Day of Crisis ist definitiv stark davon beeinflusst und noch einigen anderen Games. So kreativ find ich die Sache nicht aber es ist auf jeden Fall eine unverbrauchte Spielidee.
Also in der Idee wirkt das wesentlich interessanter, aber einmal auf die Screenshots geguckt...ui sieht das übel aus...PS2 at it´s finest....brr.
Ich würde aber trotzdem sagen das wir es hier mit zwei unterschiedlichen Ansätzen zu tun haben. Das eine ist tatsächlich ein Katastrophenspiel, während Day of Crisis einfach ein BestOfEmmerich-Clusterfuck ist mit allen seinen Vor- und Nachteilen + den Aschewald.
wie es der zufall so will, wird im aktuellen rfn podcast wieder mal lang und breit darüber gelabert. vor allem immer interessant: die ami/kanadier perspektive, wo es ja nicht erschien, und die recht passende bezeichnung "the room" bzw "troll2" of gaming.
Ernsthaft? Disaster und das Troll2 der Videospiele?
Das seh ich nicht ein. Die Sprecher haben aus dem Skript das beste gemacht, da fällt keiner durch. Das ist Roland Emmerich, nicht Tommy Wiseau. Das Skript ist klar in 3 Akte aufgeteilt. Spielerisch funktioniert bis auf das Autofahren über die Brücken alles.
Das Autofahren war das geilste Gameplayelement im ganzen Spiel. Da habe ich mich wirklich wie in einer Katastrophe mittendrin gefühlt. Ansonsten ist das Skript wirklich Dreck. Woher kommen die zwei Milliarden Soldaten, wie viele Plan b-Zs haben die bösen und was soll Metal Gear in diesem Spiel...okay vielleicht ist letzteres noch das angemessenste weil all das doch stark an Kojimas Zeug erinnert.
Gut im Sinne einer wirklich guten Geschichte ist aber wirklich was anderes.