Diablo III - Test

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McWreck
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von McWreck »

J1natic hat geschrieben:Ich bin wirklich überrascht, wieviele "casual" gamers dieses Spiel spielen.
Wieso denn so überrascht? Es ist doch genau auf die zugeschnitten: man kann zwischen Skills schalten wie man will, keine Stats-Anforderungen für Waffen, jeder kann alles tragen wie es einem passt (sogar Zauberinnen schwingen Äxte, *lach*), und so weiter und so fort.
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Nimi
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Nimi »

J1natic hat geschrieben:Ich bin wirklich überrascht, wieviele "casual" gamers dieses Spiel spielen. Allein in meinem Studiengang habe ich schon zig Leute getroffen, die sich Diablo 3 zugelegt haben und wieder aktiv ein PC-Spiel spielen - haben weder 'ne aktuelle Konsole noch einen starken Rechner. Die zocken alle auf ihren schrott-lappys oder macbook pros *haha

Mit denen zu zocken ist sowieso grandios. Wenn man mal schreibt: "Rezz mich mal" gibt es meist ein "häh?" zurück. Herrlich. ^^

*von der ständigen Wertungs- und Punktedebatte ablenk*
Entspricht auch meiner Erfahrung. Leute, die sonst kaum spielen zocken plötzlich wie die Besessenen, während viele alte Hasen nur "meh" sagen (nicht alle).
Ich mag zwar Begriffe wie "casual" nicht, aber wenn selbst die Entwickler sagen, daß D3 ein Spiel "für Gelegenheitsspieler" ist und solche, die in ihrem Leben noch nie ein Spiel angefasst haben, wie soll man da widersprechen?

Hier das Interview.
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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

fuxx hat geschrieben:
brent hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: Man kann also sagen, dass es nur 6 Skills sind oder eben 2 mal mehr als in D2.
Man könnte auch sagen, nach 11 Jahren ist das schon ziemlich schwach.
Oder, dass davon effektiv 8 Jahre nix getan wurde.
Ach, da bleibt also die Zeit stehen? Darf ein Spiel also von 2004 sein, optisch und inhaltlich, weil man seit dem Vorgänger nur 3 Jahre die Muße hatte, möglichst wenig Aufwand zu betreiben?
suwe
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von suwe »

damit ich hier auch meinen senf dazugebe - obwohls eh keinen interessiert^^

ich persönlich finde dass d3 eine 4p-wertung von 85 verdient hat. es sollte schon ein deutlicher unterschied zu torchlight oder titanquest gemacht werden (hab beide bis zur vergasung gespielt) da diese spiele nicht annähernd an die qualität von diablo3 rankommen. was aber für mich auch feststeht is dass es sicherlich keine 90% oder sowas verdient. es is halt einfach "nur" diablo!
als argument für ne abwertung anzuführen dass am eröffnungswochenende die server nicht erreichbar waren is einfach totaler bockmist - diese wertung ist für die ewigkeit und nicht für das erste wochenende!

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malle89
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von malle89 »

Enthroned hat geschrieben:
 Levi hat geschrieben:
calmon hat geschrieben:Fehlender Skilltree?
Es war bei jeder Klasse eigentlich so, dass man nur maximal 2 bis 3 Skills benutzte. Warum? Weil man aufgrund der Skillpunkte gar keine Wahl hatte. Man konnte ja nur nur max 3 Skills auf 20 bringen, also hat man sich vorher festgelegt was für eine Art Charakter man spielen will(Defensiv, Offensiv, Support) und hat anhand dessen einen bis zwei Hauptskills verwendet, während die restlichen Punkte als Synergie für den hauptskill gedacht waren.

Diablo 3 bietet somit pro Klasse minimal 6 verschiedene Skills die man aktiv benutzen sollte. Man kann also sagen, dass es nur 6 Skills sind oder eben 2 mal mehr als in D2.

ähm ja, weil man in D2 ja nur Skills genutzt hat die Stufe 20 erreicht hatten Oo wenigstens konnte man sich in D2 einen richtigen Build bauen und jeder Char auf dem selben Level war komplett anders! Wenn ich jetzt überlege nochmal den selben Char anzufangen, dann ist das sinnlos, denn bis auf das Equipment wird er eh nicht anders sein -.- Danke Blizzard für diese Mainstream-Kac*e... Mein Level 60 Barbar langweilt mich jetzt schon
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Levi 
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Levi  »

malle89 hat geschrieben: ähm ja, weil man in D2 ja nur Skills genutzt hat die Stufe 20 erreicht hatten Oo wenigstens konnte man sich in D2 einen richtigen Build bauen und jeder Char auf dem selben Level war komplett anders! Wenn ich jetzt überlege nochmal den selben Char anzufangen, dann ist das sinnlos, denn bis auf das Equipment wird er eh nicht anders sein -.- Danke Blizzard für diese Mainstream-Kac*e... Mein Level 60 Barbar langweilt mich jetzt schon

du darfst nicht verdrängen, dass wohl oder übel tatsächlich nen großteil der Leute eh nur mit vorgefertigten Builds gespielt hat ... den reiz des individuellen selbst entwickelten und zusammengebauten Builds verstehen sie kaum ... für die Jungs ist das System von D3 tatsächlich besser ...

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für dich würde ich hingegen T2 empfehlen ... *scnr* muss einfach sein
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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J1natic
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von J1natic »

McWreck hat geschrieben:
J1natic hat geschrieben:Ich bin wirklich überrascht, wieviele "casual" gamers dieses Spiel spielen.
Wieso denn so überrascht? Es ist doch genau auf die zugeschnitten: man kann zwischen Skills schalten wie man will, keine Stats-Anforderungen für Waffen, jeder kann alles tragen wie es einem passt (sogar Zauberinnen schwingen Äxte, *lach*), und so weiter und so fort.
Ne, du hast mich missverstanden :)
Das sind alles Leute, die früher sehr gerne D2 gezockt haben und gerne wieder so ein Spiel spielen wollen. Als ich jene Leute fragte, welche Klasse sie spielen werden, kamen meist Antworten wie: "Gibt es den Paladin noch?" - oder man fragte mich, ob es wieder Runenwörter gibt. Als ich dann noch sagte, dass man keine Attributspunkte mehr verteilen muss, glaubte mir niemand mehr ^^ Die Leute haben sich null informiert, haben aber kein Problem fast 60€ für dieses Spiel auszugeben. Daher der Begriff 'casual'. Ja, dummer Begriff ^^
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Vernon
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Vernon »

Schönes Fazit.

Zwischen 75% und 85% wäre wohl alles drin gewesen. Während mir selber das Gruppenspiel einen Heidenspaß macht (hier würde ich gegen mich selber argumentieren "eigentlich macht Mehrspieler in jedem Spiel mehr Spass als alleine"), tröpfelt es für Solisten ein bischen dahin - die dazu genauso von Serverausfällen betroffen sind. Dazu ist das Spiel recht teuer.

Ich muss gestehen, die derzeitigen technischen Macken stoßen mir sauer auf:
a) die Grafikkarte wird gequält
b) die vielen gehackten Konten. Ich sehe ein: wo es stinkt, kommen die Fliegen. Sprich bei diesem Blockbuster mit seiner Auktionshaus-Eiegnheit möchten einige Leute auch durch kriminelle Energie mitverdienen. Aber wenn bei den Geschädigten auch Leute mit Authentikator dabei sind, dann muss der Fisch von einer anderen Seite her stinken... mir erscheint es zumindest nicht ganz geheuer.
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*JaNuS*
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von *JaNuS* »

An dieser Wertung merkt man mal wieder das 4players seine besten Tage schon hinter sich hat und weder sachlich noch unabhängig bewertet ....
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eXtreme Warhead
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von eXtreme Warhead »

die grafikkarte wird gequält? meine 560ti läuft da aber ziemlich auf sparflamme und wird nicht wirklich gefordert, auch cpu (2600k) läuft eher auf halblast
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Smurfocide
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Smurfocide »

*JaNuS* hat geschrieben:An dieser Wertung merkt man mal wieder das 4players seine besten Tage schon hinter sich hat und weder sachlich noch unabhängig bewertet ....
Komisch, scheint mir eher genau andersrum zu sein, vor allem wenn ich an die Kommentare meiner Freunde denke. Allen macht das Spiel ordentlich spass, aber keiner ist total begeistert. Klingt nach 80-85% für mich. Ich selber spiele D3 übrigens nicht, fand schon D2 längst nicht so toll wie die Masse der Gamer.
Bemerkenswert finde ich den Wirbel der darum gemacht wird. fast 1,8k comments zu dem Test sind schon nen Brett ;)
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gbeng
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von gbeng »

Ich schreibe eigentich nie Kommentare, aber hier sehe ich mich dann doch veranlasst dazu.
Wertungen sind ja immer Subjektiv, etc. - ich kenne alle Diskussionen darüber. Aber wenn ein Torchlight 83% bekommt und ein Diablo 3 ebenfalls versteh ich 4players so langsam nicht mehr. Meiner Meinung nach liegen Welten in Präsentation, Soundkulisse und vor allem dem SUCHTFAKTOR zwischen den Spielen. Und geht es nicht bei einer Spielspaßwertung genau um das? Den Spielspaß? Ich für meine Person kann behaupten, dass mich kein Spiel in den letzten Jahren auch nur annähernd so schnell und tief in seinen Bann gezogen hat wie D3. Genauso geht es vielen Freunden von mir. Und deshalb sind 83% auch unangemessen.

Ich verstehe Kritikpunkte und ich selbst habe auch Kritik an D3 zu äußern - aber das Gesamtpaket stimmt einfach und das muss sehen und entsprechend bewerten!

Viele Grüße
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Enthroned
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Enthroned »

Levi hat es mehr oder weniger erkannt. Nur zu wenig über den Tellerand hinausgeschaut. Wenn heute etwas in einem Spiel überdurchschnittlich stark ist, schreien die Leute a) nach nerfs oder b) machen das gleiche, denn es ist effektiv. Das ergibt sich allein schon aus dem Drang des Menschen nach Perfektion. In D2 haben sich die starken Builds von Patch zu Patch geändert. Spielte man aktiv PvP, machte es kaum Sinn einen Angriff zu benutzen, der effektiv mehr Mana und trotzdem weniger Schaden austeilt. Somit hat man also den stärksten, effektivsten Angriff gepusht, den die Klasse zur Verfügung hatte und wer damals etwas anderes gemacht hat war ein noob oder wie man heute sagen würde Casual Gamer der mal kein Plan hat.

Worauf ich hinaus will ist, dass man seinen Spaß sicher nicht nur aus Erfolgen zieht, sondern der Zeit die man mit dem Charakter verbringt. Erkennt man jedoch auf lvl 95, dass man seinen Hauptangriff nicht genug durch Symbiose gepusht hat, musste man komplett bei 0 anfangen oder man spielte eben mit dem Fehler. Ausgleichen konnte man es schon irgendwie, aber es war eben ein Makel. Das schöne damals war halt, dass niemand sehen konnte, welchen Mist man verzapft hat. Das nervt mich heute zum Beispiel sehr an WoW und D3.

@Malle89
Kleiner Denkanstoß: Du spielst einen Mönch, Barbar hast du ja schon auf 60, ausgelegt auf volle Defensive ausgelegt und spielst diesen auf lvl 60. Danach erstellst du einen neuen Charakter, einen Mönch - Ja, Mönch. Diesen spielst du nun jedoch komplett offensiv mit zwei Einhandwaffen. Du hast also doppelte Spielzeit bei 2 unterschiedlichen Builds. Machst du alles mit einem char ist die Spielzeit natürlich nur die Hälfte oder eben je nach Equip sammeln etwas mehr.
Ich will nur aufzeigen, dass es nur am Spieler selbst liegt und nicht Blizzard. Sie bieten nur die Möglichkeit alles zu machen, nutzen muss man das nicht. Genauso wie es damals die Möglichkeit gab Skills auf 20 zu machen, musste man aber nicht.
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nitrom
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von nitrom »

Hier ein exzellenter Kommentar zu Video-Spiele-Journalismus im Zusammenhang mit Diablo 3.

http://www.cinemablend.com/games/Diablo ... 42624.html
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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

gbeng hat geschrieben:Ich schreibe eigentich nie Kommentare, aber hier sehe ich mich dann doch veranlasst dazu.
Wertungen sind ja immer Subjektiv, etc. - ich kenne alle Diskussionen darüber. Aber wenn ein Torchlight 83% bekommt und ein Diablo 3 ebenfalls versteh ich 4players so langsam nicht mehr. Meiner Meinung nach liegen Welten in Präsentation, Soundkulisse und vor allem dem SUCHTFAKTOR zwischen den Spielen. Und geht es nicht bei einer Spielspaßwertung genau um das? Den Spielspaß? Ich für meine Person kann behaupten, dass mich kein Spiel in den letzten Jahren auch nur annähernd so schnell und tief in seinen Bann gezogen hat wie D3. Genauso geht es vielen Freunden von mir. Und deshalb sind 83% auch unangemessen.

Ich verstehe Kritikpunkte und ich selbst habe auch Kritik an D3 zu äußern - aber das Gesamtpaket stimmt einfach und das muss sehen und entsprechend bewerten!

Viele Grüße
Die Frage ist doch eher, lässt man sich davon blenden, oder bezieht man mit ein, an wievielen Ecken Diablo 3 einfach nur hingeschludert wurde, weil der dumme Kunde ja Melkvieh erster Güte ist?
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