Diablo III - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Diablo III - Test
Meine Güte, wird hier viel Unwissen fabriziert. Àber auf das Zeug von den Besuchern hier gehe ich erst gar nicht ein, sondern erstmal nur auf den Test.
Nochmal zum Schwierigkeitsgrad:
In Diablo 3 sowie schon in Diablo 2 gibt es kein klassischen Schwierigkeitsgrad. Was verdammt nochmal will man mit einem Lvl1-Charakter in Alptraum? Alptraum ist nicht nur einfach schwerer, sondern ist schlicht weg die nächste Stufe des Spieles, die auf die vorige Stufe aufbaut.
Der allgemeine Schwierigkeitsgrad in Diablo 3 ist stetig steigend, auch innerhalb eines "Schwierigkeitsgrades". Nur weil "Normal" der leichteste Schwierigkeitsgrad von allen ist, heißt es nicht, daß es das "Leicht"-Äquivalent aus anderen RPGs und HnS ist. Normal wird zum Schluss relativ happig, das merkt man vorallem beim zweiten Charakter, wenn man mit dem nur so durchhetzt durch die Akte und Diablo am Ende einen einfach tötet - mit nur einem Angriff. Der nächste Schwierigkeitsgrad, Alptraum, ist auf Charaktere ausgelegt, die einen normalen Durchlauf schon haben und dementsprechend mindestens Level 25 sind, empfehlenswert ist aber sogar schon Lvl30. Da hat man mit einem Lvl1-Charakter einfach keine Chance. Die Gegner haben im ersten Akt schon über 2000 Leben, während ein Lvl1-Charakter aber nur 2-4 Schaden macht. Wie soll das funktionieren? Das selbe gilt in die andere Richtung. Die Gegner machen gut das zehnfache an Schaden, was ein Lvl1-Charakter überhaupt aushalten könnte. Hier hat nicht nur der falsche Redakteur das Spiel getestet, anscheinend mangelt es dem Redakteur auch noch an jegliche Vernunft.
Und dann die Kleinigkeit mit dem Portraits. Ernsthaft? 3D-Portraits? Schon mal was von Stil gehört? Das hätte ja sowas von rein gar nicht reingepasst, das wäre sowas von deplaziert. Die handgemalten 2D-Portraits beweisen einfach nur, mit wieviel Liebe zum Detail Blizzard an ihrem Spiel gearbeitet haben. Die Bilder fallen weder negativ auf, oder stellen sonst irgendwie ein Kontrast zum allgemeinen Bild dar.
Und dann das Kampfsystem. Es ist zu simpel? Also, ich persönlich wipe nur in Hölle. Ich will gar nicht wissen, was mich in Inferno erwartet. Ich bin ständig nur am kiten, switchen zwischen Burst-Dmg, AoE-Dmg, langen Bossfights etc. Das Spiel ist schon so hart, daß es nahe zum Frust-Sterben ist. Man hält sogar schon das AH im Auge, weil man einfach so sehr auf aktuelle Items angewiesen ist, daß man selbst eigene gesetzte Ziele wie das Ignorieren des AHs über Bord wirft. Und meine Fresse, freut man sich, wenn eine Situation gemeistert ist. Solche Erlebnisse hatte ich in Diablo 2 nicht ein einziges Mal. Das Spiel war so derbe schlecht gebalanced, das in den höheren Schwierigkeitsgraden der Content künstrlich durch Resistenzen erschwert wurde, teilweise sogar so weit, daß man einen ganz neuen Charakter rerollen musste.
Das neue Heilsystem, daß einem verbietet ununterbrochen Reg-Tränke sich einzuwerfen, stellt alles in Diablo 2 in den Schatten. Oh, es gibt keine Pfeile und Bolzen mehr, die man kaufen muss? Gut so, nichts ist frustierender wenn man stirbt, nur weil die Muni futsch ist. Und das hätte ganz schnell in Diablo 3 passieren können, einfach weil das Spiel soviel anspruchsvoller ist. Diablo 3 verlangt viel mehr spielerische Fähigkeiten vom Spieler ab, als irgendein HnS es je her getan hat. Wie wäre es, wenn die ganzen Leute, die mit Diablo 3 nicht warm wurden und Diablo 2 so schön in den Himmel loben, nochmal Diablo 2 anspielen? Aber ich gehe ja davon aus, daß die meisten Kritiker hier Diablo 3 eh nicht gespielt haben, denn soviel Unwissenheit, wie hier teilweise verbreitet wird, geht auf keine Kuhhaut.
Im Vergleich zu Diablo 2, gerade zu Diablo 2, ist Diablo 3 in jeder Hinsicht einfach wesentlich besser. Vorallem weil über di Stärke der Gegner das Spiel nicht weiter künstlich erschwert wird. Bie Belial in Alptraum bin ich erstmal schön brav zehn mal in Folge gewipet, weil irgendwas immer passiert ist. Belial auf Hölle ist einfach nur ein Graus gewesen, dagegen ist Diablo 2 ein Ponnyhof. In Diablo 2 musste man lediglich ein vernünftigen Build haben, nicht mal einen perfekten, und schon war es super einfach, auch auf Hölle.
Was mich aber am Test am meisten stört ist, daß es so gut wie gar nicht auf die tatsächlichen Schwächen von Diablo 3 eingeht, oder überhaupt erwähnt. Wo ist in Diablo 3 ein Gilden-System zum Beispiel? Diablo 3 ist ein reines Online-Spiel, ob man es nun in Koop oder Solo spielt, dementsprechend muss Diablo 3 einfach die fundamentalistischsten Sachen die es in Online-Games gibt, unterstützen und das ist unter anderem ein Gilden-/Clan-System. Dazu gehört auch PvP (das Spiel ist wieviele Jahre in der Entwicklung, irgendwann muss man fertig werden), ein besser durchdachtes Crafting-System und vorallem ein anderes Speichersystem als das Aktuelle. Dazu kommen halt dann die ganzen kleineren Macken wie technisch teilweise unsauber, eine extrem kitschige Story, schwache Präsentation, teilweise schwache Online-Dienste, nicht zu ende gedachtes Aktionshaus etc.
Auf die kleineren Dingen wird ja eingegangen, aber gerade die Großen sind für mich so die Punkte, wodurch das Spiel maximal eine 80%-Wertung von mir persönlich bekommen würde.
Nochmal zum Schwierigkeitsgrad:
In Diablo 3 sowie schon in Diablo 2 gibt es kein klassischen Schwierigkeitsgrad. Was verdammt nochmal will man mit einem Lvl1-Charakter in Alptraum? Alptraum ist nicht nur einfach schwerer, sondern ist schlicht weg die nächste Stufe des Spieles, die auf die vorige Stufe aufbaut.
Der allgemeine Schwierigkeitsgrad in Diablo 3 ist stetig steigend, auch innerhalb eines "Schwierigkeitsgrades". Nur weil "Normal" der leichteste Schwierigkeitsgrad von allen ist, heißt es nicht, daß es das "Leicht"-Äquivalent aus anderen RPGs und HnS ist. Normal wird zum Schluss relativ happig, das merkt man vorallem beim zweiten Charakter, wenn man mit dem nur so durchhetzt durch die Akte und Diablo am Ende einen einfach tötet - mit nur einem Angriff. Der nächste Schwierigkeitsgrad, Alptraum, ist auf Charaktere ausgelegt, die einen normalen Durchlauf schon haben und dementsprechend mindestens Level 25 sind, empfehlenswert ist aber sogar schon Lvl30. Da hat man mit einem Lvl1-Charakter einfach keine Chance. Die Gegner haben im ersten Akt schon über 2000 Leben, während ein Lvl1-Charakter aber nur 2-4 Schaden macht. Wie soll das funktionieren? Das selbe gilt in die andere Richtung. Die Gegner machen gut das zehnfache an Schaden, was ein Lvl1-Charakter überhaupt aushalten könnte. Hier hat nicht nur der falsche Redakteur das Spiel getestet, anscheinend mangelt es dem Redakteur auch noch an jegliche Vernunft.
Und dann die Kleinigkeit mit dem Portraits. Ernsthaft? 3D-Portraits? Schon mal was von Stil gehört? Das hätte ja sowas von rein gar nicht reingepasst, das wäre sowas von deplaziert. Die handgemalten 2D-Portraits beweisen einfach nur, mit wieviel Liebe zum Detail Blizzard an ihrem Spiel gearbeitet haben. Die Bilder fallen weder negativ auf, oder stellen sonst irgendwie ein Kontrast zum allgemeinen Bild dar.
Und dann das Kampfsystem. Es ist zu simpel? Also, ich persönlich wipe nur in Hölle. Ich will gar nicht wissen, was mich in Inferno erwartet. Ich bin ständig nur am kiten, switchen zwischen Burst-Dmg, AoE-Dmg, langen Bossfights etc. Das Spiel ist schon so hart, daß es nahe zum Frust-Sterben ist. Man hält sogar schon das AH im Auge, weil man einfach so sehr auf aktuelle Items angewiesen ist, daß man selbst eigene gesetzte Ziele wie das Ignorieren des AHs über Bord wirft. Und meine Fresse, freut man sich, wenn eine Situation gemeistert ist. Solche Erlebnisse hatte ich in Diablo 2 nicht ein einziges Mal. Das Spiel war so derbe schlecht gebalanced, das in den höheren Schwierigkeitsgraden der Content künstrlich durch Resistenzen erschwert wurde, teilweise sogar so weit, daß man einen ganz neuen Charakter rerollen musste.
Das neue Heilsystem, daß einem verbietet ununterbrochen Reg-Tränke sich einzuwerfen, stellt alles in Diablo 2 in den Schatten. Oh, es gibt keine Pfeile und Bolzen mehr, die man kaufen muss? Gut so, nichts ist frustierender wenn man stirbt, nur weil die Muni futsch ist. Und das hätte ganz schnell in Diablo 3 passieren können, einfach weil das Spiel soviel anspruchsvoller ist. Diablo 3 verlangt viel mehr spielerische Fähigkeiten vom Spieler ab, als irgendein HnS es je her getan hat. Wie wäre es, wenn die ganzen Leute, die mit Diablo 3 nicht warm wurden und Diablo 2 so schön in den Himmel loben, nochmal Diablo 2 anspielen? Aber ich gehe ja davon aus, daß die meisten Kritiker hier Diablo 3 eh nicht gespielt haben, denn soviel Unwissenheit, wie hier teilweise verbreitet wird, geht auf keine Kuhhaut.
Im Vergleich zu Diablo 2, gerade zu Diablo 2, ist Diablo 3 in jeder Hinsicht einfach wesentlich besser. Vorallem weil über di Stärke der Gegner das Spiel nicht weiter künstlich erschwert wird. Bie Belial in Alptraum bin ich erstmal schön brav zehn mal in Folge gewipet, weil irgendwas immer passiert ist. Belial auf Hölle ist einfach nur ein Graus gewesen, dagegen ist Diablo 2 ein Ponnyhof. In Diablo 2 musste man lediglich ein vernünftigen Build haben, nicht mal einen perfekten, und schon war es super einfach, auch auf Hölle.
Was mich aber am Test am meisten stört ist, daß es so gut wie gar nicht auf die tatsächlichen Schwächen von Diablo 3 eingeht, oder überhaupt erwähnt. Wo ist in Diablo 3 ein Gilden-System zum Beispiel? Diablo 3 ist ein reines Online-Spiel, ob man es nun in Koop oder Solo spielt, dementsprechend muss Diablo 3 einfach die fundamentalistischsten Sachen die es in Online-Games gibt, unterstützen und das ist unter anderem ein Gilden-/Clan-System. Dazu gehört auch PvP (das Spiel ist wieviele Jahre in der Entwicklung, irgendwann muss man fertig werden), ein besser durchdachtes Crafting-System und vorallem ein anderes Speichersystem als das Aktuelle. Dazu kommen halt dann die ganzen kleineren Macken wie technisch teilweise unsauber, eine extrem kitschige Story, schwache Präsentation, teilweise schwache Online-Dienste, nicht zu ende gedachtes Aktionshaus etc.
Auf die kleineren Dingen wird ja eingegangen, aber gerade die Großen sind für mich so die Punkte, wodurch das Spiel maximal eine 80%-Wertung von mir persönlich bekommen würde.
Re: Diablo III - Test
Ich hoffe die Tester wussten, was die meisten Spieler nicht wissen, nämlich dass man jeden beliebigen aktiven Skill jeder Kategorie (sogar z.B. ALLE Skills aus dem Defensivbereich des Mönchs) auf jede Taste legen kann.
Wählt man im Optionsmenü "Elective Mode" aus, kann man ohne auf die Kategorien zu achten ungehindert Skills kombinieren.
Das erhöht die Anzahl der möglichen "Skill Builds" mit den verschiedenen Runen auf ca. 530 Milliarden Möglichkeiten.
Wer sich hier noch über zu wenig Individualisierungsmöglichkeiten (ohne Items) beschwert ... kennt diese Funktion wahrscheinlich noch nicht und spielt seit Release im "Normal Mode".
Wenn man noch die Items hinzuzieht wird man natürlich eine völlig wahnwitzige Zahl erhalten und auch farblich lässt sich gezielt individualisieren: Es gibt Färbemittel und die Möglichkeit Gegenstände "unsichtbar" zu färben.
Wählt man im Optionsmenü "Elective Mode" aus, kann man ohne auf die Kategorien zu achten ungehindert Skills kombinieren.
Das erhöht die Anzahl der möglichen "Skill Builds" mit den verschiedenen Runen auf ca. 530 Milliarden Möglichkeiten.
Wer sich hier noch über zu wenig Individualisierungsmöglichkeiten (ohne Items) beschwert ... kennt diese Funktion wahrscheinlich noch nicht und spielt seit Release im "Normal Mode".
Wenn man noch die Items hinzuzieht wird man natürlich eine völlig wahnwitzige Zahl erhalten und auch farblich lässt sich gezielt individualisieren: Es gibt Färbemittel und die Möglichkeit Gegenstände "unsichtbar" zu färben.
Zuletzt geändert von Guts am 23.05.2012 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kommentar
Zumal das Verteilen von Attributpunkten einfach nicht zur Philosophie in Diablo 3 passt, und zwar seinen Build auch später noch anpassen zu können. Ich persönlich hätte keine Lust dann auf lvl60 jedes Mal 300 Attributpunkte neu zu verteilen, nur weil ich ein anderen Build nun spiele.LordBen hat geschrieben:Dann zieh items mit +Intelligenz an, schon hast du deine Individualisierung und einen gleichwertigen Ersatz zum Verteilsystem der Attributpunkte. Ich kapier nicht wie man sich so an diesem Thema aufhängen kann.GesangDerWinde hat geschrieben:Intelligenz erhöht jetzt auch die Resistenz und den Schaden der magisch bewanderten? Schön, schön, ich setze....ach moment geht ja nicht, das macht bereits das Spiel für mich.
Re: Diablo III - Test
So ähnlich habe ich das auch schon ein paar mal geschrieben, aber von den Nörglern wird es irgendwie gar nicht aufgefasst, das ThemaGuts hat geschrieben:Ich hoffe die Tester wussten, was die meisten Spieler nicht wissen, nämlich dass man jeden beliebigen aktiven Skill jeder Kategorie (sogar z.B. ALLE Skills aus dem Defensivbereich des Mönchs) auf jede Taste legen kann.
Wählt man im Optionsmenü "Elective Mode" aus, kann man ohne auf die Kategorien zu achten ungehindert Skills kombinieren.
Das erhöht die Anzahl der möglichen "Skill Builds" mit den verschiedenen Runen auf ca. 530 Billionen Möglichkeiten.
Wer sich hier noch über zu wenig Individualisierungsmöglichkeiten (ohne Items) beschwert ... kennt diese Funktion wahrscheinlich noch nicht und spielt seit Release im "Normal Mode".
Wenn man noch die Items hinzuzieht wird man natürlich eine völlig wahnwitzige Zahl erhalten und auch farblich lässt sich gezielt individualisieren: Es gibt Färbemittel und die Möglichkeit Gegenstände "unsichtbar" zu färben.
Re: Diablo III - Test
Guts hat geschrieben:Ich hoffe die Tester wussten, was die meisten Spieler nicht wissen, nämlich dass man jeden beliebigen aktiven Skill jeder Kategorie (sogar z.B. ALLE Skills aus dem Defensivbereich des Mönchs) auf jede Taste legen kann.
Wählt man im Optionsmenü "Elective Mode" aus, kann man ohne auf die Kategorien zu achten ungehindert Skills kombinieren.
Das erhöht die Anzahl der möglichen "Skill Builds" mit den verschiedenen Runen auf ca. 530 Billionen Möglichkeiten.
Wer sich hier noch über zu wenig Individualisierungsmöglichkeiten (ohne Items) beschwert ... kennt diese Funktion wahrscheinlich noch nicht und spielt seit Release im "Normal Mode".
Wenn man noch die Items hinzuzieht wird man natürlich eine völlig wahnwitzige Zahl erhalten und auch farblich lässt sich gezielt individualisieren: Es gibt Färbemittel und die Möglichkeit Gegenstände "unsichtbar" zu färben.
ich glaube auf der Ebene, auf der der Test ablief, hat das noch nicht wirklich relevanz ...
Aber noch als kleinen zusatz: mögliche Kombinationen sind ja schön und gut (und fürs Marketing ist das auch ne tolle Zahl) ... ich glaube aber da gings schon in D2 in ähnlich schwindelerregende Höhen .... aber auch sinnige?! ... (das ist jetzt als Mix aus ernsthafter Frage, und berechtigten Zweifel gemeint ... ich habs wie gesagt leider nicht gespielt)
Re: Diablo III - Test
Sorry, es sind eigentlich 530 Milliarden. Im Amerikanischen heißt "eine Milliarden" tatsächlich "one billion".
@Levi
Natürlich sind nicht alle Builds sinnvoll, aber hier wird angedeutet, dass es vor allem, wenn man sich mit seinen Mitspielern abspricht, wirklich viel Stoff zum experimentieren gibt.
Man kann sich nicht mehr in Sackgassen verrennen, trotzdem kann man sehr lange brauchen bis man sein eigenes Build gefunden hat. Genauso verhält es sich mit den Basisstats und Items. Man kann jederzeit die gefundenen Items anlegen und austauschen, um so beim Mönch beispielsweise 500 mehr DPS und ein paar Prozente Dodge oder doch lieber 5000 mehr HP zu erhalten.
Auch bei den Stats kann man sich auf diese Art nicht mehr in eine Sackgasse der Frustration manövrieren, da man nicht mehr permanente Stats bei jedem Level-Up verteilen muss.
(...ganz abgesehen von den immensen Vorteilen im PvP und Balancing.)
Dieses Rumprobieren und Kombinieren macht wirklich enorm viel Spaß. Man bedenke auch, dass dieses Feature in Diablo 2 (oder anderen Spielen mit festem Skill-Tree) in dieser Form nicht existiert, was für mich nur ein Punkt ist, warum Diablo 3 das beste Hack&Slay bis heute ist.
@Levi
Natürlich sind nicht alle Builds sinnvoll, aber hier wird angedeutet, dass es vor allem, wenn man sich mit seinen Mitspielern abspricht, wirklich viel Stoff zum experimentieren gibt.
Man kann sich nicht mehr in Sackgassen verrennen, trotzdem kann man sehr lange brauchen bis man sein eigenes Build gefunden hat. Genauso verhält es sich mit den Basisstats und Items. Man kann jederzeit die gefundenen Items anlegen und austauschen, um so beim Mönch beispielsweise 500 mehr DPS und ein paar Prozente Dodge oder doch lieber 5000 mehr HP zu erhalten.
Auch bei den Stats kann man sich auf diese Art nicht mehr in eine Sackgasse der Frustration manövrieren, da man nicht mehr permanente Stats bei jedem Level-Up verteilen muss.
(...ganz abgesehen von den immensen Vorteilen im PvP und Balancing.)
Dieses Rumprobieren und Kombinieren macht wirklich enorm viel Spaß. Man bedenke auch, dass dieses Feature in Diablo 2 (oder anderen Spielen mit festem Skill-Tree) in dieser Form nicht existiert, was für mich nur ein Punkt ist, warum Diablo 3 das beste Hack&Slay bis heute ist.
Zuletzt geändert von Guts am 23.05.2012 15:52, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Diablo III - Test
Was ändert das an der automatischen Statverteilung, Shmok? Nichts, eben das.IEP hat geschrieben:Mal 5 Minuten nachdenken hättest du vielleicht tun sollen. Wo ist der große Unterschied zwischen einem Respec-Button und... eben keinem aber der selben Funktion? Richtig, es gibt keinen. So einen Bullshit muss man in diesem Thread lesen.brent hat geschrieben:Mal 5 Minuten nachdenken, der Herr? Ein einfaches Respec-Feature hätte es getan. Aber Kevin kann mit der flachen Hand am iPad leider die kleinen Knöpfe nicht bedienen, also müssen sie weg. Kann ja nicht sein, dass der Flop des Jahres nur wegen einer Lappalie wie einem überzähligen Chromosom nicht spielbar ist.IEP hat geschrieben:"buhuu, die Runenwörter sind weg, ich kann meine Enigma nicht mehr jedem Charakter geben, buhuu buhuu"
"buhuu ich kann nicht mehr das selbe pur Vit Build bei jedem Charakter machen, buhu buhu"
Die Kritikpunkte von den sogenannten Diablo-Veteranen sind lächerlich. Ich war auch von Stunde 1 an dabei und finde Diablo 3 großartig!
Wieso ist es denn bitte schlecht, dass man alles ändern kann ohne jedesmal einen neuen Charakter anzufangen? Das war meiner Meinung nach das beschissenste an Diablo 2 überhaupt.
@Levi:
Ich spiele und spielte selber nicht nach Guide und kann gerade deswegen nicht verstehen wo der Reiz ist immer wieder von vorne anzufangen. Der Reiz kommt für mich nicht dadurch, dass ich ein Skillbuild finde, das gegen alles gut ist, sondern dass ich es immer wieder den Situationen entsprechend anpassen kann. Und das ist im Prinzip sogar fordernder als einfach nur DAS EINE funktionierende Build zu suchen.
WoW in Topdown, dass man sowas noch verteidigen kann.
Re: Diablo III - Test
Guts hat geschrieben:Sorry, es sind eigentlich 530 Milliarden. Im Amerikanischen heißt "eine Milliarden" tatsächlich "one billion".
gerade an deinen edit gesehen ... macht den Kohl nun aber auch nicht fett, bzw ändert jetzt nicht besonders viel an der ursprünglichen Frage
€@IEP ... ok ... ich kann dich verstehen
- Sir Richfield
- Beiträge: 17249
- Registriert: 24.09.2007 10:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Diablo III - Test
Das mit der reinen Zahl an Möglichkeiten hatten wir doch schon mal vor 100 Seiten.
Nochmal: Wenn ich einfach nur die Möglichen Kombinationen ausrechne, dann kommt D2 aufgrund 20 Möglichkeiten PRO SKILL auf die höhere Zahl.
Wenn ich dann noch die 5*99+Questgewinn Attribute UND die Items / Gems / Runenwörter dazu zähle, dann sieht D3 alt aus.
Aber das ist nur eine ZAHL und hat nichts mit dem erlebten zu tun.
In D2 waren diese Entscheidungen festgelegt, in D3 sind die flexibel.
DAS ist der wahre Unterschied. Und nur darum geht es den Puristen unter den "Nörglern", dass die Entscheidungen, die man trifft, nicht mehr wichtig sind.
Ist ein wenig wie mit dem Ende von Mass Effect 3 .
Und ändert nichts an dem Ergebnis, D3 ist einfach nur mehr von seinen Items abhängig.
Darum hat es noch keiner ohne zu sterben durch Inferno geschafft, weil die Skills an sich nicht ausreichen.
Sollte es einen Cookie Cutter build für irgendeine Klasse geben, sie wäre bereits gefunden.
(Finde ich erschreckend, wie schnell das Durchsterben ging. In D2 haben die Leute am Anfang länger für 99 und Hardcore Hell gebraucht...)
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
Inferno wird einfacher. Das glaube ich eher nicht, DER Aufschrei der Hardcore Zocker wäre zu groß. Und immerhin zielt D3 langfristig!! ja auf diese ab.
Bessere items / modifier / uniques werden "freigeschaltet".
Das wäre eine Möglichkeit und die ist für Blizz auch einfach zu bewerkstelligen.
Muss man nicht mal mitbekommen, denn D3 ist ja vom Server gesteuert.
Das AH kommt und mit der Zeit werden die o.a. Hardcore Inferno Durchsterber die Items finden, mit denen sich Inferno überleben läßt.
Die werden natürlich was für ihre Mühe zurück haben wollen und die Items NICHT ins Gold-AH setzen.
Jetzt ratet mal, was ich für wahrscheinlicher halte...
Ich halte es jedenfalls für Blizzards Ziel, dass die Hardcore Gemeinde im EGAH einen eigenen Markt aufbaut und sich gegenseitig das Zeug verkauft.
Jeder Einzelne von denen wird wahrscheinlich im Laufe der Zeit die 250 Euro maximal wert einsetzen und den "Verlust" durch den Verkauf eindämmen, damit er/sie ein anderes Item kaufen kann.
Dadurch verdient Blizzard schön weiter.
Solo Spieler und AH Ignorierer werden dann auf der Strecke bleiben, aber das kann Blizzard mit ca. 5 Mio verkauften Einheiten insgesamt völlig egal sein.
Nochmal: Wenn ich einfach nur die Möglichen Kombinationen ausrechne, dann kommt D2 aufgrund 20 Möglichkeiten PRO SKILL auf die höhere Zahl.
Wenn ich dann noch die 5*99+Questgewinn Attribute UND die Items / Gems / Runenwörter dazu zähle, dann sieht D3 alt aus.
Aber das ist nur eine ZAHL und hat nichts mit dem erlebten zu tun.
In D2 waren diese Entscheidungen festgelegt, in D3 sind die flexibel.
DAS ist der wahre Unterschied. Und nur darum geht es den Puristen unter den "Nörglern", dass die Entscheidungen, die man trifft, nicht mehr wichtig sind.
Ist ein wenig wie mit dem Ende von Mass Effect 3 .
Und ändert nichts an dem Ergebnis, D3 ist einfach nur mehr von seinen Items abhängig.
Darum hat es noch keiner ohne zu sterben durch Inferno geschafft, weil die Skills an sich nicht ausreichen.
Sollte es einen Cookie Cutter build für irgendeine Klasse geben, sie wäre bereits gefunden.
(Finde ich erschreckend, wie schnell das Durchsterben ging. In D2 haben die Leute am Anfang länger für 99 und Hardcore Hell gebraucht...)
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
Inferno wird einfacher. Das glaube ich eher nicht, DER Aufschrei der Hardcore Zocker wäre zu groß. Und immerhin zielt D3 langfristig!! ja auf diese ab.
Bessere items / modifier / uniques werden "freigeschaltet".
Das wäre eine Möglichkeit und die ist für Blizz auch einfach zu bewerkstelligen.
Muss man nicht mal mitbekommen, denn D3 ist ja vom Server gesteuert.
Das AH kommt und mit der Zeit werden die o.a. Hardcore Inferno Durchsterber die Items finden, mit denen sich Inferno überleben läßt.
Die werden natürlich was für ihre Mühe zurück haben wollen und die Items NICHT ins Gold-AH setzen.
Jetzt ratet mal, was ich für wahrscheinlicher halte...
Ich halte es jedenfalls für Blizzards Ziel, dass die Hardcore Gemeinde im EGAH einen eigenen Markt aufbaut und sich gegenseitig das Zeug verkauft.
Jeder Einzelne von denen wird wahrscheinlich im Laufe der Zeit die 250 Euro maximal wert einsetzen und den "Verlust" durch den Verkauf eindämmen, damit er/sie ein anderes Item kaufen kann.
Dadurch verdient Blizzard schön weiter.
Solo Spieler und AH Ignorierer werden dann auf der Strecke bleiben, aber das kann Blizzard mit ca. 5 Mio verkauften Einheiten insgesamt völlig egal sein.
Re: Kommentar
Ja, man kann sich das denken natürlich auch ersparen, dann gibts auch kein Kopfweh mehr.KOK hat geschrieben:Zumal das Verteilen von Attributpunkten einfach nicht zur Philosophie in Diablo 3 passt, und zwar seinen Build auch später noch anpassen zu können. Ich persönlich hätte keine Lust dann auf lvl60 jedes Mal 300 Attributpunkte neu zu verteilen, nur weil ich ein anderen Build nun spiele.LordBen hat geschrieben:Dann zieh items mit +Intelligenz an, schon hast du deine Individualisierung und einen gleichwertigen Ersatz zum Verteilsystem der Attributpunkte. Ich kapier nicht wie man sich so an diesem Thema aufhängen kann.GesangDerWinde hat geschrieben:Intelligenz erhöht jetzt auch die Resistenz und den Schaden der magisch bewanderten? Schön, schön, ich setze....ach moment geht ja nicht, das macht bereits das Spiel für mich.
Re: Kommentar
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, Bravo.brent hat geschrieben:Ja, man kann sich das denken natürlich auch ersparen, dann gibts auch kein Kopfweh mehr.
- (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
- Beiträge: 8551
- Registriert: 09.07.2009 23:33
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Diablo III - Test
mhh...ihr seid so süß *_*KOK hat geschrieben:Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, Bravo.brent hat geschrieben:Ja, man kann sich das denken natürlich auch ersparen, dann gibts auch kein Kopfweh mehr.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.
http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
Re: Diablo III - Test
Entschuldige, aber ich lasse mich nicht von irgendeinem dahergelaufenen ... beleidigen, der nicht mal Ahnung von dem hat, worüber er spricht. Das Selbe sollten Sie sich vielleicht auch mal zu Herz nehmen. Sie spielen anscheinend auch kein Diablo 3 und haben es anscheinend auch nicht vor, trotzdem sind Sie neben Brent der Aktivste hier im Thread.GesangDerWinde hat geschrieben:mhh...ihr seid so süß *_*KOK hat geschrieben:Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, Bravo.brent hat geschrieben:Ja, man kann sich das denken natürlich auch ersparen, dann gibts auch kein Kopfweh mehr.
Re: Diablo III - Test
Darum ging es in keinem meiner Posts. Lern doch erstmal lesen und versuch dann nochmal zu trollen, du sinnlose Vergeudung von Speicherplatz.brent hat geschrieben: Was ändert das an der automatischen Statverteilung, Shmok? Nichts, eben das.
WoW in Topdown, dass man sowas noch verteidigen kann.
Re: Diablo III - Test
Es ging mir primär darum auf den "Elective Mode" aufmerksam zu machen. Die Zahl war nur Beiwerk für Leute dies interessiert.