Kid Icarus: Uprising - Test

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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

@Nuracus

Wenn man eine Mission zu hoch angeht entsteht Frust, die schiebt der ein oder andere auf die Steuerung zu. Es ist tatsächlich so dass man nicht einfach durch den Storymodus durchrasen darf. Erstens weil die schwierigkeit der Gegner und Levels mal abgesehen vom Höllenkessel rapide steigt und zweitens weil die angewendete Motorik ins Blut überlaufen muss, was nicht lange dauert, wenn man dem mehr Zeit lässt. Und aus meiner Erfahrung mit Starfox 3d und mario kart 7 ist die bedienung viel entspannter, da man nicht mit dem daumen stets auf einem Knopf sein muss.

Im Multiplayer gewinne ich zurzeit 90 % der jeder gegen jeden Spiele. Also kann nicht von fummelig die Rede sein. Die angesprcohene Lernkurve ist kein Tadel sondern eine Herausforderung die es zu bewältigen gilt. Ein Tester der damit nicht klar kommen will, soll die Hände vom 3ds lassen, wie jener der mit Fussball nichts anfangen kann und kein Fifa testet. Und ist nicht die Philosophie von 4players das man diejenigen ein Feedback machen läss,t die Spaß am Franchise haben. Nun dazu zählt der Protagonist, die Grafik, das Genre wie auch die Steuerung. Und das funktioniert wunschlos, der Körper aber nicht.
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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

GesangDerWinde hat geschrieben:Und ist nicht die Philosophie von 4players das man diejenigen ein Feedback machen läss,t die Spaß am Franchise haben. Nun dazu zählt der Protagonist, die Grafik, das Genre wie auch die Steuerung. Und das funktioniert wunschlos, der Körper aber nicht.
Uh, ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass das auch nur im Entferntesten der Realität entsprechen kann.

Klare Sache: Jemand, der nichts mit Strategie-Titeln anfangen kann, testet kein Total War.
ist also grundsätzlich richtig.
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, hätte 4p an den Test nur jemanden lassen dürfen, der
a) Kid Icarus b) den Grafikstil c) das Genre und die Art der Steuerung "gut" findet?

Was macht eine Redaktion, die nur aus Sonic- oder Mario-Hassern besteht, wenn "Mario & Sonic bei den olympischen Spielen" rauskommt?

Ich glaube, den Luxus, für jede erdenkliche Genre- und Stil-Kombination einen Liebhaber vorhalten zu können, hat keine Redaktion.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Naja jemand der ein Spiel nicht spielen und rezensieren möchte weil er den protagonisten hasst ist für mich realistischer als jemand der sich ein Spiel antut dessen Steuerung er nicht mal in 10 Jahren beherrschen wird, wo andere einfach nur schmunzeln und Spaß haben. Aber wenn man die kommenden Testeinheiten der Spiele wild auf die Kritiker verteilen würde, was käme denn dann zustande? Nichts. Was ist in diesem fall bei Kid Icarus Zustande gekommen? nichts, weil der Verfasser nicht voll in diesem Genre aufgeht, zu der nun mal auch die Steuerung gehört. Und bevor man sich daran macht sie zu erlernen oder wieder anzuwenden schaltet man w/a/s/d, controller, wii und andere bekannte mechaniken aus und macht sich auf eine neue erfahrung gefasst. Und so höllisch wie du beschreibst ist es niemals, sondern ein Klacks. Im übrigen habe ich vorhin nur aus Toleranz gegenüber den Linkshändern geschrieben dass eine Lernurve nötig ist. Ich hatte keine Probleme
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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

GesangDerWinde hat geschrieben:Und so höllisch wie du beschreibst ist es niemals, sondern ein Klacks.
Nur zur Klarstellung: Ich habe die Steuerung selbst nie ausprobiert. Ich habe keinen 3DS, hatte nie einen DS und werde mir vermutlich auch keinen zulegen. Aber sag niemals nie.

Wenn du dich hier jedoch hinstellst und sagst, die Steuerung sei ein "Klacks", dann ...
ich weiß nicht, aber irgendwie kann ich dir das nicht abnehmen, wenn viele andere Tester sehr wohl die Steuerung monieren.

Ich weiß, gleich kommt wieder jemand mit dem tausend-Fliegen-Spruch, aber das erinnert mich hier grad irgendwie an Schulzeit.


Test geschrieben, auf dem Pausenhof schimpfen alle auf Aufgabe 3 b), die verdammt knifflig war.
Nur der Klassenstreber, der stellt sich hin und sagt: "Aaaaach, die war doch Pipi-einfach, was habt ihr denn!"
Denkst du, dem wird geglaubt? Ne, der wird vertrimmt :D
Death-Sephiroth
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Death-Sephiroth »

Nuracus hat geschrieben:Death-Sephiroth, ganz ehrlich - je mehr du ins Detail gehst, was die Steuerung betrifft, umso mehr schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen.

Lass mich ein paar Aussagen aus deinem Beitrag ziehen:

- ohne Zusatzhardware sind Krämpfe in den Händen nichts außergewöhnliches (liegt das am Steuerungssystem oder am 3DS allgemein? Ich hatte nie eins in der Hand, aber ich habe das Gefühl, das ist etwas, was nicht bei jedem 3DS-Spiel so ist, richtig?)
- Steuerung ist Gewöhnungssache
- einfach nur das Spiel durchzuspielen (Spielzeit: Dutzend Stunden?) reicht nicht, um mit der Steuerung klarzukommen, entweder auf höchsten Schwierigkeitsgraden oder im MP trainieren
- Eingewöhnungszeit ist lang


Mal ganz ehrlich, das ist ein Armutszeugnis!
Das ist ein Spiel, ein verdammtes SPIEL, das sollte so leicht wie nur möglich von der Hand gehen! Ich will keinen extra Führerschein machen müssen, um mit einem Spiel klarzukommen.

Ich will ein Gamepad (oder den Handheld) in die Hand nehmen und ich will spielen - ich will nicht meinen Körper verbiegen, ich will nicht Schmerzen erleiden, ich will nicht stundenlang etwas lernen.
Spielen ... Spielkonsole ...


Ich kann ja völlig nachvollziehen, dass KI im Grunde ein ziemlich gutes Spiel ist. Es scheint ja auch sehr viel daran zu stimmen und auch Spaß zu machen.
Aber wenn ich sowas lese, was du beschreibst, dann denke ich mir: Was haben die sich gedacht?

Nicht wir Spieler sollten uns an die Produkte anpassen müssen. Die Produkte sollten das tun, was wir möchten - und uns nicht quälen.
Nun.... ich meine es benötigt Eingewöhnungszeit, weil man die Steuerung nicht gewöhnt ist... ich brauche wesentlich mehr Zeit mich mit Dual Stick Steuerung abzufinden, als mit der von KI (weil ich nun mal im Wesentlichen HH und PC Gamer bin).

Die Steuerung ist leicht zu beherrschen... Krämpfe sind, wie dir schon gesagt wurde von der persönlichen Anatomie, sowie der Hardware eine Möglichkeit, nicht abre wegen des Spiels, oder der Steuerung.
Die Steuerng ist schwierig zu meistern - daher die lange "Eingewöhnungsphase" hab ich vielleicht etwas undeutlich formuliert.

Kannst meinetwegen deine Hände überm Kopp zusammen kloppen, aber wenn du das tust, weiß ich wirklich nicht warum...
Noch mal: Steuerung ist leicht, aber wie bei vielen N Games typisch ist es schwierig damit alle Finessen zu erlernen und das macht ein gutes Spiel auch aus, sonst wäre es ja nur Casualgamer freundlich.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Nur zur Klarstellung: Ich habe die Steuerung selbst nie ausprobiert. Ich habe keinen 3DS, hatte nie einen DS und werde mir vermutlich auch keinen zulegen. Aber sag niemals nie.
Nun, mein lieber Nuracus, dann sagen wir es so. Du denkst anhand der Vorlage einiger Tests sie sei nicht zu empfehlen. Den daraus schöpfst du deine ganze Aussagekraft.
Nicht wir Spieler sollten uns an die Produkte anpassen müssen. Die Produkte sollten das tun, was wir möchten - und uns nicht quälen.
Dafür das du es nicht hast, wirfst du klare Vorurteile in den Raum und schmierst sie mit einer gekünstlerten Passivität ab für einen leichten Fall. Außerdem richtet man sich immer nach dem was das Spiel möchte. Der Protagonist, die Grafik, die Welt oder in diesem Fall die Steuerung sind in jedem Spiel vorbestimmt. Inwiefern richtet es sich an dich? Der Satz gibt keinen würdigen Inhalt wieder.

Es gibt keine Schmerzen. Es gibt keine Krämpfe, es macht einfach Spaß. Der kritisierte Part einiger zwielichtiger Tests ist nur auf die Landmissionen Fokussiert. Es herrscht rasante spassige Action die keine langsamere Kameraführung erlaubt. Dadurch dass man mit dem Touchpad selbst die Drehung bestimmt sind viele schwierige Situationen erst machbar.

Hier wird der Steuerung auch etwas in den Mund gelegt, was sie garnicht programmiert hat.
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Jarnus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Jarnus »

ich hab mir das spiel gestern geholt und muss dem test weitesgehend zustimmen! eines der besten, wenn nicht das beste 3DS spiel mit einer, meinem empfinden nach, kathastrophalen steuerung! vielleicht könnte man sich irgendwann dran gewöhnen, aber irgendwie will ich das gar nicht...dieses zielen mit dem stift ist einfach nicht mein fall!

auf dem DS ging das nicht anders bei shootern und auch auf der PSP waren die meisten shooter komisch zu steuern (daher hab ich auf DS und PSP sowas erst gar nicht großartig gespielt), aber bei Kid Icarus ärgert es besonders, weil es 2 monate nach dem circle pad pro rauskam! da hätte man als erwickler überstunden schieben müssen um das spiel damit voll kompatibel zu machen!

naja, einen shooter hab ich doch auf der PSP, Resistance: Retribution...sehr nettes spiel, dort zielt man mit den tasten und läuft mit dem schiebepad (allerdings mit aim-unterstützung)...genau so spiele ich jetzt KI (natürlich ohne autoaim!)!

bin bis abschnitt 5 auf stufe 5 nicht einmal gestorben (war aber schon einige mal sehr sehr knap)...morgen probier ich mal ob ich auch höhere stufen packe! nach ner stunde hat man sich an das vertikale und horizontale zielen (diagonal ist schwer) über die aktionstasten weitesgehend gewöhnt (und das mit invertierter y-achse)!

mehr als 75% würde ich dem spiel aber schon aus prinzip nicht geben! mit optimaler circle pad pro unterstützung wärs für mich nen 90%+ kandidat! daher finde ich auch das 4players review völlig in ordnung! jeder kommt anders mit der "eigenwilligen" steuerung zurecht...einem gefällts, einen störts kaum und ein anderer legt das spiel deswegen genervt weg! ohne akzeptable eingabemöglichkeiten ist selbst das lustigste, schönste, abwechslungsreichste spiel nichts wert!

@GesangDerWinde...
Man benötigt für dieses Spiel nebenher unglaubliche Reflexe und gute Augen, das sollte nicht unerwähnt bleiben. Tester im fortschrittlichem fitnessalter, sind einfach überfordert. Und paul ist keine 20 mehr.
das trifft es vielleicht schon ziemlich gut! bin mit mitte 30zig auch nicht mehr ganz jung und komme mit dem stilus-zielen überhaupt nicht zurecht...tja, ich hatte sogar schon vom "Last Window" durchzocken ne sehnenscheiden-entzündung...kein scherz! außerdem, nach 20 jahren joystick, pad und maus+tasta noch an was neues gewöhnen?...da ist singstar das höchste der gefühle ;)!
Death-Sephiroth
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Death-Sephiroth »

Da haben wirs wieder... "schonaus Prinzip nicht mehr als 75%" weil jemand die Steuerung nicht mag...

Glaube mir... mit 2 Sticks wärst du in dem Spiel nicht annähernd so gut und schnell unterwegs, wie du es für die hohen Schwierigkeitsgrade brauchst oder auch in den Onlinematches...

Ich versteh so was von gar nicht, wie man nicht mit dem Stylus klar kommen kann ^^ ist die beste Alternative zur Maus bei Shootersteuerungen.

Also jetzt ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen :P sind harte, ehrliche, aber nicht beleidigene Worte meinerseits.

Es ist einfach wirklich ein Jammer, dass man uns Gamern damals die gammlige 2 Stick Steuerung vorgeworfen hat und nicht direkt alles auf Touchpen oder so ausgelegt hat (naja wie auch... waren damals andere Zeiten) denn dann würden solche Spiele heute locker auf die 80-90% kommen ^^
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Nuracus
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Nuracus »

Death-Sephiroth hat geschrieben:Da haben wirs wieder... "schonaus Prinzip nicht mehr als 75%" weil jemand die Steuerung nicht mag...

Glaube mir... mit 2 Sticks wärst du in dem Spiel nicht annähernd so gut und schnell unterwegs, wie du es für die hohen Schwierigkeitsgrade brauchst oder auch in den Onlinematches...
Uhm.
Ich glaube nicht, dass der standartisierte Spieler jedes Spiel gleich im Hardcore-Modus zocken will. Ein Spiel sollte grundsätzlich erstmal im normalen Schwierigkeitsgrad funktionieren.
Ist KI nicht eher ein SP-Spiel mit MP-Gimmick?
Von daher find ich auch das Online-Argument hinfällig - zumal der Gegner dann auch mit der "schlechten" Zwei-Stick-Steuerung spielen muss.
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SpikeX1
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von SpikeX1 »

Neue Kapitel sind auf der mittleren Stufe 5 eigtl schon recht anspruchsvoll. Man kennt die Abläufe nicht, weiß nicht wann welche Gegner erscheinen usw. Mit 2 Sticks wären vll grad noch die Stufen 2-4, wobei 4 schon schwer sein kann, beim ersten Versuch machbar. Gut, man könnte nun sagen das man den Schwierigkeitsgrad hätte anpassen können, aber wo bleibt da die Herausforderung?

Das Problem bei den Spielern die nicht klar kommen scheint auch nicht nur die Steuerung selbst zu sein. Zum großen Teil liegts auch an der fehlenden Bereitschaft sich auf die Steuerung einzulassen und was Neues zu lernen. Sätze wie "vielleicht könnte man sich irgendwann dran gewöhnen, aber irgendwie will ich das gar nicht..." tauchen im Zusammenhang in ähnlicher Form nämlich öfter auf. Wobei man es einem Gamer mit mehr als 20 Jahren Konditionierung auf Maus, Pad und co auch nicht übel nehmen kann. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und der Körper passt sich der Leistung die von ihm erwartet wird (zumindest teilweise -z.B. Muskelaufbau in bestimmten Regionen) an. Da find ichs auch gut das Jarnus einräumt dass das Problem mit der Steuerung auch damit zu tun hat/haben kann.
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gargaros
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von gargaros »

Immer dieses Circle Pad-Geheule. Warum kapieren die meisten hier nicht, dass zwei Sticks zu ungenau für Kid Icarus sind? Präziser als das hier ist wohl nur noch die Maus. Außerdem hat diese Steuerungsart auch wunderbar bei Hotel Dusk/Last Window, Metroid und Zelda funktioniert. Da hat auch niemand gemeckert. Und für diejenigen, denen der 3DS dennoch zu schwer ist (etwas Sport könnte da vielleicht helfen ^^), gibt es ja auch den mitgelieferten Ständer. Schon mal an die Verwendung dieses Stück Plastik gedacht?

@Jarnus: Dass eine untrainierte Hand nach 1-2 Stunden etwas anfängt zu schmerzen mag ja noch normal sein, aber du musst den 3DS ziemlich falsch gehalten haben, wenn du von Last Window eine Sehnenscheidenentzündung bekommen hast.
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DasGraueAuge
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Nuracus hat geschrieben:
Death-Sephiroth hat geschrieben:Da haben wirs wieder... "schonaus Prinzip nicht mehr als 75%" weil jemand die Steuerung nicht mag...

Glaube mir... mit 2 Sticks wärst du in dem Spiel nicht annähernd so gut und schnell unterwegs, wie du es für die hohen Schwierigkeitsgrade brauchst oder auch in den Onlinematches...
Uhm.
Ich glaube nicht, dass der standartisierte Spieler jedes Spiel gleich im Hardcore-Modus zocken will. Ein Spiel sollte grundsätzlich erstmal im normalen Schwierigkeitsgrad funktionieren.
Ist KI nicht eher ein SP-Spiel mit MP-Gimmick?
Von daher find ich auch das Online-Argument hinfällig - zumal der Gegner dann auch mit der "schlechten" Zwei-Stick-Steuerung spielen muss.
Und es funktioniert auch im normalen Schwierigkeitsgrad. In den Flugabschnitten braucht man im Prinzip gar keinen Stylus, solange man einigermaßen ausweichen kann und die Bodenabschnitte sind meist so aufgebaut, dass man sehr selten 360° Drehungen machen muss. Die Steuerung ist mir auf jeden Fall lieber als so eine Pseudo-2Stick Steuerung wie bei fast allen PSP-Titeln. Ich finde sie sogar besser, als richtige 2Stick-Steuerung ;). Eine Einarbeitungszeit gibt es sicher, aber dass jemand völlig daran scheitert kann ich mir nur schwer vorstellen.
Ein wirklich sehr gutes Spiel.
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
so the world might be mended.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Spike_V1 hat geschrieben:Neue Kapitel sind auf der mittleren Stufe 5 eigtl schon recht anspruchsvoll. Man kennt die Abläufe nicht, weiß nicht wann welche Gegner erscheinen usw. Mit 2 Sticks wären vll grad noch die Stufen 2-4, wobei 4 schon schwer sein kann, beim ersten Versuch machbar. Gut, man könnte nun sagen das man den Schwierigkeitsgrad hätte anpassen können, aber wo bleibt da die Herausforderung?

Das Problem bei den Spielern die nicht klar kommen scheint auch nicht nur die Steuerung selbst zu sein. Zum großen Teil liegts auch an der fehlenden Bereitschaft sich auf die Steuerung einzulassen und was Neues zu lernen. Sätze wie "vielleicht könnte man sich irgendwann dran gewöhnen, aber irgendwie will ich das gar nicht..." tauchen im Zusammenhang in ähnlicher Form nämlich öfter auf. Wobei man es einem Gamer mit mehr als 20 Jahren Konditionierung auf Maus, Pad und co auch nicht übel nehmen kann. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und der Körper passt sich der Leistung die von ihm erwartet wird (zumindest teilweise -z.B. Muskelaufbau in bestimmten Regionen) an. Da find ichs auch gut das Jarnus einräumt dass das Problem mit der Steuerung auch damit zu tun hat/haben kann.
Wie üblich sehr gut recherchiert Spike. Mehr gibts dem nicht hinzufügen. Und ohne diese klare Zusage, einer unbekannten Steuerung den nötigen Widerstand zu leisten und sich seinem System zu beugen, bleibt man demn 3ds am besten ganz fern. Weil sein Schwerpunkt klar auf der Neugier des Käufers liegt, mit seinen Möglichkeiten .( Street Pass, Spotpass, Motion Control, 3d, Double Screen, AR). Dinge, wo man früher einfach nur den Kopf geschüttelt hätte. Wie haltlos wäre die Geschichte wenn man das Geschehen nur über Sticks und Knöpfe bedienen würde (gähn)

Und rein aus Prinzip würde ich diesem Spiel folgendes geben. Die Volle Punktzahl. Keine Ziffer weniger. Ich habe seit einer gefühlten ewigkeit nicht so ein beeindruckendes, forderndes und motivierendes Spiel durchrannt, mit schlicht endloser Langzeitmotivation. Hier handelt es sich um nichts geringeres, als das Spiel des Jahres, weil es einfach alles anders macht, als man es gewohnt ist. Ich hatte es 2010 weitgehend unterschätzt, ein grober Fehler, wie ich zugestehen muss. Dann die gewissenhaft programmierte Waffen-Fusion, die gerade dazu anstachelt viele verschiedene Waffen zu machen je nach gegenwärtiger Spielweise. Die Jagd nach besserer Ausrüßtung toppt sogar Diablo 2. Defensiv, Offensiv, große/geringe/mittlere Schussreichweite,Fokus auf Effekt, mehr Herzen...

Man nehme alle Spiele, die es jemals gab, multipliziere es mal 2, dann gelangt man ungefähr auf das was Kid Icarus:Uprising bietet. Etwas, was jeden bekannten Maßstab außer Gefecht setzt.

Hauptsache ist doch wir sind noch 2020 mit dem Controller über Kabel an die Konsole gebunden, haben Facebook installiert und eine tolle schnöde Auflösung bis zm geht nicht mehr und bereichern seine coolen, erwachsenen Vertreter mit vielen Auszeichnungen.

Anmerkung. Ich habe Mario kart seit ich Kid Icarus besitze nicht einmal mehr angerührt.
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Usul
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von Usul »

GesangDerWinde hat geschrieben:Man nehme alle Spiele, die es jemals gab, multipliziere es mal 2, dann gelangt man ungefähr auf das was Kid Icarus:Uprising bietet. Etwas, was jeden bekannten Maßstab außer Gefecht setzt.
Klar!

Schön, daß du so begeistert bist, aber nun ja... man kann es auch übertreiben.
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Re: Kid Icarus: Uprising - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Tja, maßlos untertrieben wurde hier bereits einmal zu oft. Warum nicht einen gesunden Ausgleich bewahren, hmm? Übrigens war das noch ziemlich zurückhaltend. Meine wahre Meinung geht noch weit darüber hinaus. Hier wir geradezu eine Mittelmäßigkeit raufbeschworen und begeistert gefeiert, wie man sie eigentlich nur in einem God of War finden würde. Zieht man noch den lächerlichen tattookopf ab und diverse Gewaltprozesse kommt man bereits auf eine unterdurchschnittlichkeit.
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