Max Payne 3 - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

hstop
Beiträge: 1
Registriert: 02.10.2009 00:58
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von hstop »

NoCrySoN hat geschrieben:
1.Warum muss nach gefühlt 70% aller Kämpfe, sobald ich den Bereich durch eine Tür verlasse, eine Kameraszene eingeblendet werden, für Gespräche die nur ein paar Sekunden dauern oder sobald ich einfach nur Hinweise anschaue etc. ? Dauernd wird man aus dem Geschehen gerissen, egal was man tut. Extrem nervig, man kann glaube keine 10min am Stück spielen ohne eingespielte Filmchen. Es stört nicht nur den Fluß am Spielen, sondern schadet auch der Atmosphäre.
Dem kann ich mich auch voll und ganz anschließen. Das ist kein Spiel, sondern ein interaktives Video. Das hat mich bereits bei anderen Spielen gestört und wurde hier auf die Spitze getrieben. Ich bin zwar noch nicht so weit, aber ich hab jetzt schon das Gefühl, dass ich mehr zusehe als tatsächlich spiele. Als Video mag die Bewertung in Ordnung gehen, aber als Spiel hät ich es noch schlechter bewertet. Zu mal von den im Test beschriebenen natürlichen Bewegungen der Figuren nichts zu sehen ist. Alles wirkt extrem hölzern und steif.

Da greif ich doch lieber wieder zu MP2.
Bluefox111
Beiträge: 22
Registriert: 24.03.2009 12:55
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Bluefox111 »

Der Test ist genauso wie er sein muss und jene die MP1 & 2 gespielt haben werden dem beipflichten. Wenn ein Unternehmen an eine Fortsetzung anknüpfen möchte, sollten sie auch dementsprechend verfahren. Um es deutlicher auszudrücken: Alt bewährtes mit Neuem aufleben, und es geschickt ineinander einfliessen lassen. Dies kommt aber nicht zur Geltung, im Gegenteil es wirkt eher befremdend und lässt schmerzhaft Dinge missen die man aus den Vorgängern zu schätzen gelernt hat.

Ein Vergleich wäre etwa, die Akte X Serie ohne Scully und Moulder aufleben zu lassen und nun durch neue Protagonisten mit Fällen der Wirtschaftskriminalität zu präsentieren. Jeder der die Serie kennt würde sich ziemlich veräppelt vorkommen und womöglich den Fernseher abschalten.

Und genau diese Szenarien der Enttäuschung einer Fangemeinschaft, wird mit dem herrlich subjktiven Bericht, dem richtigen Herzen und der Liebe zu Spielen von Herrn Luibl und Co. vorgebeugt. Und das ist auch gut so. Denn ich als Spieler und geneigter Leser jener Artikel die mich interessieren, möchte schon gerne wissen ob ich auch das bekomme, was ich zumindest erwarten kann für mein Geld, daß ich auch für ein Produkt das mir zusagt bereit bin auszugeben. Auch ohne das Spiel gespielt zu haben, weiß ich allein durch den Bericht, das es sich nicht lohnt als Kenner der Serie das Spiel zu kaufen.

Die Berichte die man bei 4P über Spiele lesen kann, decken sich meist mit den Erfahrungen der Spieler die jene Genre kennen und entsprechende Titel gespielt haben. Man möchte schon wissen ob etwas Neues, ein Remake oder eine Fortsetzung dem Vergleich zu Altbewährtem auch stand hält. Und genau diese Info´s bekommt man hier bei 4P saftig subjektiv präsentiert. Es findet kein Awardbonus eines vorausgegangenen Titels Einfluss in die Bewertung, denn nur weil Fa. XY mal ein gutes Spiel gemacht hat, muss ein neuer Titel längst nicht von selber Qualität sein. Die letzten Jahre sprechen da Bände über gewisse Blendwerke. Auch werden keine Versprechen Seitens der Hersteller eines Patches der nachgereicht werden soll berücksichtigt, womit man dann ein defektes oder gar unfertiges Produkt verschleiern würde. Nein hier wird die Rohfassung die im Laden steht getestet, genau so stelle ich mir einen Test auch vor! Ich will wissen ob ich sorglos ins Regal greifen kann ohne danach zu Hause Kopfschmerzen zu haben, aufgrund von Wutanfällen die durch Fehler und/oder Unspielbarkeit des Games herrühren. Andere Spieleberichter haben gänzlich versagt und anstatt meine Interessen zu wahren, haben sie reihenweise den Spieler um sein Geld gebracht. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Dickes Lob und grosser Dank an 4P für ein weiteres Mal des wahrens meiner Interessen, meines Gedlbeutels und meiner Nerven. Bleibt Eurem Kurs bitte weiterhin treu und versorgt uns auch weiterhin mit Facettenreichen und vor allem ehrlichen und subjektiven Berichten von Spielen, die das Hobby von vielen Lesern sind.

LG Bluefox
holzbursche
Beiträge: 105
Registriert: 17.10.2010 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von holzbursche »

die wertung trifft es auf den punkt. das ist kein max payne, das ist call of duty manier von einer cutszene zur nächsten rushen, dauernd wird man aus dem spielgeschehen gerissen, weil ständig gescriptete szenen den spielfluss stören. die story ist mist, zum schluss blickt man kaum noch durch. die videosequenzen sind sehr verwirrend und hektisch, wer soll dabei noch entspannen und spaß haben? das ist stress pur, ich komme nicht mal dzau zu lesen, welches kapitel gerade für eine zehntel sekunde eingeblendet wird.

ich schaffe es nicht 2 stunden am stück zu spielen, die motivation hält sich in grenzen.

mehr video als spiel, aber das ist ja heutzutage modern dass die spiele so sind, zu leicht, hektische nervige zwischensequenzen die mehr nerven als unterhalten, erinnert mich irgendwie an call of duty und james bond

ich glaube allmählig, die amis machen nur noch spiele die mich nerven. sie hätten lieber die finnen ans werk lassen sollen, die für teil 1 verantwirklich waren. dann hätten wir weniger blink blink und videoscheisse im spiel gehabt
Benutzeravatar
NotSo_Sunny
Beiträge: 5709
Registriert: 09.03.2009 20:53
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

holzbursche hat geschrieben:die wertung trifft es auf den punkt. das ist kein max payne, das ist call of duty manier von einer cutszene zur nächsten rushen, dauernd wird man aus dem spielgeschehen gerissen, weil ständig gescriptete szenen den spielfluss stören. die story ist mist, zum schluss blickt man kaum noch durch. die videosequenzen sind sehr verwirrend und hektisch, wer soll dabei noch entspannen und spaß haben? das ist stress pur, ich komme nicht mal dzau zu lesen, welches kapitel gerade für eine zehntel sekunde eingeblendet wird.

ich schaffe es nicht 2 stunden am stück zu spielen, die motivation hält sich in grenzen.

mehr video als spiel, aber das ist ja heutzutage modern dass die spiele so sind, zu leicht, hektische nervige zwischensequenzen die mehr nerven als unterhalten, erinnert mich irgendwie an call of duty und james bond

ich glaube allmählig, die amis machen nur noch spiele die mich nerven. sie hätten lieber die finnen ans werk lassen sollen, die für teil 1 verantwirklich waren. dann hätten wir weniger blink blink und videoscheisse im spiel gehabt
Du musst irgendwie die selben ominösen CallOfDutys gespielt haben wie Jörg. Welche Titel sollen das seien? - ich kenne sie nicht.
Also ich stimme mit dir in der Kritik was den Spielfluss in MaxPayne3 angeht überein, aber ich versteh nicht ganz wie man das mit CoD vergleichen kann. CoD hat keine Cutscenes und die Skripte sind nach meiner Erfahrung so in den Spielfluss eingebunden, das sie ihn eben nicht unterbrechen.
Benutzeravatar
USERNAME_1588196
Beiträge: 96
Registriert: 06.09.2008 10:29
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von USERNAME_1588196 »

90% der Zeit habe ich mich gefragt, warum ich jetzt diese ganzen Menschen erschießen soll.
Mir fehlte jegliche Motivation. Ich hatte keinen Grund.

War Max Payne schon immer so strunzdämlich?
Wenn ja, hatte ich ihn bis zum dritten Teil nicht so in Erinnerung.
Beispiel gefällig? Da ist ein Kidnapper, der eine Geisel als Schutzschild vor sich hält.
Dieser Kidnapper befindet sich auf einer Terrasse. Max Payne befindet sich ein Stockwerk höher auf einem Balkon. Max sieht den Kidnapper, der Kidnapper ist aber abgelenkt und sieht Max NICHT.

So, jetzt könnte Max in Ruhe von der Balkonbrüstung auf den Kidnapper zielen und die Geiselnahme wäre zu Ende.
ABER NEIN! Das Spiel entscheidet für mich, dass es viel cooler ist, wenn Max erstmal 5sec lang zögert und dann eine Markise runterschliddert um im freien Fall auf den Kidnapper zu schießen und dann im Pool zu landen, wo seine Pistole nass und nicht mehr funktionieren wird.

In dem Moment wurde ich wirklich rasend und fing an, mir vorzustellen, was ich mit gerne mit demjenigen machen würde, der so ein Drecksstück von einem Skript abgeliefert hat.
Was? Soll? Der? SCHEISS?!

Max Payne 1 und 2 waren voller Szenen, in denen er sich in Gefahr begibt, aber ich kann mich an keine dermaßen saudämliche erinnern. Das Schöne am dritten Teil ist, dass hier offensichtlich ein interner Wettbewerb unter den Entwicklern lief, wer die Dämlichkeit noch überbieten kann...

Ich kann mich in den Vorgängern auch nicht erinnern, dass mir das Spiel vorgeschrieben hat, dass Max den dümmstmöglichen Weg mitten in eine Horde von Gegnern wählt.

Maxens emotionale Bindung an diese brazilianischen Paris Hiltons konnte ich auch nicht im geringsten nachvollziehen. Gut, er arbeitet als Bodyguard und es ist sein Job sie zu beschützen. Aber es wird dargestellt, als seien sie wichtiger als Seine Frau und sein Kind... Sorry, komme ich nicht mit.
Will ich auch nicht mitkommen. Das sind verwöhnte High-Society-Drecksgören mit mehr Geld als Verstand... es gibt kaum eine Gruppe Menschen, deren Schicksal und "Probleme" mir mehr am Arsch vorbeigehen... sie taugen schlicht nicht als emotionale Identifkationsfiguren.

Interessanterweise gibt es ausschließlich männliche Gegner. Frauen sind immer wehrlos und müssen beschützt werden. Okay, jetzt nochmal ganz langsam für mich. Max ist nach dem Tod und seiner persönlichen Vendetta alles EGAL. Sobald auch nur eine Frau zu beschützen ist, schiebt er Überstunden und macht einen auf übereifrig - da komme ich nicht mit.

@ Bullet time
Früher schien der Fokus auf Max zu liegen. Wie er cool durch die Luft fliegt (und mit dem Kopf vor dem nächsten Schrank landet)
In Max Payne 3 liegt der Fokus auf den Einschuss- und austrittslöchern in den Körpern der Feinde, die mir alle 2sec in slow-motion (ich kann es sogar noch extra verlangsamen) in's Gesicht gedrückt werden müssen.
Danke. Ich hab's beim ersten Mal gesehen und ich stehe nicht auf Ekelfilme ("Horror-" ist eine unangemessene Bezeichnung, es sind Ekelfilme).

Painkiller waren früher ein elementarer Bestandteil des Spiels.
Ich musste schnell reagieren und einen einwerfen, wenn ich nicht sterben wollte und ich musste zusehen, dass ich mit den paar haushaltete, sonst hatte ich vielleicht später keine mehr, wenn ich sie am dringendsten brauchte.

Für die Generation Dummbrötchen übernimmt Max das jetzt automatisch selbst. Ich stapel die Painkiller und er benutzt sie, wenn er zu viel Schaden einsteckt...

HURRR DURRR!
Bild
Zuletzt geändert von USERNAME_1588196 am 11.06.2012 01:54, insgesamt 3-mal geändert.
The recording industry is like a kid screaming for candy.
The problem is that the kid has diabetes...
Benutzeravatar
NotSo_Sunny
Beiträge: 5709
Registriert: 09.03.2009 20:53
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von NotSo_Sunny »

Ja, es gab echt einige Szenen, wo ich mich auch gefragt habe, ob man einfach keinen Bock mehr hatte, sich etwas intelligentes einfallen zu lassen.
Spoiler
Show
z.B. die Szene in der Fabiana erschossen wird. Max schaut erst duch das Fenster und sieht selbst, dass zu viele Gegner im Raum sind. Was macht er also? Stürmt rein und ruft "Put the Guns down!" 8O .
Dazu kamm dann noch solche Momente, wie 2 Gangster die um die Ecke gerannt kommen und Giovanna erschießen wollen, mit dem Feuern aber brav warten bis sie losgelaufen ist und die nächste Deckung gefunden haben.
Oder noch viel "besser" die Überwältigungs-Szene am Friedhof. Raul und Max sind von drei Typen umzingelt. Max schmeißt dem ersten mit dem Sparten Dreck ins Gesicht und schlägt auf den zweiten ein, während Raul eine Waffe aufhebt. Während der ganzen Zeit steht Thug_Nummer3 mit seiner Schrotflinte daneben und schießt nicht nur nicht, nein er rennt extra langsam davon und lässt sich von Raul in den Rücken schießen. Das ist selbst für ein Action-Movie einfach nur schwach.
Piscatorcompos
Beiträge: 218
Registriert: 22.05.2007 21:57
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von Piscatorcompos »

70% ist fast noch zu gut bewertet, denn Spielspass wuerde ich mit etwa 25% ansetzen (nimm die Grafikpraesentation weg und es ist Moorhuhn geklicke). Durch die gute Praesentation wird noch was rausgerissen, aber daran sieht man sich auch schnell satt. Das Spiel (als reines Spiel gesehen) ist in jederlei Hinsicht mangelhaft und hauptsaechlich Trial and Error plus wenn error kommt, dann bekommt man beim naechsten mal mehr Gesundheit und Munition. Auch toll ist, dass in einigen gescripteten Szenen die Waffen unbegrenzt Munition haben.

Ausserdem ist es grauenhaft wie hier die Action-Scripts an den Haaren herbeigezogen werden (siehe obige Posts).
Spielspass 25% und Grafik 95% ergibt bei mir also etwa 60% (naja Nahe dran). Wiederspielwert ist auch gleich null!
johndoe1197293
Beiträge: 21942
Registriert: 27.05.2011 18:40
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Piscatorcompos hat geschrieben: Das Spiel (als reines Spiel gesehen) ist in jederlei Hinsicht mangelhaft und hauptsaechlich Trial and Error....
Vielleicht bist du auch einfach nur zu schlecht? :wink:
Jedenfalls hört sich das ziemlich frustriert an....

Das game hat nicht viel mit Trial/Error zu tun. Ich glaube die Leute vewechseln es mit mit den üblich verdächtigen Moorhuhn Shootern, laufen wie die Deppen in die Gegner rein, werden natürlich immer wieder umgenietet und beschweren sich dann, das Spiel wäre Moorhuhn+Trial/Error. Ist schon ein wenig lächerlich. Wer hier nach dem Trial/Error Prinzip vorgeht, kommt einfach nicht sehr weit.

MP3 ist schlicht und einfach genauso schwierig wie die Vorgänger, nur dass man hier den Vorteil weiterer Bewegungsmöglichkeiten hat. Sonst nichts.
nestie
Beiträge: 214
Registriert: 02.11.2007 14:13
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von nestie »

USERNAME_1588196 hat geschrieben:90% der Zeit habe ich mich gefragt, warum ich jetzt diese ganzen Menschen erschießen soll.
Mir fehlte jegliche Motivation. Ich hatte keinen Grund.

War Max Payne schon immer so strunzdämlich?
Wenn ja, hatte ich ihn bis zum dritten Teil nicht so in Erinnerung.
Beispiel gefällig? Da ist ein Kidnapper, der eine Geisel als Schutzschild vor sich hält.
Dieser Kidnapper befindet sich auf einer Terrasse. Max Payne befindet sich ein Stockwerk höher auf einem Balkon. Max sieht den Kidnapper, der Kidnapper ist aber abgelenkt und sieht Max NICHT.

So, jetzt könnte Max in Ruhe von der Balkonbrüstung auf den Kidnapper zielen und die Geiselnahme wäre zu Ende.
ABER NEIN! Das Spiel entscheidet für mich, dass es viel cooler ist, wenn Max erstmal 5sec lang zögert und dann eine Markise runterschliddert um im freien Fall auf den Kidnapper zu schießen und dann im Pool zu landen, wo seine Pistole nass und nicht mehr funktionieren wird.

In dem Moment wurde ich wirklich rasend und fing an, mir vorzustellen, was ich mit gerne mit demjenigen machen würde, der so ein Drecksstück von einem Skript abgeliefert hat.
Was? Soll? Der? SCHEISS?!

Max Payne 1 und 2 waren voller Szenen, in denen er sich in Gefahr begibt, aber ich kann mich an keine dermaßen saudämliche erinnern. Das Schöne am dritten Teil ist, dass hier offensichtlich ein interner Wettbewerb unter den Entwicklern lief, wer die Dämlichkeit noch überbieten kann...

Ich kann mich in den Vorgängern auch nicht erinnern, dass mir das Spiel vorgeschrieben hat, dass Max den dümmstmöglichen Weg mitten in eine Horde von Gegnern wählt.

[/img]
naja mal abgesehen das 99% der pistolen noch funktionieren nachdem man sie ins wasser geworfen hat? war max payne nich schon immer einer gegen alle szenario,halt ein typischer rache thriller wo man in die massen gestürmt ist und alles abgeballert hat was ein vor die flinte kam.
das einzigste was max payne besonders gemacht hatte war doch die bullet time aber ovn der story halt seichte kost oder film noir, wie mans halt ausdrücken möchte^^.

Bild
Benutzeravatar
NoCrySoN
Beiträge: 2714
Registriert: 08.05.2012 18:07
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Update zu meiner bisherigen Meinung.

Also im Gegensatz zu den hier gebrachten Kritikpunkten, seitens 4players "letztes Drittel zieht sich wie Kaugummi + frustrierender Finalkampf", finde ich das gerade noch mit am besten vom ganzen Spiel.

Im letzten Drittel kommen nochmal richtig gute Schauplätze und längere, größere Kampfszenen zum Einsatz. Es macht dann richtig Spaß die Horden von Polizei, "Armee" zu durchlöchern. Da kommt doch noch etwas MP1&2-Feeling auf. Der tolle Soundtrack rundet dies zudem ordentlich ab, erinnert da ein wenig an den Film "Drive".
Der Endkampf war auch schnell erledigt und das auf dem bis dahin schwersten,dritten Schwierigkeitsgrad. Trial&Error gabs dabei natürlich schon relativ oft, aber wer sich da nicht durchbeißen will, sollte halt einen einfachen Grad wählen.

Die endgültige Wertung würde bei mir damit bei rund 75% liegen. Ist halt Schade, dass fast nur das letzte Drittel zu begeistern wusste. Dabei fielen die Kameraszenen nicht wirklich ins Gewicht, da die Kämpfe mal recht groß angelegt waren, gegenüber dem ersten 2/3. Und zum Schluß fühlt man doch noch ein wenig mit Max und will diese Truppe einfach nur noch platt machen.
Benutzeravatar
step2ice
Beiträge: 160
Registriert: 02.12.2006 05:04
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von step2ice »

Sehr guter review.

Kann gar nicht glauben, dass Rockstar diesen Mist programmiert hat.
Payne 1 und 2 boten gute story in einem guten setting und wenigstens etwas Bewegungsfreiheit.
Das schlauchartige leveldesign ist ein Witz und die "Schienen" - Bootsfahrt die aller unterste Schublade des game designs.

Call of Max Payne, sehr schade.
OiOlli
Beiträge: 287
Registriert: 22.08.2008 18:57
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von OiOlli »

nestie hat geschrieben:naja mal abgesehen das 99% der pistolen noch funktionieren nachdem man sie ins wasser geworfen hat? war max payne nich schon immer einer gegen alle szenario,halt ein typischer rache thriller wo man in die massen gestürmt ist und alles abgeballert hat was ein vor die flinte kam.
das einzigste was max payne besonders gemacht hatte war doch die bullet time aber ovn der story halt seichte kost oder film noir, wie mans halt ausdrücken möchte^^.
Es war schon immer einer gegen alle aber in den ersten beiden Teilen lief Max nicht einfach so ins Kreuzfeuer. Dafür brauchte er einen Grund und der war nicht hey ich muss mich dem Gegner zeigen.
Benutzeravatar
coletrickle
Beiträge: 31
Registriert: 13.08.2010 17:52
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von coletrickle »

USERNAME_1588196 hat geschrieben:90% der Zeit habe ich mich gefragt, warum ich jetzt diese ganzen Menschen erschießen soll.
Mir fehlte jegliche Motivation. Ich hatte keinen Grund.

War Max Payne schon immer so strunzdämlich?
Wenn ja, hatte ich ihn bis zum dritten Teil nicht so in Erinnerung.
Beispiel gefällig? Da ist ein Kidnapper, der eine Geisel als Schutzschild vor sich hält.
Dieser Kidnapper befindet sich auf einer Terrasse. Max Payne befindet sich ein Stockwerk höher auf einem Balkon. Max sieht den Kidnapper, der Kidnapper ist aber abgelenkt und sieht Max NICHT.

So, jetzt könnte Max in Ruhe von der Balkonbrüstung auf den Kidnapper zielen und die Geiselnahme wäre zu Ende.
ABER NEIN! Das Spiel entscheidet für mich, dass es viel cooler ist, wenn Max erstmal 5sec lang zögert und dann eine Markise runterschliddert um im freien Fall auf den Kidnapper zu schießen und dann im Pool zu landen, wo seine Pistole nass und nicht mehr funktionieren wird.

In dem Moment wurde ich wirklich rasend und fing an, mir vorzustellen, was ich mit gerne mit demjenigen machen würde, der so ein Drecksstück von einem Skript abgeliefert hat.
Was? Soll? Der? SCHEISS?!

Max Payne 1 und 2 waren voller Szenen, in denen er sich in Gefahr begibt, aber ich kann mich an keine dermaßen saudämliche erinnern. Das Schöne am dritten Teil ist, dass hier offensichtlich ein interner Wettbewerb unter den Entwicklern lief, wer die Dämlichkeit noch überbieten kann...

Ich kann mich in den Vorgängern auch nicht erinnern, dass mir das Spiel vorgeschrieben hat, dass Max den dümmstmöglichen Weg mitten in eine Horde von Gegnern wählt.

Maxens emotionale Bindung an diese brazilianischen Paris Hiltons konnte ich auch nicht im geringsten nachvollziehen. Gut, er arbeitet als Bodyguard und es ist sein Job sie zu beschützen. Aber es wird dargestellt, als seien sie wichtiger als Seine Frau und sein Kind... Sorry, komme ich nicht mit.
Will ich auch nicht mitkommen. Das sind verwöhnte High-Society-Drecksgören mit mehr Geld als Verstand... es gibt kaum eine Gruppe Menschen, deren Schicksal und "Probleme" mir mehr am Arsch vorbeigehen... sie taugen schlicht nicht als emotionale Identifkationsfiguren.

Interessanterweise gibt es ausschließlich männliche Gegner. Frauen sind immer wehrlos und müssen beschützt werden. Okay, jetzt nochmal ganz langsam für mich. Max ist nach dem Tod und seiner persönlichen Vendetta alles EGAL. Sobald auch nur eine Frau zu beschützen ist, schiebt er Überstunden und macht einen auf übereifrig - da komme ich nicht mit.

@ Bullet time
Früher schien der Fokus auf Max zu liegen. Wie er cool durch die Luft fliegt (und mit dem Kopf vor dem nächsten Schrank landet)
In Max Payne 3 liegt der Fokus auf den Einschuss- und austrittslöchern in den Körpern der Feinde, die mir alle 2sec in slow-motion (ich kann es sogar noch extra verlangsamen) in's Gesicht gedrückt werden müssen.
Danke. Ich hab's beim ersten Mal gesehen und ich stehe nicht auf Ekelfilme ("Horror-" ist eine unangemessene Bezeichnung, es sind Ekelfilme).

Painkiller waren früher ein elementarer Bestandteil des Spiels.
Ich musste schnell reagieren und einen einwerfen, wenn ich nicht sterben wollte und ich musste zusehen, dass ich mit den paar haushaltete, sonst hatte ich vielleicht später keine mehr, wenn ich sie am dringendsten brauchte.

Für die Generation Dummbrötchen übernimmt Max das jetzt automatisch selbst. Ich stapel die Painkiller und er benutzt sie, wenn er zu viel Schaden einsteckt...
..ja es ist eine Fortsetzung und nicht alles is gut nur die erwähnten Punkte hier sind totaler quatsch. Zum einen sind neue Elemente erlaubt und ein Spiel als Film zu inszenieren is jetzt nu mal nicht die schlechteste Lösung. Und zu dem über 12 Stunden!!! (noch ein Punkt der hier kaum erwähnt wird)
Die Vergleiche mit CoD sind absolut haltlos, denn was zum Henker hat Max Payne 3 mit der Cod-Reihe zu tun, ausser den schlauchförmigen Levels(gibt es ja nur in Cod...lol)und das ist auch wenn überhaupt die einzige Übereinstimmung. Sonst hinkt dieser lästige, von Hr.Luibl in die Welt gesetzte, Vergleich einfach weit hinterher!!!Und immer dieses früher früher, früher war alles besser, ja vielleicht war vieles besser, aber auch vieles nicht. Diese ganze Kritik über dieses Spiel is doch total an den Haaren herbeigezogen und letztendlich subjektiv. Von einem Forum Mitglied ist Subjektivität natürlich zu erwarten, aber nicht von einem Erfahrenen Redakteur!!! 70% is echt lächerlich.

So jetzt zur Kritik über die Story und co., am Anfang wird doch sehr schön gezeigt wie kaputt Max Payne ist, er ist total am Ende und genau das vermittelt das Spiel doch sehr gut. Zu dem Punkt warum er so handelt wie er handelt, so überstürzt und "dumm", na ja er ist wie du sicherlich gesehen hast total blau und das am Stück. Nun und was ein Betrunkener so "dummes" anstellt dürfte jedem der mal einen über den Durst getrunken hat wohl klar sein.Und jetzt potenziert mit den Ereignissen und Schicksals schlägen eines Max Payne, e voila Max Payne im Blutrausch. Und nun zu dieser reichen unwichtigen Tussi die er beschützt,"..diese brazilianischen Paris Hiltons..." die is/sind austauschbar und auch völlig unwichtig, denn es geht nicht um sie sondern um Ihn selber. Er will sich rehabilitieren.
Und nun zu den Ballerinszenierungen: die sind stilistisch im alten Stil, einfach hervorragend und Geil, nur eben mit einer um Jahre gereiften Technik. Bombe mehr bleibt nicht zu sagen. Das ganze Spiel macht Spass und genau darum geht es doch letztendlich um Spass. Wer den hier nicht findet ist selber Schuld, na ja und über Geschmack lässt sich eben bekanntlich nicht (oder gerade deswegen) Streiten.

Ein Tipp an alle die überlegen : kaufen, spielen und Spass haben.
the nightflyer
Beiträge: 100
Registriert: 18.06.2011 08:48
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von the nightflyer »

Bluefox111 hat geschrieben:Der Test ist genauso wie er sein muss und jene die MP1 & 2 gespielt haben werden dem beipflichten. Wenn ein Unternehmen an eine Fortsetzung anknüpfen möchte, sollten sie auch dementsprechend verfahren. Um es deutlicher auszudrücken: Alt bewährtes mit Neuem aufleben, und es geschickt ineinander einfliessen lassen. Dies kommt aber nicht zur Geltung, im Gegenteil es wirkt eher befremdend und lässt schmerzhaft Dinge missen die man aus den Vorgängern zu schätzen gelernt hat.

Ein Vergleich wäre etwa, die Akte X Serie ohne Scully und Moulder aufleben zu lassen und nun durch neue Protagonisten mit Fällen der Wirtschaftskriminalität zu präsentieren. Jeder der die Serie kennt würde sich ziemlich veräppelt vorkommen und womöglich den Fernseher abschalten.

Und genau diese Szenarien der Enttäuschung einer Fangemeinschaft, wird mit dem herrlich subjktiven Bericht, dem richtigen Herzen und der Liebe zu Spielen von Herrn Luibl und Co. vorgebeugt. Und das ist auch gut so. Denn ich als Spieler und geneigter Leser jener Artikel die mich interessieren, möchte schon gerne wissen ob ich auch das bekomme, was ich zumindest erwarten kann für mein Geld, daß ich auch für ein Produkt das mir zusagt bereit bin auszugeben. Auch ohne das Spiel gespielt zu haben, weiß ich allein durch den Bericht, das es sich nicht lohnt als Kenner der Serie das Spiel zu kaufen.

Die Berichte die man bei 4P über Spiele lesen kann, decken sich meist mit den Erfahrungen der Spieler die jene Genre kennen und entsprechende Titel gespielt haben. Man möchte schon wissen ob etwas Neues, ein Remake oder eine Fortsetzung dem Vergleich zu Altbewährtem auch stand hält. Und genau diese Info´s bekommt man hier bei 4P saftig subjektiv präsentiert. Es findet kein Awardbonus eines vorausgegangenen Titels Einfluss in die Bewertung, denn nur weil Fa. XY mal ein gutes Spiel gemacht hat, muss ein neuer Titel längst nicht von selber Qualität sein. Die letzten Jahre sprechen da Bände über gewisse Blendwerke. Auch werden keine Versprechen Seitens der Hersteller eines Patches der nachgereicht werden soll berücksichtigt, womit man dann ein defektes oder gar unfertiges Produkt verschleiern würde. Nein hier wird die Rohfassung die im Laden steht getestet, genau so stelle ich mir einen Test auch vor! Ich will wissen ob ich sorglos ins Regal greifen kann ohne danach zu Hause Kopfschmerzen zu haben, aufgrund von Wutanfällen die durch Fehler und/oder Unspielbarkeit des Games herrühren. Andere Spieleberichter haben gänzlich versagt und anstatt meine Interessen zu wahren, haben sie reihenweise den Spieler um sein Geld gebracht. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Dickes Lob und grosser Dank an 4P für ein weiteres Mal des wahrens meiner Interessen, meines Gedlbeutels und meiner Nerven. Bleibt Eurem Kurs bitte weiterhin treu und versorgt uns auch weiterhin mit Facettenreichen und vor allem ehrlichen und subjektiven Berichten von Spielen, die das Hobby von vielen Lesern sind.

LG Bluefox

SOSOSO

Lol Da du dich in deinem Post ja lang und breit drüber auslässt das sie das spiel verhunzt haben und die andere magazine vollidioten sind die leuten durch falsche berichte das geld aus der Tasche ziehen^^
Hmm Erklär mir jetzt mal den Unterschied von Max Payne und Max Payne 2 The fall of Max Payne??
Bin gespannt auf deine Argumente was sie da so verhunzt haben und was so elementar anders is --> glaube nur net das da was kommt^^
Weil im Prinzip hatte man im ersten Teil Schlauchlevel, und man tat nichts anderes als sich von gegnerhorde zu gegnerhorde zu ballern und alle möglichst kreativ und schön ins jenseits zu befördern^^
Hmm genau das mach ich in dem Game auch
Bin Echt gespannt wo deine Kritikpunkte liegen und was hier so fundamental anders ist und bin auch durchwegs bereit sie zu akzeptieren so sie Schlüssig sind aber einfach so herumzuspucken ist für mich doch etwas lächererlich^^
Und wenn du dir ein Spiel nur durch nen Bericht vermiesen lässt ohne die Demo gespielt oder es dir zumindest angesehen zu haben^^ dann tust du mir sowieso leid^^
Sind mir eh die liebsten die es nicht mal gespielt haben aber lang und breit drüber schimpfen^^
Das spiel hat nähmlich mehr mit max payne gemein als du denkst und nur auf den bericht zu hören.. deine sache aber immo die lächerlichste Kritik die ich seit langem lesen durfte

Und nun zu USERNAME_1588196

du hast geschrieben^^

@ Bullet time
Früher schien der Fokus auf Max zu liegen. Wie er cool durch die Luft fliegt (und mit dem Kopf vor dem nächsten Schrank landet)
In Max Payne 3 liegt der Fokus auf den Einschuss- und austrittslöchern in den Körpern der Feinde, die mir alle 2sec in slow-motion (ich kann es sogar noch extra verlangsamen) in's Gesicht gedrückt werden müssen.
Danke. Ich hab's beim ersten Mal gesehen und ich stehe nicht auf Ekelfilme ("Horror-" ist eine unangemessene Bezeichnung, es sind Ekelfilme).

Painkiller waren früher ein elementarer Bestandteil des Spiels.
Ich musste schnell reagieren und einen einwerfen, wenn ich nicht sterben wollte und ich musste zusehen, dass ich mit den paar haushaltete, sonst hatte ich vielleicht später keine mehr, wenn ich sie am dringendsten brauchte.

Für die Generation Dummbrötchen übernimmt Max das jetzt automatisch selbst. Ich stapel die Painkiller und er benutzt sie, wenn er zu viel Schaden einsteckt...

erstmal zu deinem ekelfilme kommentar
Hmm bei Max Payne war also der Sinn und Fokus auf Max wie er cool durch die Luft fliegt und mit dem Kopf vor nem Schrank landet? :lol:
Soweit ich mich errinnern kann (und ich hab das Spiel nur 4,5 x durchgespielt damals) war der Sinn und der Fokus darauf konzentriert Gegner möglichst stilgerecht mit nem Bleigewitter das einem John Woo zur ehre gereicht hätte zu zerlegen^^ und möglichst stylisch alles zu töten was net bei drei aufm baum war^^
Und sonderlich zimperlich war das für die damalige Zeit auch net gerade^^ :D meine Sogar das sich da damals eine Disskussion entsponnen hat da max payne (und ich rede immer noch vom 1ten teil) eine "Ästäthisierung der Gewalt vorgeworfen wurde und die Jugendschützer auf die Barikaden gingen?^^
Weiß nicht wie du das siehst aber für mich war das damals schon mordsbrutal und hatte durchwegs ekelfilmpotential? (um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben)

Und zu deinem Paynekiller kommentar^^
Hast du das Spiel überhaupt gespielt?
Kann mich nicht entsinnen das die Paynekiller nicht mehr ein elementarer Bestandteil des Spiels wären?
Auch jetzt muss ich schnell reagieren und eins einwerfen damit ich nicht übern jordan gehe^^ was ist da also anders?
Und die sind auch wieder sehr knapp bemessen muss also nach wie vor haushalten damit?
Und dass der gute Max die sich jetzt automatisch einwirft bei zuviel dmg das wär mir nicht aufgefallen^^
FALLS DU DAMIT ABER DAS LAST MAN STANDING FEATURE MEINST^^
Jaa kurz bevor er abkratzt schluckt er automatisch eins^^ das stimmt und man hat die chance sich zu retten^^
Allerdings ist es nicht unbedingt ne gute taktik (zumindest auf höheren Schwierigkeitsgraden) sich die aufzuheben und darauf zu warten^^
Ist nur n zusätzliches Taktisches Mittel das man nutzen kann oder nicht, aber gut das muss halt nicht jedem gefallen^^

Soviel zu meiner bescheidenen Meinung und wüßte wirklich gerne was am gameplay so fundamental anders ist als die anderen teilen die ich ebenfalls lang gezockt habe ^^ (bis auf das deckungsfeature usw weil das sie ein paar zusätzliche sachen eingebaut haben ist jetzt nichts was das spielgefühl fundamental verändert zumal man eh net viel zeit in deckung verbringen sollte)
aal in aal its like turducken^^
Bild
Bild
Bild
Bild


johndoe981765
Beiträge: 1936
Registriert: 30.03.2010 10:23
Persönliche Nachricht:

Re: Max Payne 3 - Test

Beitrag von johndoe981765 »

hstop hat geschrieben:
NoCrySoN hat geschrieben:
1.Warum muss nach gefühlt 70% aller Kämpfe, sobald ich den Bereich durch eine Tür verlasse, eine Kameraszene eingeblendet werden, für Gespräche die nur ein paar Sekunden dauern oder sobald ich einfach nur Hinweise anschaue etc. ? Dauernd wird man aus dem Geschehen gerissen, egal was man tut. Extrem nervig, man kann glaube keine 10min am Stück spielen ohne eingespielte Filmchen. Es stört nicht nur den Fluß am Spielen, sondern schadet auch der Atmosphäre.
Dem kann ich mich auch voll und ganz anschließen. Das ist kein Spiel, sondern ein interaktives Video. Das hat mich bereits bei anderen Spielen gestört und wurde hier auf die Spitze getrieben. Ich bin zwar noch nicht so weit, aber ich hab jetzt schon das Gefühl, dass ich mehr zusehe als tatsächlich spiele. Als Video mag die Bewertung in Ordnung gehen, aber als Spiel hät ich es noch schlechter bewertet. Zu mal von den im Test beschriebenen natürlichen Bewegungen der Figuren nichts zu sehen ist. Alles wirkt extrem hölzern und steif.

Da greif ich doch lieber wieder zu MP2.

Dazu noch das ständige aufblinken der Trophies/Achievments. Super atmosphärisch! Ne ne ne, das ist mal gar nix. Die Wertung/Test hier ist völlig angemessen. Lob an 4P. Mal wieder nicht dem Hype erlegen!

Hab es zum Glück nur auf der Xbox angespielt.

Hatte echt mit dem Gedanken gespielt, mir das Spiel für den PC zuzulegen. Dank DRM hatte sich das eh erledigt. Da hat man dann den doppelten Ärger: 50 Euro für nicht weiterverkaufbaren Datenmüll ausgegeben.
Antworten