The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

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JodTee
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von JodTee »

Tyler Durden hat geschrieben:
JodTee hat geschrieben:Könnt ihr mal aufhören ständig und immerwieder den Spoiler zu wiederholen? Das kanns doch echt nicht sein. "Hey Leute ist echt blöd das gespoilert wurde, dass Tyler Durden in Wirklichkeit eine Frau ist. Sowas darf man echt nicht machen, da nimmt man jedem die Überraschung, der noch nicht weis, dass Tyler Durden eine Frau ist. Manche haben vielleicht noch keine Geschichten über Transsexuelle gehört und wissen nicht dass Tyler Durden eine Frau ist."
Was soll die ständige Wiederholung des Spoilers??
Ne Frau...ach komm schon. Obwohl wär ne geile Art ne große Wendung anzukündigen, die wie ein Spoiler wirkt, aber was die tatsächliche große Wendung angeht ganz stumpf lügt.

Muss ich das wirklich noch sagen...na gut, aber nicht meckern - auf jeden Fall den Film vorher ansehen, sonst ist der komplett kaputt:
Spoiler
Show
...
Der Vergleich passt aber, wenn man bei Fight Club von Anfang an weiß, was der Spoiler einem verrät, dann kann man sich den Film auch schenken. Und ja auch bei dem Film, wie bei TWD Ep2 kann man sich sowas denken, wird lange genug aufgebaut und schon bevor man es mit überdeutlich um die Ohren gehauen bekommt ist man sich eigentlich schon sicher, dass es so sein muss. Trotzdem ist ein riesen AHA Effekt, wenn es dann endgültig aufgeklärt wird.

mfg tyler (männlich)
Nur falls du das jetzt missverstanden hast. Ich wollte meinen Punkt rüberbringen ohne den Film für alle zu versauen. Dachte das wird offensichtlich indem ich einen lächerlichen Spoiler als Beispiel bringe. Und als Reaktion spoilst du den dann um mich zu korrigieren?^^. Schön dass du das nochmal erklärt hast, ich hoffe der Post wird irgendwo aufgelistet wo das spoiler-tag nicht erkannt wird, damit das Internet an deinem Filmwissen teilhaben kann.
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onewinged_angel
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von onewinged_angel »

Ich finde es gut, dass sich hier ein Redakteur gelassen äußert und einen Fehler einräumt. Sehr schade nur, dass es nicht der verantwortliche Redakteur ist, dass lässt menschlich irgendwie tief blicken. Vor allem nach dem Auftritt und den verbalen Tiefschlägen. Einen wütenden Forenmob kann ich hier übrigens beim besten Willen nicht erkennen, hier wird zu 95% sachlich und noch relativ gelassen argumentiert. Naja, whatever, ich hoffe einfach, dass so ein immenser Lapsus nicht nochmal vorkommt, Tests vom werten Bodo können mir allerdings aus naheliegenden Gründen erstmal gestohlen bleiben.
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Kumbao
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Kumbao »

Erstmal danke an Mathias, für die freundliche und sachliche Stellungnahme. Dennoch bin ich der Ansicht, dass der Text im Nachhinhein geändert werden muss. Denn der Spoiler ist in der Tat extrem heftig und hässlich. Bodo hat zwar recht, dass man sich als Spieler diesen Plottwist schon denken kann, aber dennoch spielt Telltale hier die ganze Zeit mit den Emotionen des Spielers. Man ist sich nie ganz sicher, im Grunde gilt bis zu guter Letzt die Unschuldsvermutung. Und wenn es dann über den Spieler hineinbricht, dann mit einer Wucht, wie ich sie selten in Spielen gesehen habe. Ab dem Moment kommt das Spiel Jörgs Forderung nach "realer Gewalt" schon sehr nah.

Der Spoiler verhindert aber jegliche Zweifel, die man als Spieler an seiner eigenen Theorie hat und macht die Hoffnung zunichte, dass es doch ein gutes Ende geben könnte. Damit ist die komplette Atmosphäre von 3/4 des Spiels futsch.

Das Argument, man könne den Text im Nachhinein nicht ändern, da das Problem ja hier im Forum diskutiert wird, hinkt schon sehr. Auch wenn Bodo sich vorbildlich verhalten hätte, und die Plottwists nicht herausposaunt hätte, dann hätten einige Nasen hier im Forum spoilern können. Insofern sollte man Rezension und Diskussion im Forum als zwei völlig verschiedene Paar Schuhe betrachten.

Aber dennoch nochmal nachdrücklich danke an Mathias. Es ist schön wenn 4Players in der Lage ist, offen und ehrlich zu Fehlern zu stehen.
spliffb
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von spliffb »

DextersKomplize treib es nicht zu weit, Bodo wird zum Tiger, wenn man ihn reizt. :Häschen:

Nein, im Ernst, eine großartige Show, ein toller, offener Schlagabtausch, noch etwas mehr Buhei und ich hätte blaue Flecken vom Schenkelklopfen.
Nur um den armen Oertel tut es mir schon etwas Leid, der in dieser elektrisierten Sommerlochsgrantelei den Schiedsmann spielen muß, ohne sich den erfrischenden Mitteln kalter Wassereimer für die Kontrahenten bedienen zu können :lol:
Man1ac
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Man1ac »

@ 4players:

Bzgl. eurer Stellungnahme zu der ganzen Aktion hier.
Ich sehe überhaupt kein Problem mit der Art, wie die Leser mit dem Problem umgegangen sind.
Bodo hingegen hat die Leute auf die Schippe genommen,den ernst der Lage nicht erkannt und weitaus schlimmer noch...er ist abwertend geworden.

Ich bin mir sicher, es gehört zu eurer Politik, dass ihr nach Außen hin politisch die Schuld gänzlich vom Tisch räumen müsst und auf niemandem mit dem Finger zeigen wollt aber sehen wir es doch wie es ist.
Bodo hat sich ruiniert, weil er sich mit dem was 4players am meisten benötigt, nämlich LESER, verfeindet hat. Bei mir ist er durch und da er sich im weiteren Verlauf dieser Diskussion auch nicht mehr gemeldet hat, nehme ich an, dass er begriffen hat oder das 4players-Team es ihm begrifflich gemacht hat.

Was den Test angeht, ist es so schwer, den noch einmal zu überarbeiten? Ich meine, the damage is done aber es gibt genug andere Leser, die es erst noch lesen werden. Wie wäre es denn mit einer Spoilerwarnung am Anfang? Das kann doch nicht unmöglich sein?
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Hilljohnny
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Hilljohnny »

Wie mans macht, man macht es immer falsch :roll:
Es wird doch immer nur rumgemeckert !
Sicherlich hat Bodo was gespoilert, aber mal ernsthaft, jeder normale Mensch wäre darauf gekommen,
das auf der Farm was nicht stimmt und der Gedanke, das Sie Kanibalen sind, kam mir sofort in den Sinn.

Bei 4Players muss man sich ja immer aufregen in der Community, schon etwas traurig ,dass ganze gebashe hier.
Macht ihr Eure Kaufentscheidung von 4players abhängig ?!
Habt ihr keine 4 Euro übrig euch das Spiel zum Release zu kaufen ?!
Ich meine der Test kam deutlich später, da ist man normaler Weise durch !

Egal, mir kommt es so vor als , wenn manche Leute echt kein soziales Miteinnander mehr kennen, so wie sie sich hier geben 8O .
Ich hab Tetris immer nur wegen der Story gespielt !
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IEP
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von IEP »

Man darf sich also nicht vorher informieren? Man darf das Spiel nur zu Release kaufen und keine Monate später (wenn zum Beispiel alle Episoden da sind)?

Das mit dem "drauf kommen" wurde im Thread hier auch oft genug angesprochen. Wenn du dich auf die Atmosphäre einlässt, dann glaubst du auch weiterhin, dass alles irgendwie anders kommen könnte als gedacht.

Und das mit dem sozialen Miteinander, Hilljohnny, hast du zwar schön gesagt, aber das hättest du ma selbst einhalten sollen. Wie wäre es das nächste mal mit Nachdenken anstatt totalen Hirnschiss loszulassen?
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Hilljohnny
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Hilljohnny »

IEP hat geschrieben:Man darf sich also nicht vorher informieren? Man darf das Spiel nur zu Release kaufen und keine Monate später (wenn zum Beispiel alle Episoden da sind)?

Das mit dem "drauf kommen" wurde im Thread hier auch oft genug angesprochen. Wenn du dich auf die Atmosphäre einlässt, dann glaubst du auch weiterhin, dass alles irgendwie anders kommen könnte als gedacht.

Und das mit dem sozialen Miteinander, Hilljohnny, hast du zwar schön gesagt, aber das hättest du ma selbst einhalten sollen. Wie wäre es das nächste mal mit Nachdenken anstatt totalen Hirnschiss loszulassen?
Ich hab nur drauf gewartet :D

Zu erstens, generell ist informieren wichtig , um einen Fehlkauf zu vermeiden aber in diesem Fall bei 4 Euro, ich bitte dich ?!
Und wenn Ich auf alle Episoden warte, dann lese ich mir doch nicht jeden Test zur jeden einzelnen Episode durch, dass macht man bei Episode 1 Sinn und bei der Zweiten liesst man sich vielleicht noch das Fazit durch, um zu wissen , ob die Qualität gleich bleibend ist.

zu zweitens, mit den Unterschied ich habe keinen persöhnlich angegriffen, aber wenn ich mir über 6 Seiten nur gehate durchlese, hat dass selbst Bodo nicht verdient :wink:
und zu guter letzt
"totalen Hinrschiss" hast Du aber sehr nett gesagt :D , dass ist genau was ich meine.
Man kann doch auch respektvoll miteinader umgehen, ich teile vielleicht nicht deine Meihnung aber trotzdem stelle ich dich doch nicht blöd hin, weil Du anders denkst.

Letztendlich bestätigst Du mich nur mit deinem letzten Satz :Hüpf:
Ich hab Tetris immer nur wegen der Story gespielt !
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USERNAME_1588196
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von USERNAME_1588196 »

Wenn Ihr Euch am Redakteur abreagiert hat, hätte ich was zum Spiel zu sagen aka
-SPOILER-

Ich bin der Meinung, dass Robert Kirkman schlichtweg nicht in der Lage ist, eine glaubwürdige Zombiegeschichte zu verfassen. Mit der TV-Serie ist ihm der erste endlos langweilige Zombie"film" gelungen: http://exiledonline.com/walking-dead-a-character-study/

Ebenso misslungen ist Episode 2:
Da sollen wir also glauben, dass...
Spoiler
Show
...3 (drei!) Farmer mit erfolgreicher Regelmäßigkeit Menschen fangen, um sie mit einem Heidenaufwand stückchenweise zu schlachten & gleichzeitig am Leben zu halten? (in Kirkmans Zombie-Universum verdirbt Menschen-Fleisch nämlich schneller als man bis 3 zählen kann)

Ernsthaft?

Sie haben Brot (das sehen wir, als Lee bei der Farm ankommt).
Sie haben Gemüse und einen Kräutergarten (so sieht Lee z.B. ganze Maisfelder hinter dem Hof).
Sie haben das nötige Know-How und Equipment zum Anbau von Gemüse, weil sie Landwirte sind und die nötige abseitsgelegene Farm mit einem prima Anti-Zombie-Zaun obendrauf.

Weder Brot noch Gemüse sind in der Lage Werkzeuge oder Waffen zu benutzen, um Dich zu erschießen oder sonstwie zu töten, wenn Du Brot oder Gemüse essen willst. Menschen wehren sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wenn sie Gefahren laufen, gefressen zu werden.
Gemüse bleibt dort, wo man es hingelegt hat, lebende Menschen können sich aus ihrem Gefängnis befreien.
Gemüse kann schlimmstenfalls schlecht werden - es ist zwar ziemlich dämlich in einer Mangelwirtschaft wie sie nach der Zombie-Apokalypse herrscht, Lebensmittel zu verschwenden, aber das ist nicht weiter schlimm, dann wirft man das vergammelte Gemüse eben weg oder nutzt es als Kompost.
Menschenkadaver werden zu Zombies, was besonders praktisch ist, wenn man sie sich zuvor in's eigene Haus geschleppt hat (ja, die Farmer sind so dämlich!) und das Abendessen einen dann im Schlaf besuchen kommt (genauso passiert es dann ja auch Brenda, die in die Fänge von Mark gerät)

Kurz: Wenn Fleischessen so unglaublich aufwendig, um nicht zu sagen verdammtnochmal lebensgefährlich ist, WARUM DANN NOCH FLEISCH FRESSEN? Zu allem Überfluss auch noch Menschenfleisch? Die einzige Fleischsorte, die überhaupt von der Zombieseuche betroffen ist! (Zombiefizierte Tiere habe ich in Kirkmans Comics noch nicht gesehen).
Menschen jagen ist gefährlich, weil jedes "Opfer" intelligenter sein könnte als Du selbst oder besser ausgestattet oder besser mit einem Gewehr umgehen oder schlicht mehr Glück haben kann als der "Jäger".

Sorry Kirkman, ich finde es einfach nur peinlich.

Übrigens: In dieser Episode lernen wir eine wichtige neue Spielregel: Alle Toten werden Zombies! Völlig egal, ob sie gebissen wurden oder an einer Überdosis Schlafpillen sterben.
Oookay Kirkman, akzeptiert. Aber wie soll das dann mit dem essbaren Menschenfleisch funktionieren?
Mark wird sein Bein abgeschnitten während man Mark am Leben hält, damit er sich nicht in einen Zombie verwandelt und das Fleisch genießbar bleibt - besteht zwischen dem Fleisch und Mark jetzt so eine Art magische Wirelessverbindung, die dem Fleisch mitteilt, wann Mark gestorben ist? Sobald er dann tot ist, erhält das Flesich dann eine magische SMS und verdirbt sofort? Wie? Soll? Das? Gehen?

Noch peinlicher finde ich Andys Abgang:
Zunächst erhält er 2 Pistolentreffer (sogar in den Kopf?)
Dann wird er von einer Kugel aus einem Jagdgewehr getroffen. Einem verdammten Jagdgewehr, das darauf designt wurde, riesige Brecher wie Hirsche u.ä. zu erledigen!
Und trotz dieser 3 Treffer liefert er immer noch einen prima Ringkampf mit Lee ab, den er sogar beinahe gewinnt.
Was bitte soll das? Wer kann nach 3 Treffern immer noch aufrecht stehen?

Ich habe sämtliche Walking Dead Comics gelesen - in keinem einzigen wird erwähnt, dass der Verzehr von Menschenfleisch Superkräfte verleiht - ganz im Gegenteil...
In einem Band wird Dale von Kannibalen gefangen, sie schneiden ihm ein Bein ab, um es zu kochen und zu fressen. Dale hat den Kannibalen jedoch erfolgreich verschwiegen, dass er bereits gebissen wurde (!) Als sie anfangen sein Fleisch zu essen (er liegt direkt neben dem Tisch der Kannibalen), beginnt er laut zu lachen und teilt es ihnen mit, was dazu führt, dass sämtliche Kannibalen das Fleisch sofort ausspucken - so als hätten sie Scheiße zu sich genommen...

Ich frage nochmal: WARUM ALSO (MENSCHEN-)FLEISCH FRESSEN?
Sorry, aber in Kirkmans Universum wimmelt es von Menschen, die sich allen Ernstes bei einer trivialen Kosten-Nutzen-Rechnung wie der Ernährungsfrage für das Jagen und Fressen von Menschen entscheiden, anstatt schlicht und einfach zur nächstbesten Konservendose zu greifen...
Wie kackendämlich muss man sein, um einen dermaßen großen Aufwand zu treiben, anstatt einfach den Weg des geringsten Widerstands zu gehen? Eine Konservendose weiß nicht, wie sie mich in einen Hinterhalt locken kann und sie ist auch nicht in der Lage mich mit einem Sturmgewehr zu erschießen, um mich dann einzusperren und zu fressen...
Es ist einfach nur unglaubwürdig & kackendämlich...
Zuletzt geändert von USERNAME_1588196 am 08.07.2012 11:54, insgesamt 19-mal geändert.
The recording industry is like a kid screaming for candy.
The problem is that the kid has diabetes...
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superboss
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von superboss »

Durch die Diskussionen hier im Forum hab ich glaub ich jetzt auch den Spoiler mitbekommen, obwohl ich den test wegen Spoiler Gefahr nur überflogen hab........Supi
naja ich spiel es eh erst in ein paar Monaten, wenns komplett ist.
momentan spiele ich....
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Hilljohnny
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Hilljohnny »

USERNAME_1588196 hat geschrieben:Wenn Ihr Euch am Redakteur abreagiert hat, hätte ich was zum Spiel zu sagen aka
-SPOILER-

Ich bin der Meinung, dass Robert Kirkman schlichtweg nicht in der Lage ist, eine glaubwürdige Zombiegeschichte zu verfassen. Mit der TV-Serie ist ihm der erste endlos langweilige Zombie"film" gelungen: http://exiledonline.com/walking-dead-a-character-study/

Ebenso misslungen ist Episode 2:
Da sollen wir also glauben, dass...
Spoiler
Show
...3 (drei!) Farmer mit erfolgreicher Regelmäßigkeit Menschen fangen, um sie mit einem Heidenaufwand zu schlachten&gleichzeitig am Leben zu halten und zu fressen? (in Kirkmans Zombie-Universum verdirbt Menschen-Fleisch nämlich schneller als man bis 3 zählen kann)
Ernsthaft?
Sie haben Brot (das sehen wir, als Lee bei der Farm ankommt). Sie haben Gemüse und einen Kräutergarten (so sieht Lee z.B. ganze Maisfelder hinter dem Hof).
Weder Brot noch Gemüse ist in der Lage Werkzeuge oder Waffen zu benutzen.
Gemüse bleibt dort, wo man es hingelegt hat, lebende Menschen können sich aus ihrem Gefängnis befreien.
Gemüse kann schlimmstenfalls schlecht werden - es ist zwar ziemlich dämlich in einer Mangelwirtschaft wie sie nach der Zombie-Apokalypse herrscht, Lebensmittel zu verschwenden, aber das ist nicht weiter schlimm, dann wirft man das vergammelte Gemüse eben weg oder nutzt es als Kompost.
Menschenkadaver werden zu Zombies, was besonders praktisch ist, wenn man sie sich zuvor in's eigene Haus geschleppt hat (ja, die Farmer sind so dämlich) und das Abendessen einen dann im Schlaf besuchen kommt (genauso passiert es dann ja auch Brenda, die in die Fänge des zombifizierten Mark gerät)

Kurz: Wenn Fleischessen so unglaublich aufwendig, um nicht zu sagen verdammtnochmal lebensgefährlich ist, WARUM DANN NOCH FLEISCH ESSEN? Vor allem Menschenfleisch?
Menschen jagen ist gefährlich, weil jedes "Opfer" intelligenter sein könnte als Du selbst oder besser ausgestattet oder besser mit einem Gewehr umgehen kann als der "Jäger".

Sorry Kirkman, ich finde es einfach nur peinlich.

Noch peinlicher finde ich Andys Abgang:
Zunächst erhält er 2 Pistolentreffer (aus einer Glock?)
Dann wird er von einer Kugel aus einem Jagdgewehr getroffen
Und trotz dieser 3 Treffer liefert er immer noch einen prima Ringkampf mit Lee ab.
Was bitte soll das? Ich habe sämtliche Walking Dead Comics gelesen - in keinem einzigen wird erwähnt, dass der Verzehr von Menschenfleisch Superkräfte verleiht - ganz im Gegenteil...
In einem Band wird Dale von Kannibalen gefangen, sie schneiden ihm ein Bein ab und wollen es kochen und fressen. Dale hat ihnen jedoch erfolgreich verschwiegen, dass er bereits gebissen wurde. Als sie angefangen haben sein Fleisch zu fressen, beginnt er laut zu lachen und teilt es ihnen mit, was dazu führt, dass sämtliche Kannibalen das Fleisch sofort ausspucken...

Ich frage nochmal: WARUM ALSO (MENSCHEN-)FLEISCH FRESSEN?
Es ist einfach nur kackendämlich...
Das ist doch mal eine Aussage !

Zu deinen Spoiler muss ich sagen, da hast Du vollkommen Recht , unter diesem Gesichtspunkt absoluter Blödsinn, vielleicht brauchten Sie reichhaltige Proteine :D
Nein, im Ernst, eigentlich Schwachsin aber bei Zombiefilmen und Spielen verzeihe ich persöhnlich sowas,
aber sieht jeder halt anders. Hast Du ein Gegenbeispiel ?
Welchen Film/serie mit Zombies findest Du besser ?

Zu Robert Kirkman, muss ich aber sagen, dass ich die Serie sehr gerne sehe und er die Thematik recht gut rübergebracht hat, deutlich besser als in den meisten anderen Zombiefilmen
(Figuren verhalten sich relativ nachvollziehbar , ich finde es spannend, Effekte wirken nicht billig und ich habe mich immer gut unterghalten gefühlt, hatte nie das Gefühl zu wissen wie es weiter geht oder wer jetzt als nächstes stirbt), meine Meihnung !
Man muss auch sagen, dass er hauptsächlich für die Comics verantwortlich war und die sind klasse !
Inwiefern er bei dem Spiel persöhnlich mitgewirkt hat, kann ich nicht beurteilen, trotzdem fand ich es für ein Telltale Game echt gut.
Ich hab Tetris immer nur wegen der Story gespielt !
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Sevulon
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Sevulon »

Das wirklich Traurige an dem Thread ist ja eigentlich, dass es erst einen ANDERER Redakteur braucht, der eingesteht, dass der Spoiler recht unglücklicher Natur war - während der verantwortliche Redakteur nicht mal die Eier hat um sich selbst dafür zu entschuldigen und statt dessen lieber mit Anfeindungen gegen seine Kritiker ins Feld zieht.

Das ist die größte Enttäuschung überhaupt hier.

Zum Spiel: Grandiose Episode, noch besser als die erste. Wollte es eigentlich gar nicht an einem Stück spielen, konnte dann allerdings einfach nicht aufhören. Zum Glück ungespoilert, ich selbst hatte nämlich ganz andere Vermutungen [Experimente mit Zombies oder so eine Art Kult, die Menschen an Zombies verfüttern].
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von IEP »

Hilljohnny hat geschrieben: Letztendlich bestätigst Du mich nur mit deinem letzten Satz :Hüpf:

Nein. Denn du denkst, dass alle genau so denken wie du. Dass alle das Spiel zu Release kaufen müssen. Zumindest laut deinem ersten Post. Du versuchst natürlich mit deinem nächsten Post das alles zu relativieren und mich als "den Dummen" dastehen zu lassen, aber so funktioniert das nicht, mein Herr.
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Chwanzus Longus
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Chwanzus Longus »

Hilljohnny hat geschrieben:Egal, mir kommt es so vor als , wenn manche Leute echt kein soziales Miteinnander mehr kennen, so wie sie sich hier geben 8O .
Weis nicht, mit 85% als Endwertung, hat dem Tester das Spiel Spass gemacht. Wenn man ihn fragt warum, dann weiss er das vielleicht nicht einmal, oder warum folgt als Test bei einem 3 Stundenpiel ohne spielerische Staerken ne Komplett-Nacherzaehlung? Ist ihm das vielleicht auch nur Scheissegal, ob man dem Leser den kompletten Spass damit raubt?, seiner Reaktion zufolge sag ich mal Ja.

Herr Bodo erarbeitet sich Geld durchs Schreiben. 4 Players kann sich anscheinend als einzige Firma, die ich kenne, seinen Kunden gegenueber so verhalten. Manchmal muss ich das, was an berechtigter Kritik reinregnet schlucken, wenn ich davon lebe.. Wenn ihr das Schreiben als Kunst betrachtet, dann schreibt was ihr wollt, schreibt Buecher ueber den Scheissegalismus und keine Spieletests fuer Leute, die euch anscheinend am Arsch vorbeigehen.
Zuletzt geändert von Chwanzus Longus am 08.07.2012 07:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Walking Dead: Episode 2 - Starving for Help - Test

Beitrag von Oldholo »

Lol..wer diesen Thread jetzt aufmerksam verfolgt hat, kennt nun, ohne den Test gelesen zu haben, die Haupt-Plot-Twists von Walking Dead: Episode 2, vom 2. Herr der Ringe-Band, von Fight Club sowieso von diversen anderen bekannten und weniger bekannten (Zombie-)Filmen, ohne einen einzigen Spoiler geöffnet zu haben. Ihr seid doch alle blöd.. :D
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