit den unterschiedlichen Door Entries in jeder Episode (= Stage).
Mich stört jetzt im großem und ganzem das gekünstelte herabspielen von einem guten Spiel bei Herrn Kautz mehr. Die Steuerung braucht Einübung, aber ist bestimmt nicht schwer zu beherrschen, wenn man sich auch die Zeit dafür nimmt. Ansonsten könnte ich mit der God of War-Vergleichslüge leben.
Ich finde den Test von Herrn Kautz großteils in Ordnung und kann verstehen, wenn er die Steuerung nicht gut findet. Nicht jeder kann oder hat die Hände dafür, bzw. das Mario Kart 7 Wheel, damit man ein besseres Feeling ohne Schmerzen hat. Eigentlich hätte sich Kid Icarus eher auf der Wii oder WiiU geeignet. Dennoch habe ich auch als Linkshänder nach gut 2-3 Einarbeitungszeit die Steuerung nach und nach beherrschen können. Einfach das Wheel genommen, den Stylus in die rechte Hand und geübt.
Viel schlimmer finde ich die Herabsetzung der inGame Texte, die Herr Kautz kritisiert. Sie seien zu kindisch, zu viel, zu unwitzig, etc.. Das verstehe ich nicht, schließlich sollte man als langjähriger Videospielfan (bzw. in den Zeiten von Total!, Videogamers, PC Joker, etc. aufgewachsen ist) doch ein wenig mehr genre-sawy sein für 4players. Eigentlich ging ich davon aus, dass der omnipräsente sarkastische Unterton, bzw. Anspielungen doch etwas erfrischendes ist. Von Kindisch fehlt da öfters die Spur (und wenn es kindisch wird, wird es sogar inGame ignoriert oder angemerkt, dass das ein dämlicher Satz war).
Zudem wirft das dann doch ein schlechtes Licht auf den Plot: Menschenausrottung, die Frage nach Verantwortung und Macht, bzw. auch wer hier wer die Marionette für wem ist. Das Spiel hatte angenehm tiefgründige und psychologische Andeutungen, ohne, dass sich auch jüngere Spieler überfordert fühlen mussten. Der Plot war nach einem Serienmuster von 25 einzelnen Episoden aufgebaut (=Saturday Morning Cartoon) und das wurde auch öfters so unterstrichen mit den unterschiedlichen Door Entries in jeder Episode (= Stage).
Mich stört jetzt im großem und ganzem das gekünstelte herabspielen von einem guten Spiel bei Herrn Kautz mehr. Die Steuerung braucht Einübung, aber ist bestimmt nicht schwer zu beherrschen, wenn man sich auch die Zeit dafür nimmt. Ansonsten könnte ich mit der God of War-Vergleichslüge leben.
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Ach komm, das Spiel in Ehren, aber der Plot war ja wohl einfach nur konfuser UnfugMilesCW hat geschrieben: Zudem wirft das dann doch ein schlechtes Licht auf den Plot: Menschenausrottung, die Frage nach Verantwortung und Macht, bzw. auch wer hier wer die Marionette für wem ist. Das Spiel hatte angenehm tiefgründige und psychologische Andeutungen
Ich habe noch nie ein Spiel gespielt, in dem so schnell neue Handlungsfäden etabliert und wieder ohne weitere Erklärung fallengelassen wurden. Im Grunde besteht der Hauptplot nur aus den kapiteln 1, 9 und 25
Und ja, mir ist klar, dass das die volle Absicht der Entwickler war
Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Äh. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer vielleicht "Bist du sicher, dass du den Text richtig gelesen hast"? Denn da steht folgendes:MilesCW hat geschrieben:Viel schlimmer finde ich die Herabsetzung der inGame Texte, die Herr Kautz kritisiert. Sie seien zu kindisch, zu viel, zu unwitzig, etc.. Das verstehe ich nicht, schließlich sollte man als langjähriger Videospielfan (bzw. in den Zeiten von Total!, Videogamers, PC Joker, etc. aufgewachsen ist) doch ein wenig mehr genre-sawy sein für 4players. Eigentlich ging ich davon aus, dass der omnipräsente sarkastische Unterton, bzw. Anspielungen doch etwas erfrischendes ist. Von Kindisch fehlt da öfters die Spur (und wenn es kindisch wird, wird es sogar inGame ignoriert oder angemerkt, dass das ein dämlicher Satz war).
"In der Kampagne wird viel, verdammt viel gelabert. Nur auf Englisch, allerdings wahlweise mit deutschen Untertiteln. Die Sprüche sind zum Teil kindisch, zum Teil peinlich, zum Teil sehr witzig - aber es sind sehr viele"
sowie
"Generell ist das Abenteuer voller Insiderwitze und selbstironischer Anspielungen: Medusa entschuldigt sich dafür, dass sie 25 Jahre lang abwesend war, es gibt immer wieder Touchscreen-Ausflüge in die Pixel-Vergangenheit – und geht man drauf, gibt es das bekannte NES-Jingle zu hören und blockhafte Continue-Bilder zu sehen."
Kein Wort von "zu unwitzig", und die vielen Insiderwitze und Anspielungen habe ich im Fazit nochmal extra positiv hervorgehoben. Ich weiß also gerade ehrlich nicht, was du von mir willst.
Wie viel mehr Zeit als "Durchspielen" sollte ich mir deiner Meinung nach dafür nehmen?MilesCW hat geschrieben:Mich stört jetzt im großem und ganzem das gekünstelte herabspielen von einem guten Spiel bei Herrn Kautz mehr. Die Steuerung braucht Einübung, aber ist bestimmt nicht schwer zu beherrschen, wenn man sich auch die Zeit dafür nimmt.
Cheers
--
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test
Barzano hat geschrieben:Ach komm, das Spiel in Ehren, aber der Plot war ja wohl einfach nur konfuser Unfug
Ich habe noch nie ein Spiel gespielt, in dem so schnell neue Handlungsfäden etabliert und wieder ohne weitere Erklärung fallengelassen wurden. Im Grunde besteht der Hauptplot nur aus den kapiteln 1, 9 und 25
Der Plot wurde ja auch innerhalb kürzester Zeit von Sakurai alleine geschrieben. Aber wie ich bereits geschrieben habe, es ist ein Saturday Morning Cartoon Plot mit einem roten Faden. Im Grunde sinds drei Arcs, wobei die beiden letzteren Arcs geheim gehalten werden. Alles baut aufeinander auf und einige Dinge wurden auch bewusst offen gelassen für ein Sequel (was mehr oder weniger angedeutet wird, wenn du das Ende abwartest).
Nicht so schnell:4P|Smul hat geschrieben:Äh. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer vielleicht "Bist du sicher, dass du den Text richtig gelesen hast"? Denn da steht folgendes:
"In der Kampagne wird viel, verdammt viel gelabert. Nur auf Englisch, allerdings wahlweise mit deutschen Untertiteln. Die Sprüche sind zum Teil kindisch, zum Teil peinlich, zum Teil sehr witzig - aber es sind sehr viele"
sowie
"Generell ist das Abenteuer voller Insiderwitze und selbstironischer Anspielungen: Medusa entschuldigt sich dafür, dass sie 25 Jahre lang abwesend war, es gibt immer wieder Touchscreen-Ausflüge in die Pixel-Vergangenheit – und geht man drauf, gibt es das bekannte NES-Jingle zu hören und blockhafte Continue-Bilder zu sehen."
Kein Wort von "zu unwitzig", und die vielen Insiderwitze und Anspielungen habe ich im Fazit nochmal extra positiv hervorgehoben. Ich weiß also gerade ehrlich nicht, was du von mir willst.
Ergo, 1/3 der Texte, wenn wir jetzt von "kindisch, peinlich, witzig" ausgehen sind also indeed kindisch? Nachdem ich nun die Stages in den letzten Tagen zum farmen und sammeln von Herzen/Waffen benutze, bekomme ich die Texte natürlich auch öfters mit und weiß auch in etwa, wann wo was gesprochen wird.Die Sprüche sind zum Teil kindisch, zum Teil peinlich, zum Teil sehr witzig - aber es sind sehr viele
In meinen Augen ist es ein downgrade zu behaupten, dass 1/3 der Texte kindisch sind. In all den Texten fallen mir 4-5 Stellen ein, wo das zutrifft und das auch vom Voice Cast mehr oder weniger mit Schweigen, Anmerkungen oder Nörgeln bestätigt wird, dass die Texte kindisch, lahm oder dämlich sind. Ich kann ja, wie oben gesagt, darüber hinwegsehen, wenn man mit der Steuerung nicht zu Recht kommt, aber unüberlegte oder falsche polarisierende Meinungen, um jetzt mal der Allgemeinheit das kundzugeben, was man selbst empfindet, aber nicht der Wahrheit entspricht, dann ist das für mich doch ziemlich ein Grund das Review in Frage zu stellen. Wenn die Texte tatsächlich zu 2/3 nun kindisch und peinlich sind, wieso werden eben auf anderen Reviewseiten die Texte gelobt eben der beste Part zu sein? Man muss auch bedenken, dass das gewählte Zitat von mir quasi einer fremden Person vermittelt, dass die inGame Texte zu 2/3 unbrauchbar sind. Sly fox is sly.
Mir geht's weniger darum jetzt einen Lärm wegen irgendwelchen Texten zu machen, aber it's a matter of fact das man so eine Aussage in der Zukunft GameFAQs und den loyalen Textnachtippern sei dank problemlos negieren kann. Wenn man irgendwann später das Review liest, dann kann man sagen, dass das Ganze nicht gestimmt hat, weil die US-Lokalisation bewusst solche schlechten Witze für den Hauptcharakter eingebaut hat, weil er eben nicht witzig sein kann. Und ja, das ist einer der Running Gags im neuestem Teil.
Wie viel mehr Zeit als "Durchspielen" sollte ich mir deiner Meinung nach dafür nehmen?MilesCW hat geschrieben:Mich stört jetzt im großem und ganzem das gekünstelte herabspielen von einem guten Spiel bei Herrn Kautz mehr. Die Steuerung braucht Einübung, aber ist bestimmt nicht schwer zu beherrschen, wenn man sich auch die Zeit dafür nimmt.
Cheers[/quote]
Ich sag's mal ganz offen und ehrlich: Sie haben nicht genug Zeit gehabt das ganze Potential nutzen zu können. Ich hatte persönlich Probleme als Linkshändler mit dem Spiel. Der zusätzliche Analogstick und die Steuerung über die Actionbuttons kamen für mich nicht in Frage, weshalb ich mich Anfangs durchquälen musste einen Stylus mit der rechten Hand zu navigieren. Da ich das Spiel schon Montag vor dem Freitag-Release in Wien kaufen konnte, hab ich mir bissel Zeit gelassen beim spielen und musste mich wahrscheinlich nicht so durchhetzen, wie Sie, damit das Review zum Abgabetermin fertig sein muss. Ich hab die ersten zwei Tage Probleme gehabt, aber nach einigen Runden mit paar Japanern online ging vieles auch besser.
Um es kurz zu fassen: Nach drei Tagen hatte ich die Steuerung dann unter guter Kontrolle, zum Release konnte ich problemlos auch schon das schnelle Skillmenü (Digikreuz) anwenden und hatte wenige Probleme auf 5,0 durch das Spiel zu kommen. Wenn etwas das Spiel schwer macht, dann ist es die richtige Waffenwahl und die fehlende Übung - aber selbst das kann man mit ein wenig Ehrgeiz schaffen.
Ich tendiere deshalb, dass Sie durch das Spiel durchgerusht sind und nicht das volle Potential nutzen konnten. Die Steuerung ist simpel und leicht mit der Zeit. Wenn ich etwas an der Steuerung kritisieren würde, dann wäre es das Bremsen nach einem Dash und das etwas heiklige "um den Gegner herum ausweichen oder hinter ihm"-Movement, wobei man den Stylus auf den Gegner pointen muss, damit das Ganze klappt. Ich bin mir sicher, dass Sie das Spiel besser bewertet hätten, wenn Sie mehr Zeit gehabt hätten.