Ernährung & Moral
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Re: Ernährung & Moral
wenn du nur noch große Betriebe hast ... dann bekommst du früher oder später ein ähnliches Bild (achtung: unangemessener Vergleich im Anflug), wie du es in der Spieleindustrie hast.
Alle produzieren das gleiche, die großen geben die klare Richtung vor ... individuelle und vielseitige Produkte werden wohl oder übel ausgerottet ... siehe ganz aktuell Tomaten, aber auch zum Beispiel Kartoffeln ... vieles geht einfach nur verloren ...
ein wenig gegen diese Entwicklung entgegen zu wettern, kann eigentlich nicht schaden
Alle produzieren das gleiche, die großen geben die klare Richtung vor ... individuelle und vielseitige Produkte werden wohl oder übel ausgerottet ... siehe ganz aktuell Tomaten, aber auch zum Beispiel Kartoffeln ... vieles geht einfach nur verloren ...
ein wenig gegen diese Entwicklung entgegen zu wettern, kann eigentlich nicht schaden
- Chibiterasu
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Re: Ernährung & Moral
Wulgaru hat geschrieben:Bei Forschungsfeldern wird sehr viel Wert auf all diese Aspekte gelegt. Das ist doch völlig klar. Du sagst ja auch ganz richtig warum sie im Grunde unabdingbar sind. Laborbedingungen reichen niemals aus.
Unabhängig davon haben sich in den letzten Jahren so genannte Umweltschützer das Recht in die Hand genommen solche Felder zu zerstören oder niederzubrennen.
Wenn es nur bei Skepsis bleiben würde, wäre das ja völlig okay, aber das tut es eben nicht. So sehe ich das ganze ein bisschen kritischer, denn wer sich zum Mob zusammenrottet, ist für mich niemals der klar denkende Teil beider Streitparteien.
Das ist wie gesagt auch nicht auf so etwas wie eine homogene Biogruppe gemünzt. Ich denke man kann es eher mit den militanten Tierschützern Großbritanniens vergleichen. Etwas mit dem viele grundsätzlich sympathisieren, in der Praxi aber viel zu weit übers Ziel hinausschießt.
@ Wulgaru: also ich weiß ja nicht wer das sagt, aber wer behauptet ich habe damals diese Felder niedergebrannt, der lügt. :wink:
Irgendwie schiebst du häufig solche Extreme vor um ein grundsätzlich vorhandenes Problem etwas zu relativieren.
Sachbeschädigung ist selten ein geeignetes Mittel zur Problemlösung. Davon kann keine Rede sein. Und bloss weil es ein paar extreme Umweltschützer gibt, heißt das nicht dass ihr Anliegen per se nicht auch einen nachvollziehbaren Grund hat.
(nicht nur) Meiner Meinung nach reagieren sehr viele Leute in Politik und Gesellschaft zu spät. Immer erst wenn irgendwo was passiert und man dann (vor allem in den Medien) den Teufel an die Wand malt (siehe auch Atomenergie).
Ich bin beim Ausbringen von genetisch veränderten Organismen lieber konservativ, obwohl ich sonst im Bereich Forschung gar nicht so bin. Ich möchte einfach nicht, dass aus wirtschaftlichen Interessen Dinge getan werden, die unabsehbare Folgen haben können.
Und das können sie. Man kann das Risiko imho zu schlecht abschätzen, auch wenn einem viele anderes weißmachen wollen (muss man auch immer genau schauen, wer das ist, der einen da beruhigen will).
Kitschiger Satz aber ich halte es da lieber mit "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Zuerst die Alternativen ausschöpfen.
- JesusOfCool
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Re: Ernährung & Moral
ich weiß schon wie das abläuft, wollte nur wissen ob das bei dir auch der fall ist.Chibiterasu hat geschrieben:Im Prinzip schon - sicher nicht in jedem Detail. Fragst du aus Interesse oder ob meine Argumente Gewicht haben?JesusOfCool hat geschrieben: weißt du denn auch warum das so ist und wie das so funktioniert?
Der Link von Hanfred ist ein schönes Beispiel aber das blöde ist ja, das sowas erst mal erforscht werden muss und wenn es erforscht wurde ist es oft schon zu spät, weil das Zeug schon flächendeckend ausgetragen wurde.
der link von hanfred ist zwar ganz nett, zeigt aber die auswirkungen des ganzen. ich mein jedoch nicht die auswirkungen, sondern wie die gentechnische manipulation abläuft, was verändert wird, wie und womit.
wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt merkt man auch schnell, dass gentechnische manipulation sehr vielfältig sein kann. manches ist katastrophal schlecht, anderes wiederum vernachlässigbar egal.
- Chibiterasu
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Re: Ernährung & Moral
JesusOfCool hat geschrieben:ich weiß schon wie das abläuft, wollte nur wissen ob das bei dir auch der fall ist.Chibiterasu hat geschrieben:Im Prinzip schon - sicher nicht in jedem Detail. Fragst du aus Interesse oder ob meine Argumente Gewicht haben?JesusOfCool hat geschrieben: weißt du denn auch warum das so ist und wie das so funktioniert?
Der Link von Hanfred ist ein schönes Beispiel aber das blöde ist ja, das sowas erst mal erforscht werden muss und wenn es erforscht wurde ist es oft schon zu spät, weil das Zeug schon flächendeckend ausgetragen wurde.
der link von hanfred ist zwar ganz nett, zeigt aber die auswirkungen des ganzen. ich mein jedoch nicht die auswirkungen, sondern wie die gentechnische manipulation abläuft, was verändert wird, wie und womit.
wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt merkt man auch schnell, dass gentechnische manipulation sehr vielfältig sein kann. manches ist katastrophal schlecht, anderes wiederum vernachlässigbar egal.
Also ich habe dazu ein paar Seminare an der Uni mitbelegt. Bei den Ernährungswissenschaften und auf der Biologie.
Kann mich nicht mehr an alles im Detail erinnern und war auch nur aus Interesse (häufig keine Prüfung abgelegt).
Ich lese aber auch jetzt noch immer wieder was dazu in Fachzeitschriften.
Mir sind also einige Begriffe und Methoden bekannt, ja.
Die Methoden sind im Kontext natürlich auch wichtig aber das Problem sind eben die Auswirkungen und mir geht es jetzt in der Diskussion eher darum.
Re: Ernährung & Moral
Ich bringe solche Extreme in diesem Fall, weil sie konkrete Auswirkungen auf diverse Forschungsprogramme hatten, die man eingeschüchtert und resigniert eingestellt hat.Chibiterasu hat geschrieben: Irgendwie schiebst du häufig solche Extreme vor um ein grundsätzlich vorhandenes Problem etwas zu relativieren.
Sachbeschädigung ist selten ein geeignetes Mittel zur Problemlösung. Davon kann keine Rede sein. Und bloss weil es ein paar extreme Umweltschützer gibt, heißt das nicht dass ihr Anliegen per se nicht auch einen nachvollziehbaren Grund hat.
Kitschiger Satz aber ich halte es da lieber mit "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Zuerst die Alternativen ausschöpfen.
Weiterhin muss ich diese Extreme bringen, wenn du dich auf eine grundsätzliche Skepsis zurückziehst. Das ist nämlich im Grunde durchaus ein Totschlagargument. Dagegen kann ich nichts sagen. Ich kann es ja aber auch so formulieren: Ich sehe in der Gentechnik, vor allem zunächst einmal der Forschung, eine große Chance. Das geht stark ins idealistische über, was ich ja auch schon angedeutet habe. Von grundsätzlich etwas schlecht reden, kann also keine Rede sein. Ich bin nicht skeptisch, ich bin optimistisch.
Es ist aber nun einmal ein grundsätzliches Faktum das Bio und Gen zwei gegensätzliche politische Meinungen sind. Politisch ist hier das wichtige Wort. Keine Seite darf so tun, als wenn sie die grundsätzlichen logischen Argumente auf ihrer Seite hätte, um diese Diskussion zu beenden. Beide Seiten tun aber so. Das ist auch ein Abbild des ewigen Konfliktes zwischen Bewahrung und Veränderung. Manchmal ist das eine besser, manchmal auch das andere.
Re: Ernährung & Moral
Ja, es gibt Partein auf beiden Seiten, die so eine extremistische Haltung einnehmen. Es gibt aber auch gemilderte Stimmen. Gerade in Fachkreisen, die über das nötige agra-wissenschaftliche Fachwissen verfügen. Die meisten der von dir genannten Extremisten und Kriminelle (das ist Sachbeschädigung schleißlich) fallen in einen Topf mit Nazis und Antifas. Nicht diskussionsfähig, nicht konsensfähig. Verhärtet und verbissen. Wie in der Presse stellst du die Typen heraus, die am lautesten brüllen. "20.000 Menschen demonstrieren friedlich gegen Rechts. Scheiß auf die Langweiler, hier sind 20 Chaoten, die sich mit der Polizei prügeln" Das ist nicht fair, wulgaru. Das kannst du echt besser.
Aber da ist mehr als du sagst. Die Grauzonengänger. Und die verschweigst du konsequent.
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- Chibiterasu
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Re: Ernährung & Moral
Für mich ist das einfach ne Themeverfehlung.
Ich kann sowohl gegen Sex mit Minderjährigen (= das Problem) als auch gegen Selbstjustiz an Sexualstraftätern (= nur ein Weg der Problemlösung) sein
(sorry für den drastischen Vergleich).
Selbstjustiz kann in einer demokratischen Gesellschaft einfach nicht toleriert werden. Jedoch zeigt es, dass dann hier ein Thema vorliegt, dass zumindest manche Menschen so sehr beschäftigt, dass sie ihre Gesundheit/Freiheit etc. auf's Spiel setzen.
Hinhören sollte man daher immer.
Wulgaru ist eben bei genetisch veränderten Lebensmitteln optimistisch gestimmt - ich bin eben skeptisch und das imho nicht ohne Grund.
Ich bin großer Fan von Gentechnik allgemein. Ich finde es sehr spannend. Aber unser Ökosystem ist das Resultat von wirklich sehr langen Anpassungen und Gegenanpassungen. Da aus dem Nichts neue Variationen hineinzuschmeißen, bloss weil die Pflanze etwas resistenter wird oder mehr abwirft lehne ich derzeit ab.
Ich kann sowohl gegen Sex mit Minderjährigen (= das Problem) als auch gegen Selbstjustiz an Sexualstraftätern (= nur ein Weg der Problemlösung) sein
(sorry für den drastischen Vergleich).
Selbstjustiz kann in einer demokratischen Gesellschaft einfach nicht toleriert werden. Jedoch zeigt es, dass dann hier ein Thema vorliegt, dass zumindest manche Menschen so sehr beschäftigt, dass sie ihre Gesundheit/Freiheit etc. auf's Spiel setzen.
Hinhören sollte man daher immer.
Wulgaru ist eben bei genetisch veränderten Lebensmitteln optimistisch gestimmt - ich bin eben skeptisch und das imho nicht ohne Grund.
Ich bin großer Fan von Gentechnik allgemein. Ich finde es sehr spannend. Aber unser Ökosystem ist das Resultat von wirklich sehr langen Anpassungen und Gegenanpassungen. Da aus dem Nichts neue Variationen hineinzuschmeißen, bloss weil die Pflanze etwas resistenter wird oder mehr abwirft lehne ich derzeit ab.
Re: Ernährung & Moral
Das Thema muss sachlicher behandelt werden. Leute mit Fachkompetenz müssen den Mund aufmachen. Ob man nun wie der BUND oder wulgaru an den jeweiligen Enden der Seiten stehen.
Aber das ist ein gesellschaftliches Problem. Je populistischer, desto mehr Aufmerksamkeit.
Was sich nicht für eine große BILD oder TAZ Schlagzeile eignet ist langweilig.
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- JesusOfCool
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Re: Ernährung & Moral
da frag ich mich allerdings wie du der ansicht sein kannst, dass das für den menschen kein gesundheitliches problem darstellt.Chibiterasu hat geschrieben:JesusOfCool hat geschrieben:ich weiß schon wie das abläuft, wollte nur wissen ob das bei dir auch der fall ist.Chibiterasu hat geschrieben:
Im Prinzip schon - sicher nicht in jedem Detail. Fragst du aus Interesse oder ob meine Argumente Gewicht haben?
Der Link von Hanfred ist ein schönes Beispiel aber das blöde ist ja, das sowas erst mal erforscht werden muss und wenn es erforscht wurde ist es oft schon zu spät, weil das Zeug schon flächendeckend ausgetragen wurde.
der link von hanfred ist zwar ganz nett, zeigt aber die auswirkungen des ganzen. ich mein jedoch nicht die auswirkungen, sondern wie die gentechnische manipulation abläuft, was verändert wird, wie und womit.
wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt merkt man auch schnell, dass gentechnische manipulation sehr vielfältig sein kann. manches ist katastrophal schlecht, anderes wiederum vernachlässigbar egal.
Also ich habe dazu ein paar Seminare an der Uni mitbelegt. Bei den Ernährungswissenschaften und auf der Biologie.
Kann mich nicht mehr an alles im Detail erinnern und war auch nur aus Interesse (häufig keine Prüfung abgelegt).
Ich lese aber auch jetzt noch immer wieder was dazu in Fachzeitschriften.
Mir sind also einige Begriffe und Methoden bekannt, ja.
Die Methoden sind im Kontext natürlich auch wichtig aber das Problem sind eben die Auswirkungen und mir geht es jetzt in der Diskussion eher darum.
Re: Ernährung & Moral
Tja. Das Hauptproblem mit gentischen veränderten Pflanzen sind imo weniger die ökologischen - ich denke, damit kann man fertig werden - sondern die ökonmischen. Was Monsanto da treibt (und letztlich isses der einzig relevante in dem Bereich) geht auf keine Kuhhaut. Die paar Vorteile, die das Saatgut tatsächlich hat, wiegen nie und nimmer die Nachteile auf, die es mit sich gebracht hat...
Warum sollte er auch? Stattdessen wird das Saatgut patentiert, die Bauern mit Knebelverträgen zu vorgegeben Konditionen gezwungen - es bleibt ihnen schließlich nix anderes übrig, wenn man konkurrenzfähig sein möchte - und kräftig abkassiert. Profitieren tun davon höchstens die Großkonzerne, ganz sicher nid der Bauer.Wenn es möglich ist, zum Beispiel extrem hitzeresistentes Saatgut herzustellen, profitiert beispielsweise auch Afrika davon. Kein Großkonzern der Welt wäre mächtig genug zu verhindern, dass dieses Saatgut irgendwie Einzug in die betroffenen Länder hält.
- JesusOfCool
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Re: Ernährung & Moral
@pyo: du widersprichst dir doch selbst. die knebelverträge und profite für großkonzerne gehören doch offiziell zu den ökonomisch wichtigsten dinge.
Re: Ernährung & Moral
Wen oder was willst mit solchen Anmerkungen langweilen?
- Chibiterasu
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Re: Ernährung & Moral
Wo habe ich das denn behauptet?JesusOfCool hat geschrieben: da frag ich mich allerdings wie du der ansicht sein kannst, dass das für den menschen kein gesundheitliches problem darstellt.
Für mich wiegen nur die ökologischen Probleme viel mehr.
Wir fressen schon seit Jahren ziemlich viel Mist und es gibt eh sehr viele von uns. Sobald die ersten gröberen Probleme auftauchen wird sich ne starke Gegenbewegung bilden.
Für das Ökosystem ist es dann meiner Meinung nach (anscheinend im Gegensatz zu Pyoros) schon viel zu spät. Wie will man sowas rückgängig machen?
Die Australier schaffen es nicht mal mehr sich ne Kröte vom Leibe zu halten. Wie soll das bei sich häufig durch Wind verbreitet und bestäubten Pflanzen gehen?
Re: Ernährung & Moral
Sofern diese schädlich sind. Das ist die Zusatzbedingung. Sonst muss es nicht negativ sein. Wie gesagt, dass ist die Diskussion zwischen Wandel und Beständigkeit.
Ökologische Veränderungen hat der Mensch auch in früheren Jahrtausenden verursacht...schließlich haben wir keine Urwälder mehr und zahlreiche Tiere sind ausgerottet. Zwangsläufig war das zum langfristigen Schaden nicht (auf was man diesen Schaden beziehen will, ist wieder eine wichtige Ausgangsüberlegung). Das Problem in modernen Diskussion ist die geradezu zwanghafte Abkopplung des Menschen von seiner Umwelt. Er muss als Schädling angesehen werden, der unnatürlich ist. Auch nur ein Gedanke, aber letztendlich ist das ja ein falsches Bild.
Ökologische Veränderungen hat der Mensch auch in früheren Jahrtausenden verursacht...schließlich haben wir keine Urwälder mehr und zahlreiche Tiere sind ausgerottet. Zwangsläufig war das zum langfristigen Schaden nicht (auf was man diesen Schaden beziehen will, ist wieder eine wichtige Ausgangsüberlegung). Das Problem in modernen Diskussion ist die geradezu zwanghafte Abkopplung des Menschen von seiner Umwelt. Er muss als Schädling angesehen werden, der unnatürlich ist. Auch nur ein Gedanke, aber letztendlich ist das ja ein falsches Bild.
- JesusOfCool
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Re: Ernährung & Moral
@pyo: das gesamte forum natürlich, wen sonst?
@chibi: ich bin mir nicht sicher ob man die auswirkungen darauf so offensichtlich sieht. es gibt ja leute die meinen, dass dadurch allergien verursacht werden, krebs sowieso, aber das wird ja mittlerweile sowieso von allem verursacht.
ich glaub allerdings nicht an eine große gegenbewegung solange nicht menschen direkt daran sterben, und das tun sie nicht.
loswerden wird man diese eingriffe vermutlich nie mehr, das einzige das man tun könnte wäre in der landwirtschaft diese nicht mehr zu verwenden wodurch sich die manipulierten sorten nichtmehr so stark und weit ausbreiten können. natürlich haben die dann wieder einen effekt auf das angebaute, weil sich ja alles gegenseitig bestäubt, aber wenn man das ein paar jahrzehnte macht kann man die problemsorten garantiert stark ausdünnen.
@wulgaru: das ist aber eine ganz eine andere dimension. was mit der gentechnik gemacht wird geht teilweise weit darüber hinaus. in pflanzen gene von bakterien einzubauen, die man durch zucht oder ähnliches niemals in die pflanze reinbringen kann ist einfach irrsinn.
@chibi: ich bin mir nicht sicher ob man die auswirkungen darauf so offensichtlich sieht. es gibt ja leute die meinen, dass dadurch allergien verursacht werden, krebs sowieso, aber das wird ja mittlerweile sowieso von allem verursacht.
ich glaub allerdings nicht an eine große gegenbewegung solange nicht menschen direkt daran sterben, und das tun sie nicht.
loswerden wird man diese eingriffe vermutlich nie mehr, das einzige das man tun könnte wäre in der landwirtschaft diese nicht mehr zu verwenden wodurch sich die manipulierten sorten nichtmehr so stark und weit ausbreiten können. natürlich haben die dann wieder einen effekt auf das angebaute, weil sich ja alles gegenseitig bestäubt, aber wenn man das ein paar jahrzehnte macht kann man die problemsorten garantiert stark ausdünnen.
@wulgaru: das ist aber eine ganz eine andere dimension. was mit der gentechnik gemacht wird geht teilweise weit darüber hinaus. in pflanzen gene von bakterien einzubauen, die man durch zucht oder ähnliches niemals in die pflanze reinbringen kann ist einfach irrsinn.