Sehr gut. Halt daran fest, du bist auf dem besten moralischen Weg. Wenn dann richtig. Und sorg dafür das sich deine aktuellen und kommenden Familienmitglieder, in der Hinsicht zu dir gesellen. Erst wenn wir diese Welt von ihren Lasten, aus der Steinzeit befreien erreichen wir die nächste Zivilisationstufe. "Heilige Menschheit" Jedesmal wenn ich eine Meinung wie deine lese, ist es Balsam für meine geschundene Seele. Was da hinter verschlossenen Gittern passiert ist nicht definierbar.Mauricius hat geschrieben:Also ich bin Vegetarier, tendiere aber starg zum Veganismus und ernähre mich und meine Familie auch größtenteils so, allerdings noch nicht 100%.
Ich hab keine Entscheidung diesbezüglich getroffen, sondern bin da mehr oder minder reingeschlittert. Früher habe ich alles geegessen, allerdings auch da schon ähnlich wie Levi superbillige Lebensmittel gemieden, weil mir da einfach die Verhältnismäßigkeit fehlt.
Im letzten Jahr wurde ich Vater oder wollte mal recherchieren, was ich meinem Kind denn alsbald in den Brei tun sollte. Leckere Fingermöhren vom Bauern aus der Region oder doch Bio?
Jedenfalls bin ich dann recht tief in die Lebensmittelindustrie hineingetaucht und hab dann beschlossen, dass ich keine tierischen Produkte aus Massenzucht, Massenhaltung, Massenschlachtung oder industrieller Fischerei kaufen und/oder essen will. Aber das war so scheiss kompliziert, da erschien mir Veganismus wesentlich einfacher.
Bei vielen Dingen ist es einfach so, dass wenn man weiß, wie man sie ersetzen kann, dann macht man das auch. Eier z.B. beim Backen oder eben auch in Pfannkuchen. Das Lecithin aus der Sojamilch bindet die z.B. sehr gut. Es gibt eigentlich zu jedem tierischen Produkt mehrere Alternativen. Dauert halt ne Weile diie alle auszuprobieren.
Von meiner Seite aus: Sojamilch, Nudeln, Nüsse, Obst, Gemüse, Sojaprodukte, Getreideprodukte und viel viel Sport: Fazit: Keine körperlichen defizite. Das man eine abwechslungsreiche ernährung braucht, ist eine Lüge der Massentierhaltungsindustrie, damit man guten gewissens weiterhin das Fleisch missbrauchter Geschöpfe, die nie Freude empfunden haben isst und gar nicht erst auf die Gedanken kommt fragen zu stellen. Der mensch kann mit viel weniger aus kommen er ist so gefällig geworden. Über die Hälfte in deutschland sind dicker als sie es sein sollten.
Aber eins muss ich noch hinzufügen. Grundsätzlich wäre der Vertrieb von Eiern und Milch "okay", wenn die entsprechenden Tiere im Freiland leben würde, gutes Essen und gute ärztliche Versorgung hätten. Und auch geduscht und geliebt. Und sie dürften nicht getötet werden. Auf keinen Fall. So haben beide Parteien etwas die Menschentiere oder die Hühnertiere/kuhtiere. Die dinge wären entsprechend teurer, aber die Tiere wären uns dankbar. Kikerikiiiiiiii
Und jetzt gibts Nudeln.