Kid Icarus: Uprising - Test

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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

Miles, diese 1/3-Gewichtung machst du, nicht der Testautor.

Wenn ich sage, die Milch war kalt und lecker, war sie nicht 50% kalt und 50% lecker.
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SpikeX1
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von SpikeX1 »

Es ist ein kleiner Unterschied ob man einer Sache Eigenschaften nachsagt die gemeinsam auftreten können(Milch = kalt und lecker) oder ob es welche sind die nicht zusammen gehen (Bsp kindisch und ernst). Da sollte man, wenn man Beispiele bemüht, schon treffende wählen.

Wie auch immer. Die Dialoge sind, in welcher Form auch immer, eher humorvoll gehalten. Kindisch und albern sind wohl nur bedingt richtige Bezeichnungen, aber oberflächlich betrachtet wirkt es vielleicht so. Das Spiel nimmt sich, wie der Tester richtig feststellt, nicht ernst. Das spiegeln die Dialoge wieder, was nur konsequent ist. Das ging aber auch schon aus den Trailern hervor. Ob man das nun mag oder nicht - Geschmackssache. Ich persönlich finde das aber nicht kritikwürdig. Es gibt genug Spiele die sich viel zu ernst nehmen, da tut sowas mal gut und sollte auch ausserhalb von Daedalic-P'n'C-Adventures gewürdigt werden.
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MilesCW
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von MilesCW »

Spike_V1 hat geschrieben:Es ist ein kleiner Unterschied ob man einer Sache Eigenschaften nachsagt die gemeinsam auftreten können(Milch = kalt und lecker) oder ob es welche sind die nicht zusammen gehen (Bsp kindisch und ernst). Da sollte man, wenn man Beispiele bemüht, schon treffende wählen.
Das ist auch nicht wirklich schwer bei dem Spiel rauszufinden, wenn man es selbst gespielt hat. Nur leider hat sich auf GameFAQs noch keiner die Mühe gemacht das komplette Script 1:1 abzuschreiben, das wird noch eine Weile dauern. Mich persönlich stört es einfach, dass man quasi das Spiel anhand falscher Tatsachen doch herabspielt, weil das hat das Spiel wirklich net verdient. Der Hauptcharakter ist im OT weitaus kindischer und draufgängischer, wohingegen er in der Lokalisation doch etwas entschärft wurde. Pit ist eine Mischung aus Genki Boy und Hot Blooded Ones.
Spike_V1 hat geschrieben:Wie auch immer. Die Dialoge sind, in welcher Form auch immer, eher humorvoll gehalten. Kindisch und albern sind wohl nur bedingt richtige Bezeichnungen, aber oberflächlich betrachtet wirkt es vielleicht so. Das Spiel nimmt sich, wie der Tester richtig feststellt, nicht ernst. Das spiegeln die Dialoge wieder, was nur konsequent ist. Das ging aber auch schon aus den Trailern hervor. Ob man das nun mag oder nicht - Geschmackssache. Ich persönlich finde das aber nicht kritikwürdig. Es gibt genug Spiele die sich viel zu ernst nehmen, da tut sowas mal gut und sollte auch ausserhalb von Daedalic-P'n'C-Adventures gewürdigt werden.
And that's the whole point. Aber dem Leser wird eben vermittelt, dass die Texte durchgehend kindisch und auch peinlich sind (neben den auch humorvollen Stellen), was eben nicht stimmt. Einer der unausgesprochenen Running Gags ist im Spiel, dass der Hauptcharakter keine Ahnung hat, wie man witzig ist. Würde ich nur nach dem 4players Test alleine das Spiel bewerten, dass wäre es ein kindisches und unsteuerbares Fiasko, was doch mit viel Liebe programmiert wurde.
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Barzano
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Barzano »

Oh ja sorry, man DARF ja gar keine Kritik üben an einem Spiel, was doch "mit viel Liebe programmiert wurde". Schon gar nicht an der Steuerung (die übrigens in JEDEM anderen Test ebenfalls kritisiert wurde) :ugly:

Und die Story ist natürlich super, weil sie von Sakurai alleine geschrieben wurde und in einem "Saturday Morning Cartoon Format" erzählt wird :ugly:

Ernsthaft, hast du jemals ein anderes Spiel gespielt, oder warum verteidigst du das Spiel jetzt bis aufs Blut? Übrigens hat Paul dem Spiel 70% gegeben und nicht 20%. Schau noch mal nach :mrgreen:
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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

Spike_V1 hat geschrieben:Es ist ein kleiner Unterschied ob man einer Sache Eigenschaften nachsagt die gemeinsam auftreten können(Milch = kalt und lecker) oder ob es welche sind die nicht zusammen gehen (Bsp kindisch und ernst). Da sollte man, wenn man Beispiele bemüht, schon treffende wählen.
Es ist doch völlig wurst, was für Eigenschaften ich gewählt habe.
Es ist nur einfach so, dass Miles aus einer Aussage, in der 3 Eigenschaften beschrieben werden, interpretiert, dass jede dieser Eigenschaften einen Anteil von 33% hat.

"Teils kindisch, teils witzig" heißt eben NICHT, dass 50% von ihnen kindisch und 50% witzig sind.


Mir fällt in diesem Thread auf, dass dem Tester extrem viel in den Mund gelegt wird, was er überhaupt nicht gesagt hat.
Seid doch mal fair, Leute.
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SpikeX1
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von SpikeX1 »

Nuracus hat geschrieben:Es ist doch völlig wurst, was für Eigenschaften ich gewählt habe.
Es ist nur einfach so, dass Miles aus einer Aussage, in der 3 Eigenschaften beschrieben werden, interpretiert, dass jede dieser Eigenschaften einen Anteil von 33% hat.

"Teils kindisch, teils witzig" heißt eben NICHT, dass 50% von ihnen kindisch und 50% witzig sind.
Stimmt ja soweit. Der Tester macht natürlich keine Angaben darüber wieviel Prozent nun so und wieviel so sind. Ich fand nur das Beispiel etwas ungünstig, da es das was du unterstreichen wolltest nicht unterstrichen hat, sonst nichts.
Barzano hat geschrieben:Oh ja sorry, man DARF ja gar keine Kritik üben an einem Spiel, was doch "mit viel Liebe programmiert wurde".
Wo wurde denn gesagt das man keine Kritik üben darf? Ich glaube Miles legt lediglich Wert darauf das die Kritik, wenn man sie übt, korrekt dargestellt und formuliert wird. Aber man darf ja auch keine Kritik an Kritik üben, ne? :wink:
Barzano hat geschrieben:Schon gar nicht an der Steuerung (die übrigens in JEDEM anderen Test ebenfalls kritisiert wurde) :ugly:
So ganz stimmt das ja nun nicht. Auch wenn ich mich wiederhole: Der Grundtenor ist doch das es sich um eine Steuerung handelt an die man sich gewöhnen/die man verinnerlichen und erlernen muss. Nicht das die Steuerung ein Totalausfall/eine Katastrophe ist die 10, 15 oder auch 20% Abzug rechtfertigt. Bei der Steuerung gibt es eben, wie so oft im Leben, nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch ganz viele Grautöne. Hier ist das Spiel eben an einen Tester geraten der sie eher in den dunkelgrauen Bereich stuft und dafür im großen Rahmen abwertet. Viele andere Tests und Rezensionen sprechen aber eher von einer erlernbaren Steuerung, die anfangs ungewohnt ist, nach einer gewissen Zeit(und je nach Vorerfahrung mit anderen DS-Shootern) aber beherrscht wird. Ich hatte auch meine Eingewöhnungsphase, war aber (unter anderem wegen der harten 4players-Kritik) positiv überrascht wie gut das Ganze von der Hand geht. Daher fällt es mir auch ein bisschen schwer zu verstehen warum ein professioneller Spieletester, der Paul ja nun mal ist (oder seh ich das falsch?), so große Probleme damit hat.
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Barzano
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Barzano »

Klar darf man Kritik an der Kritik üben. Aber was konstruktives hab ich hier bisher noch nie gelesen. Dass die Sprüche teils kindisch und teils verdammt witzig sind hat Paul nunmal so empfunden, ja und? Will mir jetzt ernsthaft jemand erzählen, dass die Dialoge Humor auf hohem Niveau bieten?
Davon abgesehen war das im test ja wohl eher ein positiver Punkt.

Und die Sache mit der Steuerung hast du dir doch schon selbst beantwortet. Ja, es gibt Tester, die damit gut klar kommen. Es gibt auch Tester, die die Steuerung absolut beschissen finden (Nein, Paul ist nicht der einzige). Aber quasi ALLE haben sie, mehr oder weniger heftig, kritisiert.

Und ja, OBWOHL er die Steuerung zum würgen fand, hat er immer noch eine gute Wertung vergeben. Darüber kann man jetzt denken wie man will.

Miles übt keine Kritik an der Kritik. Miles heult hier rum, weil er offensichtlich nicht verkraften kann, wie das Spiel bewertet wurde. Und ja, das tut er indem er Paul irgendwas in den Mund legt, was er nie gesagt hat (1/3 der Dialoge sind witzig, wie bitte? :ugly: ).

Aber gut, macht ihr mal weiter eure Fanboywarz, irgendwann habt ihr den guten Herrn Kautz bestimmt dazu überredet, dass das Spiel doch den Platin Award verdient hat :ugly:
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J1natic
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von J1natic »

Hey Leute,

falls paar Leute von euch Bock haben paar Runden LvsD online zu spielen, schreibt bitte einfach in diesen thread kurz rein.
http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... &start=135

Anstatt ständig hier zu labern, eher zusammen bzw. gegeneinander zocken! :P
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Ich denke der Grund für einige der Abwertungen ist, das die Kritiker sich von natur aus mit stärkerem Höllenkessel überfordert haben. Die Steuerung ist nun mal ein Teil der Gesamtschwierigkeit. Sie möchte in jedem Level von neuem wie ein ungezähmtes Pferd gesattelt und geritten werden. Die Wahrheit ist das bereits 4,5 ohne Erfahrung und schwacher Ausrüßtung sehr schwierig sein kann, auch als Jahrelanger Spieler. Und nach Kid Icarus Uprising fühlt sich die Maussteuerung für mich träge und lahm an und wie ein Rückschritt.


Hat Masahiro Sakurai tatsächlich die Handlung selber geschrieben? Alle Achtung, er weiß wie man binnen Sekunden eine epische und monumentale Saga in eine andere verwandelt und wieder zurrück und wieder neu. Mir gefällt es und die Dialoge werden bei der Highscorejagd zum angenehmen Ohrwurm.

Jetzt haben übrigens die "ich möchte Link singen hören und andere Nintendohelden auch"-wünscher ihren Segen bekommen mit einer fülligen Vollvertonung. Also sollte es auch weniger eine Rolle spielen ob die Diskussionen zwischen den Protagonisten und Antagonisten Sinn ergeben, bzw als Gags nützlich oder ob Pit über genügend Aussagekraft verfügt. Die Sprecher sind doch überzeugend, oder nicht? ich kann mich nicht erinnern je in einem spiel so oft gelächelt zu haben. Und Pit als Paletunas untertäniger und herzenstreuer Handlanger, ist so süß.

Tolle Leistung, Sakurai!
Zuletzt geändert von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt am 03.04.2012 20:52, insgesamt 2-mal geändert.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.

http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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SpikeX1
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von SpikeX1 »

GesangDerWinde hat geschrieben:Die Wahrheit ist das bereits 4,5 ohne Erfahrung und schwacher Ausrüßtung sehr schwierig sein kann, auch als Jahrelanger Spieler.
Das stimmt wohl. Selbst nachdem ich Kapitel 1 nach unzähligen Versuchen und Waffenexperimenten endlich mal auf Stufe 9 geschafft hatte und alle weiteren Level ebenfalls zumindest mit Stufe 6 oder 7 hats mich in Kapitel 9 plötzlich kalt erwischt und letztendlich bin ich von Stufe 7, mit der ich begonnen habe, irgendwie bei Stufe 3 gelandet. Vieles ist auch von der richtigen Waffenwahl abhängig. Vertraut man eher auf eine Distanzwaffe, die dafür eine geringere Feuerrate hat oder mit der man sich langsamer bewegt oder nimmt man eine Waffe mit schneller Feuerrate, die dafür eine sehr kurze Distanz hat? Setzt man eher auf Ausweichmanöver und Nahkampf oder auch Statusveränderungen? Und so weiter. Die Waffen treten ja, ähnlich wie bei Borderlands, so gut wie nie mit den gleichen Eigenschaften auf.
GesangDerWinde hat geschrieben:Tolle Leistung, Sakurai!
Da kann ich nur zustimmen. Insbesondere vor dem Hintergrund das es sich hier um ein Handheld-Spiel handelt ist es beeindruckend was hier auf die Beine gestellt wurde. Schöne Grafik, eine liebevolle und humorvolle Story(bisher - bin noch nicht durch), fordernde Level und motivierendes Gameplay. Auch ansonsten sehe ich von technischer Seite keine Mängel. Selbst bei vielen Gegnern + Spezialangriff etc. konnte ich bisher auch mit 3D auf höchster Stufe (entgegen meiner Befürchtungen) keine Framerateeinbrüche feststellen.

Ich hätte mir Kid Icarus zwar auch sehr gut mehr im Genre Action-Adventure vorstellen können (Luftkämpfe wie sie in Uprising sind, Bodenmissionen ähnlich wie bei Zelda - Star Fox Adventures hatte ja einen ähnlichen Aufbau) oder hätte mich auch sehr über ein 2D-Kid Icarus im Stil von Castlevania oder Metroid gefreut, aber das wären ja im Prinzip auch nur Aufgüsse mit neuem Helden gewesen. Von daher ist es schon gut so wie es nun ist.
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Death-Sephiroth
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Death-Sephiroth »

Barzano hat geschrieben:Oh ja sorry, man DARF ja gar keine Kritik üben an einem Spiel, was doch "mit viel Liebe programmiert wurde". Schon gar nicht an der Steuerung (die übrigens in JEDEM anderen Test ebenfalls kritisiert wurde) :ugly:

Das ist ja genau das Ding. Die Steuerung wird einfach mir nichts dir nichts von gefühlt 50% der Reviews als schlecht abgetan und da kommt man sich als KI Spieler, der damit so ziemlich keine Probleme hatte, ziemlich verarscht vor.

Alleine die Tatsache, dass man sich Jahrelang anhören musste eine Shootersteuerung mit Stylus wäre das Letzte, dafür aber die lächerliche Dual Stick Steuerung gelobt wird, muss man sich ernsthaft die Frage stellen, ob es nicht einfach die Intention des Autors war ein Spiel künstlich schlecht zu reden, evtl. weil er mit der Firma nichts anfangen kann. (Nintendo ist ja bekanntlich relativ polarisierend).

Dual Stick Steuerung wäre ein Fail gewesen in diesem Spiel, das ist nun mal so... da wird mir jeder zustimmen, der KI länger gespielt und die Steuerung im Griff hat.

Das einzige Problem ist die Ergonomie des 3DS, dass einige Userhänder einfach etwas verkrampfen. Dagegen kann man aber, wie gesagt, etwas tun: MK7 Wheel, oder CPP.
Steigern den Komfort enorm und danach waren die verkrampften Hände weg. Inzwischen hab ich mich sogar so gut an die Steuerung gewöhnt, dass ich ohne die Addons gut spielen kann, ohne Verkrampfen.
Es ist pure Gewöhnungssache, wie eben auch der 3D Effekt (wenn wir schon beim 3DS sind...)
Hätte die Welt erst die Stylussteuerung gehabt und dann die Dual Stick Steuerung, wären die Meinungen genau anders rum gewesen - und damit habe ich einfach ein Problem.

Man sollte sich mehr mit einem Spiel beschäftigen... "durchspielen" bringts bei KI nicht, vor allem, wenn man dabei einen niedrigen Schwierigkeitsgrad nimmt.
Die Steuerung lernt man wirklich erst richtig im Multiplayer, oder eben auf den letzten Schwierigkeitsgraden.

Ja... die Eingewöhnungszeit kann recht lang sein, aber man gewöhnt sich dran und dann spielt es sich super. Und wer auf das Spiel aufgrund einer solchen Aussage wie "Steuerung is scheiße" verzichtet... nun der ist eh selbst schuld... stimmt mich aber nur traurig, dass so ein geniales Spiel dann evtl. schlechter da steht...

*edit*

Ich empfehle dir, Paul, solltest du die Zeit und die Muße haben, Kid Icarus einmal mit den genannten Alternativen zu testen (über einige Stunden) und dann vielleicht noch mal ein Urteil über die Steuerung fällen - es lohnt sich.
Ach und ich entschuldige mich für den erst etwas schroffen Tonfall, aber ich war allgemein etwas angepisst, nicht nur wegen dem Review hier, sondern wegen eben sehr vielen, die eine imho recht unfaire Beurteilung zur Steuerung gegeben haben (aber hier war ich angemeldet und darum postete ich den Frust hier :P)
Vicious Intensity!
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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

Death-Sephiroth, ganz ehrlich - je mehr du ins Detail gehst, was die Steuerung betrifft, umso mehr schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen.

Lass mich ein paar Aussagen aus deinem Beitrag ziehen:

- ohne Zusatzhardware sind Krämpfe in den Händen nichts außergewöhnliches (liegt das am Steuerungssystem oder am 3DS allgemein? Ich hatte nie eins in der Hand, aber ich habe das Gefühl, das ist etwas, was nicht bei jedem 3DS-Spiel so ist, richtig?)
- Steuerung ist Gewöhnungssache
- einfach nur das Spiel durchzuspielen (Spielzeit: Dutzend Stunden?) reicht nicht, um mit der Steuerung klarzukommen, entweder auf höchsten Schwierigkeitsgraden oder im MP trainieren
- Eingewöhnungszeit ist lang


Mal ganz ehrlich, das ist ein Armutszeugnis!
Das ist ein Spiel, ein verdammtes SPIEL, das sollte so leicht wie nur möglich von der Hand gehen! Ich will keinen extra Führerschein machen müssen, um mit einem Spiel klarzukommen.

Ich will ein Gamepad (oder den Handheld) in die Hand nehmen und ich will spielen - ich will nicht meinen Körper verbiegen, ich will nicht Schmerzen erleiden, ich will nicht stundenlang etwas lernen.
Spielen ... Spielkonsole ...


Ich kann ja völlig nachvollziehen, dass KI im Grunde ein ziemlich gutes Spiel ist. Es scheint ja auch sehr viel daran zu stimmen und auch Spaß zu machen.
Aber wenn ich sowas lese, was du beschreibst, dann denke ich mir: Was haben die sich gedacht?

Nicht wir Spieler sollten uns an die Produkte anpassen müssen. Die Produkte sollten das tun, was wir möchten - und uns nicht quälen.
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Lumilicious
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Lumilicious »

Nuracus hat geschrieben:- ohne Zusatzhardware sind Krämpfe in den Händen nichts außergewöhnliches (liegt das am Steuerungssystem oder am 3DS allgemein? Ich hatte nie eins in der Hand, aber ich habe das Gefühl, das ist etwas, was nicht bei jedem 3DS-Spiel so ist, richtig?)
Ich kann dir aus Jahrelanger DS Erfahrung sagen, dass es abhängig von der Person ist, sprich: Große oder kleine Hände.
Wobei es ohnehin Ermüdend ist, einen Handheld nur auf einer Seite zu halten und auf dem Touchscreen rumzufummeln. Dasselbe hat man auch mit nem Smartphone, wenn man es für 20-30 Minuten nur an der Kante festhält, anstatt es direkt in die Handfläche zu legen.
Deshalb sagte ich auch schon in nem vorherigen Post, dass man diese Spiele NIE so gespielt hat, sodas der DS frei in der Luft lag. Man hat bei diesen Spielen immer irgendeinen Untersatz gehabt, auch wenn es nur das Knie war.

Wer einen E-bookreader hat, oder nen Tablet-PC, der legt das Teil ja auch nach ner weile hab, oder legt es irgendwo auf bzw stützt es ab, weil es einfach ermüdend ist, solche Sachen mit nur einer Hand über ne längere Zeit zu halten, während man auf dem Touchscreen rumdrückt (zumindest wenn man es am Rand hält).

Und das ist, was ich vermehrt über Kid Icarus höre. Leute beschweren sich, weil sie den 3DS dauernd in einer Hand halten um zu spielen, anstatt ihn aufzulegen (der lächerliche Stand, der Kid Icarus dabei liegt - warum wohl? :roll: - muss nicht benutzt werden), dadurch entstehen Krämpfe, oder die Hände ermüden.
Für mich sind das Spieler, die irgendwie zu doof dazu sind, den DS einfach abzulegen um das Game dann zu zocken - oder irgendwie nicht selbst darauf kommen, dass man das Teil ja auch irgendwie aufs Knie legen könnte, oder... auf den Tisch (oder weiß der Geier wo). Wo zum Teufel ist das Problem? Man stützt seine Arme beim spielen normaler Spiele auch ab und hält sie nicht durchgehend in der Luft.

Ich jedenfalls hatte absolut keine Probleme mit der Steuerung. Die Bodenmissionen waren anfangs zwar fummelig, da die Kamera nicht direkt reagiert, aber nach 20 Minuten hatte ich kaum noch Probleme. Muss wohl daran liegen, dass ich nicht eingerostet bin und genügend Erfahrung mit diesem System habe - meine DS' sind in den letzten 7 Jahren locker 2-3000 Stunden gelaufen. Hab also genug Touchscreen-Steuerung Übung. :roll:
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DasGraueAuge
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Ich bin relativ empfindlich was Spielen am Handheld angeht. Ein sehr gut bewertetes Peacewalker habe ich irgendwann genervt in die Ecke geschmissen, da es mit den vorhandenen Steuerungsoptionen einfach nur frustrierend und krampfig war. Bei den meisten Handheldsystemen brauche ich nach längeren Spielsessions einen Termin beim Physiotherapeuten.
Unter den Vorraussetzungen finde ich es recht witzig, dass ich die Steurung eigentlich ganz gelungen finde. Klar, in den Bodenabschnitten wird es manchmal fummelig und man verliert gern mal die Übersicht in den kleinen Arenen. Ansonsten absolut entspannt ohne den komischen Ständer und mit 3D-Effekt spielbar. Der Umfang lässt andere Handspiele ziemlich alt aussehen.
Der Test ist aber absolut auf den Punkt. Die Steuerung ist ein berechtigter Kritikpunkt, der nicht bei allen Spielern zu einer hohen Abwertung führen muss. Alles in allem reiht es sich für mich in die (spärlichen) 3DS Top Titel ein.
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
so the world might be mended.
MilesCW
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von MilesCW »

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Abseits der Nuracus-Beiträge, bin ich zu zwei Punkten hier im Thread und zum Test gekommen:

-Der Tester muss sich mehr rechtfertigen als Lob für seine Arbeit zu bekommen
-Die Leute sind nicht bereit etwas Neues zu akzeptieren, was Sakurai ja erst kürzlich in einem Interview zu der Steuerung angesprochen hat

An sich ist die Diskussion hier vorbei. Ich muss aber auch enttäuscht sagen, dass ich mir ein wenig mehr Feedback erwartet hätte von Herrn Kautz, aber wir sind hier ja nicht bei Zuckerbrot und Peitsche. Es ist auch sein gutes Recht Kritik nicht beantworten zu müssen, gibt ja genug lästige Troll-Fliegen, die man einfach ignorieren oder zerklatschen sollte.

Das war's von meiner Seite aus. Ich habe lange genug auf eine Antwort gewartet. Thx für die unterhaltsamen Postings mit ein paar Leuten.
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