Risen 2: Dark Waters - Test
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Meiner Meinung nach waren nur die ersten beiden Spiele aus der Gothic-Serie wirklich gut. Die hatten einiges zu bieten, was selbst heutige Spiele vielfach nicht bieten. Unter anderem eine realistische Welt mit glaubhaften Charakteren, die nachvollziehbar auf die Aktionen der Spielfigur reagierten. Zwar versuchten die Entwickler der späteren Gothic-Spiele, diese Stärken beizubehalten, aber dafür machten sie an anderen Stellen Fehler.
Es ist jedenfalls einmal mehr zu begrüßen, dass 4Players unabhängige Wertungen vergibt und keinem Hype folgt.
Es ist jedenfalls einmal mehr zu begrüßen, dass 4Players unabhängige Wertungen vergibt und keinem Hype folgt.
Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Welche Wertung?f1f2f3 hat geschrieben:Es ist jedenfalls einmal mehr zu begrüßen, dass 4Players unabhängige Wertungen vergibt und keinem Hype folgt.
Mal im Ernst: Erst die IGN-News (ja ja, wurde später upgedatet, mhmh), dann dieser "Ersteindruck" im Test-Gewand... was soll noch kommen? Ich meine, bei den bisherigen Vorabtests konnte ich es teilweise noch verstehen - mal war der Multiplayer-Part bei einem Spiel nicht online, mal gab es Bugs usw. Aber hier? Wie kann man einen Test verfassen, bevor man sich eine endgültige Meinung bildet? Nennt es halt Hands-on-Review oder Pre-Review oder Super-Ersteindruck... aber doch bitte nicht Test, nur um eine gewisse Aktualität zu zeigen. Alleine aus Trotz zu diesem 4P-Gehampel werde ich mir Risen 2 wahrscheinlich mal anschauen, auch wenn ich mit den Gothic-Spielen bisher nix anfangen konnte.
Re: Kommentar
Hm, wegen dem Release-DLC-Müll boykottiere ich Risen 2 sowieso, von daher kann ich mit dem schlechten Ergebnis leben.
Echt schade um PB. Zu G3-Zeiten habe ich ja sogar noch hinter ihnen gestanden, hab' ihnen die Millionen Bugs vergeben und hinterher wieder Risen gekauft.
Aber dass sie sich jetzt ähnlichen Mechanismen hingeben wie JoWood mit Arcania, ist wirklich bedauerlich.
Echt schade um PB. Zu G3-Zeiten habe ich ja sogar noch hinter ihnen gestanden, hab' ihnen die Millionen Bugs vergeben und hinterher wieder Risen gekauft.
Aber dass sie sich jetzt ähnlichen Mechanismen hingeben wie JoWood mit Arcania, ist wirklich bedauerlich.
Ja, mehrere hundert Stunden (!) belangloser Quests. Und 20-40 Stunden (!) Gildenquests mit Seele. Welches Spiel kann das noch gleich ebenfalls von sich behaupten?AlMustansir hat geschrieben:Skyrim ist in etwas so spannend wie Gras beim wachsen zuzusehen. Viele BELANGLOSE Quest, viiieeel zu einfach und Charaktere die alles andere als authentisch wirken.
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Okey...
Mittlerweile -ich hab ca. 20 Std. hinter mir- bin ich doch recht enttäuscht.
Wo man früher nach einem lahmen Einstieg auf eine riesige Welt losgelassen wurde, wird man nun nach dem lahmen Einstieg für lange Zeit an der Hand genommen.
Es spielt sich in vielen Sachen eigentlich immernoch genauso wie seine Vorgänger, wurde aber gleichzeitig in vielen Dingen ziemlich "casuaslisiert". Der Entdeckerdrang ist deshalb nach über 20 Std. immernoch nicht so ausgeprägt wie in seinen Vorgängern.
Risen 2 ist zwar nicht so schlimm casualisiert wie ArcaniA, aber da anbiedern an den Massenmarkt ging meiner Meinung nach doch etwas nach hinten los.
Auch das Kampfsystem wurde irgendwie verschlimmbessert:
Die "schmutzigen Tricks" sind wirklich eine nette Idee, aber wenn das Kampfsystem von der Basis aus nicht wirklich anspruchsvoll ist, bringt auch leider diese Neuerung nicht viel... außer das sie gut aussieht.
Zu den technischen Mängeln muss ich ja nicht mehr viel sagen, außer das sie die ansonsten schöne Atmosphäre/Grafik wirklich ziemlich trüben.
Ich muss als großer PB-Fan leider offen zugeben:
Die Wertungen zwischen 60-70% sind vollkommen nachvollziehbar.
Wirklich sehr Schade...
Ich werde es trotzdem durchzocken, aber ich kann jetzt schon behaupten, dass mir sogar Gothic 3 mit Community Patch in den ersten 20 Std. weitaus besser gefallen hat.
Mittlerweile -ich hab ca. 20 Std. hinter mir- bin ich doch recht enttäuscht.
Wo man früher nach einem lahmen Einstieg auf eine riesige Welt losgelassen wurde, wird man nun nach dem lahmen Einstieg für lange Zeit an der Hand genommen.
Es spielt sich in vielen Sachen eigentlich immernoch genauso wie seine Vorgänger, wurde aber gleichzeitig in vielen Dingen ziemlich "casuaslisiert". Der Entdeckerdrang ist deshalb nach über 20 Std. immernoch nicht so ausgeprägt wie in seinen Vorgängern.
Risen 2 ist zwar nicht so schlimm casualisiert wie ArcaniA, aber da anbiedern an den Massenmarkt ging meiner Meinung nach doch etwas nach hinten los.
Auch das Kampfsystem wurde irgendwie verschlimmbessert:
Die "schmutzigen Tricks" sind wirklich eine nette Idee, aber wenn das Kampfsystem von der Basis aus nicht wirklich anspruchsvoll ist, bringt auch leider diese Neuerung nicht viel... außer das sie gut aussieht.
Zu den technischen Mängeln muss ich ja nicht mehr viel sagen, außer das sie die ansonsten schöne Atmosphäre/Grafik wirklich ziemlich trüben.
Ich muss als großer PB-Fan leider offen zugeben:
Die Wertungen zwischen 60-70% sind vollkommen nachvollziehbar.
Wirklich sehr Schade...
Ich werde es trotzdem durchzocken, aber ich kann jetzt schon behaupten, dass mir sogar Gothic 3 mit Community Patch in den ersten 20 Std. weitaus besser gefallen hat.
Zuletzt geändert von adventureFAN am 28.04.2012 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Zwei kurze Meinungen zum Thema Diebstahlsystem und Fanboitum.
1) Diebstahl: meiner Meinung gibt es bereits RPGs mit dem (fast) perfekten Diebstahlsystem - die ursprünglichen Gothic-Spiele. Du kannst theoretisch alles klauen, es sei denn, die Besitzer erwischen dich, dann gibt`s aufs Maul (bzw du hast die Option, das entsprechende Haus zunächst zu verlassen). Sollte "aufs Maul" schlecht für die NPCs ausgehen, kannst du weiterhin klauen, was du willst - Recht des Stärkeren halt.
Das ist im Wesentlichen das, was ein Diebstahlsystem ausmacht. Natürlich ist es ultimativ recht konsequenzlos, und da kann man es noch verbessern - dem Eigentümer einfach die Fresse dick zu hauen und sich danach zu nehmen, was man will, passt zur rauhen Welt des Strafgefangenenlagers aus Gothic, aber zB nicht in die Kaiserstadt aus Oblivion. Eventuell müsste es also durchaus ein Wachen- und Gefängnissystem geben. Vor allem müssten die ausgeraubten NPCs in Zukunft anders auf den Spieler reagieren ("Da isser wieder..."), zB schon die Wachen rufen, wenn man auch nur das Haus betritt.
Allerdings gefällt mir der einfache Ansatz der Gothic-Spiele deutlich besser als der überkomplizierte Versuch zB der Elder-Scrolls-Reihe. Warum zum Geier sind alle gestohlenen Gegenstände nur an Hehler zu verkaufen? Ist das Gesamtinventar der Kaiserstadt per RFID-Marker katalogisiert und wissen alle Händler, dass sie gewisse Dinge nicht ankaufen dürfen, "weil das ist doch die Silbervase von Biggus Dickus aus der Imperator-Pelagius-Allee 17b?" - Und natürlich sucken in diesen Spielen die allwissenden und alles sehenden und einen für ewig und drei Tage verfolgenden Wachen.
Aber an solchen Fragen kann man sich auch aufhängen. Insgesamt fand ich das Diebstahlsystem der Gothic-SPiele im entsprechenden Setting total gut und auch - und das ist doch das WICHTIGSTE - spielspaßfördernd, und in den Elder-Scrolls-Spielen hat es jedenfalls nicht gestört. Richtig nervig war hingegen zB die Umsetzung in Kingdoms of Amalur - alles total seelenlos Action-RPG, aber die Wachen hatten immer ihre Prozentchance, Diebstähle zu bemerken, weil das ist halt realistisch so, wtf - aber selbst da war das nicht wirklich der Faktor, der das Spiel schlecht gemacht hat.
Unterm Strich ist Diebstahl in RPGs irgendwie das neue Holz auf Feuer. Man muss es einfach nicht skandalisieren, auch wenn es wirklich cool wäre, wenn man mal eine überzeugende Umsetzung sähe.
2) Fanboitum, sprich Elder-Scrolls-Bash. Und hier halte ich es wirklich kurz: im Gegensatz zu PB und Bioware gelingt es Bethesda, Spiele besser zu machen. Objektiv. Natürlich kann man das Spielprinzip der TES-Reihe von Anfang an ablehnen - extrem offene Sandbox-Welt mit dementsprechend dünner Inszenierung, aber eben extremer spielerischer Freiheit und Entdecker-Atmosphäre - aber wenn man sich mal drauf einlässt, dann wird man bemerken, dass zB Morrowind ein extremer Fortschritt zu Daggerfall war, und Skyrim in jeder (ok, in fast jeder: Gildenquests und Attributwegfall) Hinsicht besser als Oblivion (und schon das Oblivion-Addon Shivering Isles hat einige Kritikpunkte des Hauptspiels gefixt).
Wo also Bioware seit Jahren mit jedem (!) Spiel schlechter wird als im Vorgänger, und PB... ja, irgendwie auch - hat man bei Bethesda wenigstens immer noch Detailverbesserungen.
Was nicht bedeutet - und hier kommen wir zum Thema Fanboi - dass alle TES-Spiele rosarote Vergnügensbonbons sind. Man muss Bethesda einiges vorwerfen, zB dass sie bei allen Detailverbesserungen das Spielprinzip fundamental in der Tat nicht wirklich weiterentwickeln - auch Sandboxspiele kann man besser inszenieren, besonders in der NPC-Konsequenz ("Oh schau, da ist der Großmeister der Kriegergilde und Weltenretter und Drachentöter... hey, kannst du für mich meinen rostigen Helm des Graupels aus dem Dungeon da hinten holen?") und die Interaktionsmöglichkeiten des Spieler kann man sicher auch endlich mal verbessern (ja, in Skyrim gab es crafting... wow...). Weiterhin sollte Bethesda schleunigst auf eine andere Engine umsteigen, das aktuelle System ist ja für Konsolenspieler gerade auf der PS3 immer nur grenzwertig erträglich, und natürlich extrem bugversucht.
Aber es bleibt dabei: bei Bethesda sieht man - gerade wenn man auch die Fallout-Spiele bedenkt! - immer noch die Tendenz zum Fortschritt. Was man, finde ich, auch ganz objektiv anerkennen kann. Ohne jedes Fanboitum.
1) Diebstahl: meiner Meinung gibt es bereits RPGs mit dem (fast) perfekten Diebstahlsystem - die ursprünglichen Gothic-Spiele. Du kannst theoretisch alles klauen, es sei denn, die Besitzer erwischen dich, dann gibt`s aufs Maul (bzw du hast die Option, das entsprechende Haus zunächst zu verlassen). Sollte "aufs Maul" schlecht für die NPCs ausgehen, kannst du weiterhin klauen, was du willst - Recht des Stärkeren halt.
Das ist im Wesentlichen das, was ein Diebstahlsystem ausmacht. Natürlich ist es ultimativ recht konsequenzlos, und da kann man es noch verbessern - dem Eigentümer einfach die Fresse dick zu hauen und sich danach zu nehmen, was man will, passt zur rauhen Welt des Strafgefangenenlagers aus Gothic, aber zB nicht in die Kaiserstadt aus Oblivion. Eventuell müsste es also durchaus ein Wachen- und Gefängnissystem geben. Vor allem müssten die ausgeraubten NPCs in Zukunft anders auf den Spieler reagieren ("Da isser wieder..."), zB schon die Wachen rufen, wenn man auch nur das Haus betritt.
Allerdings gefällt mir der einfache Ansatz der Gothic-Spiele deutlich besser als der überkomplizierte Versuch zB der Elder-Scrolls-Reihe. Warum zum Geier sind alle gestohlenen Gegenstände nur an Hehler zu verkaufen? Ist das Gesamtinventar der Kaiserstadt per RFID-Marker katalogisiert und wissen alle Händler, dass sie gewisse Dinge nicht ankaufen dürfen, "weil das ist doch die Silbervase von Biggus Dickus aus der Imperator-Pelagius-Allee 17b?" - Und natürlich sucken in diesen Spielen die allwissenden und alles sehenden und einen für ewig und drei Tage verfolgenden Wachen.
Aber an solchen Fragen kann man sich auch aufhängen. Insgesamt fand ich das Diebstahlsystem der Gothic-SPiele im entsprechenden Setting total gut und auch - und das ist doch das WICHTIGSTE - spielspaßfördernd, und in den Elder-Scrolls-Spielen hat es jedenfalls nicht gestört. Richtig nervig war hingegen zB die Umsetzung in Kingdoms of Amalur - alles total seelenlos Action-RPG, aber die Wachen hatten immer ihre Prozentchance, Diebstähle zu bemerken, weil das ist halt realistisch so, wtf - aber selbst da war das nicht wirklich der Faktor, der das Spiel schlecht gemacht hat.
Unterm Strich ist Diebstahl in RPGs irgendwie das neue Holz auf Feuer. Man muss es einfach nicht skandalisieren, auch wenn es wirklich cool wäre, wenn man mal eine überzeugende Umsetzung sähe.
2) Fanboitum, sprich Elder-Scrolls-Bash. Und hier halte ich es wirklich kurz: im Gegensatz zu PB und Bioware gelingt es Bethesda, Spiele besser zu machen. Objektiv. Natürlich kann man das Spielprinzip der TES-Reihe von Anfang an ablehnen - extrem offene Sandbox-Welt mit dementsprechend dünner Inszenierung, aber eben extremer spielerischer Freiheit und Entdecker-Atmosphäre - aber wenn man sich mal drauf einlässt, dann wird man bemerken, dass zB Morrowind ein extremer Fortschritt zu Daggerfall war, und Skyrim in jeder (ok, in fast jeder: Gildenquests und Attributwegfall) Hinsicht besser als Oblivion (und schon das Oblivion-Addon Shivering Isles hat einige Kritikpunkte des Hauptspiels gefixt).
Wo also Bioware seit Jahren mit jedem (!) Spiel schlechter wird als im Vorgänger, und PB... ja, irgendwie auch - hat man bei Bethesda wenigstens immer noch Detailverbesserungen.
Was nicht bedeutet - und hier kommen wir zum Thema Fanboi - dass alle TES-Spiele rosarote Vergnügensbonbons sind. Man muss Bethesda einiges vorwerfen, zB dass sie bei allen Detailverbesserungen das Spielprinzip fundamental in der Tat nicht wirklich weiterentwickeln - auch Sandboxspiele kann man besser inszenieren, besonders in der NPC-Konsequenz ("Oh schau, da ist der Großmeister der Kriegergilde und Weltenretter und Drachentöter... hey, kannst du für mich meinen rostigen Helm des Graupels aus dem Dungeon da hinten holen?") und die Interaktionsmöglichkeiten des Spieler kann man sicher auch endlich mal verbessern (ja, in Skyrim gab es crafting... wow...). Weiterhin sollte Bethesda schleunigst auf eine andere Engine umsteigen, das aktuelle System ist ja für Konsolenspieler gerade auf der PS3 immer nur grenzwertig erträglich, und natürlich extrem bugversucht.
Aber es bleibt dabei: bei Bethesda sieht man - gerade wenn man auch die Fallout-Spiele bedenkt! - immer noch die Tendenz zum Fortschritt. Was man, finde ich, auch ganz objektiv anerkennen kann. Ohne jedes Fanboitum.
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Ja, ist immer noch stupide.-stupides Kampfsystem (Totgeklicke)
Mal Gothic 2 oder Risen gespielt ?
Das hast du in den Kontext gesetzt. Ich meinte verglichen mit anderen Rollenspielen. Außerdem gibt es da auch etliche Sätze die absolut Neumodern sind und das macht mir die Atmosphäre kaputt.-untypische Sprache ("dann kriegst du volles Pfund aufs Maul", "verpiss dich")
Ja wirklich sehr untypisch für eine ans Mittelalter angelehnte Welt...
Ich hab nicht gesagt das die Spiele hässlich sind, Hauptsache kommentieren, mh?! Und hohe Anforderungen hatte die Gothic Reihe schon immer!-technische Unzulänglichkeiten (hohe Anforderungen bei durchschnittlicher Optik)
Trifft teilweise zu, aber hässlich fand ich bislang kein PB Spiel.
Das kannst du aber unter Ulk verbuchen! In JEDEM Teil: Clippingfehler, festhängen an Objekten, falsche Kollisionsabfragen, Textur und Objektbugs, Questbugs etc. pp.-Bugs wohin das Auge reicht
Das war nur in Gothic 3 wirklich schlimm.
Viele Bring und Holquests...-Belanglose Quests
Die Quest waren weder besser noch schlechter als in anderen RPGs, in Gothic 2 gab es teilweise richtig spannende Questreihen.
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Kommentar
gestern ohne erwartungen angespielt und das game hats auf immerhin 2,5h gebracht mich vor dem monitor zu halten. gezündet hat da leider nichts ausser der immer wieder kehrende gedanke an die playmobil pirateninsel. schade ums geld für leute mit etwas höherem anspruch, fans der seichten unterhaltung und casual gamer dürfen gut bedient werden.
Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Woran liegt's, PB?
Vor allem kann Jowood jetzt nicht mehr als Ausrede herhalten. Will damit nicht sagen, dass Jowood nicht zum Desaster Gothic 3 beigetragen hat, aber mit Risen 2 hat PB sich selbst schön in die Nesseln gesetzt.
Vor allem kann Jowood jetzt nicht mehr als Ausrede herhalten. Will damit nicht sagen, dass Jowood nicht zum Desaster Gothic 3 beigetragen hat, aber mit Risen 2 hat PB sich selbst schön in die Nesseln gesetzt.
Erzähl mir nix vom Pferd.
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
@Herr Bert
Nein, dann ist ganz klar Deep Silver schuld, die haben bereits bei Gothic 3 mitgemischt und bei Risen 2 wieder. Das ist immer die Schuld des Publishers, PB wird einfach nur unterdrückt!!!!
Obacht: Es könnte sich Ironie in diesem Beitrag verstecken.
Nein, dann ist ganz klar Deep Silver schuld, die haben bereits bei Gothic 3 mitgemischt und bei Risen 2 wieder. Das ist immer die Schuld des Publishers, PB wird einfach nur unterdrückt!!!!
Obacht: Es könnte sich Ironie in diesem Beitrag verstecken.
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Gothic 3 war auch wegen seinet extremer Bug-Geilheit so bekannt . Risen 2 ist das nicht. Also?Herr Bert hat geschrieben:Woran liegt's, PB?
Vor allem kann Jowood jetzt nicht mehr als Ausrede herhalten. Will damit nicht sagen, dass Jowood nicht zum Desaster Gothic 3 beigetragen hat, aber mit Risen 2 hat PB sich selbst schön in die Nesseln gesetzt.
Das PB nur beschränkt auf ein höheres Level geht, musst man den Jungs fragen wieso das so ist. Wenn die Verkaufszahlen von Risen 2 nicht gut werden, muss PB sich das gut überlegen, wie es weiter gehen soll (Rein aus Finanzieller Sicht).
- Steppenwaelder
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Was für ne Schuld denn? Risen 2 ist ein sehr gutes Rollenspiel für die Fans mit toller Soundkulisse und Atomsphäre. Bugs hatte ich bisher so gut wie keine.
Das ist mit Gothic 3 absolut nicht zu vergleichen...
Das ist mit Gothic 3 absolut nicht zu vergleichen...
Re: Kommentar
Die einzige gute Questreihe im ganzen Spiel war die Diebesgilde, wenn ich mich recht entsinne. Der Rest war nur stellenweise brauchbar und völlig aus dem Rahmen gerissen.Oldholo hat geschrieben:Ja, mehrere hundert Stunden (!) belangloser Quests. Und 20-40 Stunden (!) Gildenquests mit Seele. Welches Spiel kann das noch gleich ebenfalls von sich behaupten?AlMustansir hat geschrieben:Skyrim ist in etwas so spannend wie Gras beim wachsen zuzusehen. Viele BELANGLOSE Quest, viiieeel zu einfach und Charaktere die alles andere als authentisch wirken.
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Re: Kommentar
Die Bruderschaft war die beste! Naja, aber aus dem Rahmen gerissen habe ich kaum gemerkt. Die Quests bauten in ihren Reihen immer aufeinander auf, ab und zu gabs Zusammenhangsloses, aber 95% aller Rollenspiele haben nur storylose Sammelkillrachequests.. Aber hey, wenigstens schlüpfen hier mal 2-3 Leute, die sich an Skyrims Qualitäten erinnern, ausm Loch. Nein ernsthaft, wenn man Skyrim nicht am Schwierigkeitsgrad misst, ist es grandios. Und manchmal muss ein Spiel ja auch nicht schwer sein um gut zu sein.brent hat geschrieben:Oldholo hat geschrieben:Die einzige gute Questreihe im ganzen Spiel war die Diebesgilde, wenn ich mich recht entsinne. Der Rest war nur stellenweise brauchbar und völlig aus dem Rahmen gerissen.AlMustansir hat geschrieben:....
Ich denke, ich werd mir Risen 2 mal bei nem Kumpel anschauen... Interessiert bin ich schon, aber unheimlich skeptisch.
Die einen schimpfen, weil der Test so lange dauert, die anderen, weil er zur Hälfte schon ins Internet gestellt wird. Allen kann mans nicht recht machen, aber ich finde, wenn man sich länger mit einem Spiel beschäftigen möchte und der Test eben länger dauert, ist das schon mal ne gute Idee die Nörgler zu füttern.. Aber genörgelt wird ja eh.
- Steppenwaelder
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Ich fand Skyrim ziemlich seelenlos, zudem wirft es an allen Enden Potential aus dem Fenster. Grottige Dungeons, immer die gleichen Questabläufe(da merkt man das erst richtig, weil Skyrim keine Geschichten drum herum erzählt) und die Dialoge könnte man gar nicht schlechter schreiben.
Die Gildenquests waren doch überwiegend auch Müll. Vor allem diese Bürgerkriegsquestreihe, die völlig unglaubwürdig und schlecht inzseniert wurde. Und anstatt da ne Story einzubauen, läuft man von einem Schlauchdungeon in den nächsten. Werde den Hype um dieses Spiel nie verstehen, ich habe mich jedenfalls beim Spielen die meiste Zeit gelangweilt...
Die Stärken, die das Spiel hat, gab's in Morrowind auch schon. Und im Vergleich dazu wurde das Spiel nur verschlimmbessert.
Die Gildenquests waren doch überwiegend auch Müll. Vor allem diese Bürgerkriegsquestreihe, die völlig unglaubwürdig und schlecht inzseniert wurde. Und anstatt da ne Story einzubauen, läuft man von einem Schlauchdungeon in den nächsten. Werde den Hype um dieses Spiel nie verstehen, ich habe mich jedenfalls beim Spielen die meiste Zeit gelangweilt...
Die Stärken, die das Spiel hat, gab's in Morrowind auch schon. Und im Vergleich dazu wurde das Spiel nur verschlimmbessert.
Re: Risen 2: Dark Waters - Test
Ich habs nun 2 Stunden gespielt. Ist bis jetzt nicht schlechter als Risen 1. Leider flackert bisweilen das Gestrüpp und die Nacht ist mir etwas zu dunkel.