![Bild](http://www.romanplanet.com/images/product_images/popup_images/10197_0.jpg)
Über den Autor und die Qualität der Übersetzung aus dem englischen kann ich nichts sagen, aber ich hatte zu keinem Moment ein Problem mit dem deutschen Text.
Hab in den letzten Wochen den ersten und zweiten Teil gelesen und bin schwer begeistert.
Es geht mal wieder um das auferstehen der Toten.
Es gibt jedoch zwei große Besonderheiten die ich in dem Genre bisher noch nicht kannte :
1. Das komplette Buch ist in Form von Tagebucheinträgen des Protagonisten geschrieben.
Meiner Meinung nach wurde das Konzept super umgesetzt und ist eine Bereicherung für das Buch und das Gefühl das es vermittelt.
2. Der Protagonist ist weder ein unrealistisch überathletischer Super-Soldat der alleine ganze Horden ummetzelt,, noch ein totaler Vollidiot der dumme unnötige Dinge tut und Gefahr provoziert (Horrorfilme lassen grüßen , "los wir müssen uns aufteilen", oder "der Biss ist nicht so schlimm, nur eine kleine Schramme" findet man hier nicht)
Die Handlung ist im Grundriss simpel : Der Offizier und Pilot der das Tagebuch führt beginnt seine Einträge zum Neujahr und erklärt, dass er sich vorgenommen hat dieses Jahr ein Tagebuch zu führen um mehr Struktur in sein Leben zu bringen .
Nach einigen Einträgen gibt es erste Vorboten der Zombies.
Als die Lage sich zuspitzt beginnt der Protagonist sehr schnell zu reagieren und trifft stehts realistische und nachvollziehbare Entscheidungen. Man erlebt die Ankunft der Apokalypse und alles was folgt aus erster Hand und verfolgt gebannt den Überlebenskampf des sympahtischen Protagonisten .
Das Buch wird jedoch nie übermäßig sentimental, das Überleben ist stehts der Fokus der Handlung.
Herausragend für das Genre sind vor allem der Realismus und die vielen Details die das Tagebuch bietet.
Wer Zombies mag und einen erfrischenden Stil erleben will, oder einfach auf die Apokalypse vorbereitet sein will sollte auf jedenfall einen Blick riskieren.