London 2012 - Olympische Sommerspiele

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Beam02
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Beam02 »

Was für eine traurige Leistung der deutschen Olympiamannschaft.
Die letzte verbliebene Hoffnung ist mal wieder "Der Harting", der einzige auf den wirklich noch Verlass ist.

Noch sechs Teilnehmerinnen im Stabhochsprungfinale übrig, darunter zwei Deutsche. Eine Medaille wäre da eigentlich Pflicht, sonst wirds peinlich.
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MoskitoBurrito
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von MoskitoBurrito »

Ich sag wir gehn da leer aus :x
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Beam02
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Beam02 »

Mein Gott ist das peinlich. Fünf Springerinnen übrig, und die beiden Deutschen landen auf Platz 4 und 5. So wirds kommen.
Und der deutsche Kommentator gratuliert zu einem 5. Platz und spricht von Erfolg. Wenn das unsere Ansprüche sind, dann gute Nacht. Deutschland, Sportnation, das war einmal.
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Tom07
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Tom07 »

Tja.... wurden die deutschen nicht wieder hochgejubelt nach 4,65?
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MoskitoBurrito
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von MoskitoBurrito »

4. und 5. :D
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Beam02
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Beam02 »

Und sie haben es tatsächlich nicht hinbekommen. Unglaublich aber wahr.
Ohne Worte.
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Tr0uble
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Tr0uble »

:-?
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-Bernd Stromberg-
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Tom07
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Tom07 »

Frauenfußball Halbfinale USA gegen Kanada 3-3 nach regulärer Spielzeit
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Wulgaru
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Wulgaru »

Eine der größten Leistungen der deutschen Mannschaft wird sicherlich kaum gewürdigt werden. 3000m Hindernis mit einem tollem siebten und achten Platz von Antje Möldner Schmid und Gesa Felicitas Kraus (persönliche Bestleistung).

Für Möldner ist das ein Comeback nach Lymphdrüsenkrebs (die war vorher sogar noch besser) und für Krause als 19jährige ein Ausrufezeichen für die Zukunft...aber Hauptsache man ist im Medaillenspiegel vor Kasachstan, daher ist das wohl egal.
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Beam02
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Beam02 »

Wulgaru hat geschrieben:Eine der größten Leistungen der deutschen Mannschaft wird sicherlich kaum gewürdigt werden. 3000m Hindernis mit einem tollem siebten und achten Platz von Antje Möldner Schmid und Gesa Felicitas Kraus (persönliche Bestleistung).

Für Möldner ist das ein Comeback nach Lymphdrüsenkrebs (die war vorher sogar noch besser) und für Krause als 19jährige ein Ausrufezeichen für die Zukunft...aber Hauptsache man ist im Medaillenspiegel vor Kasachstan, daher ist das wohl egal.
Natürlich sind das großartige Leistungen, denen man zu Recht Respekt und Anerkennung zollen sollte. Wenn eine 20jährige bei ihrer ersten Olympiateilnahme direkt im Finale steht und dann auch noch 8. mit neuer persönlicher Bestleistung wird, dann ist das absolut klasse.
Aber das kann trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Olympiamannschaft insgesamt einfach gnadenlos versagt hat. Weltklassesportler wie Paul Biedermann und Britta Steffen holen nicht eine Medaille und saufen im wahrsten Sinne des Wortes gnadenlos ab, die deutschen Hockeyfrauen (ursprünglich mal Medaillenkandidaten) fliegen in der Vorrunde raus, die deutschen Fechter blamieren sich nach Strich und Faden, unter den fünf verbleibenden Finalistinnen im Hochsprung sind zwei Deutsche, die am Ende 4. und 5. werden, Betty Heidler schafft es nicht mal ins Kugelstoßfinale, die deutschen Gewichtheber spielen überhaupt keine Rolle und so weiter und so fort.
In den letzten Jahren schaffen es die deutschen Sportler regelmäßig zu den Olympischen Spielen vollkommen einzubrechen in ihrer Leistung, da kann irgendwas nicht stimmen.
Es gibt natürlich auch positive Ausnahmen, gerade die deutschen Beachvolleyballer haben mich angenehm überrascht. Aber diese Einzelfälle kann man mit der Lupe suchen. Wo haben wir denn überhaupt noch sichere Goldgaranten? Beim Rudern und bei den Reitern. Und natürlich der Harting beim Diskuswerfen. Da hörts dann aber schon auf.
Eine ehemalige Sportnation mit über 80 Mio. Einwohnern sollte schon den Anspruch an sich stellen quer durch alle Sportarten gute Leistungen zu erzielen, das Potential ist auf jeden Fall da, nur muss man es dann auch mal gezielt abrufen.
Medaillen als solche sind natürlich nicht alles, und in manchen Disziplinen ist die Weltspitze so nah beieinander, dass man sich glücklich schätzen kann wenn man überhaupt ein Finale erreicht. Aber der Medaillenspiegel ist schon ein guter Indikator dafür, wie massiv sich die Leistungen im deutschen Sport in der Breite über die letzten 8 - 10 Jahre verschlechtert haben.
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Wulgaru
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Wulgaru »

R.J. MacReady hat geschrieben:
Aber das kann trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Olympiamannschaft insgesamt einfach gnadenlos versagt hat. Weltklassesportler wie Paul Biedermann und Britta Steffen holen nicht eine Medaille und saufen im wahrsten Sinne des Wortes gnadenlos ab, die deutschen Hockeyfrauen (ursprünglich mal Medaillenkandidaten) fliegen in der Vorrunde raus, die deutschen Fechter blamieren sich nach Strich und Faden, unter den fünf verbleibenden Finalistinnen im Hochsprung sind zwei Deutsche, die am Ende 4. und 5. werden, Betty Heidler schafft es nicht mal ins Kugelstoßfinale, die deutschen Gewichtheber spielen überhaupt keine Rolle und so weiter und so fort.
In den letzten Jahren schaffen es die deutschen Sportler regelmäßig zu den Olympischen Spielen vollkommen einzubrechen in ihrer Leistung, da kann irgendwas nicht stimmen.
Das ist ein interessanter Punkt, weil er zwei verschiedene Dinge anspricht. Wenn du von strukturellen Mängeln sprichst, kannst du nämlich nicht diese Sportler meinen. Sie sind als Medaillenkandidaten angereist, also wurde offenbar vorher etwas richtig gemacht...in eben diesem Bereich.

Gleichzeitig finde ich es sehr harsch von Versagen zu sprechen. Beispielsweise haben Biedermann und Steffen mit einem fünften und einem vierten Platz in einem olympischen Finale eine großartige Leistung gezeigt. Ganz zu schweigen davon das es bei solchen verdienten Sportlern (und übrigens immer noch amtierenden Weltrekordhaltern auf ihren beiden Strecken) in meinen Augen irgendwie unverschämt ist von Versagen zu sprechen. Das was sie in der Vergangenheit geleistet haben, wird so völlig entwertet Außerdem war die mediale Erwartungshaltung von jeweils Doppelgold bei den beiden, völlig überzogen. Das gaben die Leistungen der letzten beiden Jahre einfach nicht her.
Ähnliches gilt auch für alle anderen Medaillenkandidaten die "versagen". Manchmal geht ein Turnier eben nicht so zu Ende wie man sich das vorgestellt hat. Wir sind ja auch nicht Fußballeuropameister, obwohl das in vielen Köpfen längst beschlossen war.

Was das strukturelle Versagen angeht, finde ich den Vergleich zu früheren Zeiten (beispielsweise die oft zitierte Medaillenhalbierung von 92 auf 08) ebenfalls recht unfair. Der Sport ist genau wie alles andere globalisiert. Früher haben viel weniger Mannschaften überhaupt Medaillen geholt. China hatte beispielsweise bis auf seine paar "Freak"-Sportarten nichts zu melden. Das schlägt eben ins Kontor. Der Kuchen ist genauso groß wie früher, es essen aber nicht mehr so viele mit. Deutschland ist noch in fast allen Sportarten irgendwo dabei...nur wird es dann eben nicht wie früher eine Medaille, sondern auch mal ein 7. Platz der eigentlich absolut aller Ehren wert ist und jeweils eine Weltklasseleistung darstellt.
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Beam02
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Beam02 »

Wulgaru hat geschrieben: Das ist ein interessanter Punkt, weil er zwei verschiedene Dinge anspricht. Wenn du von strukturellen Mängeln sprichst, kannst du nämlich nicht diese Sportler meinen. Sie sind als Medaillenkandidaten angereist, also wurde offenbar vorher etwas richtig gemacht...in eben diesem Bereich.
Die strukturellen Mängel sieht man ja vornehmlich an den wenigen nachkommenden Topathleten, da die Sportföderung in Deutschland erwiesenermaßen mangelhaft ist. In den Schulen läuft Sport vollkommen nebenher und man fängt auch nicht früh genug mit der Talentförderung an. An deutschen Universitäten wird Uni-Sport vornehmlich just for fun betrieben, auch hier ist die Talentförderung absolut mangelhaft. In dem Bereich könnte man sich mal ein Beispiel an den USA nehmen.

Und was unsere etablierten Topathleten angeht, so bricht deren Leistung immer pünktlich zu den Olympischen Spielen ein. Über die Jahre gewinnt bspw. der Biedermann eine Meisterschaft nach der anderen und bricht reihenweise Rekorde. Dann ist Olympia und er schwimmt der Weltspitze nur hinterher, obwohl er es erwiesenermaßen besser kann. Und da das bei deutschen Sportlern regelmäßig passiert deutet auch das auf einen strukturellen Mangel hin. Nämlich eindeutige strukturelle Defizite bei der gezielten Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Britische und französische Sportler haben seltsamerweise keine Probleme damit, ihre Leistung auf den Punkt genau abzurufen. Das ist ein (vornehmlich) deutsches Problem.
Wulgaru hat geschrieben:Gleichzeitig finde ich es sehr harsch von Versagen zu sprechen. Beispielsweise haben Biedermann und Steffen mit einem fünften und einem vierten Platz in einem olympischen Finale eine großartige Leistung gezeigt. Ganz zu schweigen davon das es bei solchen verdienten Sportlern (und übrigens immer noch amtierenden Weltrekordhaltern auf ihren beiden Strecken) in meinen Augen irgendwie unverschämt ist von Versagen zu sprechen. Das was sie in der Vergangenheit geleistet haben, wird so völlig entwertet Außerdem war die mediale Erwartungshaltung von jeweils Doppelgold bei den beiden, völlig überzogen. Das gaben die Leistungen der letzten beiden Jahre einfach nicht her.
Ähnliches gilt auch für alle anderen Medaillenkandidaten die "versagen". Manchmal geht ein Turnier eben nicht so zu Ende wie man sich das vorgestellt hat. Wir sind ja auch nicht Fußballeuropameister, obwohl das in vielen Köpfen längst beschlossen war.
Natürlich geht die heimische Presse oft mit überzogenen Erwartungen in solche großen Events. Aber diese Erwartungen greifen sie ja auch nicht vollkommen aus dem Nichts. Wenn z.B. ein Paul Biedermann oder eine Britta Steffen Jahr für Jahr zwischen Olympischen Spielen mit Top-Leistungen überzeugen, dann kann man von ihnen zu Recht eine Medaille erwarten.
Und ich spreche nicht mal von Doppelgold. Nicht mal gezwungenermaßen überhaupt von Gold. Aber der DSV hat das erste mal seit afaik 80 Jahren nicht eine einzige Medaille geholt, und das obwohl wir einige Sportler haben, die regelmäßig ganz oben in der Weltspitze mitschwimmen. Und ich glaube auch fest daran, dass sie das drauf haben. Nur dann kommt wieder das Phänomen, von dem ich eben gesprochen habe. Pünktlich zu Olympia: Totaler Leistungseinbruch.
Das kann wie schon gesagt sehr wohl auf strukturelle Defizite bei der Vorbereitung auf dieses Ereignis hinweisen.
Und Athleten wie ein David Storl oder Robert Harting zeigen ja, dass es auch anders geht. Die sind auf den Punkt fit und bringen eben die von ihnen zu erwartende Leistung. Also werden die wohl irgendetwas besser gemacht haben als unsere deutschen Schwimmer.
Wulgaru hat geschrieben:Was das strukturelle Versagen angeht, finde ich den Vergleich zu früheren Zeiten (beispielsweise die oft zitierte Medaillenhalbierung von 92 auf 08) ebenfalls recht unfair. Der Sport ist genau wie alles andere globalisiert. Früher haben viel weniger Mannschaften überhaupt Medaillen geholt. China hatte beispielsweise bis auf seine paar "Freak"-Sportarten nichts zu melden. Das schlägt eben ins Kontor. Der Kuchen ist genauso groß wie früher, es essen aber nicht mehr so viele mit. Deutschland ist noch in fast allen Sportarten irgendwo dabei...nur wird es dann eben nicht wie früher eine Medaille, sondern auch mal ein 7. Platz der eigentlich absolut aller Ehren wert ist und jeweils eine Weltklasseleistung darstellt.
Dann müsste sich die Medaillenausbeute der anderen großen Sportnationen aber auch dezimiert haben, was ich so nicht sehe. Die Franzosen und Briten (auch wenn bei letzteren der Heimvorteil eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen dürfte) überzeugen doch auch mit Top-Leistungen. Vor allem schaffen es deren Top-Athleten eben auf den Punkt ihre Leistung zu zeigen. Zumal es in diesen Demokratien eine funktionierende Sportförderung, gezielte Talentsuche und -förderung und eine allgemeine Sportbegeisterung gibt. Nur die Deutschen haben es scheinbar nicht nötig, ihre Sportlerinnen und Sportler ausreichend zu unterstützen und ruhen sich stattdessen auf lange zurückliegenden Erfolgen aus (wobei da der Hauptanteil auch noch [ehemaligen] DDR-Sportlern zu verdanken ist).
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Wulgaru
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Wulgaru »

Frankreich hat bisher lediglich 4 Medaillen mehr als Deutschland. Ich würde das mal nicht allzu loben hervorheben, wenn es darum geht Deutschland zu kritisieren. Von grundsätzlich besser kann dort jedenfalls keine Rede sein. Großbritannien war bei der letzten Olympia ebenfalls lediglich sechs Medaillen vor Deutschland platziert. was wir dort nun sehen ist der klassische Gastgeberfaktor. Dort wurden in den letzten Jahren sehr große Summen investiert. Summen die im normalen Alltag schlicht und einfach nicht zu rechtfertigen sind. Das macht jeder Gastgeber so, die meisten recht erfolgreich.

Was Steffen und Biedermann angeht, waren sie 2009 in ihrem Zenit. Dort wurde Biedermann Weltmeister, eine Leistung die er 2011 nicht wiederholen konnte (zweimal dritter). Im 400m Vorlauf hat er sich wohl verkalkuliert, 200m 5. was letztendlich eine Bestätigung seiner Leistung ist. Es gibt vielleicht keine Medaille dafür aber 3. oder 5. ist letztendlich kein wirklicher Abstand. Steffen hat seit 2009 in der Weltspitze keine Einzelmedaillen mehr geholt, gekrönt von ihrer Abreise bei der letzten WM. Das sie bei der EM Gold geholt hat, war kein Indikator, weil die Weltspitze dort nicht war. Ihr vierter Platz ist daher die beste gezeigte Leistung seit 3 Jahren und wie gesagt Weltklasse.

Ich will das deutsche Problem gar nicht schönreden. Aber ich weiß nicht warum man unbedingt eine der führenden Sportnationen sein muss bzw. das künstlich herbeiführen will. Wir sind wie gesagt nach wie vor in allen Sportarten vertreten, mal besser mal weniger besser. Man kann sicherlich darüber nachdenken die Sporthilfe mal übers Existenzminimum zu setzen, aber darüber hinaus...da kann man doch woanders besser Geld ausgeben. Ich gucke gerne Sport, aber letztendlich das nationale Ego bei Olympia das kleinste Problem was dieses Land hat.
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seph`
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von seph` »

ich wär mal dafür, dass wir österreicher mal ne medaille abbekommen.
nein ?
wirklich nicht :( ?

man kann ja mal fragen...
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Tom07
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Re: London 2012 - Olympische Sommerspiele

Beitrag von Tom07 »

Sorry aber wir sind diesmal selbst über jede einzelne Medaille froh. Kannst ja mal bei den Chinesen nachfragen, die haben die Dinger im Überfluss :ugly:

Jetzt auch noch Kathrin Wagner-Augustin im einer Kanu oder Kajak rausgeflogen... war eigentlich eine fest eingeplante Medaille..., zuvor alle Hürdensprinter im Vorlauf raus. Irgendwie doch ziemlich traurig.
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