Dragon's Dogma - Test

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X_MCX_X
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Re: Kommentar

Beitrag von X_MCX_X »

boobybobby hat geschrieben:
X_MCX_X hat geschrieben:
boobybobby hat geschrieben:Hab mich weder im Vorfeld großartig mit dem Spiel beschäftigt noch den Test in Textform gelesen. Aber dieses schwulstige Bilderbuchfantasyenglisch bringt augenblicklich echt fiese Assoziationen mit Drakengard auf den Plan :) Japaner und westliche Fantasy? Nein danke, davon bin ich kuriert.
Hast also keine Ahnung von dem Spiel, aber schön, dass du es wegen einer Sache nicht gut findest.
Der Seitenhieb sollte eher in Richtung Drakengard gehen, aber darum geht's ja garnicht. Was waren das für geile Zeiten, als der Schuster bei seinen Leisten geblieben war und so Perlen wie FF 7 oder die BoF (aus dem Hause Capcom übrigens) Games entstanden waren. Als man sich entschieden hatte (oder mangels Nachfrage entscheiden musste) sich eher an unserem Bild von RPG zu orientieren, war das Ergebnis so halbgarer Kram wie FF 12- stilistisch nicht Fisch noch Fleisch. Das ist aber nur eine persönliche Meinung und ja- das Spiel kenn ich nicht (auch wenn ich mittlerweile den Test gelesen hab).
Wird sicher irgendwann mal nachgeholt, wenn der Preis den Erwartungen entspricht.
Die neuen FFs sind dreck, das stimmt. :lol:
Aber warum sollten Japaner keine westlich orientierten RPGs machen dürfen? Vor allem, wenn es richtig gemacht wird? Siehe Demon's/Dark Souls.
Und Dragon's Dogma fühlt sich meiner Meinung nach richtig an. Macht mir halt Spaß, wie schon lange kein Spiel mehr.
Das heißt, es würde mir Spaß machen, wenn die gottverdammte Post es pünktlich liefern würde! :evil:
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Master Chief 1978
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Ich hab es schon seit Montag, (Media Moarkt sei dank!) bin bisher echt begeistert. Man merkt das es von Japanern kommt aber das ist nicht schlimm. Die altbackene Technik finde ich überhaupt nicht schlimm, in den Städten kommt das sogar gut weil die schön verlebt aussehen was dadurch noch besser kommt.

Das Spiel gefällt mir besser als die Souls Titel hier hat man wenigstens eine vernünftige Story die man nicht mit der Lupe suchen muss. Schwer genug ist es auch, bin jetzt Stufe 27 und wenn ich nicht aufpasse machen mich sogar die Viecher aus dem Startgebiet noch platt. :lol:

Mit der Wertung kann man schon leben denke ich, von mir bekommt es 85% Teil 2 bitte nächstes Jahr! :D
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Helium3
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Helium3 »

Das Spielprinzip von Dragons Dogma ist recht nahe an White Knight Chronicles. Was Dragons Dogma von vielen anderen Spielen unterscheidet ist, das es einen keineswegs an die Hand nimmt. Man bekommt beispielsweise schon in der Startstadt eine Quest, und wenn man der sofort, und nicht erst 20 Level später nachgehen will, hat man eine 100% Chance im Zuge dieser Quest in wenigen Sekunden draufzugehen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Vassallensystem. Neben deinem Maincharakter ist der Hauptvassalle quasi der 2te Mainchar und levelt brav mit. Die anderen 2 Vassallen werden aus dem Heer von Hauptvassallen anderer Spieler rekrutiert. Letztere leveln aber nicht mit, bedeutet, hat man selbst und der eigene Hauptvassalle 5 Level geschafft, kann es schon zum Gruppenwipe kommen, weil man verpeilt hat in der Geisterwelt Rift 2 neue Gruppenmitglieder zu rekrutieren die auf dem selben Level sind wie der eigene Mainchar. Nebenbei bemerkt, hat man irgendwo bei einer Quest grössere Probleme, kann man auch Vassallen rekrutieren, die deutlich über dem eigenen Level liegen. Jeder Vassall jedoch, der über dem eigenen Level liegt, kostet dann Riftpunkte. die verdient bsw. euer Hauptvassall, wenn ihn ein anderer Spieler ausleiht.

Auch hängt es bei schwierigen Kämpfen davon ab, wie die anderen Spieler ihre Hauptvassallen geskillt haben. Beispielsweise sind manche Bossmonster ganz böse anfällig gegen Blitzschaden, wenn der rekrutierte Vassalle aber nicht auf Blitz geskillt ist, kann man alleine dadurch schon ein Problem bekommen. Was aber auch kein grösseres Problem darstellt, da einem im Rift angezeigt wird, wie der mögliche Vassalle geskillt ist.

Bei Dragons Dogma muss man fleissig mitdenken, dunkel heisst bei DD auch dunkel. Hat man ne Quest in einer Höhle, ist quasi schwarzer Bildschirm angesagt. Abhilfe schaft hier eine Laterne, die aber fleissig Lampenöl verbraucht. Hat man zuwenig oder kein Öl dabei, darf man die Aussicht geniessen auf dem Weg zurück zur Stadt um Öl zu kaufen.

Potentielle Käufer sollten im Übrigen gleich mal davon abweichen, sich bzgl der Demo eine Meinung über DD zu bilden. Die Demo ist um Lichtjahre leichter im Vergleich zum eigentlichen Spiel. Die Demo spiegelt praktisch nur den Prolog des Hauptspiels wieder mit einem bereits hochgezüchteten Char. Auch kämpft man bei weitem nicht so oft gegen Bossmonster. Die KI der Standardgegner ist aber so hoch, das die Bossmonster gar nicht nötig sind. Wenn man nicht aufpasst drängen einen 3 oder 4 Gegner in eine Ecke und schnetzeln einen. Wobei zu sagen wäre, das der Schwierigkeitsgrad bei DD immer noch deutlich unterhalb von Dark Souls liegt.

Die Kritik bzgl der Grafik kann ich im Übrigen keinesfalls nachvollziehen, das sieht alles deutlichst besser als bei dem ähh tollen *hust* Skyrim aus, und das hatte ja auch mal 93% kassiert. Bei DD bewegt sich jeder Baumast und jeder Grashalm, und wenn man in der Hauptstadt an Geschäften vorbeiläuft, kann man durch die Fenster schauen und bekommt eine detailierte Grafik geboten. Die Grafik bzgl der Charaktere mag da etwas schwach bei DD geraten sein, wird aber locker durch unzählige verschiedene Waffen und Rüstungsskins weggemacht.

Bugs hab ich bisher übrigens auch noch keine erlebt oder gesehen. Mir macht das Spiel jedenfalls riesen Spass, und nach den ersten 10 Stunden hätte das Spiel von mir locker 88% bekommen. Wer allerdings lieber von einem Spiel an die Hand genommen werden will, und nicht so gut auf Frustmomente kann, sollte sich die Vollversion lieber erstmal bei einem Freund ansehen.
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Todesglubsch
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Helium3 hat geschrieben:Das Spielprinzip von Dragons Dogma ist recht nahe an White Knight Chronicles.
Das trifft es wohl am besten. Wie White Knights - ohne MP, dafür darf der Hauptcharakter in der Story auch was machen anstatt nur doof im Hintergrund rumzustehen :D
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Aryko
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Aryko »

Ach wie schade , daß es DD nicht für den PC gibt . Ich habe mir ein fast 2 stündiges Video davon angesehen (weiß leider nur das es auf you tube war ) , in dem die Entwickler es spielten und war begeistert .
Na ja , wenigsten kann ich Dark Souls bald auf dem PC spielen .
Freu mich schon riesig drauf !
andymk
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von andymk »

Wow, Wasser macht Kleidung schwerer! Ist das das neue Feuer hat (keine) Auswirkungen auf Holz?

Scherz beiseite, sorry, der Test hätte informativer sein können, statt Poesie ein wenig mehr Fakten. Ausnahmsweise haben mir die Tests anderer Magazine mal mehr geholfen als der von 4p, weil eben anderswo die Fehler, Unrundheiten und störenden Elemente des Spiels klarer erklärt wurden - dass das Game von der Grundidee her super ist und unterm Strich trotz allem viel Spaß macht, sagen alle, aber das "trotz allem" möchte ich gerne besser erläutert haben.

zB - und die Frage direkt an alle hier, die das Spiel schon haben - liest man anderswo, dass es eine recht nervige Respawn-Rate der Gegner inklusive Bosse geben soll. Als alter FarCry 2-Geschädigter würde mich interessieren, wie hart dieser Umstand nervt. Oder ist es gar ein Vorteil, weil man so auch öfter an den Bossloot kommt (oder *geht* es gar in alter japanischer farming-Tradition um diesen Umstand?).

Weiterhin, das Speichersystem. Wurde im Test ja kurz angesprochen, habe ich es richtig verstanden: man hat quasi einen manuellen, jederzeit zu bedienenden Speicherslot, sowie einen Autosave, der an gewissen Orten getriggert wird?

Nächste Frage: die Quests, die Spieldauer? Hat es schon jemand durch? Wie ist das Verhältnis Hauptquest zu Nebenquests? Gibt es Fraktionen mit eigenen Questlinien?

Und letzte Frage: die Items. Sammelwut wie beim Action-RPG Ihrer Wahl, oder gelegentlich Verbesserung? Crafting-System gelungen, notwendig oder optional?

Ok, allerletzte Frage: in manchen Tests klingt es so, als könne man die Klasse seines Chars im Spielverlauf nochmal ändern (also nicht in die Prestigeklasse spezialisieren, sondern komplett ändern, von Magier auf Streicher und bei BEdarf wieder zurück), hier klingt es jetzt eher so, als könne man "nur" recht frei seine Fähigkeiten entwickeln.

...das sind unterm Strich Fragen, die ein guter Test eines RPGs durchaus mal von sich ansprechen könnte ;)

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Sylver001
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Sylver001 »

Das Spiel ist mit Dark Souls vs. Skyrim recht gut umschrieben.. allerdings find ich den Vergleich Xenoblade - (minus) Japanklischees passender ^^ und in dem Moment find ich die Bewertungen nicht mehr so ganz fair.. warum kriegt n Xenoblade verdiente 90 und n DD nur 78 wenns fast das Selbe is.. der Japankitschbonus dürfte eigentlich nicht sooo viel wiegen :mrgreen:
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johndoe1318996
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von johndoe1318996 »

Noeppchen hat geschrieben:Das Spiel ist für mich schon jetzt fast in die Annalen der unterbewertetsten Spiele aller Zeiten eingekehrt.
Gerade das Kampfsystem ist das, was das Rpg-Genre endlich mal als neuen Impuls gebraucht hat. Weg von diesem unsäglichen Skyrim-Kampfsystem, der so öde wie nur sonst was war. Das ist mit Sicherheit aber eine Sache, woran sich die Geister scheiden können, ich finde das aber einen gigantischen Vorteil, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Rpg-Anteil hier nicht so runtergekocht ist wie im "Branchenprimus" (leider) Skyrim.

Dazu kommt noch, dass der Schwierigkeitsgrad nicht auswählbar ist und im Allgemeinen doch als recht knackig anzusehen ist, weil die Gegner-Ki, aber auch die Vasallen-Ki meines Erachtens nach weitaus stärker ist als im Großteil vergleichbarer Spiele, und, dass das Schnellreisesystem auf das allernötigste reduziert wurde, um endlich wieder mehr Augenmerk auf die Entdeckung zu legen. Da fühlt man sich fast wie ein paar Jahre in die Vergangenheit versetzt, zum Beispiel auch, wie im Test kritisiert, weil man auf zu starke und, man höre genau hin, nicht mitlevelnde Gegner trifft :o Das war einer der ganz großen Kritikpunkte, die ich an Oblivion und Skyrim hatte und ich weiß auch noch genau, was damals los war, als das bei Oblivion Einzug hielt. Aber kann man sich bestimmt auch drüber streiten, wie man sowas findet.

Technisch ist es mit Sicherheit nicht ganz auf der Höhe, nach Installation auf meiner Box lief das Spiel allerdings absolut smooth ohne Pop-Ups, dafür gelegentlichem Tearing. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu wenig Grafikfetischist, um da noch eklatantere Mängel zu finden :)

Die 78% sind mit Sicherheit nachzuvollziehen, falls einen das dynamischere Kampfsystem und die technischen Schwächen aber nicht stören, der darf da für sich imo gerne noch gut was draufrechnen.
Das liest sich jetzt leider total einseitig, aber ist ja auch nur der blasse Eindruck eines einzelnen Krümels im Universum.
Von mir würde das Spiel nach ca. 21 Stunden 86%-88% bekommen und ich bin heilfroh, dass es so ist, wie es ist. Einmal in ein paar Jahren passt einfach alles, Liebe auf den ersten Blick :lol:

Ps: Jörg hätte das Spiel doch eh in den Himmel gelobt, weil es neu ist und das Spiel keine Erwartungen zu erfüllen hat, wie es sein soll und besser wäre und sowieso.. *duckundweg* :Hüpf:
Das hat mich überzeugt. Das wollte ich hören.
Das Spiel wäre zwar eh in meinem Regal gelandet aber jetzt wohl früher. :D
Easy Lee
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Beitrag von Easy Lee »

Das sind so die Art Spiele deren Existenzberechtigung mir nicht klar ist. Bieder, klischeehaft, mittelmäßig. Tausend mal gesehen - oft besser. Wer braucht sowas?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

darkrockerXX hat geschrieben:Tausend mal gesehen - oft besser. Wer braucht sowas?
Äh, jo, dann fang mal an, aufzuzählen ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Easy Lee
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Easy Lee »

Damit ein Erbsenzähler wie du einen Grund hat mir zu erklären wo er die Unterschiede in dieser breiigen Masse aus Gleichförmigkeit sieht? Nö.
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Sylver001
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Beitrag von Sylver001 »

darkrockerXX hat geschrieben:Das sind so die Art Spiele deren Existenzberechtigung mir nicht klar ist. Bieder, klischeehaft, mittelmäßig. Tausend mal gesehen - oft besser. Wer braucht sowas?
So wie dieser Beitrag? :mrgreen:

Das einzige wirkliche Kriterium is die Zwitter und Furzbookdauernutzung. Sprich das DD frei Informationen sammeln kann.

Rest vom Game is super! Endlich wieder ein Nichtblender.
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Pyoro-2
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

darkrockerXX hat geschrieben:Damit ein Erbsenzähler wie du einen Grund hat mir zu erklären wo er die Unterschiede in dieser breiigen Masse aus Gleichförmigkeit sieht? Nö.
Nö, heißt ja nicht umsonst "Helf den Leuten, sich selbst zu helfen." Erschien mir 'ne gute Methode dir zu helfen, deinen Mist zu revidieren ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Master Chief 1978
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Beitrag von Master Chief 1978 »

darkrockerXX hat geschrieben:Das sind so die Art Spiele deren Existenzberechtigung mir nicht klar ist. Bieder, klischeehaft, mittelmäßig. Tausend mal gesehen - oft besser. Wer braucht sowas?
Das ist die Art von Beiträgen deren Existenzberechtigung mir nicht klar ist. Naja Troll wahrscheinlich. Geh Diablo spielen.

Ich haben nun 18h lang großen Spaß mit Doppel D! 8) Zwar ist es schon mal etwas frustig wenn man mal wieder nicht aufgepasst hat und kurz vorm Sieg das Zeitliche segnet aber die Freude ist umso größer wenn man die Stelle dann doch geschafft hat. Das Motiviert mich zumindest ganz gewaltig. :D
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brent
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Re: Dragon's Dogma - Test

Beitrag von brent »

darkrockerXX hat geschrieben:Damit ein Erbsenzähler wie du einen Grund hat mir zu erklären wo er die Unterschiede in dieser breiigen Masse aus Gleichförmigkeit sieht? Nö.
Wenn dir nichts einfällt, kanns ja so schlimm nicht sein.
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